Potentilla palustris

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1 Potentilla palustris Rosales Rosaceae Potentilla Potentilla palustris Sumpf-Blutauge -0,30-1,0 m -Blütezeit 6-7 (rotbraun) -Blüten vormännlich, Kronblätter blutrot (=Name), wobei der ebenfalls rotgefärbte Kelch als Schauorgan dient -erdbeerähnliche aber nicht fleischige Sammelnussfrucht, Nüsschen mit Schwimmgewebe zur Wasserausbreitung (bis zu 12 Monate schwimmfähig) -veg. Vermehrung von abgerissenen Stängel- oder Rhizomteilen die leicht Wurzeln schlagen -unter Naturschutz stehend Nasse, mesotrophe, kalkfreie Flach- und Zwischenmoore, Moorschlenken Aufbau von Potentilla palustris

2 Prunella vulgaris Lamiales Lamiaceae Prunella Prunella vulgaris Gemeine Braunelle -0,05-0,30 m -Blütezeit 6-9 (blauviolett) -Blätter gestielt und gegenständig mit leicht gekerbtem Rand -Blütenstand dicht gedrängt unmittelbar über dem obersten Blattpaar -in der Forschung konnten Wirkstoffe gegen das HI-Virus durch Prunellin belegt werden -in der Pharmaindustrie wird der Inhaltsstoff Rosmarinsäure als UV Schutz in Cremes verarbeitet -junge Blätter vor der Blüte als Salat oder für Kräutersuppen essbar Frische bis feuchte Wiesen und Weiden, Parkrasen, frische Ruderalstellen (Waldwegränder), frische Halbtrockenrasen Aufbau von Prunella vulgaris

3 Ranunculus acris Ranunculales Ranunculaceae Ranunculus Ranunculus acris Scharfer Hahnenfuß -0,30-1,0 m -Blütezeit 5-9 (goldgelb) -Grundblätter lang gestielt und drei bis siebenfach spaltig -Stängelblätter drei- bis fünfteilig und eingeschnitten gezähnt -Perigonblätter durch Carotinoide goldgelb, darunter Stärkeschicht, die als Reflektor dient und Glanz bei Ranunculaceen verursacht -Haftausbreitung der Samen durch Haken -giftig durch den scharf schmeckenden Protoanemonin, es wird deshalb auch von Weidetieren gemieden Frische bis feuchte Wiesen, Weiden, Wegränder Aufbau von Ranunculus acris

4 Ranunculus aquatilis -0,10-2,0 m -Blütezeit 4-9 (weiß, am Grund gelb) Ranunculales -tief gezähnte Schwimmblätter Ranunculaceae Ranunculus Ranunculus aquatilis Wasser-Hahnenfuß -Blüten radiärsymmetrisch und zwittrig -Perigonblätter durch Carotinoide goldgelb, darunter Stärkeschicht, die als Reflektor dient und Glanz bei Ranunculaceen verursacht -meist nur in sauberen Gewässern -giftig durch Protoanemonin Stehende oder langsam (selten ± rasch) fließende, eutrophe Gewässer, Gräben, Tümpel Aufbau von Ranunculus aquatilis

5 Ranunculus bulbosus Ranunculales Ranunculaceae Ranunculus Ranunculus bulbosus Knolliger Hahnenfuß -0,15-0,35 m -Blütezeit 5-7 (glänzend gelb) -Stängel im Grund knollig verdickt (=Name), an der Basis abstehend, weiter oben anliegend behaart -Perigonblätter durch Carotinoide goldgelb, darunter Stärkeschicht, die als Reflektor dient und Glanz bei Ranunculaceen verursacht -ganze Pflanze giftig (s.o.) Trocken Wiesen- und Halbtrockenrasen, Böschungen Aufbau von Ranunculus bulbosus

6 Ranunculus ficaria Ranunculales Ranunculaceae Ranunculus Ranunculus ficaria Scharbockskraut -0,05-0,20 m -Blütezeit 3-5 (glänzend gelb) -neben A. nemorosa bei uns typischer Frühjahrsblüher -Perigonblätter durch Carotinoide goldgelb, darunter Stärkeschicht, die als Reflektor dient und Glanz bei Ranunculaceen verursacht -soll mit hohem Vit-Gehalt gegen Frühjahrsmüdigkeit helfen, dann aber nur Blätter vor der Blüte, denn danach konzentriert sich vermehrt das giftige Protoanemonin Edellaubholzreiche Wälder, Gebüsche, frische Waldsäume und Auenwiesen Aufbau von Ranunculus ficaria

