Was könnten außer der Varroa Milbe, Einfluss auf die Gesundheit unserer Lieblinge der Honigbienen haben.

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1 Was könnten außer der Varroa Milbe, Einfluss auf die Gesundheit unserer Lieblinge der Honigbienen haben. In dem Gotland Projekt wurden Bienenstöcke, auf der sonst ohne Bienen bewohnten Insel neu aufgestellt. Hier wollte man sehen wie viel Prozent der Bienen ohne imkerliche Hilfe überleben würden. Nach zwei Jahren waren gerade noch 25 % der aufgestellten Bienen am Leben. Das bedeutet die Bienen Anzahl nimmt ständig ab. Dies zeigen auch die einschlägigen Statistiken eindeutig. Wenn wir so weiter imkern wie bisher können wir uns leicht ausrechen dass bis 2035 keine Honigbiene mehr am Leben ist. Es sind alle Imker aufgerufen einmal in sich zu gehen und nachzudenken was wir von unserem Großvater wieder übernehmen können um eine artgerechte Bienenhaltung in der Zukunft zu handhaben damit unsere Lieblinge die Bienen eine Chance haben zu überleben. Einmal wirkt die rapide Abnahme unserer Fauna und Blumenweide oder Unkrauttracht negativ auf Feldern, Wegrainen, Hausgärten oder Waldfluren. Bienen benötigen zum Überleben für den Winter mindestens 400 verschiedene Blütensorten. Wir aber streben an, alles akkurat und gerade, sauber sowie ordentlich zu gestalten. Unser Garten muss doch wöchentlich zweimal gemäht werden damit auch ja kein Blümchen hochkommen kann. Genauso wird in der Landwirtschaft jedes Kräutlein mit starken toxischen Mitteln weggespritzt. Oder was noch schlimmer ist über die Gentechnik wird das Gift gleich mit in die Saat eingebaut. Dies bedeutet, die Bienen haben gar nicht mehr die Möglichkeit sich mit so viel verschiedenen Blütensorten zu versorgen wie sie zum Überleben benötigen. Auch der Imker hilft hier schon unbewusst mit, indem er Massentrachten anwandert. Das heißt er stellt seine Bienenvölker in die Rapsfelder, Edelkastanien Anpflanzungen, Akazienhaine, Apfelplantagen oder andere Massentrachten.

2 Auch werden zur Schwarmverhinderung imkerliche Maßnahmen durchgeführt wie das ständige Weisel brechen um die nachwachsenden Königinnen am Schlüpfen zu hindern oder das Ausschneiden der Drohnenbrut um die Varroa zu vermindern. Alles das bringt den Bienen große Unruhe. Die Bienen sollten bis zur Honigentnahme überhaupt nicht gestört werden, und dann ist nur das an Honig zu entnehmen was nicht für die Überwinterung benötigt wird. Auch sind die Handy Strahlungen, der gesamte Funkverkehr so auch die Leitstrahlen des Luftverkehrs, Radio und Fernsehen den Bienen nicht förderlich. Überall werden neue Funkmasten errichtet mit starken Richtfunksendern für Telefon und andere Computer Kommunikationen. Der moderne Imker hat sein Handy natürlich auch in der Tasche um schnell erreicht werden zu können. Er könnte es auch vor dem Besuch der Bienen ausschalten. Die Bienen haben ein eigenes Kommunikationssystem das durch die künstlichen vom Menschen gesendeten Strahlen stark gestört wird und sie somit nicht mehr nach hause finden und ohne Volk nicht alleine draußen überleben können. Nun gibt es natürlich auch Lichtblicke für die Zukunft. Die Parma Industrie arbeitet fieberhaft an noch besseren, das heißt stärkeren Mitteln für die Varroa Milben Bekämpfung da die Varroa nachweislich gegen die alten Pharmamittel resistent werden. Weiterhin wird der Bücherskorpion (Chelifer cancroides), ein achtfüßiges Spinnentier etwa so groß wie eine Ameise, der in früheren Zeiten alle Wachsmotten und anderes Ungeziefer in den Bienenbeuten aufgefressen hat, heute wieder gezüchtet und in die Bienenbeuten integriert. Die Versuche zeigen das etwa 100 Bücherskorpione ausreichen um alle Varroa Milben in einem Bienenstock zu verspeisen. Was sich jeder Imker wünscht und auch jede Biene, von der Pharmakeule frei zu werden, hat so für die Zukunft gute Chancen. Bücherskorpion Imker haben festgestellt das die Größe der sechseckigen Wabenzellen in denen die Brut hochgezogen wird zu groß ist, um den

