Mit neuer Energie mobil MAP arbeitsprogramm. metropolregion mit neuer energie mobil

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1 Mit neuer Energie mobil MAP arbeitsprogramm metropolregion mit neuer energie mobil

2 Impressum Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH Herrenstraße Hannover T F metropolregion@metropolregion.de Geschäftsführung: Raimund Nowak Gerold Leppa Sitz und Registergericht: Hannover HRB Nr Vorsitzende des Aufsichtsrates: Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann (Braunschweig) Oberbürgermeister Stephan Weil (Hannover) Kommunen in der Metropolregion e.v. Vorsitzender Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende, Stadt Celle Kontakt: Sabine Flores, Geschäftsführerin Kommunen in der Metropolregion Herrenstraße Hannover T F sabine.flores@metropolregion.de Wirtschaft in der Metropolregion e.v. Vorsitzender Dr. Volker Müller, Hauptgeschäftsführer Unternehmerverbände Niedersachsen e.v. Kontakt: Christoph Meinecke Unternehmerverbände Niedersachsen e.v. Schiffgraben Hannover T F wirtschaft@metropolregion.de Hochschulen und Wissenschaftliche Einrichtungen in der Metropolregion e.v. Vorsitzender Dipl.-Kfm. Markus Hoppe, Vizepräsident der Georg-August-Universität Göttingen Kontakt: Ellen Fischer-Kallmann Georg-August-Universität Göttingen Nikolausberger Weg Göttingen T efische@gwdg.de Land Niedersachsen Kontakt: Niedersächsische Staatskanzlei Referat 303 Haarstraße Hannover T

3 Mit neuer Energie mobil Zusaammen Wachsen S. 4 Neustart gelungen S. 5 Erfolgreiche Projekte S. 6 Metropolregionen gewinnen an Bedeutung S. 7 Organisation S. 11 Gesellschafter Kommunen Wirtschaft Hochschulen und Wissenschaftliche Einrichtungen Land Niedersachsen Gremien MAP S. 16 Mobilität S. 17 Elektromobilität Automotive Cluster MobilitätsTalk Radverkehrsstrategie Europäisches Forum für neue Verkehrskonzepte Energie Metropolregion E Stadt-Land-Kooperation... Klimafolgenmanagement Kultur KulturRegion Forum Kreativwirtschaft/Nachtflug Kunstschiene Gesundheitswirtschaft Kernthemen Querschnittsthemen Wissensvernetzung S. 27 Offene Hochschule Wissensportal Talentgewinnung Internationalisierung Antenne Métropole EU-Kooperation METREX Marketing Regionales Bewusstsein Lobbying S. 31 Messen PP Nord 3

4 Zusammen Wachsen Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg: Spitze in zukunftsfähiger Mobilität, erneuerbarer Energie und regionaler Kooperation Eine von elf anerkannten Metropolregionen von europäischer Bedeutung in Deutschland. Rund vier Millionen Menschen auf einer Fläche von rund km 2. Mix aus urbanen, suburbanen und ländlichen Regionen. Metropolfunktion aufgrund wirtschaftlicher Stärke, Forschungsintensität und günstiger Lage an bedeutenden europäischen Verkehrsachsen. Eine der weltweit leistungsstärksten Regionen der Mobilitätswirtschaft in Produktion, Forschung und Entwicklung. Hohe Technologiekompetenz im Bereich Elektromobilität. Internationaler Spitzenstandort für Messen und Kongresse. Beispielhaft ausgebautes öffentliches Verkehrssystem mit ambitionierten regionalen Verkehrskonzepten. Sitz wichtiger Forschungseinrichtungen im Energiesektor. Erste Metropolregion mit dem Ziel, die Energie für Strom, Wärme und Mobilität bis 2050 zu 100% aus erneuerbaren Energien zu decken. Vorbildliche Vernetzung von Wirtschaft, Wissenschaft, Kommunen und Land Niedersachsen. Erfolgreiche Plattform für innovative Projekte in der Stadt-Land-Kooperation und europäische Zusammenarbeit. Die Antenne Métropole ist unsere direkte Verbindung nach Frankreich. Unser Auftrag: Zusammen wachsen Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH fördert die Entwicklung der Teilräume zu einer Metropolregion von europäischer Bedeutung. Die Etablierung dieser Metropolregion soll einen Beitrag leisten, um die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit im nationalen und internationalen Kontext langfristig zu sichern. Die Aktivitäten der Gesellschaft sollen eine Aufwertung sowohl für die Metropolregion als Ganzes, als auch für die einzelnen Teilräume erzeugen und die Herausbildung einer gemeinsamen regionalen Identität stützen. Die Arbeit der Gesellschaft soll die Einbindung des Gebiets der Metropolregion in nationale und europäische Entwicklungsstrategien erleichtern. Die Gesellschaft soll bei ihren Aktivitäten eine enge Kooperation mit Kommunen, Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und weiteren wichtigen Akteuren im Gebiet der Metropolregion und mit dem Land Niedersachsen anstreben. (Gesellschaftsvertrag Metropolregion GmbH 2) Unsere Metropolregion: Starke Wirtschaft Zentrale Lage Mitten in Deutschland, im Herzen Europas und mit besten Verbindungen in die Welt. Mehrere Teilregionen, große und kleine Städte, urbane und ländliche Räume und richtige Berge. Es sind in erster Linie die wirtschaftliche Stärke und die exzellente Wissenschaftslandschaft, die die Region um die Städte Hannover, Braunschweig, Göttingen und Wolfsburg zur Metropolregion von europäischer Bedeutung machen. Rund vier Millionen Menschen leben auf einer Fläche von km2. Das Gebiet reicht von Nienburg (Weser) im Norden bis zur hessischen Landesgrenze und den Harz. Unsere Arbeit: Mit neuer Energie mobil Die innovative Vernetzung von Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft und Land ist unsere Stärke. Einen Spitzenplatz haben wir in der Mobilitätswirtschaft. Ein Weltkonzern im Automobilbau und eine breite Zulieferindustrie sind hier zu Hause. Produzieren, Forschen und Entwickeln. Wir arbeiten für eine zukunftsfähige Mobilität. Dafür brauchen wir intelligente Konzepte und neue Energie. Wir verfolgen das Ziel, als erste Metropolregion die Energieversorgung für Strom, Wärme und Mobilität vollständig aus erneuerbaren Energien zu decken. Möglichst viel Energie soll regional erzeugt werden. Auch hier bündeln wir lokale Kräfte für eine globale Herausforderung. Gute Lösungen brauchen örtliche Bindung, Weltoffenheit und europäische Gemeinsamkeit. Als Metropolregion wollen wir selbstbewusst nach außen auftreten und nach innen ein neues Lebensgefühl fördern. 4