7 Ranunculus flammula Ranunculales Ranunculaceae Ranunculus Ranunculus flammula Brennender Hahnenfuß -0,10-0,50 m -Blütezeit 5-9 (glänzend goldgelb) -Name: der scharfe Inhaltsstoff Anemonol ist brennend scharf (und giftig) -die langen Blätter sind parallelnervig (trotz Dikotyledon) und treiben oft Wurzeln aus -auch an den Nodien wurzelnd -Blüten (s.o.) -die Art kommt in Landform, in Schwimmform und in Untergetauchtform vor Arme Sumpfwiesen, Quellen, Gräben Aufbau von Ranunculus flammula

8 Ranunculus repens Ranunculales Ranunculaceae Ranunculus Ranunculus repens Kriechender Hahnenfuß -0,15-0,40 m -Blütezeit 5-8 (glänzend goldgelb) -Hemikryptophyt -Name: lat. rana=frosch, was auf die Verbreitung vieler Arten am Wasser angelehnt ist -bildet Nussfrüchte -Perigonblätter durch Carotinoide goldgelb, darunter Stärkeschicht, die als Reflektor dient und Glanz bei Ranunculaceen verursacht -veg. Vermehrung durch oberirdische Ausläufer Feuchte, z.t. periodisch überschwemmte, lehmige bis tonige Standorte: Äcker, Gärten, Wiesen, Gräben, Ufer, Gebüsche, Wälder Aufbau von Ranunculus repens

9 Rhinanthus minor Lamiales Orobanchaceae Rhinanthus Rhinanthus minor Kleiner Klappertopf -0,1-0,6 m -Blütezeit 5-9 (hellgelb) -Zahn der Oberlippe weißlich -Hemiparasit, der mit Haustorien über 50 Arten aus 18 Familien befällt und deren Nährstoffe raubt (hauptsächlich Poaceae und Fabaceae) - zapft sozusagen Xylemsaft von Wirten an und saugt diesen durch erhöhte Wasserverdunstung an den besonders großen Spaltöffnungen an -Leucanthemum vulgaris und Plantago lanceolata bilden spezielle Abwehrmechanismen (1. Lignifizierung, 2te Apoptose um befallenen Bereich) -medizinisch wirksam gegen Asthma, trockenen Husten und Augenbeschwerden Frische bis nasse, meíst kalkarme Wiesen Aufbau von Rhinanthus minor

10 Rumex acetosa Polygonales Polygonaceae Rumex Rumex acetosa Wiesen-Sauerampfer -0,30-1,0 m -Blütezeit 5-7 (rötlich grün) -Halbrosettenpflanze -Blütenstand rispenartig in Thyrsen -300 Mio Pollen pro Blütenstand -Ochrea (Blattscheide) durch Verwachsung der Nebenblättern enstanden -veg. Vermehrung durch Wurzelsprosse -verwendbar in geringen Mengen als saure Salatbeigabe, enthält viel Vit C, nur makellose Blätter sameln, da diese verträglicher sind -Verzehr in größeren Mengen giftig durch Oxalsäure Frische, nährstoffreiche Wiesen, Weiden, Wegraine Aufbau von Rumex acetosa

11 Rumex acetosella -0,10-0,30 m -Blütezeit 5-7 (grünlich) Polygonales -Stängel oft rötlich überlaufen Polygonaceae Rumex Rumex acetosella Kleiner Sauerampfer -meist auf sauren Böden, Magerkeitszeiger -rispiger Blütenstand -Blätter in Form und Größe sehr variabel (wechseln von unten nach oben gestielt, kurzgestielt bis sitzend ab), gestielt oft mit abstehenden Basallappen Bodensaure Sand- und Silikattrockenrasen, -felsfluren, Magerrasen, Äcker, sandige Schläge, Heiden, kalkmeidend Aufbau von Rumex acetosella

12 Rumex aquaticus Polygonales Polygonaceae Rumex Rumex aquaticus Wasser-Ampfer -0,8-1,7 m -Blütezeit 7-8 (grünlich) -Blütenstände als Rispen (bis 1 m Länge) -Grundblätter bis zu 45 cm lang -der Rand ist gewellt -enthält Oxalsäure -gekocht aber als Spinat essbar -Wurzel heilt Hautkrankheiten und hilft bei Magenbeschwerden, pulverisiert als Zahncremeersatz Uferröhrichte, feuchte bis nasse Hochstaudenflure Aufbau von Rumex aquaticus GPS

