Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität. Prof. Dr. Adrienne Grêt-Regamey

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1 Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität Bachelorarbeit Juni 2013 Leitung Prof. Dr. Adrienne Grêt-Regamey Verfasserin Debora Jäckel Betreuung Madeleine Manyoky

2 Zusammenfassung Bei der Planung zukünftiger Windkraftanlagen kommt es immer wieder zu Konflikten und Verzögerungen. Vor allem die Auswirkungen von Windkraftanlagen auf das Landschaftsbild bieten Potential für Diskussionen. Deshalb ist es wichtig über ein zuverlässiges Planungstool zu verfügen, um alle Beteiligten über geplante Windkraftanlagen zu informieren. Je realitätsnaher geplante Windkraftanlagen dargestellt, bzw. simuliert werden können, desto besser können die Auswirkungen auf die Landschaftswahrnehmung abgeschätzt werden. Derzeit erfolgt dies in der Praxis vor allem durch Fotomontagen. Diese können einen guten Eindruck über die Veränderung des visuellen Landschaftsbildes vermitteln. Sie können aber keinen Eindruck darüber vermitteln, wie sich die Bewegungen der Windturbinen oder die entstehenden Lärmemissionen auf die Landschaftswahrnehmung auswirken. Aus diesem Grund wäre es angezeigt in diesem Bereich der Landschaftsplanung andere Visualisierungstechniken einzusetzen, wie zum Beispiel visuell-akustische 3D Landschaftssimulationen. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde untersucht, wie sich die Landschaftswahrnehmung einer simulierten Windturbinenlandschaft in visuell-akustischen Landschaftssimulationen im Vergleich zur Wahrnehmung einer realen Windturbinenlandschaft unterscheidet. Dazu wurde mit einer Testgruppe von 14 Personen gearbeitet. Diese Testgruppe bewertete einerseits Simulationen des bestehenden Windparks auf dem Mont-Crosin, im Berner Jura. Andererseits bewertete sie auch bei einer Feldbegehung auf den Mont-Crosin den realen Windpark. Die Bewertung erfolgte mittels einem dafür erstellten Fragebogen. Aufgrund der unterschiedlichen Bewertung sollte abgeleitet werden, ob sich ein sogenannter Überraschungseffekt beim Vergleich von Simulation und Realität einstellt. Mit anderen Worten, es sollte untersucht werden, inwiefern die Testpersonen überrascht waren von der Realität, nachdem sie die Simulationen gesehen hatten oder umgekehrt. Die Resultate bestätigen die aufgestellte Hypothese, dass die Dimensionen der Windturbinen in den Simulationen anders wahrgenommen werden als in der Realität. Sie zeigen die Tendenz auf, dass die Windturbinen in den Simulationen grösser wahrgenommen werden als in Realität. Es wurde auch festgestellt, dass die Räumlichkeit der Landschaft unterschiedlich in Realität und in den Simulationen wahrgenommen wird. Somit kann ein eindeutiger Überraschungseffekt bezüglich der Wahrnehmung der Dimensionen der Windturbinen abgeleitet werden Auch die Vermutung, dass die fehlenden Umgebungsgeräusche in den Simulationen einen Einfluss auf die Landschaftswahrnehmung haben, wurde durch die die Resultate dieser Studie bestätigt. Die Windturbinen in den Simulationen wirken aufgrund der fehlenden Umgebungsgeräusche dominanter. Aufgrund dieser Ergebnisse wird empfohlen, die Simulationen bezüglich der Darstellung der Dimensionen zu verbessern und die Umgebungsgeräusche einzubauen. Dies ist von Bedeutung, da es schlussendlich Auswirkungen darauf haben könnte, ob ein geplantes Windprojekt angenommen wird oder nicht. Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 1

3 Danksagung An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Personen bedanken, die mich während des Verfassens dieser Arbeit unterstützt haben. Ein besonderer Dank geht an meine Betreuerin Madeleine Manyoky, welche sich sehr viel Zeit genommen hat, um mir bei Fragen und Problemen stets weiterzuhelfen und mir wichtige Anregungen gab. Ausserdem bedanke ich mich bei Dr. Ulrike Wissen Hayek und Prof. Rob Ribe für die fachliche Unterstützung bei der Erarbeitung des Fragebogens. Des Weiteren bedanke ich mich bei Prof. Dr. Adrienne Grêt-Regamey, dass ich meine Bachelorarbeit am PLUS (Planning of Landscape and Urban Systems) durchführen durfte. Ein besonderer Dank geht auch an alle Freunde, Verwandten und Bekannten, die bei meiner Studie mitgewirkt haben und damit diese Arbeit überhaupt ermöglicht haben. Zum Schluss bedanke ich mich bei meiner Familie für die stetige Unterstützung und die Korrektur meiner Arbeit. Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 2

4 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Ausgangslage Zielformulierung Grundlagen Die Studie Aufbau Hypothese Die Fragebogen Einzelne Feld- und Lab-Situationen Gesamteindruck Lab Direkte Vergleichsfragen Lab-Feld Statistische Angaben zur Person Durchführung Das Lab Die Simulationen Die Feldbegehung Resultate Statistische Angaben zur Person Einzelne Feld- und Lab-Situationen Empfinden der Landschaftswahrnehmung Schätzen der Dimensionen Landschaftsstruktur Gesamteindruck Lab Direkte Vergleichsfragen Lab-Feld Überraschungseffekt bei Teilnehmer Verbesserungsvorschläge der Teilnehmer Diskussion Einzelne Feld- und Lab-Situationen Empfinden der Landschaftswahrnehmung Schätzen der Dimensionen Landschaftsstruktur Gesamteindruck Lab Direkte Vergleichsfragen Lab-Feld Schlussfolgerungen Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 3

5 7 Literaturverzeichnis Anhang Resultate Schätzen der Dimensionen Die Fragebogen und das Auswertungsprotokoll Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 4