5 Neustart gelungen Aus loser Kooperation wurde tragfähige Plattform Im Sommer 2009 wurde auf der 1. Metropolversammlung der Neustart der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg besiegelt. Mit der GmbH-Gründung wurde eine neue Grundlage der Kooperation von Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft und Land Niedersachsen geschaffen. Sie löste den losen Zusammenschluss von Kommunen und Hochschulen ab, der die Ausweisung des Gebiets als Metropolregion betrieben und im Jahr 2005 die offizielle Anerkennung des zentralniedersächsischen Raumes als eine von elf deutschen Metropolregionen von europäischer Bedeutung durch die Ministerkonferenz für Raumordnung erzielt hatte. Auch in der Region selbst tat man sich schwer mit der Vorstellung, dass ein Gebiet mit der Fläche des Bundeslandes Sachsens und der Einwohnerzahl Irlands ohne feste Strukturen erfolgreich agieren könne. Ein vom niedersächsischen Innenministerium im Juli 2010 vorgelegtes Gutachten zur Kommunalstruktur in Niedersachsen (Hesse Gutachten) beschrieb die Situation treffend: Der schwere Start mit einem relativ langen zweiten Anlauf bis zur GmbH-Gründung dokumentiert das Ausmaß der Herausforderungen, eine innere Bindung der Akteure in einer Großregion mit dieser räumlichen Ausdehnung zu entwickeln, die zudem anders als die Metropolregionen Hamburg und Bremen-Oldenburg auf keinen gewachsenen Strukturen aufbauen kann. Die Expertise erkennt aber auch an, dass mit der GmbH-Gründung eine erkennbar tragfähige und potenziell zukunftsfähige Organisationsform geschaffen wurde. Das Organigramm der Metropolregion GmbH zeigt 17 Aufsichtsräte, 20 Abgeordnete im Parlamentarischen Beirat, 15 Personen in den Vorständen der drei Gesellschaftervereine und schließlich noch 42 Mitglieder der Gesellschafterversammlung. Bei den verschiedenen Projekten sind unterschiedlichste Kooperations- und Förderbedingungen zu beachten. Die Spannweite der Partner, die mit der Metropolregion GmbH verbunden sind, reicht von Großunternehmen bis zu kleinen wissenschaftlichen Instituten, von der Botschaft der Republik Frankreichs bis zu einer Gemeinde mit Einwohnern. Dies erfordert sicher höhere Steuerungsressourcen als vermutet und ab und an eine Korrektur der Zeitleiste. Zweieinhalb Jahre nach Gründung der Metropolregion GmbH ist deutlich erkennbar: Die Metropolregion GmbH erweist sich mittlerweile als tragfähige Plattform für die Entwicklung und Umsetzung von unterschiedlichen Kooperationsprojekten. Nach der zweieinhalbjährigen Geschäftstätigkeit ist mit der Schwerpunksetzung auf die Themen Mobilität, Energie, Wissensvernetzung und Internationalisierung ein erkennbares Profil herausgearbeitet worden. Die Gesellschaft hat sich entsprechend der Zielsetzungen des Unternehmens weiter etablieren können und wichtige Beiträge zur Stärkung der Stellung der Metropolregion im überregionalen Standortwettbewerb geleistet. Die Arbeit der Metropolregion GmbH hat zu einer Reduzierung unproduktiver regionaler Konkurrenzen innerhalb der Metropolregion geführt und Chancen bei der Einwerbung von Landes-, Bundes- und EU-Mitteln erhöht Aufwand und Ertrag stehen bei der Metropolregion GmbH in einem sehr guten Verhältnis. Mittlerweile ist die Einsicht gewachsen, dass die Relation von sehr ambitionierter Aufgabenstellung und vorhandener Ressourcenlage stimmen muss. Auch hier ist die Metropolregion mittlerweile auf einem guten Weg. 5

6 Erfolgreiche Projekte Ziele In den ersten zweieinhalb Jahren arbeitete die Metropolregion GmbH auf der Grundlage des Arbeitsprogramms MAP Ausgehend von den im Gesellschaftsvertrag fixierten Gründungmotiven wurden in der MAP 2011 an folgende Zielsetzungen orientiert: Reduzierung unproduktiver regionaler Konkurrenzen Optimierung bei der Einwerbung von Landes-, Bundes und EU-Mitteln Schaffung einer neuen Plattform für Kooperationsprojekte Nutzung von Chancen für einen positiven Imageaufbau Beispiele für erfolgreiche Projekte der Metropolregion In den zweieinhalb Jahren Geschäftstätigkeit der Metropolregion GmbH konnte bereits eine nennenswerte Zahl an Projekten platziert werden: Mobilitätswirtschaft: Gründung des Automotive Clusters Niedersachsen. Das Cluster im Bereich der Zulieferindustrie der Automobilwirtschaft wurde vom Verein Wirtschaft in der Metropolregion initiiert und wird gemeinsam von den drei Wachstumsinitiativen Wolfsburg AG, Projekt Region Braunschweig GmbH, hannoverimpuls GmbH und weiteren Partnern betrieben und wird mit Euro vom Land Niedersachsen unterstützt. Die Metropolregion fördert die Entwicklung der Elektromobilität und hat im Januar 2012 eine Bewerbung als Schaufenster Elektromobilität beim Bund abgegeben. In Zusammenarbeit mit dem Land Niedersachsen, der Volkswagen AG, regionalen Wachstumsinitiativen und weiteren Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen konnte ein Wettbewerbsbeitrag mit einem Projektvolumen von 120 Mio. Euro und unter der Beteiligung von rund 200 Unternehmen und Institutionen entwickelt werden. Energie/Stadt-Land-Kooperation: Die Metropolregion gehört zu den fünf im Jahr 2011 ausgewiesenen Modellregion des Bundes im Themenfeld Stadt-Land-Kooperationen. Das Programm Modellvorhaben der Raumordnung (Moro) des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung fördert das Projekt Metropolregion E. Unter diesem Titel entwickelt die Metropolregion Maßnahmen zur Umsetzung des im Mai 2011 getroffenen Beschluss des Vereins Kommunen zur Energieversorgung. Danach soll bis zum Jahr 2050 der Energiebedarf für Strom, Wärme und Mobilität bis zum Jahr 2050 komplett aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt werden. Internationalisierung: Seit Sommer 2010 betreibt die Metropolregion GmbH gemeinsam mit der Botschaft der Republik Frankreich die Antenne Métropole. Diese Einrichtung fördert die deutsch-französische Zusammenarbeit in den Feldern Kultur und Wissenschaft und unterstützt die Kooperation der Metropolregion mit Regionen in Frankreich. Die Antenne Métropole gehört zum Netzwerk des Institut français Deutschland. 6