13 Rumex obtusifolius Polygonales Polygonaceae Rumex Rumex obtusifolius Stumpfblättr. Ampfer -0,50-1,2 m -Blütezeit 7-8 (grünlich) -bis zu 2 m tief wurzelnd -Stängel oft rötlich überlaufen -Grundblätter sind breit elliptisch und lang gestielt, an der Spitze stumpf (=Name) -Blüten in lockeren Scheinquirlen -Blätter als Spinat essbar, die Oxalsäure wird dann gemindert -getrocknete Samen als Gewürz verwendbar -in Volksheilkunde wirkt ein Sud aus zerkleinerter Wurzel gegen Verstopfungund Hautleiden Frische Ruderalstellen (Wegränder, Schutt, Gräben), überdüngte (tritt)gestörte Wiesen und Weiden, Schlagflächen Aufbau von Rumex obtusifolius

14 Sanguisorba officinalis Rosales Rosaceae Sanguisorba Sanguisorba officinalis Großer Wiesenknopf -0,3-1,5 m -Blütezeit 6-9 (dunkel rotbraun) -Insektenblütig, oft besucht von Bläulingen (Phengaris nausithous) -Name: sanguis=blut, orba=saugend (zurückzuführen auf blutstillende Wirkung) -Blütenköpfchen aus zwittrigen Blüten, Kronblätter fehlend -volksmedizinisch gegen Entzündungen und Blutungen des Rachenraumes verwendet -junge Triebe als Salatbeigabe, Kräutersuppen oder Gemüse geeignet Feuchte bis nasse Auenwiesen, Flachmoorwiesen Aufbau von Sanguisorba officinalis

15 Scrophularia nodosa Scrophulariales Scrophulariaceae Scrophularia Scrophularia nodosa Knotenbraunwurz -0,40-1,2 m -Blütezeit 6-9 (rotbraun) -vorweibliche Rachenblume, als Thyrsus vereinigt, fünftes Staubblatt steril (Staminodium) -Blüte am Grund mit gelbem ringförmigen Nektarium -Stängel scharf vierkantig -Blätter mit doppelt gesägtem Rand -knotig, knollige Wurzel (oft aus dem Boden ragend) -veg. Vermehrung durch unterirdische Ausläufer -in der Volksheilkunde gegen Halskrankheiten verwendet, sowie harntreibend Schläge, Säume Gebüsche, mesophile Laubwälder, mäßig anspruchsvoll Aufbau von Scrophularia nodosa

16 Senecio vernalis -0,15-0,45 m -Blütezeit 5-11 (gelb) Asterales -Blätter beiderseits dicht spinnwebig behaart, Asteraceae Senecio Senecio vernalis Frühlings-Greiskraut ältere Blätter verlieren diese Haare, fiederspaltig grob gezähnt -Blütenhüllblätter schwarz gefärbt mit kahler Spitze -Blüten oft glockenartig geneigt Mäßig trockene Ruderalstellen (Wegränder, Schutt), Brachen, Äcker Aufbau von Senecio vernalis

17 Silene latifolia Caryophyllales Caryophyllaceae Silene Silene latifolia Weiße Lichtnelke -0,50-1,0 m -Blütezeit 6-9 (weiß) -duftend -Name: nach Silen, den fettbäuchigen Begleiter Bacchus -Stieltellerblume mit herausragenden Staubbeuteln und Griffeln, in armblütigen Dichasien -zwei- bis dreihäusig -erst nachmittags öffnend -Wurzeln durch Gehalt an Saponinen als Seife verwendbar Mäßig trockene bis frische Ruderalstellen (Schutt, Wegränder), Äcker (besonders mehrjährige Kulturen), Gebüschsäume Aufbau von Silene latifolia

18 Sisymbrium officinale Capparales Brassicaceae Sisymbrium Sisymbrium officinale Wege-Rauke -0,30-0,60 m -Blütezeit 5-10 (blaßgelb) -fiederteilig gelappte Laubblätter, am Rand gesägt -traubige Blütenstände mit radiärsymmetrischen Blüten -basenhold -Frucht: kleine Schote (Samen als Gewürz verwendbar, senfartig; ebenso getrocknete zerriebene Blätter) -Blätter als Tee gegen Heiserkeit Stickstoffreichere Äcker (besonders Hackkulturen), Gärten, frische bis mäßig trockene Ruderalstellen, Ufer Aufbau von Sisymbrium officinale