6 1 Einleitung 1.1 Ausgangslage Die jährliche Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen in der Schweiz soll bis zum Jahr 2030 um GWh gegenüber dem Stand vom Jahr 2000 erhöht werden. Davon sollen 10 %, also rund 600 GWh, durch Windkraft produziert werden. Dies entspricht einer Leistung von 200 Windturbinen à 2 MW. (Bundesamt für Energie 2010). Während Windkraft vielfach befürwortet wird, kommt es bei der Planung zukünftiger Windkraftanlagen dennoch immer wieder zu Konflikten und Verzögerungen. Vor allem die Auswirkungen von Windkraftanlagen auf das Landschaftsbild bieten Potential für Diskussionen. Deshalb ist es wichtig ein zuverlässiges Planungstool zu haben, um alle Beteiligten über geplante Windkraftanlagen vorab informieren zu können. Je realitätsnaher geplante Windkraftanlagen simuliert werden können, desto besser können die Auswirkungen auf die Landschaftswahrnehmung abgeschätzt werden. Dies kann zu einer optimierten Entscheidungsfindung im Planungsprozess führen. Derzeit erfolgt dies in der Praxis vor allem durch Fotomontagen. Diese können einen guten Eindruck über die Veränderung des visuellen Landschaftsbildes durch die geplanten Windturbinen vermitteln. Sie können aber keinen Eindruck darüber vermitteln, wie sich die Bewegungen der Windturbinen oder die entstehenden Lärmemissionen auf die Landschaftswahrnehmung auswirken. Eine weitere Einschränkung bei Verwendung von Fotomontagen ist, dass sie nur einen Ausschnitt der Landschaft zeigen. Es ist nicht möglich, sich in der Landschaft zu bewegen oder die Blickrichtung zu ändern. Dies führt dazu, dass nicht alle notwendigen Informationen vermittelt werden, um die gesamthaften Auswirkungen der geplanten Windkraftanlage auf die Landschaftswahrnehmung abschätzen zu können. Aus diesem Grund würde es sich besser eignen in diesem Bereich der Landschaftsplanung andere Visualisierungstechniken einzusetzen, welche in der Lage sind, die genannten Aspekte der Landschaftswahrnehmung besser zu vermitteln. Ein Beispiel dafür sind visuell-akustische 3D Landschaftssimulationen. Im Rahmen des Projektes VisAsim (Visual-Acoustic Simulation for landscape impact assessment of wind farms), welches vom PLUS (Planung von Landschaften und urbanen Systemen) an der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit der EMPA durchgeführt wird, wurden visuell-akustische 3D Landschaftssimulationen der Windkraftanlage auf dem Mont-Crosin im Berner Jura erstellt. Diese Simulationen integrieren Windturbinenlärm in GIS-basierte 3D Landschaftssimulationen. Ziel des Projektes ist es zu analysieren, inwiefern sich solche visuell-akustischen 3D Landschaftssimulationen eignen, um geplante Windkraftanlagen möglichst realitätsnah zu simulieren (Manyoky, Wissen Hayek et al.). 1.2 Zielformulierung Ziel dieser Arbeit ist es zu eruieren, wie sich die Landschaftswahrnehmung einer simulierten Windturbinenlandschaft in visuell-akustischen Landschaftssimulationen im Vergleich zur Wahrnehmung einer realen Windturbinenlandschaft unterscheidet. Dies soll mittels einer Testgruppe untersucht werden. Dabei sieht und bewertet eine Testgruppe einerseits Simulationen einer existierenden Windturbinenlandschaft, andererseits sieht und Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 5

7 bewertet sie auch dieselbe Windturbinenlandschaft in der Realität. Aufgrund der unterschiedlichen Bewertung kann schliesslich abgeleitet werden, ob sich ein sogenannter Überraschungseffekt einstellt beim Vergleich von Simulation und Realität. Mit anderen Worten, es kann untersucht werden, inwiefern die Testpersonen überrascht werden von der Realität, nachdem sie die Simulationen gesehen haben oder umgekehrt. Dies soll einen Eindruck darüber vermitteln, wie zuverlässig visuell-akustische Landschaftssimulationen in Bezug auf die Vermittlung der Landschaftswahrnehmung sind. Zudem sollen mögliche Optimierungsvorschläge für die Simulationen abgeleitet werden. Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 6

8 2 Grundlagen Seit den sechziger Jahren wurden für die visuelle Bewertung von Landschaften vor allem Fotografien eingesetzt (Bishop 2007). Es wurde in verschiedenen Studien, unter anderem in (Shuttleworth 1980) untersucht, inwiefern Fotografien ein gültiger Ersatz für die Repräsentierung einer Landschaft bezüglich der Wahrnehmung des Landschaftsbildes sind. Diese Studie ergab, dass die visuelle und ästhetische Qualität einer bewerteten Landschaft in Fotografien ähnlich der Bewertung der Realität ist. Daraus ist zu schliessen, dass Fotografien ein gültiger Ersatz für die Repräsentierung einer realen Landschaft, in Bezug auf den visuellen Aspekt sind. Gemäss (Hall 1990) bedeutet etwas realistisch darzustellen, ein Erlebnis zu erzeugen, das nicht zu unterscheiden ist von einem reellen Erlebnis. Wenn die Darstellung den gleichen Reiz und die gleichen Reaktionen hervorruft wie die reale Umgebung, kann sie als realistisch bezeichnet werden. Eine Fotografie kann somit den visuellen Aspekt gut vorführen. Eine Landschaft wird jedoch multisensorisch wahrgenommen (Ittelson 1973). Sie liefert Informationen, welche durch mehrere Sinne aufgenommen werden. Eine Fotografie kann keine Informationen über die Akustik oder die Bewegung in einer Landschaft vermitteln. Somit kann dieses Präsentationsmedium nicht als valide Abbildung der Realität in Bezug auf Landschaften angesehen werden, da wichtige Aspekte damit nicht vermittelbar sind. Dies wurde auch in einer Studie untersucht (Hetherington, Daniel et al. 1993). Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass statische Repräsentationsmedien wie Fotografien bezüglich der Bewertung von Landschaftswahrnehmungen nur für relativ unbewegte Umgebungen, also Landschaften mit wenig sich bewegenden Elementen, ein valides Repräsentationsmedium sind. Zudem bestätigt diese Studie, dass auch Geräusche die Landschaftswahrnehmung beeinflussen. Daher wird empfohlen, vor einer Entscheidung welches Repräsentationsmedium man als Ersatz für die reale Landschaft verwendet, zu prüfen, welche zusätzlichen Aspekte nötig sind, damit das Repräsentationsmedium die gleichen Antworten wie die reale Landschaft provoziert. In Bezug auf eine Windturbinenlandschaft heisst das, dass es wichtig ist auch die Bewegung der Windturbinen und ihre Geräusche zu simulieren. Nur so kann gewährleistet werden, dass alle Informationen vermittelt werden, die nötig sind, um die Landschaftswahrnehmung zu bewerten. Somit empfiehlt es sich visuell-akustische 3D Landschaftssimulationen als Repräsentationsmedium für eine Windturbinenlandschaft zu verwenden. Der wichtigste Test, um den Realitätsgrad eines Repräsentationsmediums zu überprüfen, ist der direkte Vergleich von Reaktionen einer Benutzergruppe auf die Simulation und auf die Realität (Appleyard 1977). Genau dieser Test soll in dieser Arbeit durchgeführt werden. Basierend auf den visuell-akustischen Simulationen, die im Projekt VisAsim entwickelt worden sind, sollen die Reaktionen der Testpersonen auf die Simulationen und auf die Realität verglichen und analysiert werden. Dies soll einer optimalen Validierung der Simulationen gewährleisten und eine Aussage darüber geben, ob die Simulationen für zukünftige Windparkprojekte genutzt werden können oder nicht. Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 7