7 Metropolregionen gewinnen... Potenziale verbunden Realisierung eines Gemeinschaftsstandes auf der Standortmesse Expo Real München in den Jahren 2010 und Dieser Stand hat die Qualität des Auftritts des gesamten Gebiets der Metropolregion deutlich gesteigert. Auch für die kommenden Jahre ist eine gemeinsame Präsentation vorgesehen. Aufbau der Website als überregionales lnformationsportal mit mehreren Subportalen (Elektromobilität/Wissenschaft/Kunstschiene/Frankreich). Platzierung des Projekts Kunstschiene zu einem Vorhaben, das im Rahmen der Projektpartnerschaft Nord mit der Metropolregion Hamburg und den norddeutschen Ländern weiterentwickelt werden soll. Entwicklung des Konzepts Radschnellwege als bundesweites Modellvorhaben im Rahmen der Radverkehrsstrategie der Metropolregion. Implementierung der Wissensvernetzung als bedeutendes Querschnittsthema bei der Arbeit der Metropolregion GmbH. Etablierung mehrerer Veranstaltungsformate zur Vernetzung von Akteuren innerhalb der Metropolregion und zur Platzierung im überregionalen Kontext (Metropolversammlung/Nachtflug Forum für Kreativwirtschaft/Nienburger Spargelessen Kooperation im Norden Europäisches Forum für Neue Verkehrskonzepte). Trend: Metropolregionen gewinnen an Bedeutung Metropolregionen in Deutschland wachsen und starten neu. Die Entscheidung zum Neustart der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg muss auch vor dem Hintergrund des allgemeinen Bedeutungsgewinns der Ebene Metropolregion in Deutschland betrachtet werden. Mit einem Verzicht auf die Nutzung der Möglichkeiten einer Kooperation auf Ebene der Metropolregion hätte sich dieses Gebiet gegen den allgemeinen Trend im Standortwettbewerb verhalten. Die norddeutschen Nachbarmetropolregionen verzeichnen Zuwachs durch Beitritte von Städten und Landkreisen außerhalb ihrer bisherigen Gebietskulisse. Der Hessische Landtag hat 2011 die Zusammenarbeit in der Metropolregion Frankfurt/ Rhein-Main auf eine gesetzliche Grundlage gestellt. Unter der Führung der Industrie- und Handelskammern strebt das Rheinland die Gründung einer Metropolregion Rheinland an, die sich von dem bisherigen Verbund mit der Metropole Ruhr löst. Am Oberrhein entwickelt sich im Grenzraum von Deutschland, Frankreich und der Schweiz eine grenzüberschreitende Metropolregion. Vieles spricht dafür, dass Metropolregionen auch künftig einen Zuwachs an Bedeutung verzeichnen werden. Gleichwohl sollte nicht übersehen werden, dass die Mehrzahl der organisierten Metropolregionen in Deutschland Probleme bei der Etablierung aufweisen. Diese resultieren häufig aus tatsächlichen oder auch nur vermuteten Konkurrenzsituationen zu Aktivitäten auf der kommunalen, teilregionalen oder der Landesebene. Andererseits entwickeln sich Metropolregionen offensichtlich zu einem bevorzugten Zielobjekt für unterschiedliche Förderungen des Bundes und der Europäischen Union. 7

8 Metropolregionen... IKM Die Metropolregion GmbH ist aktives Mitglied im Initiativkreis europäische Metropolregionen in Deutschland (IKM). Der Verband wurd im Jahr 2011 gegründet und umfasst derzeit folgende Mitglieder: Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten Metropolregion FrankfurtRheinMain Metropolregion Hamburg Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg Metropolregion Mitteldeutschland Europäische Metropolregion München Europäische Metropolregion Nürnberg Metropolregion Rhein-Ruhr mit ihren Metropolräumen Metropole Ruhr sowie Metropolregion Köln/Bonn Metropolregion Rhein-Neckar Metropolregion Stuttgart Grundlagen der Arbeit der deutschen Metropolregionen von europäischer Bedeutung Metropolregionen bieten eine belastbare Plattform für die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft, Kommunen und Land für eine Gebietskulisse, die weniger die administrativen Grenzen und mehr die vorhandenen Wirtschaftsverflechtungen darstellt. Im zurückliegenden Jahrzehnt sind die europäischen Metropolregionen verstärkt ins Blickfeld gerückt. Als Plattformen für die Gestaltung von Partnerschaften zwischen Stadt und Land, zwischen den urbanen Kernen und den diese umgebenden ländlichen Räumen, erfahren die europäischen Metropolregionen politisch und konzeptionell seit geraumer Zeit erhöhte Aufmerksamkeit. Metropolregionen zeichnen sich durch eine langjährige erfolgreiche Kooperation in neuartigen Governance-Strukturen aus, die sich in einer sachbezogenen Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen staatlichen und nichtstaatlichen Partnern über administrative Grenzen hinweg äußert. Die systematische Einbeziehung gesellschaftlicher Akteure wie große Wirtschaftsunternehmen, Wissenschafts- und Kulturinstitutionen, die Einbindung von Politik und die der Zivilgesellschaft findet bei den Metropolregionen in individuellen Public-Private- Partnership-Modellen statt, teils flexibel und projektbezogen, teils in verfassten administrativen Strukturen. Durch die enge Verzahnung unterschiedlichster Akteure der Region werden großräumige Handlungsstrategien ermöglicht. Als multifunktionale Räume, deren herausgehobene Funktionen über die jeweilige Region hinaus ausstrahlen, werden die Metropolregionen zunehmend als Impulsgeber wahrgenommen. Diese Impulse entstehen aufgrund der dort vorhandenen Konzentration von Menschen, Unternehmen und Institutionen sowie Infrastruktur. Die Metropolregionen bilden die räumliche Plattform für Cluster und Netzwerke, für Kulturinitiativen, für Verkehrsverbünde und Logistikkonzepte, für Regionalparks, Standortmarketingaktivitäten im In- und Ausland, für Klimaschutz und Energieversorgung und nicht zuletzt für die Interessensvertretung bei Bund und EU. 8