19 Solidago canadensis Asterales Asteraceae Solidago Solidago canadensis Kanadische Goldrute -0,50-2,5 m -Blütezeit 8-10 (goldgelb) -Blätter lanzettlich, im vorderen Bereich gesägt -Blattunterseite und Stängel dicht kurz behaart -einseitswendige gestielte Blütenköpfchen -relativ kritisch eingeschätzt, besitzt als Neophyt so gut wie keine natürlichen Feinde und verdrängt somit einige heimische Arten -sie hilft als Tee oder Tinktur gegen Halsschmerzen und Lungenbeschwerden, und bei Gicht -kann durch Quercetin und Astragalin. zum goldbraun färben von Textilien verwendet werden Staudenflure in Auen (Ufer, Waldlichtungen), mäßig frische bis feuchte Ruderalstellen (Wegränder, Böschungen, Schutt, Kippen) Aufbau von Solidago canadensis

20 Stachys sylvatica Lamiales Lamiaceae Stachys Stachys sylvatica Wald-Ziest -0,30-1,0 m -Blütezeit 6-9 (dunkel braunrot) -Blätter (unten breit herzförmig) gestielt und behaart -Blüten in Scheinquirlen mit 4-max. 10 Blüten, rot durch Anthocyane, mit auffälliger weißer Musterung -zerrieben unangenehm riechend -veg. Vermehrung durch Ausläufer -Wurzel essbar, und mit Stachyose einem zuckerähnlichen Tetrasaccharid sehr nährstoffreich Säume, Schläge, Gebüsche, krautreiche Laubwälder, anspruchsvoll Aufbau von Stachys sylvatica

21 Stellaria graminea Caryophyllales Caryophyllaceae Stellaria Stellaria graminea Gras-Sternmiere -0,10-0,50 m -Blütezeit 5-7 (weiß mit drei Griffeln) -Name: lat. stellaris=sternförmig von den sternförmigen Blüten -vierkantiger Stängel mit lineallanzettlichen Blättern -Bestäubung durch Insekten und anemochorische Verbreitung der Samen -Blätter als Gemüse oder Salat essbar, mit vielen Mineralien (vor allem Zink) und Vitaminen Arme Flachmoorwiesen, saure Magerrasen, Wegränder Aufbau von Stellaria graminea

22 Stellaria holostea Caryophyllales Caryophyllaceae Stellaria Stellaria holostea Echte Sternmiere -0,15-0,30 m -Blütezeit 4-5 (weiß) -kleine vormännliche Trichterblumen in bis dreifach gegliederten Dichasien -bildet Rhizome -vierkantiger aufwärts gerichteter Stängel -schmal lanzettliche Blätter, am Rand behaart und leicht geknickt dienen auch zum Klettern (Spreizklimmer) -Früchte sind kugelige aufspringende Kapseln Planar, submontane Laubwälder, Gebüsche, Schlag- und Saumgesellschaften, mäßig anspruchsvoll Aufbau von Stellaria holostea

23 Stellaria media Caryophyllales Caryophyllaceae Stellaria Stellaria media Vogelsternmiere -0,03-0,40 m -Blütezeit 1-12 (weiß) ohne Blüh- und Wachstumsperiodizität (max. 4 Generationen/a) -Keim- und Laubblätter mit Tag-/Nachtstellung -beim Auseinanderziehen des Stängels bleiben die Leitbündel zentral hängen -Stängel mit einliniger Behaarung -veg. Vermehrung durch Fragmentierung der Stängel möglich -wirken sehr erosionsmindernd -als Wildgemüse oder Salat essbar, sehr schmackhaft und gesund -als Tee (ganze Pflanze) gegen Lungenerkrankungen und Frühjahrsmüdigkeit -enthält Saponine, Flavonoide, Mineralien, Zink Frische, nährstoff- und meist stickstoffreiche Äcker, Gärten, Weinberge, Ruderalstellen (Wegränder, Schutt), Forste, Ufer Aufbau von Stellaria media

