Alles Bio oder was? Wir vergleichen traditionelle und ökologische Landwirtschaft (Klasse 5 6) VORANSICHT

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1 Alles Bio oder was? Wir vergleichen traditionelle und ökologische Landwirtschaft (Klasse 5 6) nach einer Idee von Helmut Heinrich, Ingolstadt I n den letzten Jahren sind Bioprodukte immer mehr in das Bewusstsein der Käufer gerückt. Bio liegt voll im Trend und in fast jedem Supermarkt finden Käufer Produkte mit einem Biosiegel. In dieser Unterrichtseinheit lernen Ihre Schüler, welche landwirtschaftlichen Methoden die ökologische Landwirtschaft eingesetzt und wo die Unterschiede zur traditionellen Landwirtschaft liegen. Ihre Schüler erfahren in dieser Unterrichtseinheit an Fallbeispielen wie ein traditionell wirtschaftender Bauer seinen Hof führt und wie ein ökologisch wirtschaftender Bauer seinen Alltag bestreitet. Wie sieht die Arbeit auf einem Bauernhof eigentlich wirklich aus? Thinkstock/Digitla Vision Themen: Ziele: Klassische Landwirtschaft, ökologische Landwirtschaft, Intensiv- und Extensivwirtschaft, Tierhaltung, Flurbereinigung Die Schülerinnen und Schüler lernen die Merkmale der traditionellen und ökologischen Landwirtschaft kennen. Sie können die Merkmale dieser beiden landwirtschaftlichen Methoden nennen und diskutieren Vor und Nachteile. Klassenstufe: Klassen 5 6 Zeitbedarf: 2 Stunden

2 Stundenübersicht Stunde 1: Die traditionelle Landwirtschaft stellt sich vor M 1 (Fo) M 2 (Ab) M 3 (Ab) Ich wollt, ich wär ein Huhn oder lieber doch nicht? / Betrachten von gegensätzlichen Bildpaaren zur klassischen und ökologischen Landwirtschaft als Einsteig Voll effizient! Die traditionelle Landwirtschaft / Bearbeiten eines Infotextes zur traditionellen Landwirtschaft. Facelifting für die Felder die Flurbereinigung / Bearbeiten eines Infotextes zur Flurbereinigung Stundenziel: Die Schüler können Merkmale der traditionellen Landwirtschaft benennen und Gründe für Flurbereinigung beschreiben. Stunde 2: Die ökologische Landwirtschaft und ihre Besonderheiten M 4 (Ab) M 5 (Ab) Weltfremde Ökos? Von wegen! / Bearbeiten eines Infotextes zur ökologischen Landwirtschaft; Lösen eines Rätsels Traditionell oder ökologisch? Zwei Konzepte im Vergleich / Auswerten von Diagrammen zur Wirtschaftlichkeit der beiden landwirtschaftlichen Konzepte Stundenziel: Die Schüler können Merkmale der ökologischen Landwirtschaft benennen. Sie können die beiden landwirtschaftlichen Konzepte vergleichen und reflektieren über Vorund Nachteile. Buchtipps Fuchs, Nikolai: Was ist biologisch-dynamische Landwirtschaft? Verlag am Goetheanum: Dornach Dieses Buch beschäftigt sich mit der biologisch-dynamischen Landwirtschaft und stellt Hintergründe und Strategien dieser Landwirtschaftsmethode dar. Kosten: 5,00 Euro. Flemmer, Andrea: Bio-Lebensmittel. Warum sie wirklich gesünder sind. Verlag Humboldt Schlütersche: Hannover Was ist eigentlich Bio? Und wie erkennt man als Laie Bio-Lebensmittel? Sind sie wirklich gesünder als Erzeugnisse aus konventioneller Landwirtschaft? Diesen und anderen Fragen geht der Autor in seinem Buch nach. Kosten: 9,95 Euro Grimm, Hans-Ulrich: Der Bio-Bluff. Der schöne Traum vom natürlichen Essen. Verlag Hirzel: Stuttgart Filme Nicht überall, wo Bio draufsteht, ist auch Bio drin! Der Bio-Trend bringt leider auch immer wieder schwarze Schafe hervor, die versuchen, durch Bio-Bluffs Gewinne zu erwirtschaften. Die Kosten für das Buch belaufen sich auf 24,80 Euro. Bio für die Massen: Diese zweiteilige Reportage beschäftigt sich mit der Frage, ob es möglich ist, biologische Produkte für die Massen herzustellen. Die Spielzeit pro Filmhälfte beläuft sich auf ca. 15 Minuten. Vor allem der erste Teil bietet einen gelungenen Einstieg in die Problematik.