9 ...in Deutschland Auf nationaler Ebene hat die Kategorie der europäischen Metropolregionen in die Leitbilder und Handlungsstrategien für Raumentwicklung in Deutschland aus dem Jahre 2006 Eingang gefunden. Die Bedeutung der metropolregionalen Großräume für die territoriale Entwicklung wurde hier vor allem im Rahmen des Leitbildes Wachstum und Innovation besonders hervorgehoben. Die Handlungsebene der Metropolregionen bietet das Potenzial, die Ziele des Leitbildes Wachstum und Innovation, d.h. Stärken zu stärken, Krä fte und Potenziale zu bündeln und zu vernetzen und die gemeinsame solidarische Verantwortung von Regionen durch die Weiterentwicklung von Partnerschaften zwischen Stadt und Land zu stärken, effektiv umzusetzen. Bei der bevorstehenden Ergänzung und Fortschreibung der Leitbilder der Raumentwicklung werden die Themenschwerpunkte Partnerschaften und Strategien für Stadtregionen und ländliche Räume, räumliche Konzepte für Mobilität und Logistik sowie räumliche Erfordernisse des Klimaschutzes und der Energieversorgung im Mittelpunkt stehen. Gerade in diesen Themenfeldern bieten die Metropolregionen mit ihren städtischen Ballungsgebieten und den sie umgebenden ländlichen Räumen eine optimale Gebietskulisse, um die Umsetzung ehrgeiziger Ziele im großregionalen Maßstab voranzutreiben. In vielerlei Hinsicht können Metropolregionen hier zum einen eine Plattform zur Bündelung von Aktivitäten der kommunalen Ebene, zum anderen aber auch eigens Initiatoren innovativer Handlungsansätze oder Träger regionaler Projekte sein. Aus Sicht der Ministerkonferenz für Raumordnung kommt der Entwicklung der partnerschaftlichen Stadt-Land-Beziehungen sowie der nachhaltigen Entwicklung der ländlichen wie auch der urbanen Räume im Sinne der territorialen Kohäsion eine besondere Bedeutung zu. So ist das Konzept der Metropolregionen als Beitrag zur nachhaltigen Raumentwicklung zu verstehen. Die verbesserte Wahrnehmung der europäischen Metropolregionen zeigt sich nicht nur auf nationaler Ebene, sondern gilt insbesondere für den Bereich der EU-Regionalpolitik, in dem die Metropolregionen zunehmend als Gesprächspartner gesucht und geschätzt werden. In ihrer Eigenschaft als Wachstumskerne mit besonderer Bedeutung für wirtschaftliche, nachhaltige, wissenschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung des jeweiligen Mitgliedsstaats und Europa sowie dank ihrer europäischen Vernetzung können die Metropolregionen die transnationale Regionalentwicklung vorantreiben und den europäischen Entwicklungs- und Integrationsprozess auf regionaler Ebene wirkungsvoll unterstützen. Betätigungsfelder Der IKM versteht sich als Arbeitskreis, der aktuelle Entwicklungen auf Ebene der Raumordnungs- und Raumentwicklungspolitik sowie weiterer Politikfelder aufgreift und vor diesem Hintergrund bedeutsame Betätigungsfelder von gemeinsamem Interesse aller Mitgliedsregionen identifiziert. Vorrangige Betätigungsfelder Europa und EU-Strukturpolitik Regionales Monitoring Wettbewerbsfähigkeit Wissen Fachkräfte Große Infrastrukturvorhaben Elektromobilität Anlassgebundene Betätigungsfelder Energie Klimawandel Nachhaltigkeit Grüne Infrastruktur Querschnittsthema Demografischer Wandel Strategiepapier IKM

10 Mit neuer Energie mobil Internationalisierung Kultur Gesundheitswirtschaft Querschnittsthemen Marketing Regionales Bewusstsein Lobby ing Kooperation Organisation Kernthemen Mobilität Wissensvernetzung Energie Internationalisierung Kultur Kultur ur Gesundheitswirtschaft Querschnittsthemen Marketing Regionales Bewusstsein Lobbying Kooperation Organisation MAP Kernthemen Mobilität Wissensvernetzung Energie Internationalisierung Kultur Gesundheitswirtschaft Querschnittsthemen Marketing Regionales Bewusstsein Lobbying Kooperation Organisation Kernthemen Mobilität Wissensvernetzung Energie Internationalisierung Kultur Gesundheitswirtschaft Querschnittsthemen Marketing Regionales arbeitsprogramm Bewusstsein Lobbying Kooperation Organisation Kernthemen Mobilität Wissensvernetzung Energie Internationalisierung nationalisierung metropolregion mit Kultur Gesundheitswirtschaft Querschnittsthemen Marketing Regionales Bewusstsein Lobbying Kooperation neuer energie mobil Organisation Kernthemen 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Internationalisierung Kultur Gesundheitswirtschaft Querschnittsthemen Marketing Regionales Bewusstsein Lobbying Kooperation Organisation Kernthemen Mobilität Wissensvernetzung Energie Internationalisierung Kultur Gesundheitswirtschaft Querschnittsthemen Marketing Regionales Bewusstsein Lobbying Kooperation Organisation Kernthemen Mobilität Wissensvernetzung Energie Internationalisierung Kultur Gesundheitswirtschaft Querschnittsthemen Marketing Regionales Bewusstsein Lobbying Kooperation Organisation Kernthemen Mobilität Wissensvernetzung Energie Internationalisierung Kultur Gesundheitswirtschaft Querschnittsthemen Marketing Regionales Bewusstsein Lobbying Kooperation Organisation Kernthemen Mobilität Wissensvernetzung Energie Internationalisierung Kultur Gesundheitswirtschaft Querschnittsthemen Marketing Regionales Bewusstsein Lobbying Kooperation Organisation Kernthemen Mobilität Wissensvernetzung Energie Internationalisierung Kultur Gesundheitswirtschaft Querschnittsthemen Marketing 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11 Organisation Grundsätze der Zusammenarbeit in der Metropolregion GmbH Die Zusammenarbeit von Kommunen, Unternehmen, wirtschaftsnahen Verbänden, Hochschulen, weiteren wissenschaftlichen hen Einrichtungen und dem Land Niedersachsen in der Metropolregion GmbH setzt t auf Freiwilligkeit und Projektorientierung. Die interne Organisation der Metropolregion GmbH sichert die Einflussmöglichkeiten der verschiedenen Gesellschaftergruppen und schafft Transparenz. arenz. Von der Arbeit der Metropolregion GmbH profitiert der gesamte Raum, die urbanen Zentren, das Umland der großen Städte und die ländlichen Gebiete. ete Organisation und Ressourcenausstattung Die enge Zusammenarbeit von Städten, Gemeinden und Landkreisen ist die Basis für eine gute Arbeit der Metropolregion. Der entscheidende Faktor ist jedoch die Vernetzung lokaler Aktivitäten mit Unternehmen, Verbänden, Hochschulen, wissenschaftlichen Einrichtungen und dem Land Niedersachsen. Im Jahr 2009 wurde die Metropolregion GmbH gegründet. Gesellschafter sind auf der kommunalen Seite die vier namensgebenden Städte und der Verein Kommunen sowie das Land Niedersachsen. Die Wirtschaft bündelt ihre Interessen im Verein Wirtschaft in der Metropolregion. Ebenfalls Gesellschafter ist der Verein Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen. Die Mitgliederentwicklung in den einzelnen Gesellschaftergruppen (Bänken) ist unterschiedlich verlaufen. Nach wie vor ist die Metropolregion GmbH stark kommunal verankert. Bei Gründung des Vereins Kommunen betrug die Mitgliederzahl 47; im Januar 2012 sind 49 Kommunen und kommunale Einrichtungen im Verein vertreten. Hier sind drei Eintritte und ein Austritt zu verzeichnen; weitere Kommunen haben ihr Interesse an einer Mitgliedschaft bereits signalisiert. Im Verein Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen ist die Mitgliederzahl mit 12 im Jahr 2009 und 14 im Mai 2011 konstant geblieben. Einen deutlichen Zuwachs hat der Verein Wirtschaft zu verzeichnen. Seit Vereinsgründung wurde die Mitgliederzahl von 14 auf 40 gesteigert. Das Engagement der einzelnen Gesellschafter ist unterschiedlich stark ausgeprägt und umfasst die Beteiligung an Projekten, finanzielle Förderung sowie Bereitstellung von Personal Gesellschafter Metropolregion GmbH Kommunen Namensgebende Städte Wirtschaft Wissenschaft Land Niedersachsen 23 % 8 % 26 % 20 % 23 % 11