9 3 Die Studie 3.1 Aufbau Die Studie wird in Anlehnung an eine bereits durchgeführte Studie aufgebaut (Bishop 2003). In dieser Studie wurde mittels einer Benutzergruppe die unterschiedliche Wahrnehmung einer reellen und einer virtuellen Umgebung im urbanen Gebiet untersucht. Dabei wurde den Teilnehmern zum einen ein Begehungspfad in der virtuellen Umgebung als Video gezeigt, zum anderen mussten die Teilnehmer den Begehungspfad in der reellen Umgebung ablaufen. Da Bishop Unterschiede in der Wahrnehmung der Simulation mit der Wahrnehmung der reellen Umgebung evaluiert hatte, kann seine Studie mit dieser Studie verglichen, und auf seiner Methodik aufgebaut werden. Als Testgebiet für die Studie dient der Windpark auf dem Mont-Crosin im Berner Jura. Dieser ist mit 16 Windturbinen der grösste Windpark der Schweiz. Im Rahmen des Projektes VisAsim wurde dieser Windpark als Referenzgebiet definiert und mittels der Software CryEngine des Computerspieleherstellers Crytek Simulationen dieses Windparks erstellt. Für die Studie wird eine Beobachtergruppe von 14 Personen aufgeboten. Diese stammen vorwiegend aus dem Bekanntenkreis. In Anlehnung an die erwähnte Studie von Bishop wird die Gruppe wie folgt aufgeteilt: Gruppe 1 (8 Personen) soll zuerst die Lab-Situationen (Simulation) bewerten und danach die Feld-Situationen (Realität); Gruppe 2 (6 Personen) bewertet zuerst die Feld-Situationen und danach die Lab-Situationen. Diese Aufteilung wird einerseits aus statistischen Gründen gemacht, andererseits können so bei der Auswertung Rückschlüsse darauf gemacht werden, ob es Unterschiede in der Bewertung aufgrund der veränderten Reihenfolge gibt. Es soll möglichst gut verglichen werden können, wie unterschiedlich die Landschaftswahrnehmung im Lab und im Feld bewertet wird. Aus diesem Grund werden im Lab genau die gleichen Standorte gezeigt, die auch im Feld bewertet werden. Das heisst, der Teilnehmer sieht Landschaftssituationen im Lab in Form von visuell-akustischen Simulationen und bewertet jede dieser Landschaftssituationen mit einem Fragebogen. Danach sieht er die gleichen Landschaftssituationen in gleicher Reihenfolge im Feld in der Realität und bewertet diese wieder mit dem gleichen Fragebogen (für Gruppe 2 erfolgt dies in umgekehrter Reihenfolge). Die Reihenfolge, in der die Landschaftssituationen gezeigt werden, entspricht auch der Reihenfolge in der man die Situationen sieht, wenn man dem Fussgängerpfad auf der Windparkanlage auf dem Mont-Crosin folgt. 3.2 Hypothese Als Vorbereitung für die Entwicklung des Fragebogens wurden einerseits die Simulationen im Lab angesehen, andererseits wurde eine Feldbegehung auf den Mont-Crosin durchgeführt, um die Feld- Situationen zu besichtigen. Diese Feldbegehung hatte Anfang April stattgefunden, da diese Arbeit im Frühjahrssemester an der ETH durchgeführt wurde. Zu dieser Jahreszeit war der Mont-Crosin aber noch mit Schnee zugedeckt. Am Vormittag der Feldbegehung war es noch sehr neblig und die Windturbinen waren kaum sichtbar wie in Abbildung 1 zu erkennen ist. Der Nebel hatte sich aber nach einiger Zeit aufgelöst, bis schliesslich die Windturbinen gut zu erkennen waren (Abbildung 2). Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 8

10 Abbildung 1: vorgängige Feldbegehung mit Nebel Abbildung 2: vorgängige Feldbegehung ohne Nebel Aufgrund des Studiums der Simulationen und der ersten Feldbegehung konnten folgende Erkenntnisse gewonnen werden: Sobald die Windturbinen aus dem Nebel auftauchten, wurde offensichtlich wie mächtig sie sind. Es entstand der Eindruck, dass die Windturbinen im Feld grösser als in den Simulationen sind. Weiter fiel bei der Feldbegehung auf, dass im Gegensatz zum Lab, im Feld noch weitere Geräusche zu hören sind. In den Simulationen ist nur das Geräusch der Windturbinen zu hören. Im Feld ist dies jedoch anders, weil auch lautes Vogelgezwitscher und gelegentlich auch überfliegende Flugzeuge zu hören sind. Es wird schliesslich aufgrund der Erfahrung im Lab und der Erfahrung in dieser Feldbegehung die Hypothese aufgestellt, dass die Dimensionen der Windturbinen im Lab und im Feld unterschiedlich wahrgenommen werden. Zusätzlich wird vermutet, dass die im Lab fehlenden Umgebungsgeräusche einen Einfluss auf die Landschaftswahrnehmung haben könnten. 3.3 Die Fragebogen Um die Landschaftswahrnehmung der Feld- und Lab-Situationen zu ermitteln, aber auch um den Gesamteindruck der Unterschiede sowie auch der Überraschungseffekte festzuhalten, wurden verschiedene Fragebogen entwickelt. Diese sind Anhang zu finden Einzelne Feld- und Lab-Situationen Ein erster Fragebogen soll dazu dienen, die Wahrnehmung der Landschaft im Lab so gut wie möglich mit der Wahrnehmung im Feld vergleichen zu können. Je ähnlicher diese beiden Wahrnehmungen sind, desto zuverlässiger ist die Simulation als Repräsentation der Realität anzusehen (Bishop 2003). Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 9

11 Es wird somit ein Fragebogen vorbereitet, der sowohl nach jeder Lab-, als auch nach jeder Feld- Situation bewertet werden soll. Aufgrund der aufgestellten Hypothese soll mittels dieses Fragebogens eruiert werden, wie unterschiedlich Schätzungen der Dimensionen der Windturbinen im Feld und im Lab ausfallen. Dazu werden die Testpersonen aufgefordert die Dimensionen der Windturbinen bezüglich Nabenhöhe, Mastdurchmesser und Rotorlänge in Metern zu schätzen. Um einen Eindruck zu erhalten, ob es Unterschiede in der räumlichen Wahrnehmung gibt, soll auch die Distanz zur nächsten Windturbine in der Landschaft (in Metern) geschätzt werden. Für die jeweiligen Schätzungen werden im Fragebogen Skalen mit Werten in Metern vorgegeben. In Zusammenarbeit mit Professor Rob Ribe 1 werden weitere Fragen erarbeitet. Es werden Fragen zur Empfindung der Landschaftswahrnehmung gestellt. Es wird gefragt, wie sehr ein Adjektiv, zum Beispiel angenehm, auf die empfundene Landschaftswahrnehmung zutrifft. Diese Fragen können auf einer Skala von 0 bis 10 bewertet werden. Die Problematik bei diesen Fragen ist aber, dass sie von anderen Faktoren wie zum Beispiel von der Wettersituation stark beeinflusst werden können. Es ist zu vermuten, dass eine Landschaft bei Schönwetter beispielsweise als angenehmer empfunden wird als bei Schlechtwetter. Dies würde bei unterschiedlichen Wetterszenarien im Lab und Feld auch zu unterschiedlichen Bewertungen der Landschaftswahrnehmung führen. Um nicht ausschliesslich wetterbeeinflusste Antworten in die Fragebogen einfliessen zu lassen, werden zudem Fragen zur Landschaftsstruktur gestellt. Bei diesen Fragen wird angenommen, dass ihre Beantwortung nicht hauptsächlich davon abhängig ist, wie die Wettersituation ist und ob diese gleich ist im Lab und im Feld. Diese Fragen werden auf einer Skala von 0 bis 5 bewertet Gesamteindruck Lab Es wird ein weiterer Fragebogen erstellt, um den Gesamteindruck der Simulationen zu bewerten. Dieser Fragebogen soll nach der Vorführung aller Simulationen im Lab bewertet werden. Es werden wieder die gleichen Fragen nach dem Empfinden der Landschaftswahrnehmung gestellt, nun aber bezogen auf die gesamthafte Landschaftswahrnehmung, die durch die Summe aller Simulationen erzeugt wurde. Diese Fragen werden wieder auf einer Skala von 0 bis 10 bewertet. Es wird auch die Frage gestellt, wie ähnlich die gesehenen Simulationen zu einer reellen Landschaft empfunden werden. Um Informationen darüber zu erhalten, wie realistisch gewisse Aspekte der Simulationen empfunden wurden, wird noch gefragt, wie realistisch die Windturbinen, die Geräusche und die Standorte in der Landschaft gesamthaft waren. Diese Fragen werden auf einer Skala von 0 bis 5 beantwortet. Es wird auch gefragt, wie ähnlich die Bewegungen der Windturbinen in den Simulationen im Vergleich zu den realen Windturbinen sind. 1 Professor Ribe ist Professor für Landschaftsarchitektur an der University of Oregon ( Er ist zum Zeitpunkt dieser Studie Gastprofessor an der ETH Zürich und wurde aufgrund seines Hintergrundwissens in Umweltpsychologie bei der Erarbeitung des Fragebogens zu Rate gezogen. Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 10