24 Stratiotes aloides Liliopsida -0,15-0,45 m -Blütezeit 5-8 (weiß) Hydrocharitales -frei schwimmende Wasserpflanze, im Herbst auf Hydrocharitaceae Stratiotes Stratiotes aloides Krebsschere den Boden sinkend; diözisch -Blätter schwertförmig, stachelig gesägt -zwischen ihr halten sich wohl gerne Hechte auf -unter Naturschutz Ruhige, windgeschützte, oft nährstoffreiche Seenbuchten, Altwässer, Torfstiche Aufbau von Stratiotes aloides

25 Symphytum officinale Lamiales Boraginaceae Symphytum Symphytum officinale Gemeiner Beinwell -0,30-1,0 m -Blütezeit 5-7 (rötlich violett oder gelblich weiß) -Laubblätter laufen deutlich am Stängel herab, dieser ist deutlich behaart -die Blüten sind glockenartig und nur langrüsseligen Insekten erreichbar -Myrmekochorie durch Elaiosomen -einsetzbar als Kompresse mit Mazerat oder Tinktur bei Knochenbrüchen und Schwellungen -die Blätter sind als Salat die Stängel gedünstet als Gemüse essbar und enthalten sehr wertvolle tierähnliche Proteine -das Kauen der Wurzeln veranlasst ein kurzzeitiges Lähmen der Geschmacksnerven -von übermäßiger innerlichen Anwendung wird aber aufgrund abgeraten da hochdosiert carzinogen Feuchte, nährstoffreiche Uferstaudenflure, Wegränder, nasse Wiesen, staunasse Äcker, Auenwälder Aufbau von Symphytum officinale

26 Tanacetum vulgare Asterales Asteraceae Tanacetum Tanacetum vulgare Rainfarn -0,60-1,2 m -Blütezeit 7-9 (gelb) -rhizombildend -Blüten aus ca. 100 zwittrigen Röhrenblüten -veg. Vermehrung durch unterirdische Ausläufer -Kompasspflanze (nach Süden gerichtet) -manche Menschen finden den Geruch abstoßend manche ansprechend -ausgestreute Blüten vertreiben Insekten -leicht giftig -enthält Thujon Frische Ruderalstellen (Weg- und Straßenränder, Schutt, Dämme), Ufer Aufbau von Tanacetum vulgare

27 Taraxacum officinale Asterales Asteraceae Taraxacum Taraxacum officinale Gemeiner Löwenzahn -0,05-0,40 m -Blütezeit 4-7 (goldgelb) -Rosettenpflanze mit Pfahlwurzel, Tiefwurzler bis 2 m -Blätter unregelmäßig tief gelappt, teif eingeschnitten und gezähnt -Blüten mit bis zu 200 einzelnen Zungenblüten (Gelbfärbung durch Xantophylle), Blütezeit einer Blüte mehrere Tage, die sich bei Nacht, Regen und schließlich beim Verblühen schließen -Frucht als Achäne mit Pappus, auch durch Menschen vergebreitet (Hemerochorie) -Wurzeln getrocknet früher als Kaffeeersatz -Blätter als Appetitanreger in Salten -Sirup aus frisch gepflückten Blüten als vitaminreicher Honigersatz Fettwiesen und weiden, Unkrautflure, Äcker, Wegränder Aufbau von Taraxacum officinale

28 Teucrium scorodonia -0,30-0,50 m -Blütezeit 7-9 (gelblich) Lamiales -Blätter stark netznervig, oben herzeiförmig, am Lamiaceae Teucrium Teucrium scorodonia Salbei-Gamander Grund gestutzt und dicht kerbig gesägt -Kronröhre 9-10 mm lang, oft bis zur Hälfte mit Nektar gefüllt -Narben anfangs hinter den Staubbeuteln, dann diese überragend, zur besseren Genvermischung Säume, Heiden, Gebüsche, bodensaure Eichenmischwälder, kalkmeidend Aufbau von Teucrium scorodonia

29 Tragopogon pratensis Asterales Asteraceae Tragopodon Tragopogon pratensis Wiesen-Bocksbart -0,30-0,60 m -Blütezeit 5-7 (hellgelb) -Blätter der Länge nach mit weißem Steifen und oft geknickt -Blüten (zahlreichegelbe Zungenblüten) öffnen sich um acht und schließen sich mittags -Früchte als Achänen mit sehr dichtem Pappus, mit anomochorischer Verbreitung -ganze Pflanze essbar, Geschmack spargelähnlich, Wurzel wie Schwarzwurzel nutzbar Mäßig trockene, nährstoffreiche Fettwiesen, Halbtrockenrasen, Wegränder Aufbau von Tragopogon pratensis