12 Kommunen Kommunen in der Metropolregion e.v. Zur Bündelung der kommunalen Interessen beim Neustart der Metropolregion wurde der Verein Kommunen in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg im Sommer 2008 gegründet. Der Verein übernahm die Rechtsnachfolge für die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen, die auf der Grundlage eines Status unter dem Vorsitz von Oberbürgermeister Martin Biermann, Celle gearbeitet hatte. Der Verein Kommunen gründet die Metropolregion GmbH im Jahr 2009 und veräußerte entsprechend der Gründungsvorgabe Gesellschafteranteile an den Verein Wirtschaft, den Verein Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen, das Land Niedersachsen sowie an die Städte Hannover, Braunschweig, Göttingen und Wolfsburg. Der Verein Kommunen ist Träger der Projekte im Bereich der Radverkehrsstrategie und hat inhaltliche Erklärungen zur künftigen Energieversorgung (100% EE bis 2050) und zur Förderung der Elektromobilität beschlossen. Mitglieder: Städte/Gemeinden: Alfeld, Bad Pyrmont, Braunschweig, Celle, Einbeck, Garbsen, Gifhorn, Göttingen, Hameln, Hann. Münden, Hannover, Hildesheim, Holzminden, Laatzen, Langenhagen, Lehrte, Lengede, Neustadt a. Rbge, Nienburg/Weser, Northeim, Clausthal-Zellerfeld, Osterode am Harz, Pattensen, Peine, Rinteln, Salzgitter, Seesen, Stadthagen, Unterlüß, Vechelde, Walsrode, Wittingen, Wolfsburg; Landkreise: Celle, Gifhorn, Göttingen, Hameln-Pyrmont, Hildesheim, Holzminden, Nienburg/Weser, Northeim, Osterode am Harz, Peine, Schaumburg, Heidekreis, Region Hannover; Kommunale Verbände: Regionalverband Südniedersachsen e. V., Zweckverband Großraum Braunschweig, Netzwerk Erweiterter Wirtschaftsraum Hannover Vorstand: Vorsitzender Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende (Celle) Stellv. Vorsitzende: Landrat Bernhard Reuter (Göttingen), Oberbürgermeister Frank Klingebiel (Salzgitter), Landrat Reiner Wegner (Hildesheim), Bürgermeisterin Silke Lorenz (Walsrode) Schatzmeister: Bürgermeister Bernd Hellmann (Stadthagen) Geschäftsführung: Sabine Flores (Celle), Raimund Nowak (Hannover) Bei Gründung des Vereins Kommunen betrug die Mitgliederzahl 47; am 01. Januar 2012 sind 49 Kommunen und kommunale Einrichtungen im Verein vertreten. Mehrere Kommunen ihr Beitrittsinteresse signalisiert. Der Verein Kommunen in der Metropolregion leistet durch die Zuführung von 90% der Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen an die Metropolregion GmbH einen Beitrag zur Finanzierung der Metropolregion GmbH. Die namensgebenden Städte weisen der Metropolregion GmbH als Gesellschafterbeitrag Personal in einem Umfange von in der Regel 100%, mindestens jedoch 75% der Regelarbeitszeit zu. Die Landeshauptstadt Hannover und Stadt Braunschweig stellen die Geschäftsführung. Die Städte Göttingen und Wolfsburg entsenden Mitarbeiter(innen), die über die für eigenständiges Projektmanagement erforderlichen Fähigkeiten verfügen. Stadt und Landkreis Hildesheim stellen auf freiwilliger Basis gemeinsam eine Mitarbeiterin mit 50%, die Stadt Celle eine Mitarbeiterin mit 100% der regulären Arbeitszeit zur Verfügung. Die Region Hannover hat einen Mitarbeiter aus dem Bereich der Regionalplanung mit 50% der Regelarbeitszeit der Metropolregion GmbH zugewiesen. Städte Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg Die vier namensgebenden Städte sind jeweils eigenständig Gesellschafter der Metropolregion GmbH, jedoch auch Mitglied im Verein Kommunen. Laut Gesellschaftervertrag stellen die Städte Hannover und Braunschweig die Geschäftsführung der GmbH. Beim Vorsitz des Aufsichtsrates wechseln sich in einem Rhythmus von zwei Jahren die Hauptverwaltungsbeamten von Hannover und Braunschweig ab. Seit 2012 stellen die vier namensgebenden Städte einen zusätzlichen Gesellschafterbeitrag der Metropolregion GmbH zur Verfügung. 12