12 3.3.3 Direkte Vergleichsfragen Lab-Feld Der letzte Fragebogen beinhaltet Vergleichsfragen zum Gesamteindruck der Lab- und Feld- Situationen. Auch diese Methodik ist angelehnt an die Studie von Bishop. Er beinhaltet wie der vorherige Fragebogen Fragen zur Ähnlichkeit und zum Realitätsgrad der Simulationen, aber dieses Mal im Direktvergleich zu den erlebten Feld-Situationen. Es wird nach dem Einfluss der Windturbinen auf die ästhetische Qualität der Landschaftswahrnehmung gefragt. Diese Fragen können auf einer Skala von -3 (sehr negativ) bis +3 (sehr positiv) bewertet werden. Weiter wird gefragt, wie dominant, mächtig und imposant die Windturbinen waren, wieder sowohl für das Lab als auch für das Feld. Auch diese Fragen werden auf einer Skala von -3 bis +3 bewertet, wobei hier -3 sehr schwach, und +3 sehr stark dominant bedeuten. Am Schluss dieses Fragebogens werden die Teilnehmer aufgefordert, Verbesserungsvorschläge für das Lab im Bereich der Visualisierung, der Akustik und des Repräsentationssystems anzugeben. Schliesslich folgt noch die Frage, was für die Testpersonen im Feld oder im Lab überraschend war Statistische Angaben zur Person Ergänzend wird noch ein separater Fragebogen zur Statistik der Testpersonen erstellt. Es wird nach Geschlecht, Alter, Studium oder Beruf der Teilnehmer gefragt. Zusätzlich wird gefragt ob sie in der Nähe von Windturbinen wohnen. Diese Frage ist von Bedeutung, denn gemäss (Wolsink 1989) entwickelt und verändert sich die Wahrnehmung mit der Zeit. Das heisst, jemand der dauernd einer Windturbinenlandschaft ausgesetzt ist, nimmt sie anders war als jemand, der noch nie oder selten eine gesehen hat. Es wird auch nach der grundsätzlichen Meinung der Testpersonen zu Windkraft gefragt. Es ist zu erwarten, dass dies einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung einer Windturbinenlandschaft hat. Zum Schluss wird auch gefragt, ob die Testpersonen häufig aktuelle Computerspiele spielen. Es wird angenommen, dass jemand der oft Computerspiele spielt die Simulationen anders wahrnimmt als jemand der noch nie oder selten gespielt hat. Die folgende Abbildung (Abbildung 3) gibt einen Überblick darüber, in welcher Reihenfolge die erwähnten Fragebogen bewertet werden (aufgeteilt in die beiden Gruppen). Abbildung 3: Ablauf der Studie Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 11

13 3.4 Durchführung Das Lab Die Vorführung der Simulationen findet im MVAL (Mobile Virtual Acoustic Lab) des PLUS an der ETH statt. In Abbildung 4 2 ist ein Bild des MVAL zu sehen. Das MVAL besteht aus einer Aluminiumkonstruktion, die einen geschlossenen Raum von 5x5x2.5 m darstellt. An diese Konstruktion sind lärmabsorbierende Vorhänge angebracht. Im Raum sind fünf Lautsprecher aufgestellt, welche in einem regelmässigen Fünfeck um den Beobachter platziert sind. Somit wird ein möglichst optimales akustisches Feld generiert, wobei die Geräuschquellen lokalisiert und somit die räumliche Richtung der Geräuschquellen wahrgenommen werden kann. Vorne befindet sich eine ca. 1.8 m breite Leinwand, auf welche mit einem Beamer die Simulationen projiziert werden. Abbildung 4: Mobile Visual Acoustic Lab Die Simulationen Es werden fünf Landschaftssituationen mit Windturbinen in Form von Simulationen gezeigt. Die Landschaftssituationen unterscheiden sich voneinander bezüglich Wettersituation und Windstärke, Anzahl Windturbinen im Bild und Distanz der Windturbinen zum Beobachter. Jedoch rotieren die Windturbinen bei allen gezeigten Simulationen. Die Simulationen dauern je 15 Sekunden. Da der erste Eindruck der Landschaftswahrnehmung abgefragt werden soll, wird angenommen, dass dies mit einer Simulationsdauer von bereits 15 Sekunden generiert werden kann. Die Simulationen wurden für zwei verschiedene Wetterszenarien mit verschiedenen Windstärken erstellt (Schönwetter mit Schwachwind und Schlechtwetter mit Starkwind). Die Referenzvideos, die für die Erstellung der Simulationen dienten, wurden im Spätherbst für die Schönwetter- und im Winter für die Schlechtwettersituation aufgenommen. Es ist sinnvoll, Simulationen für beide Wetterszenarien in dieser Studie den Teilnehmern zu zeigen, da nicht genau abgeschätzt werden kann, wie das Wetter auf dem Feld bei der Feldbegehung sein wird. Es wäre wünschenswert die genau gleiche 2 Quelle: Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 12