30 Trifolium campestre Fabales Fabaceae Trifolium Trifolium campestre Feld Klee -0,15-0,30 m -Blütezeit 6-9 (gelb, verblüht gelbbraun) -20 bis 40-fache traubige Blütenstände -Schmetterlingsblüte mit Klappmechanismus -Fahne gefurcht, nicht gefaltet, grätennervig -wechselständige dreiteilig gefiederte Laubblätter, verkehrt eiförmig, mittleres Blättchen wesentlich länger gestielt als die anderen -im Habitus sehr variable Art -häufige Viehfutterpflanze -als Stickstoffanreicherer angepflanzt Sand- und Silikattrockenrasen, trockene Wiesen Aufbau von Trifolium campestre

31 Trifolium dubium -0,10-0,30 m -Blütezeit 5-9 (gelb, verblüht hellbraun) Fabales -spärlich, bräunlich behaarte Stängel Fabaceae Trifolium Trifolium dubium Kleiner Klee -kurz gestielte wechselständige Laubblätter, Spitze abgerundet bis leicht gekerbt, gezähnt -Nebenblätter mit Stängel verwachsen -zygomorphe Schmetterlingsblüten -ein Brei aus zerkleinerten Blättern auf Wunden wirkt blutungsstoppend Lehmige und meist kalkarme Fettwiesen und weiden, Wegränder Aufbau von Trifolium dubium

32 Trifolium pratense Fabales Fabaceae Trifolium Trifolium pratense Rot-Klee -0,15-0,40 m -Blütezeit 6-9 (rot bis rosa) -Tiefwurzler (bis 2 mtiefe) -Blütenstand in eiförmigen Ähren -Name: lat. tres=drei, folium=blatt -Blattoberfläche oft gefleckt, nachts Blattbewegungen in drei stündigen Rhythmus (autonome Turgorbewegungen) -veg. Vermehrung durch unterirdische Ausläufer -Blütenköpfchen essbar als Verzierde in Salaten -Blätter wie Spinat essbar Frische, nährstoffreiche Wiesen und Weiden, Halbtrockenrasen, Wegraine Aufbau von Trifolium pratense

33 Trifolium repens Fabales Fabaceae Trifolium Trifolium repens Weiß-Klee -0,15-0,45 m -Blütezeit 5-9 (weiß oder hellrosa, verblüht hellbraun) mit ährenartigen Blütenständen -Nebenblätter mit Blattstiel verwachsen -im Wuchs durch häufiges Schneiden gefördert -sehr hohe Höhenstufenamplitude, von Ebene bis nivale Stufe (dort steril) vorkommend -veg. Vermehrung durch unterirdische Ausläufer -Symbiose mit Stickstofffixierern bewirkt Verbesserung des Bodens -Blütentee gegen Magengeschwüre Frische, nährstoffreiche Fettweiden, Parkrasen, Wiesen, Wegränder, Äcker Aufbau von Trifolium repens

34 Urtica dioica Urticales Urticaceae Urtica Urtica dioica Große Brennessel -0,30-1,5 m -Blütezeit 7-10 (grün) -Vermehrung hauptsächlich vegetativ ansonsten durch Windbestäubung (diözische Pflanze) -Brennhaare verstieft durch Kieselsäure entlassen an Sollbruchstelle Gift dass schon bei einem Zehnmillionstel Gramm wirkt, Histamin weitet dabei die Blutkapillaren, Methansäure bewirkt das bekannte Brennen, das gegen Rheuma hilft -frisch gepresster Saft von Plantago lanceolata direkt als Gegengift wirksam -von unten her aber gefahrlos anfassbar -essbar im Salat oder als Suppe oder als Spinat (hoher Vitamingehalt) -Teeaufguss mit frisch gepflückten Blättern im Frühjahr zur Blutreinigung -Brennesselsamen helfen gegen Erschöpfung -daraus hergestellte Jauche hilft gegen Läuse und bringt Stickstoff in Gartenböden Stickstoffreiche Staudengesellschaften, Gebüsche, Auenwälder, Erlenwälder Aufbau von Urtica dioica GPS