13 Wirtschaft Wissenschaft Land Niedersachsen Wirtschaft in der Metropolregion e.v. Der Verein Wirtschaft bietet Unternehmen und wirtschaftsnahen Verbänden die Mitgliedschaft zur Bündelung der Interessen in der Metropolregion GmbH. Der Verein trägt und initiiert Projekte, die in eigener Verantwortung durchgeführt werden. Mitglieder (Stand 2/2012): Autovision GmbH; Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Braunschweig Lüneburg Stade, Hannover, Hildesheim-Südniedersachsen; BEL NET GmbH; Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft ggmbh; BS Energy Braunschweiger Versorgungs AG Co. KG; CARLECTRA GmbH; Continental AG; deasia UG Institut für Ansiedlungsmanagement; Design Agentur Riegel GmbH & Co. KG; Deutsche Messe; DGB Landesbezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt; Ernst & Young GmbH; Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH; Gewerbe-Akademie Wolfsburg GmbH; GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbh; hannoverimpuls GmbH; Hoffmann Maschinen- und Apparatebau GmbH; HRG Hannover Region Grundstücksgesellschaft mbh & Co. KG; Institut der Norddeutschen Wirtschaft; IMA Wolfsburg, Helpup Hoffmeister GbR; Jäger Automobil-Technik GmbH & Co. KG; Landschaftliche Brandkasse, Norddeutsche Landesbank; Norddeutsches Knochenmark- und Stammzellenregister ggmbh; Öffentliche Sachversicherung Braunschweig; projekt Region Braunschweig GmbH; Sartorius AG; Siemens AG; Stadtwerke Peine GmbH; Stadtwerke Wolfsburg AG; SüdniedersachsenStiftung; Telekom Deutschland GmbH; Unternehmerverbände Niedersachsen e.v.; Volkswagen AG; Wasserverband Peine; Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH; Wirtschaftsfördergesellschaft Hildesheim Region (HI-Reg) mbh; Wolfsburg AG; Wolfsburger Energie Agentur GmbH; Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie e. V., Landestelle Niedersachsen/Bremen. Seit Vereinsgründung wurde die Mitgliederzahl von 14 auf 40 gesteigert. Vorstand: Vorsitzender Dr. Volker Müller (Hauptgeschäftsführer UVN e.v.), Thomas Krause (Vorstand Wolfsburg AG), Tanja Kühne (Inhaberin Riegel Design), Jans-Paul Ernsting (Hauptgeschäftsführer HWK Hannover), Harmut Tölle (Vorsitzender DGB- Bezirk Nds. Bremen Sachsen-Anhalt) Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen in der Metropolregion e.v. Zur Bündelung der Interessen auf der Seite der Wissenschaft wurde im Juni 2009 der Verein Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen gegründet. Hier sind, bis auf wenige Ausnahmen, alle Universitäten und Hochschulen aus dem Gebiet der Metropolregion organisiert. Mitglieder: Technische Universität Braunschweig, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, Hochschule Hannover, Georg-August-Universität Göttingen, Medizinische Hochschule Hannover, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Universitätsmedizin Göttingen, Tierärztliche Hochschule Hannover, Norddeutsche Fachhochschule für Rechtspflege Hildesheim, Fachhochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim Holzminden Göttingen, Leibniz Universität Hannover, Universität Hildesheim, Technische Universität Clausthal, Heinz-Piest-Institut für Handwerkstechnik. Die Mitgliederzahl ist mit 12 im Jahr 2009 und 14 im Januar 2012 konstant geblieben. Vorstand: Vorsitzender Dipl. Kfm Markus Hoppe (Vizepräsident Georg-August- Universität Göttingen), Prof. Dr.-Ing. Werner Andres (Hochschule Hannover), Prof. Dr.-Ing. Jürgen Hesselbach (Präsident der Technischen Universität Braunschweig Land Niedersachsen Federführung der Beteiligung liegt bei der Niedersächsischen Staatskanzlei Das Land Niedersachsen stellt nach Antragstellung durch die Metropolregion GmbH Fördermittel bis jährlich aus Regionalisierungsfonds (Fehlbedarfsfinanzierung) für Projekte zur Verfügung. 13

14 Gremien (Stand ) Aufsichtsrat Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann, Braunschweig; Oberbürgermeister Stephan Weil, Hannover; Staatssekretärin Dr. Christine Hawighorst, Chefin Staatskanzlei Niedersachsen; Oberbürgermeister Wolfgang Meyer, Göttingen; Oberbürgermeister Klaus Mohrs, Wolfsburg; Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende, Celle; Regionspräsident Hauke Jagau, Region Hannover; Landrat Reiner Wegner, Hildesheim; Bürgermeister Klaus Becker, Osterode am Harz; Prof. Erich Barke, Präsident Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover; Prof. Jürgen Hesselbach, Präsident Technische Universität Carolo-Wilhelmina Braunschweig; Markus Hoppe, Vizepräsident Georg-August-Universität Göttingen; Prof. Christiane Dienel, Präsidentin HAWK Holzminden Hildesheim Göttingen; Dr. Volker Müller, Hauptgeschäftsführer Unternehmerverbände Niedersachsen; Hartmut Meine, Bezirksleiter IG Metall Niedersachsen/Sachsen-Anhalt; Julius von Ingelheim, Vorstandssprecher Wolfsburg AG; Christoph Schulz, Stellv. Vorstandsvorsitzender Nord/LB; Vorsitz im Wechsel durch die Oberbürgermeister der Städte Hannover und Braunschweig Gesellschafterversammlung Staatssekretär Friedrich-Otto Ripke ML; Referatsleiterin Corinna Gottschalk MF; Abteilungsleiter Bernd Häusler MI; Referatsleiter Wulfheinrich von Natzmer MW; Abteilungsleiter Rüdiger Eichel MWK; Referatsleiter Michael Runge Staatskanzlei; Landrat Bernhard Reuter, Landkreis Göttingen; Landrat Klaus Wiswe, Landkreis Celle; Landrätin Marion Lau, Landkreis Gifhorn; Landrat Franz Einhaus, Landkreis Peine; Erster Regionsrat Prof. Axel Priebs, Region Hannover; Oberbürgermeister Frank Klingebiel, Salzgitter; Bürgermeister Hans-Herman Baas, Lengede; Bürgermeisterin Silke Lorenz, Walsrode; Christine Kastning, Rat Hannover; Jens Seidel, Rat Hannover; Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann, Braunschweig; Wolfgang Sehrt, Braunschweig; Sylvia Binkenstein, Rat Göttingen; Brigitte Eiselt, Rat Göttingen; Bärbel Weist, Rat Wolfsburg; Hiltrud Jeworrek, Rat Wolfsburg; Thomas Krause, Vorstand Wolfsburg AG; Tanja Kühne, Inhaberin Riegel Design; Jans-Paul Ernsting, Hauptgeschäftsführer HWK Hannover; Detlev Rossa, Deutsche Messe AG; Jens Wucherpfennig, SüdniedersachsenStiftung; Oliver Woschny, Niederlassungsleiter AutoVision; Ralf Meyer, Geschäftsführer hannoverimpuls; Hartmut Tölle, Bezirksvorsitzender DGB Niedersachsen/Bremen; Prof. Hubertus von Amelunxen, Präsident HBK Braunschweig; Prof. Wolfgang-Uwe Friedrich, Präsident Uni Hildesheim; Prof. Cornelius Frömmel, Vorstandssprecher Universitätsmedizin; Prof. Wolf-Rüdiger Umbach, Präsident Ostfalia; Dr. Andreas Marek, Leiter Heinz-Piest-Institut Leibniz Uni; Prof. Thomas Hanschke, Präsident TU Clausthal; Prof. Rosemarie Kerkow-Weil, Hochschule Hannover Parlamentarischer Beirat Thomas Adasch MdL (CDU); Heiner Aller MdL (SPD), Gabriele Andretta MdL (SPD); Klaus Peter Bachmann MdL (SPD); Patrick Döring MdB (FDP); Christoph Dreyer MdL (CDU); Rudolf Götz MdL (CDU); Enno Hagenah MdL (GRÜNE); Gabriele Heinen-Klaijic MdL (GRÜNE); Patrick Humke MdL (LINKE); Angelika Jahns MdL (CDU); Lothar Koch MdL (CDU); Gisela Konrath MdL (CDU); Mathias Möhle MdL (SPD); Frank Oesterhelweg MdL (CDU); Stefan Schostok MdL (SPD); Almuth von Below-Neufeldt MdL (FDP); Ulrich Watermann MdL (SPD); Ursula Weisser-Roelle MdL (LINKE) Europaabgeordnete: Jan Philipp Albrecht MdEP (GRÜNE); Burkhard Balz MdEP (CDU); Rebecca Harms MdEP GRÜNE); Bernd Lange MdEP (SPD); Sabine Lösing MdEP (LINKE); Gesine Meißner MdEP (FDP); Dr. Godelieve Quisthoud-Rowohl MdEP (CDU) Metropolversammlung Jährlich wird eine Metropolversammlung durchgeführt. Zu dieser Versammlung werden Vertreterinnen und Vertreter aller Gesellschaftergruppen der GmbH eingeladen. Die Metropolversammlung erörtert die Ziele und Projekte der Metropolregion GmbH. Geschäftsführung: Raimund Nowak, Hannover; Gerold Leppa, Braunschweig Projekt Management: Thomas Brech, Wolfsburg; Sabine Flores, Celle; Christina Grella, Hildesheim; N.N., Region Hannover; Claudia Wittenstein, Göttingen Antenne Métropole: Laure Dréano-Mayer, Leiterin; Christel Seigneur, Leiterin Büro: Marion Hopp 14