14 Wettersituation im Lab und im Feld zu haben, um die beiden Situationen so gut wie möglich vergleichen zu können. Je nach Landschaftssituation sieht man verschieden viele Windturbinen. Auch die Distanzen zwischen Standort und den Windturbinen variieren. Die Distanzen der nächsten Windturbinen betragen jedoch bei allen Landschaftssituationen weniger als 1000 m und somit befinden sie sich (gemäss (Jallouli 2008)) in der unmittelbaren Umgebung des Beobachters. Das heisst, die Windturbinen haben von dieser Distanz aus aufgrund ihrer Grösse, der Rotation und der dadurch entstehenden Geräusche sowohl auf die visuelle als auch auf die akustische Wahrnehmung einen Einfluss. Abbildung 5: Simulation 1 Die ersten beiden Simulationen zeigen die gleiche Landschaftssituation bei verschiedenen Wetterverhältnissen und Windstärken. Simulation 1 (Abbildung 5) zeigt die Landschaft bei Schönwetter und Schwachwind. Der Schattenwurf der Windturbine im Vordergrund ist auf der Simulation zu erkennen. Durch die Rotation der Windturbine ist der Schattenwurf ein visuell auffallender Aspekt von Windturbinenlandschaften und es wird angenommen, dass er einen Einfluss auf die Landschaftswahrnehmung hat. Aus diesem Grund ist es sinnvoll eine Simulation zu zeigen, in welcher der Schattenwurf sichtbar ist. Die Distanz vom Beobachter zur Windturbine beträgt 130 m, somit ist der Beobachter bei dieser Simulation im Vergleich zu den anderen Simulationen am nahesten an einer Windturbine. Vor und neben der Windturbine sieht man ein paar Nadelbäume. Im Hintergrund sind zwei weitere Windturbinen und der Wald zu sehen. Links im Bild, sieht man den Chasseral. Abbildung 6: Simulation 2 Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 13

15 Simulation 2 (Abbildung 6) zeigt die gleiche Landschaftssituation bei Schlechtwetter und Starkwind. Der Himmel ist bewölkt, weshalb kein Schattenwurf zu sehen ist. Abbildung 7: Simulation 3 Bei Simulation 3 (Abbildung 7) handelt es sich auch um eine Schlechtwettersituation mit Starkwind. Die Distanz vom Beobachter zur sichtbaren Windturbine ist in dieser Simulation mit 460 m am grössten. Die hörbare Windturbine befindet sich jedoch in dieser Landschaftssituation gleich hinter dem Beobachter. Man sieht eine weitere, kleinere Windturbine links im Bild, diese wird jedoch grösstenteils von den Bäumen im Vordergrund verdeckt. Auch hier sieht man rechts im Bild den Wald im Hintergrund. Die letzten beiden Simulationen sind vom gleichen Standort aus aufgenommen. Sie zeigen aber andere Blickrichtungen, zunächst mit mehreren Windturbinen, danach mit nur einer Windturbine im Blickfeld. Es sind beides Schönwettersituationen mit Schwachwind. Abbildung 8: Simulation 4 In Simulation 4 (Abbildung 8) sieht man am meisten Windturbinen im Vergleich zu den anderen Simulationen. Die Distanz zur nächsten Windturbine beträgt hier 190 m. Man sieht keine Hügel im Hintergrund und es hat weniger Bäume im Bild als bei den vorherigen Simulationen. Ein Teil des Waldes ist rechts im Hintergrund zu sehen, ausserdem sieht man vereinzelte Laubbäume im Vordergrund. Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 14

16 Abbildung 9: Simulation 5 Simulation 5 (Abbildung 9) zeigt die gleiche Windturbine wie Simulation 4. Die Distanz vom Beobachter zur Windturbine beträgt wieder 190 m. Es ist nur noch diese eine Windturbine zu sehen Die Feldbegehung Die Feldbegehung mit der Testgruppe hat Ende April stattgefunden. Die Wetterbedingungen an diesem Tag waren nicht optimal (obwohl wetterbedingt ein früherer Termin bereits verschoben worden war): Es war bewölkt, mit zeitweise dichten Nebelfeldern. Die Windstärke betrug zwischen 0 und 8 km/h. Da die Windturbinen erst ab einer Windstärke von ca. 7 km/h in Betrieb gehen und rotieren, bewegten sie sich während der Beobachtung nur zeitweise. Gruppe 1 bewertete am Morgen die Simulationen im Lab. Daraufhin gingen alle Teilnehmer zusammen, also Gruppe 1 und Gruppe 2 auf die Feldbegehung. Somit sollte gewährleistet werden, dass beide Gruppen die gleiche Wettersituation im Feld erlebten. Die Gruppen wurden jedoch absichtlich für die Fahrt zum Mont-Crosin auf zwei Autos verteilt. Dies sollte verhindern, dass sie sich gegenseitig beeinflussten bezüglich der Bewertung. Auf dem Feld wurden die Teilnehmer bei jedem Standort aufgefordert 15 Sekunden lang, also gleich lang wie die Simulationen im Lab gezeigt wurden, die Landschaft anzusehen und sie auf sich wirken zu lassen. Danach erfolgte die Bewertung mittels des gleichen Fragebogens wie im Lab. Aus organisatorischen Gründen musste jedoch bei der Feldbegehung die Beobachtergruppe aufgeteilt werden: Ein Teil (6 Personen) führte zuerst die Bewertung der Standorte im Feld durch. Der zweite Teil (8 Personen) führte etwas später an diesem Tag die Bewertung durch. Dies war ungünstig, da aufgrund des starken Nebels während der ersten Begehung doch zwei verschiedene Wettersituationen im Feld herrschten. Einen Eindruck über diese verschiedenen Wettersituationen vermitteln die folgenden Bilder. Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 15

17 Abbildung 10: Standort 2, Wettersituation 1 Abbildung 11: Standort 2, Wettersituation 2 In Abbildung 10 ist der Standort 2 zu sehen (vergleiche Simulation, Abbildung 7). Dieses Foto wurde aufgenommen bei der Begehung mit dem ersten Teil der Testpersonen. Die Windturbine ist kaum zu sehen. In Abbildung 11 ist der gleiche Standort zu sehen, aufgenommen bei der Begehung mit dem zweiten Teil der Testpersonen, welche etwas später stattfand. Auch bei den weiteren Standorten sind Unterschiede im Landschaftsbild zwischen den beiden Teilgruppen (Abbildung 12, Abbildung 13, Abbildung 14, Abbildung 15) zu erkennen. Abbildung 12: Standort 3, Wettersituation 1 Abbildung 13: Standort 3, Wettersituation 2 Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 16

18 Abbildung 14: Standort 4, Wettersituation 1 Abbildung 15: Standort 4, Wettersituation 2 Diese beiden Wettersituationen bei der Feldbegehung müssen bei der Auswertung berücksichtigt werden. Ein zusätzlicher Aspekt, der berücksichtigt werden muss ist, dass der Standort 1 auf dem Feld am falschen Ort bewertet wurde. Die Landschaftssituation, die im Lab in der Simulation gesehen wurde, entspricht nicht der Situation, die im Feld gesehen wurde. Somit wird dieser Standort bei der Auswertung nicht mit einbezogen. Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 17