35 Valeriana officinalis Dipsacales Valerianaceae Valeriana Valeriana officinalis Echter Baldrian -0,40-1,0 m -Blütezeit 5-8 (hellrosa) -gefiederte Blätter, oval lanzettlich -endständiger rispiger Blütenstand mit vormännlichen Trichterblumen und violetten Strichsaftmalen, stark süßlich duftend -Wurzeln mit typischem Baldriangeruch als Beruhigungs- und Entspannungsmittel in Tee oder als Tinktur (Alkoholauszug (am besten mit Doppelkorn)), getrocknet als Pulver gemörsert -der Geruch der Wurzel zieht Katzen magisch an Lichte, wärmeliebende Laubwälder, Hochstaudenflure, Moorwiesen Aufbau von Valeriana officinalis GPS

36 Valerianella locusta Dipsacales Valerianaceae Valerianella Valerianella locusta Gewöhnlicher Feldsalat -0,05-0,15 m -Blütezeit 4-5 (blaßblau) -Blätter variabel von schmal bis breit, rund bis spitz -Blüten in kleinen Dichasien (zygomorph) meist Selbstbestäubung -charakteristische Nüsse mit einsamigem Fach mit schwammig verdickter Wand und zwei Fächern als Schwimmeinrichtung -sehr schmackhaft, an Haselnuß erinnernd, kultivierte Salatpflanze auch wild vielfach auffindbar Sandige bis lehmige Äcker, ruderal beeinflußte Sand- und Silikattrockenrasen, mäßig frische Ruderalstellen (Wegränder, Schutt) Aufbau von Valerianella locusta

37 Veronica beccabunga Scrophulariales Scrophulariaceae Veronica Veronica beccabunga Bach-Ehrenpreis -0,20-0,60 m -Blütezeit 5-8 (himmelblau) -Sumpfpflanze -Blüten in gestielten Trauben, vorweiblich, nur bei Sonne ausgebreitet -bei Nässe öffnende Kapseln mit regentropfenwandernden Samen -veg. Vermehrung durch oberirdische Ausläufer -vor der Blüte gesammelte Sprosse in Mischsalaten verwendbar -sehr gesund durch Vit C, Bitterstoffe und vertreiben Frührjahrsmüdigkeit und sind blutreinigend (frischen Saft pressen) In und an langsam fließenden Bächen, Gräben, Quellen Aufbau von Veronica beccabunga

38 Veronica chamaedrys Scrophulariales Scrophulariaceae Veronica Veronica chamaedrys Gamander-Ehrenpreis -0,15-0,40 m -Blütezeit 5-7 (azurblau, dunkle Adern) -breite sitzende und gekerbte Blätter -Stängel mit zwei Haarstrichen -Blüten öffnen zwischen 7 und 9 und schliessen um 18 Uhr mit dunkelblauen und weißen Ringsaftmalen -Samen als Regentropfenwanderer -veg. Vermehrung durch unterirdische Ausläufer -giftig durch Aucubin Frische Wiesen und Wegränder, Gebüsch- und Waldsäume, lichte Laubwälder Aufbau von Veronica chamaedrys

39 Veronica hederifolia -0,08-0,30 m -Blütezeit 3-5 (hellblau bis blaßlichlilaweiß) Scrophulariales -Blüten bei Regen geschlossen Scrophulariaceae Veronica Veronica hederifolia Efeublättr. Ehrenpreis -Samen schüsselförmig mit Höhlung zur Schwimmausbreitung -Stängel und Kelchblätter locker behaart -Myrmekochorie durch Elaiosom -Nährstoffzeiger Nährstoffreiche, sandige bis lehmige Äcker, Gärten, Weinberge, frische Gebüsche und ihre Säume, Auwälder Aufbau von Veronica hederifolia

40 Veronica officinalis Scrophulariales Scrophulariaceae Veronica Veronica officinalis Echter Ehrenpreis -0,05-0,20 m -Blütezeit 6-8 (blaßlila, dunkler geadert) -Blüten in Trauben -Stängel graugrün, leicht behaart und wurzelt manchmal -Blätter fein gekerbt und weich behaart -als Tee bei Atemwegserkrankungen und zur Blutreinigung -als Aufguss in Kompressen bei Juckreiz und chron. Hauterkrankungen -kalkmeidend Mäßig trockene Magerrasen, Heiden, Säume, Schläge, Laub- und Nadelwald Aufbau von Veronica officinalis