15 Überblick MAP Mit den Kernthemen Mobilität und Energie setzt die die MAP auf die Felder, die in den zurückliegenden zweieinhalb Jahren erfolgreich von der Metropolregion bearbeitet werden konnten. Hier existiert ein Projektportfolio, das der Metropolregion ein passendes Profil verleiht und bereits mit dem Claim mit neuer Energie mobil kommuniziert wird. In der Verbindung von Forschung, Entwicklung und Produktion im Bereich zukunftsfähiger Mobilität mit der Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbarer Energieträger und der Steigerung der Energieeffizienz liegt aller Voraussicht nach das größte Potenzial für die weitere Arbeit der Metropolregion GmbH. Als herausgehobene Beispiele sind hier die Elektromobilität (Bewerbung Schaufenster Region) sowie das Modellvorhaben Metropolregion E Stadt-Land-Kooperation zum Umstieg auf 100% erneuerbare Energie zu nennen. Die Themenfelder Gesundheitswirtschaft und Kultur sollen als weitere Kernthemen der Arbeit der Metropolregion GmbH entwickelt werden. Kultur bietet sich als Feld für eine Zusammenarbeit über die Teilregionen hinaus an. Eine fachliche Grundlage wurde bereits im Jahr 2008 mit der Studie Kulturelle Leuchttürme in der Metropolregion gelegt. Ende des ersten Quartals wird eine Expertise zur Zusammenarbeit als KulturRegion vorgelegt. Mit dem Projekt Kunstschiene startet ein Vorhaben, dass als norddeutsches Kooperationsprojekt im Bereich Kulturtourismus angelegt ist und unterstützt wird. Außerdem ist hier eine Verbindung zum Kernthema Mobilitä t ideal darstellbar. Das Veranstaltungsformat Nachtflug dient der Vernetzung der Kreativwirtschaft über die Teilregionen hinaus und soll als eingeführtes Format weiter entwickelt werden. Die Gesundheitswirtschaft soll aufgrund ihrer enormen allgemeinen wirtschaftlichen Bedeutung und der herausragenden Standortqualitäten als Kernthema in den Jahren 2012 und 2013 entwickelt werden. Die im Jahr 2010 erarbeitete Potenzialanalyse liefert verschiedene Ansätze für eine Kooperation auf Ebene der Metropolregion. Die im Arbeitsprogramm MAP 2011 als eigene Felder definierten Themen Talentgewinnung, Wissensvernetzung und Internationalisierung sollen nunmehr als Querschnittsthemen geführt werden. Im Bereich der Wissensvernetzung stützt sich die Arbeit der Metropolregion auf einen breiten Erfahrungshintergrund, da dieses Feld schon in der Vorläuferorganisation intensiv bearbeitet wurde. Die Förderung des Konzepts Offene Hochschule bietet hier gute Ansätze der Verbindung von Hochschulen und Unternehmen (KMU). Das bestehende Internetportal soll im Kontext der Wissensvernetzung zu einem aktuellen Wissensportal ausgebaut werden. Dieses Portal soll sowohl der Werbung für die Wissenschaftsstandorte wie auch der Verbindung von Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft dienen. Die europäische und weitere internationale Ausrichtung gehört zu den klassischen Querschnittsthemen von Organisationen wie der Metropolregion GmbH. Der Betrieb der Antenne Métropole als gemeinsam mit der Botschaft der Republik Frankreich betriebene Einrichtung im Netzwerk des Instituts français schafft für kooperationsvorhaben mit dem zweitgrößten EU-Staat und Deutschlands wichtigstem Handelspartner eine exzellente Basis. Die Mitgliedschaft im europäischen Verbund der Metropolregionen (METREX) soll stärker für die Einbindung in EU-Kooperationsprojekte genutzt werden. Die Arbeit im Initiativkreis der deutschen Metropolregionen (IKM) dient über den Erfahrungsaustausch auch der Qualitätssteigerung der Arbeit. Die Anstrengungen zur Stärkung der Außenwahrnehmung der Metropolregion werden über den Ausbau des Internetportals und Messeauftritten (Expo Real und Metropolitan Solutions auf der Hannover Messe) betrieben. Die Förderung eines metropolregionalen Bewusstseins und Lebensgefühls sollen durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und die Beteiligung an verschiedenen teilregionalen Veranstaltungsformaten gefördert werden. 15