19 4 Resultate Für die Auswertung wurden die Software R und das Statistikpacket lmer() verwendet. Für jede Frage wurden die Antworten mit einem T-Test überprüft. Diese sind im Auswertungsprotokoll im Anhang zu finden. Basierend darauf wurden mit der Monte-Carlo-Simulation die p-werte berechnet, da diese einfach interpretiert werden konnten. 4.1 Statistische Angaben zur Person Bei den 14 Testpersonen handelt es sich hauptsächlich um Personen zwischen 20 und 29 Jahren. Es sind 8 Männer und 6 Frauen dabei. Der Hauptteil der Teilnehmer sind Studenten oder junge arbeitstätige Personen. 13 Teilnehmer halten Windturbinen in der Schweiz für sinnvoll, eine Person hat keine Meinung dazu. Bis auf eine Person kommen die Teilnehmer nicht aus einem Gebiet mit Windturbinen in der Nähe und keine der Testpersonen war bereits auf dem Mont-Crosin vor der Teilnahme an dieser Studie. Von allen Teilnehmern haben zwei Personen angegeben, dass sie öfters aktuelle Computerspiele spielen. 4.2 Einzelne Feld- und Lab-Situationen Empfinden der Landschaftswahrnehmung Im Fragebogen zu den einzelnen Feld- und Lab-Situationen wurden die Fragen gestellt wie sehr die Landschaftswahrnehmung als angenehm und aufregend/ spannend empfunden wird. Es wurde auch gefragt, wie sehr die Präsenz der Windturbinen als Verschlechterung der Landschaftswahrnehmung empfunden wird. Diese Fragen konnten auf einer Skala von 0 bis 10 beantwortet werden. Um einen Eindruck zu erhalten, wie unterschiedlich die Feld- und Lab-Situationen bewertet wurden, werden für jede Frage die Mittelwerte, aufgeteilt nach Feld und Lab, berechnet und verglichen. Es werden die Mittelwerte über alle Standorte zusammen berechnet. Der Standort 1 wird aufgrund des falschen Standortes im Feld vollständig aus der Auswertung ausgeschlossen, da ein Vergleich mit der Lab-Situation nicht möglich ist. Die so erhaltenen Resultate sind in Abbildung 16 zu sehen. Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 18

20 Angenehm Aufregend/Spannend Verschlechterung Feld Lab Abbildung 16: Empfinden, Mittelwerte über alle Standorte aufgeteilt in Feld (blau) und Lab (rot) Es ist zu erkennen, dass die Fragen nach dem Empfinden als Angenehm und Aufregend im Feld höher bewertet wurden als im Lab. Die Präsenz der Windturbinen ist im Lab als grössere Verschlechterung der Landschaftswahrnehmung bewertet worden als im Feld. Betrachtet auf einer Skala von 0 bis 10, sind die Differenzen zwischen Feld und Lab jedoch bei allen drei Fragen nicht erheblich gross und befinden sich unter einem Bewertungspunkt. In Tabelle 1 sind diese Differenzen aufgeführt. Die Resultate wurden mit einem T-Test überprüft, dazu wurde der p-wert berechnet. Für die Frage, wie aufregend/ spannend man die Landschaftswahrnehmung empfindet, liegt der p-wert unter 0.05 (rot markiert in der Tabelle 1) und kann somit auf einem Signifikanzniveau von ɑ=5 % als statistisch relevant angesehen werden. Dies heisst, dass diese Werte nicht durch Zufall entstanden sind. Tabelle 1: Empfinden, Differenzen zwischen Feld-Lab und p-werte (berechnet ohne Standort 1) Differenz Feld-Lab p-wert Angenehm Aufregend/Spannend Verschlechterung Die unterschiedlichen Bewertungen für die verschiedenen Standorte werden anhand von Boxplots illustriert. Ein Boxplot vermittelt Informationen darüber, in welchem Bereich die Daten liegen und wie sie verteilt sind. Die Box zeigt den Bereich, in dem die mittleren 50 % der Daten liegen. Sie wird durch das obere und untere Quartil begrenzt. In der Box ist der Median (schwarzer Balken) zu sehen. Die Antennen bilden die Werte ab, die ausserhalb der Box liegen. Durch Punkte werden Ausreisser dargestellt. Abbildung 17 zeigt, wie die drei verschiedenen Standorte jeweils bewertet wurden für die Frage wie aufregend/ spannend die Landschaftswahrnehmung empfunden wird, aufgeteilt in Feld- und Lab- Situation. Die Boxplots zeigen, dass bei jedem Standort das Feld als aufregender empfunden wurde als das Lab. Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 19

21 Abbildung 17: Empfinden, Aufregend/Spannend aufgeteilt in Feld- und Lab-Situation und Standorte Um zu überprüfen, ob die beiden verschiedenen Wettersituationen im Feld einen Einfluss auf diese Auswertungen haben, wird die Auswertung nochmals ohne die Wettersituation 1 durchgeführt. Dies ist die schlechtere Wettersituation (bei dichtem Nebel), und somit weniger relevant für den Vergleich mit dem Lab, da die Windturbinen im Feld teilweise gar nicht zu sehen waren. In Tabelle 2 sind die Differenzen der Bewertungen zwischen der Feld- und Lab-Situation zu sehen, ohne den Standort 1 und ohne die Wettersituation 1. Die Resultate wurden wieder mit einem T-Test überprüft. Der p- Wert für die Frage, wie aufregend/ spannend die Landschaftswahrnehmung empfunden wurde, liegt wieder unter 5 % und ist somit statistisch relevant (rot markiert in der Tabelle 2). Es ist jedoch anzumerken, dass dadurch dass alle Testpersonen, die die Wettersituation 1 bewertet haben nicht in diese Auswertung einbezogen werden, nur noch die Bewertungen von 8 Testpersonen übrig bleiben. Tabelle 2:Empfinden, Differenzen zwischen Feld-Lab und p-werte (berechnet ohne Standort 1 und Wettersituation 1) Differenz Feld-Lab p-wert Angenehm Aufregend/Spannend Verschlechterung Schätzen der Dimensionen Im Fragebogen wurden die Testpersonen bei jedem Standort im Feld und im Lab aufgefordert, verschiedene Dimensionen der nächsten Windturbine abzuschätzen. Bei der Auswertung dieser Ergebnisse wird nach Standorten differenziert. Dies ist sinnvoll, da nicht an jedem Standort die Distanz zu der jeweiligen Windturbine gleich gross ist. Zudem werden hier die Resultate für jeden Teilnehmer einzeln betrachtet, da erwartet wurde, dass die Teilnehmer Schwierigkeiten haben würden, die Dimensionen und Distanzen abzuschätzen ohne bekannte Referenzgrössen. Aufgrund der unterschiedlichen Schätzungen zwischen Feld und Lab kann eine Aussage darüber gemacht werden, wie die Dimensionen von den einzelnen Personen jeweils wahrgenommen werden. Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 20