3 M 1 Ich wollt, ich wär ein Huhn oder lieber doch nicht? Was ist gute Landwirtschaft? Diese Frage ist schwerer zu beantworten, als es scheint Unterschiedliche Arten der Schweinehaltung 5 Unterschiedliche Arten der Hühnerhaltung 4 6 Bilder 1 4 und 6: Colourbox.com; Bild 5: Thinkstock/istockphoto Unterschiedliche Arten der Unkrautbekämpfung Aufgabe Beschreibe die Bildpaare. Welche Unterschiede fallen dir auf?

4 M 2 Voll effizient! Die traditionelle Landwirtschaft Du bist auf dem Bauernhof von Markus Richter zu Besuch. Er ist ein traditioneller Landwirt, der sich spezialisiert hat und dem hohe Erträge wichtig sind. Wie er seinen Hof bewirtschaftet, erzählt er dir in einem Gespräch. In den vergangenen 50 Jahren hat sich die Landwirtschaft stark verändert. Wir Landwirte spezialisieren uns auf wenige Produkte, anstatt eine Vielfalt an Produkten anzubieten. Ich habe mich auf Roggen und Schweine spezialisiert. Im Zuge der Flurbereinigung wurden kleinere Felder zu großen Nutzflächen zusammengefasst. Seither kann ich Großmaschinen zur Feldbearbeitung einsetzen, die speziell für den Roggenanbau geeignet sind. So spare ich teure Arbeitskräfte und Zeit ein. Da ich große Mengen Roggen anbieten kann, kann ich ihn zu guten Preisen verkaufen. Roggen ist eine Monokultur. Das heißt, dass ich auf meinen Feldern immer Roggen anbaue, ohne dazwischen ein anderes Getreide anzubauen. Um meine Pflanzen optimal zu versorgen, setze ich chemische Düngungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel ein. Nur so kann ich meine Ernte sichern und einen Gewinn erzielen. Auch in der Tierhaltung arbeite ich effektiv: Massentierhaltung ermöglicht mir das finanzielle Überleben. Meine Schweine füttere ich mit speziellen Mastmitteln und gebe ihnen Wachstumshormone. Gegen Krankheiten schütze ich sie vorbeugend mit Antibiotika. Aufgaben 1. Markus Richter erzählt. Lies den Text aufmerksam durch. 2. Wie arbeitet Landwirt Markus Richter? Beschreibe! Moderne Traktoren verfügen oft über GPS und Navi. Diese steuern beispielsweise die Düngung der Felder metergenau nach Bedarf. Thinkstock/Stockbyte 3. Was sind die Nachteile der traditionellen Landwirtschaft?

5 Erläuterungen und Lösungen Erläuterungen (M 2) Aufgabe 2: Feldbearbeitung mit Großmaschinen chemische Schädlingsbekämpfung chemische Düngemittel Massentierhaltung Mastmittel, Wachstumshormone Antibiotika zur Krankheitsvorbeugung Aufgabe 3: Durch den Einsatz von chemischen Düngungs- und Schädlingsbekämpfungsmitteln werden auch solche Tiere vergiftet, die keine Schädlinge, sondern Nützlinge sind. Rückstände von chemischen Mitteln bleiben im Obst und Gemüse wir essen sie also mit. Die Landwirte schaden ihrer Gesundheit, da sie den giftigen Stoffen immer ausgesetzt sind. Die Menschen essen die künstlichen Hormone und Medikamente, die die Tiere bekommen, mit. Das kann gesundheitliche Schäden für den Menschen mit sich bringen. In Massenkäfigen breiten sich sehr schnell Krankheiten aus. Automatisch braucht der Landwirt mehr Medikamente, um die Tiere vorbeugend zu impfen und zu heilen. Die Massentierhaltung ist nicht artgerecht. Die Tiere können sich nicht frei bewegen und sind häufig verhaltensgestört. Lange Tiertransporte, zum Beispiel zu fernen Schlachthöfen, bedeuten für die Tiere großen Stress. Dieser muss nicht sein. Erläuterungen (M 3) Aufgabe 1: Die Felder wurden immer kleiner, weil sie in jeder Generation wieder geteilt wurden. Sie können dies einfach mit einer Tafelskizze veranschaulichen: früher heute

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