3 Putztreib der Bienen zu fördern. Vor etwa 80 Jahren ist dieses größere Maß eingeführt worden um mehr Platz für den Honig im Bienenstock zu erhalten und um größere Bienen zu züchten die dann auch mehr Nektar eintragen können. Wenn man dieses Maß von 5,5 mm Durchmesser wie es heute üblich ist auf 4,9 mm verkleinert, würde man den Bienen gerechter werden damit sie sich mehr putzen und damit die Varroa Milbe kein Überleben mehr auf dem Bienenkörper hat und in den kleineren Brutzellen in denen die Bienenmaden aufwachen keinen Platz mehr für die Varroen ist. Hier liegt auch der Grund warum in den etwas größeren Drohnenzellen wesentlich mehr Varroen anzutreffen sind. Sie haben hier viel Platz um sich günstiger zu vermehren. Zellengröße statt 5,5,mm 4,9 mm Auch die Aufstellung der Bienen im Siebenstern Kreis mit einem Durchmesser von 13 Metern verringert stark die Varroa Milbe. Eine über fünf Jahre geführte wöchentliche Windelkontrolle bei allen sieben Siebenstern Völkern zeigt keine Varroa auf den Windeln. Nur im Herbst bei eintretender Räuberei sind vermehrt Varroen in der Statistik verzeichnet. Es sind noch viele natürliche Betriebsweisen bei einzelnen Imkern in Gebrauch. Zum Beispiel zum richtigen Zeitpunkt zu imkern nach Maria Thuns Aussaatkalender oder mit Klotzbeuten, das sind ausgehöhlte Baumstämme, anstatt mit Kunststoffbeuten zu arbeiten. Wenn man gegen das Licht die Zelle einer Mittelwand genau betrachtet sieht man von der einen Seite in jeder Zelle ein Y.Einmal wie hier, mit dem Stiel nach unten und von der anderen Seite mit dem Stiel nach oben. Um die Stechlust und Schwarmfreudigkeit der Bienen zu mindern sollten die Mittelwände das heißt die Rahmen mit eingelöteten Mittelwänden in den Beuten immer in gleiche Richtung zeigen. Also einmal alle Y nach unten und auf der anderen Seite nach oben. Eine

4 kleine Mühe der Ordnung für den Imker die den Bienen aber sehr dienlich ist. Wie oben gesagt brauchen die Bienen als Futter um zu überleben mindestens 400 verschiedene Blütenarten in ihrem Flugradius. Die Winterfütterung besteht aber aus Zucker für 0,70 Euro je Kilogramm von Aldi. Wenn überhaupt wäre das eine Blütensorte. Der Honig mit den vielen Blütensorten geht aber für 10,00 Euro das Kilo an die guten alten Stammkunden. Das gleiche wäre für uns wenn wir den ganzen Winter über nur Kartoffeln zu essen bekämen. Wir würden auch überleben aber WIE? Leider ist unser Gesellschaftssystem auf Gewinn und höchste Leistung ausgerichtet. So strebt auch die die imkerliche Betriebsweise in diese Richtung. Hier müssen wir uns einmal selbst an den Bart fassen und eine NEUE IMKERLICHE PRAXIS durchzusetzen, die unseren Bienen das Überleben erleichtert. Unser Schöpfer sorgt schon dafür neue Wege zu finden damit unsere lieben Bienen nicht verkommen. Das heißt aber nicht die Hände in den Schoß zu legen sondern wir Imker arbeiten daran die vorhandenen Projekte mit Vorrang zur Reife zu bringen. Siebenstern Imker Volker von Schintling-Horny Ratingen Tel Fax: www: schintlinghorny.de

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