22 In Abbildung 18 sind die Resultate für die Schätzung des Mastdurchmessers der nächsten Windturbine am Standort 4 zu sehen. In der Abbildung ist auch der reelle Mastdurchmesser aufgeführt. Wie jedoch bereits erwähnt, wurde erwartet, dass die Schätzung schwierig ausfallen würde, deshalb wird nicht auf die Differenzen zwischen geschätzter und realer Dimension eingegangen, sondern nur auf Differenzen zwischen geschätzter Feld und geschätzter Lab Dimension Mastdurchmesser [m] Schätzung Feld Schätzung Lab Realität Teilnehmer Abbildung 18: Dimensionen, Mastdurchmesser Standort 4 In der Abbildung ist zu erkennen, dass der Mastdurchmesser von den meisten Testpersonen (69 %) im Lab grösser geschätzt wurde als im Feld. Dies trifft auch für die Standorte 2 und 3 zu. Die Auswertungsabbildung zu diesen beiden Standorten sind im Anhang zu finden. Die Resultate für die Schätzung der Nabenhöhe sind nicht eindeutig. Am Standort 4 wurde die Nabenhöhe von 54 % der Teilnehmer im Lab grösser geschätzt als im Feld. Am Standort 2 jedoch nur von 31 % und am Standort 3 von 69 %. Auch bei der Schätzung der Rotorlänge gibt es keine eindeutige Tendenz. Dort wurde am Standort 2 von 38 % der Testpersonen das Lab grösser geschätzt, am Standort 3 von 62 % und am Standort 4 von 77 %. Es fällt jedoch auf, dass am Standort 2, wo die Windturbine am weitesten entfernt war, die Dimensionen bezüglich Nabenhöhe und Rotorlänge im Feld grösser geschätzt wurden als im Lab. Bei der Abschätzung der Distanz zur nächsten Windturbine lassen die Resultate jedoch eine klare Tendenz erkennen (siehe Abbildung 19). Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 21

23 Distanz [m] Schätzung Feld Schätzung Lab Teilnehmer Abbildung 19: Dimensionen, Distanz zur nächsten Windturbine, Standort 4 Die Abbildung zeigt, dass die Abschätzung der Distanz vom Beobachter zur nächsten Windturbine am Standort 4 im Lab grösser geschätzt wurde als im Feld (92 % der Testpersonen). Dies trifft wiederum auch auf die Standorte 2 und 3 zu (Anhang 8.1.1) Landschaftsstruktur Im Fragebogen zu jedem Standort wurden auch Fragen zur Landschaftsstruktur gestellt. Es wurden die Fragen gestellt, wie gut die Landschaft zusammenhängt, wie gerne man sie erkunden möchte, wie geordnet/ regelmässig gegliedert und wie grossräumig/ weitläufig sie ist. Diese Fragen konnten auf einer Skala von 0 (überhaupt nicht zutreffend) bis 5 (äusserst zutreffend) bewertet werden. Es werden wieder die Mittelwerte berechnet, aufgeteilt in Lab- und Feld-Antworten. Die Resultate sind in Abbildung 20 zu sehen Feld Lab 1 0 Zusammenhängend Erkunden Geordnet Weitläufig Abbildung 20: Landschaftsstruktur, Mittelwerte über alle Standorte aufgeteilt in Feld (blau) und Lab (rot) Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 22

24 Die Abbildung zeigt, dass bei den Fragen nach Zusammenhang, Ordnung und Weitläufigkeit der Landschaft das Lab etwas höher bewertet wurde. Die Differenzen sind jedoch sehr klein. Es ist auch zu erwähnen, dass viele Teilnehmer Schwierigkeiten beim Verständnis der Fragen nach Zusammenhang und Ordnung der Landschaft hatten. Deshalb wird nicht weiter auf diese Fragen eingegangen. Die Frage, wie gerne man die Landschaft erkunden würde, wurde im Feld um 0.45 Punkte höher bewertet als im Lab, berechnet mit einem T-Test. Die Überprüfung ergab für diese Frage einen p- Wert von und kann auf einem Signifikanzniveau von 5 % somit als statistisch relevant angesehen werden. 4.3 Gesamteindruck Lab Im Fragebogen zum Gesamteindruck der Simulationen werden die gleichen Fragen zum Empfinden der Landschaftswahrnehmung wie im Fragebogen zu den einzelnen Situationen gestellt, nun bezogen auf den Gesamteindruck aller Simulationen. Tabelle 3 zeigt die erhaltenen Mittelwerte der Bewertungen vom Gesamteindruck der Simulationen. In der Tabelle sind zum Vergleich auch die Mittelwerte der einzelnen Situationen aufgeführt (Vergleiche Abbildung 16). Tabelle 3: Gesamteindruck Lab, Empfinden, Mittelwerte einzelne Situationen und Gesamteindruck Lab Angenehm Aufregend/Spannend Verschlechterung Feld Lab Gesamteindruck Lab Man erkennt, dass die Werte vom Gesamteindruck ähnlich sind, wie die Werte für die einzelnen Situationen. Bei diesen Fragen ist es jedoch interessant zu untersuchen, ob es Unterschiede in den Bewertungen zwischen den beiden Gruppen gibt, also zwischen der Gruppe 1, die zuerst das Lab und dann das Feld bewertet hat und der Gruppe 2, die es in umgekehrter Reihenfolge bewertet hat. In Abbildung 21 sind die Resultate für die Frage, wie sehr die Präsenz der Windturbinen als eine Verschlechterung der Landschaftswahrnehmung empfunden wurde dargestellt, aufgeteilt auf die beiden Gruppen nach deren Nummer. Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 23

25 Abbildung 21: Gesamteindruck Lab, Verschlechterung, Unterteilung nach Gruppe 1 und 2 Es ist zu sehen, dass die Verschlechterung der Landschaftswahrnehmung durch die Windturbinen von der Gruppe 2 als deutlich höher bewertet wurde (0=überhaupt nicht, 10=äusserst). Die Bewertungen der Fragen nach dem Empfinden der Landschaftswahrnehmung als angenehm und als aufregend/ spannend sind im Auswertungsprotokoll zu finden. Diese Fragen wurden von der Gruppe 2 tiefer bewertet, das heisst als weniger angenehm und aufregend/ spannend. In diesem Fragebogen wurde auch die Frage gestellt, wie ähnlich die gesamthafte Landschaftswahrnehmung zu der einer reellen Landschaft empfunden wurde. In Abbildung 22 ist zu sehen, wie diese Frage von den beiden Gruppen bewertet wurde. Abbildung 22: Gesamteindruck Lab, Ähnlichkeit zu reeller Landschaft, Unterteilung nach Gruppe 1 und 2 Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 24