16 Überblick MAP Das neue Arbeitsprogramm der Metropolregion gilt für die Jahre 2012 und 2013 (MAP 12-13) und löst das Arbeitsprogramm der Jahre 2009, 2010 und 2011 (MAP 2011) ab. Das neue Arbeitsprogramm stützt sich auf die Erfahrungen, die in den zweieinhalb Jahren bei der Umsetzung der MAP 2011 gesammelt wurden. Die Gliederung erfolgt in Kern- und Querschnittsthemen. Marketingaktivitäten, Lobbyarbeit und Vorhaben zur Stärkung des Regionalbewusstseins werden einer dritten Säule der Arbeit der Metropolregion GmbH zugeordnet. Themenfelder Kernthemen Querschnittsthemen Marketing Regionales Bewusstsein Lobbying Mobilität Schaufenster Elektromobilität Automotive Cluster Radverkehr Mobilitätstalk Europäisches Forum für neue Verkehrskonzepte Energie Metropolregion E Geothermie Wissensvernetzung Offene Hochschulen science Talentgewinnung Internationalisierung Antenne Métropole EU-Kooperation METREX Expo Real Metropolitan Solutions Projektpartnerschaft Nord Initiativkreis Europäische Metropolregionen in Deutschland (IKM) Metropolversammlung weitere Veranstaltungs formate Initiative Regionale Produkte Kultur KulturRegion Kunstschiene Nachtflug Regionales Klimafolgenmanagement Gesundheitswirtschaft 16

17 Kernthemen: Mobilität Schaufenster Elektromobilität In Kooperation mit dem Land Niedersachsen, der Volkswagen AG und verschiedenen weiteren Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen hat die Metropolregion GmbH eine Interessenbekundung als Schaufenster Elektromobilität Mitte Januar 2012 bei der Bundesregierung abgegeben. Der Titel der Bewerbung lautet: Unsere Pferdestärken werden elektrisch. Anfang April hat die Bundesregierung auf Empfehlung einer Fachjury die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg als eine von vier Schaufenster-Regionen ausgewählt. In einem groß angelegten Demonstrations- und Pilotvorhaben werden die innovativsten Elemente der Elektromobilität an der Schnittstelle von Energiesystem, Fahrzeug und Verkehrssystem gebündelt und deutlich auch international sichtbar gemacht werden. Die Projekte besitzen ein Gesamtvolumen von rund 130 Millionen und umfassen Vorhaben entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Elektromobilität. Wir werden auf die nachhaltige Wirkung der Förderung achten, aber auch der Herausforderung stellen, Elektrofahrzeuge und die notwendige Infrastruktur möglichst schnell und auffällig in unserer Metropolregion zu präsentieren. Wir haben in der Metropolregion nun eine hervorragende Ausgangsbasis: Wir wollen unsere hochgesteckten Ziele erreichen und Elektromobilität für Wachstum, Arbeitsplätze und Klimaschutz beispiehaft nutzen. Zusammenfassung der Interessenbekundung Schaufenster Elektromobilität In der Metropolregion rund um die Städte Hannover, Braunschweig, Göttingen und Wolfsburg arbeiten bereits heute Tag für Tag Menschen an der Mobilität der Zukunft. Sie entwickeln modernste Elektrofahrzeuge, leistungsstarke Batterien oder optimieren Verkehrskonzepte und erforschen Lösungskonzepte der Zukunft. Rund Studierende und zahl reiche Auszubildende im Bereich Mobilität machen die Region zur Talentschmiede für die deutsche Mobilitätswirtschaft. Als Schaufenster wollen wir das Tempo auf diesem Weg weiter steigern. Und zwar im gesamten System Fahrzeug Energie & Infrastruktur Verkehr. Wer die Elektromobilität auf die Straße bringen will, muss diesen Dreiklang beherrschen. Denn elektrisch betriebene Fahrzeuge tragen nur dann zum Klimaschutz bei, wenn der Strom aus regenerativen Energiequellen stammt. Und erst intelligente Verkehrskonzepte erlauben es, die Möglichkeiten der Elektromobilität voll auszuschöpfen. Jedes Glied der Kette ist unverzichtbar. Augen öffnen, Chancen präsentieren unsere Ziele Wir haben uns klare Ziele für unser Schaufenster gesetzt. Bis 2015 werden 85 Prozent der Bevölkerung der Metropolregion die Initiative kennen und Informationen zur Elektromobilität erhalten, rund 4,5 Millionen nationale und internationale Fachbesucher Elektromobilität Made in Germany kennenlernen, mehr als Elektrofahrzeuge im privaten und gewerblichen Einsatz sein, zehntausende Einwohner der Schaufensterregion ein Elektrofahrzeug gefahren haben oder darin mitgefahren sein, mindestens 20 Prozent der 2015 neu beschafften PKWs von Land und Kommunen Plug-In-Hybrid- und Elektrofahrzeuge sein, die bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur in der Metropolregion eingerichtet und Konzepte zum weiteren Ausbau auf Basis der Erfahrungen erstellt und weiterverfolgt sein. Alle Werte im Blick das Schaufenster Wer das Potenzial der Elektromobilität voll ausschöpfen will, muss das Gesamtsystem Fahrzeug, Energie & Infrastruktur und Verkehr im Blick haben. Mit 35 Projekten und rund 200 Partnern schafft die Metropolregion ein Schaufenster, das System und Wertschöpfungskette der Elektromobilität konsequent entwickelt. Anwendungen: In der Metropolregion arbeiten hunderte Betriebe mit über Beschäftigten an der Elektromobilität von morgen. In Wolfsburg ist einer der weltgrößten Automobilhersteller zu Hause: Volkswagen spielt eine Schlüsselrolle bei der Marktdurchdringung der Elektromobilität. Die Windwärts Energie GmbH errichtet zusätzliche Windkraftanlagen. Die Energie reicht aus, um den erwarteten Strombedarf aller Elektrofahrzeuge zu decken, die Prognosen zufolge bis 2016 in ganz Deutschland im Einsatz sein werden. Auch das Volkswagen Carsharing-Angebot Quicar macht Elektromobilität im Alltag sichtbar mit zahlreichen Elektrofahrzeugen in den Städten Hannover, Braunschweig und Wolfsburg. 17

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