41 Vicia cracca Fabales Fabaceae Vicia Vicia cracca Vogel-Wicke -0,30-1,2 m -Blütezeit 6-8 (blauviolett bis purpurn) -gefiederte Laubblätter bei denen das letzte eine Ranke bildet, welche kreisende Suchbewegungen durchführt um Fixpunkte zu finden und auf Berührung reagieren (=Thigmonastie) -Wurzelknöllchen mit Stickstofffixierern -traubige Blütenstände mit 10 bis 40 zygomorphen Schmetterlingsblüten -Hemikryptophyt, Kletterstaude und Halbrosettenpflanze Wiesen und Weiden, Waldsäume Aufbau von Vicia cracca

42 Vicia hirsuta -0,15-0,60 m -Blütezeit 6-7 (weiß) Fabales -Blüten sehr klein mit Klappmechanismus Fabaceae Vicia Vicia hirsuta Zitterlinse -reiche Nektarabsonderung und daher reich besucht von Insekten -Rankenbildung s. V. cracca -kalkmeidend Saure, sandige bis lehmige Äcker, mäßig trockene bis frische Ruderalstellen, Sandtrockenrasen, Trockengebüschsäume Aufbau von Vicia hirsuta

43 Vicia sepium -0,30-0,60 m -Blütezeit 5-6 (trüblila) Fabales -mit schwarzen extrafloralen Nektarien an Fabaceae Vicia Vicia sepium Zaun-Wicke Unterseite der Nebenblätter, welcher Belohnung für die Pflanze vor Fraßfeinden schützenden Ameisen ist, eine Strategie die in den Tropen häufig ist -Blütenstand blattachselständig traubig Säume, Frischwiesen, Gebüsche, krautreiche Wälder, anspruchsvoll Aufbau von Vicia sepium

44 Vinca minor Gentianales Apocynaceae Vinca Vinca minor Kleines Immergrün -0,15-0,20 m -Blütezeit 4-5 (hellblau) -immergrün, vegetative Stängel niederliegend, Blühtriebe aufrecht, Blüte lang gestielt -Blätter ganzrandig, lederartig und glänzend (Wärmeschutz durch Reflexion) -im Mittelalter Zierpflanze und deshalb oft an Burgruinen auffindbar (Archäophyt) -giftig durch Indolalkaloide und damit blutdrucksenkend und Herz schwächend Krautreiche Laubwälder, Gebüsche, anspruchsvoll Aufbau von Vinca minor

45 Viola arvensis Violales Violaceae Viola Viola arvensis Feld-Stiefmütterchen -0,05-0,20 m -Blütezeit 4-10 (cremefarben) -der Name Stiefmütterchen kommt von einem Vergleich der Kronblätter: die oberen beiden ohne Zeichnung stellen die Stieftöchter, die seitlichen auffällig gezeichneten die leiblichen Töchter und das großere untere Kronblatt mit dem großen Saftmal die Stiefmutter dar (s.v. a. V. tricolor) -Bindehautentzündungen sowie Akne kann man mit einem Tee des blühenden Krauts behandeln -enthält Salicylsäure (gegen Kopfschmerzen) -Blüten essbar als Salatdekoration Äcker, frische bis mäßig trockene Ruderalstellen (Wegränder, Schutt) Aufbau von Viola arvensis

46 Viola reichenbachiana Violales Violaceae Viola Viola reichenbachiana Wald-Veilchen -0,10-0,25 m -Blütezeit 3-5 (rötlichviolett) -Sommerlaubblätter spitz zulaufend und am Grund herzförmig -Stängel und Blätter sind unbehaart, am Stängelgrund sitzen Blätter - im Gegensatz zum Hunds-Veilchen -gegen Husten und Bronchitis als Tee der ganzen blühenden Pflanze -essbar Krautreiche Laubwälder, anspruchsvoll Aufbau von Viola reichenbachiana

47 Viola riviniana -0,10-0,25 m -Blütezeit 4-6 (hell blauviolett) Violales -dickerer weißer Sporn und dadurch von V. Violaceae Viola Viola riviniana Hain-Veilchen reichenbachiana unterschieden, mit dieser bildet sie den Hybrid Viola bavarica -Halbrosettenpflanze welche im Rhizom überdauert -Blüten auch oft kleistogam ansonsten von Insekten und Fliegen bestäubt Eichen-Birkenwälder, Eichen-Hainbuchenwälder, Buchewälder, ärmere subkontinentale Eichentrockenwälder, Gebüsche, Magerrasen, mäßig anspruchsvoll Aufbau von Viola riviniana

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