26 Es ist ersichtlich, dass Gruppe 2, welche zuerst die Feld- und dann die Lab-Situationen gesehen hat, die Ähnlichkeit zu einer reellen Landschaft tiefer bewertet hat als Gruppe 1. Weiter wurden Fragen dazu gestellt, wie realistisch verschiedene Aspekte der Landschaften in den Simulationen empfunden wurden. Die Frage nach Realität der Bewegung der Windturbinen wurde im Mittel mit 8.5 bewertet. Dies ist eine hohe Bewertung auf einer Skala von 0 (überhaupt nicht) bis 10 (äusserst). Bei dieser Frage sind auch keine grossen Unterschiede zwischen den beiden Gruppen zu erkennen (siehe Auswertungsprotokoll). In Tabelle 4 sind die Mittelwerte für die Fragen aufgelistet, wie realistisch die Windturbinen, die Geräusche und Standorte (in der Landschaft) empfunden wurden. Die Skala reichte hier von 0 (überhaupt nicht) bis 5 (äusserst). Tabelle 4: Gesamteindruck Lab, Realität der Windturbine, der Geräusche und des Standortes Mittelwerte Windturbinen 4.11 Geräusche 3.03 Standort 3.36 Die Windturbinen wurden als ziemlich realistisch empfunden mit einem Mittelwert von 4.11 Punkten, bei einer Skala mit 5 als Maximalwert. Die unterschiedliche Bewertung der Gruppen 1 und 2 ist im Auswertungsprotokoll zu finden. Es ist dort zu erkennen, dass die Windturbinen und die Geräusche von Gruppe 2 als weniger realistisch bewertet wurden. 4.4 Direkte Vergleichsfragen Lab-Feld In diesem Fragebogen wurden Fragen gestellt, in denen direkt die Erfahrung im Feld mit der Erfahrung im Lab verglichen werden sollte. Zuerst wurde die Frage gestellt, wie ähnlich die gesamthafte Landschaftswahrnehmung der Simulation im Vergleich zum Feld war. Diese Frage wurde im Mittel mit 6.11 bewertet, bei einer Skala von 0 (überhaupt nicht) bis 10 (äusserst). Wie beim Fragebogen zum Gesamteindruck vom Lab wurde auch in diesem Fragebogen die Frage gestellt, wie realistisch die Bewegungen der Windturbinen waren, nun im Vergleich mit der Wahrnehmung im Feld. Auch hier wurde dieser Aspekt mit 8.08 im Mittel, als hoch bewertet. Zudem wird die Frage gestellt, was der Einfluss der Windturbinen auf die ästhetische Qualität der Landschaftswahrnehmung ist, sowohl im Lab als auch im Feld. Diese Frage wird auf einer Skala von -3 (sehr negativ) bis +3 (sehr positiv) bewertet. Die Mittelwerte der Bewertung sind in Tabelle 5 zu sehen. Tabelle 5: Vergleichsfragen, Einfluss auf ästhetische Qualität im Lab und Feld Mittelwerte Einfluss ästhetische Qualität Lab Einfluss ästhetische Qualität Feld Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 25

27 Bei der Frage des Einflusses der Windturbinen auf die ästhetische Qualität im Lab sind aber erhebliche Unterschiede in der Bewertung der beiden Gruppen zu erkennen, wie in Abbildung 23 zu sehen ist. Abbildung 23:Vergleichsfragen, Einfluss auf ästhetische Qualität im Lab, Unterteilung nach Gruppe 1 und 2 Die Abbildung lässt erkennen, dass der Einfluss der Windturbinen auf die ästhetische Qualität der Landschaftswahrnehmung im Lab von Gruppe 1 als positiv bewertet wurde. Von Gruppe 2 wurde dieser Einfluss jedoch als negativ bewertet. Schliesslich wurde noch die Frage gestellt, wie dominant, mächtig und imposant die Windturbinen, jeweils im Lab und im Feld waren. Auch diese Frage wurde auf einer Skala von -3 bis +3 bewertet, wobei -3 sehr schwach und +3 sehr stark bedeutet. In Tabelle 6 ist zu sehen, wie diese Frage im Mittel bewertet wurde, für das Lab und das Feld. Tabelle 6: Vergleichsfragen, dominant im Lab und Feld Mittelwerte Dominant Lab Dominant Feld Werden die Bewertungen dieser Frage nach Gruppen 1 und 2 unterteilt, sind wieder Unterschiede in den Resultaten zu erkennen. Abbildung 24 zeigt die Bewertung für die Frage wie dominant die Windturbinen im Lab waren, unterteilt in die Bewertungen der beiden Gruppen. Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 26

28 Abbildung 24: Vergleichsfragen, dominant im Lab, Unterteilung nach Gruppe 1 und 2 Es ist zu erkennen, dass die Windturbinen von Gruppe 2 im Lab als dominanter bewertet werden als von Gruppe 1. In Abbildung 25 ist zu sehen, wie die gleiche Frage bezüglich Feld bewertet wurde. Abbildung 25: Vergleichsfragen, dominant im Feld, Unterteilung nach Gruppe 1 und 2 Die Abbildung zeigt, dass Gruppe 1 die Windturbinen im Feld als dominanter wahrgenommen hat als Gruppe 2. Zuletzt wurden die Teilnehmer noch gefragt, in welcher Umgebung die Präsenz der Windturbinen die Landschaftswahrnehmung verschlechtert hat. Dabei konnten folgende Antworten ausgewählt werden: Lab, Feld, in beiden Umgebungen, Turbinen verschlechtern die Landschaftswahrnehmung nicht. Die Resultate der Auswertung sind in Tabelle 7 zu sehen. Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 27

29 Tabelle 7: Vergleichsfragen, in welcher Umgebung verschlechtern Turbinen Anzahl Personen Lab 5 Feld 1 In beiden Umgebungen 1 Turbinen verschlechtern nicht 5 Es ist zu erkennen, dass die meisten Personen entweder die Präsenz der Windturbinen im Lab als Verschlechterung der Landschaftswahrnehmung empfunden haben, oder der Meinung sind, dass Windturbinen die Landschaftswahrnehmung nicht verschlechtern. 4.5 Überraschungseffekt bei Teilnehmer Am Schluss der Befragung wurden die Teilnehmer gefragt, was sie im Feld und/oder im Lab überrascht hat. Die Punkte und die Anzahl Personen, die diese Punkte genannt haben, sind im Folgenden aufgelistet. Es wird wieder aufgeteilt in die zwei Gruppen. Überraschungen der Gruppe1 (zuerst im Lab und dann im Feld): Im Feld gibt es Umgebungsgeräusche (2 Personen) Die Windturbinen im Feld wurden als grösser erwartet, nach der Ansicht im Lab (1 Person) Das Feld ist neutraler, ruhiger, angenehmer als das Lab (1 Person) Überraschungen der Gruppe2 (zuerst im Feld und dann im Lab): Es gibt keine Umgebungsgeräusche im Lab (2 Personen) Die Geräusche sind dominanter im Lab als im Feld (2 Personen) Die Windturbinen waren im Feld weniger störend als im Lab (2 Personen) Der Lärm im Lab wirkte übertrieben gegenüber dem Feld (1 Person) Die Windturbinen sind dominanter im Lab als im Feld (1 Person) Die Windturbinen wirken grösser im Lab als im Feld (1 Person) Das Wetter im Lab wirkt unnatürlich nach dem Feld (1 Person) 4.6 Verbesserungsvorschläge der Teilnehmer Die Teilnehmer wurden nach der Bewertung aufgefordert, allfällige Verbesserungsvorschläge für das Lab bezüglich Visualisierungen, Akustik und Repräsentationssytem anzubringen. Die Ergebnisse sind im Folgenden aufgelistet. Zu dieser Auflistung ist anzumerken, dass diese Aussagen nicht die allgemeine Meinung von allen Personen abbilden, sondern dies Verbesserungsvorschläge von einzelnen Personen sind. Visualisierung: Die Zeitdauer der Videos sollte mehr als nur 15 Sekunden betragen Die Videos sollten auch während der Bewertung weiterlaufen Es sollten verschiedene Wetterszenarien gezeigt werden Überraschungseffekt? Simulation vs. Realität 28

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