SOWJETISCHE PARTISANEN
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- Monika Grosser
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1 Bogdan Musial SOWJETISCHE PARTISANEN Mythos und Wirklichkeit Ferdinand Schöningh Paderborn München Wien Zürich
2 Einleitung Forschungsstand Quellen und Methodenprobleme Vorgehensweise Die historischen Voraussetzungen in Weißrussland 20 a) Das sowjetische Weißrussland in den 1920er und 1930er Jahren 20 b) Westweißrussland vor 1939-die polnischen»kresy«24 c) Die sowjetische Herrschaft im ehemaligen Ostpolen Grundzüge der deutschen Besatzung in Weißrussland Sowjetische Vorbereitungen auf den Partisanenkrieg in den 1920er und 1930er Jahren 34 I. Das Jahr 1941: Der schwierige Beginn Der Zusammenbruch der sowjetischen West-Front in Weißrussland im Sommer Die Bevölkerung Weißrusslands: Verweigerung gegenüber dem sowjetischen Regime Die Ausrufung des Partisanenkrieges Das Ausbildungs-und Operationszentrum Die kommunistische Partei Das NKVD /NKGB und die Partisanenbewegung Die Vernichtungsbataillone Die Rote Armee und die Partisanenbewegung 59
3 9. Versprengte Soldaten und Offiziere und die Partisanenbewegung Das Schicksal der Partisanenformationen Ursachen des Scheiterns der sowjetischen Partisanenbewegung a) Dilettantischer Aktivismus 71 b) Die Bevölkerung und die Partisanenbewegung: Der»Verrat«76 II. Frühjahr 1942: Wendepunkt der Partisanenbewegung in Weißrussland Oberst Vladimir Niciporovic und die 208. Partisanenabteilung»Stalin«. 86 a) Das Unternehmen»Bamberg«88 b) Der Partisanenverband im Rayon Kliöev 90 c) Die Unternehmen»Maikäfer«und»Adler«98 d) Die Schließung des Kessels und der Ausbruch 103 e) Die Ergebnisse des Unternehmens»Adler«und das Massaker an der Zivilbevölkerung in der deutschen Berichterstattung f) Der Verband Klicev nach dem Unternehmen»Adler«110 g) Der Zerfall des Verbandes Klicev und das tragische Ende von Oberst Niciporovic Spontaneität und Dynamik in der Entwicklung der Partisanenbewegung Kriegsgefangene und versprengte Rotarmisten: Grundstock der Partisanenbewegung in Weißrussland Ein Sonderfall: Die Partisanenbewegung im Raum Vitebsk und das»surazer Tor«125 a) Sabotage an den Bahnlinien im Raum Vitebsk und Polock im Sommer b) Die deutsche Reaktion auf das»surazer Tor«136 c) Die Schließung des»surazer Tores«im September Taktik und Ergebnisse der deutschen Partisanenbekämpfung im Sommer und Herbst
4 III. Der Zentralstab der Partisanenbewegung (CSPD) (Mai 1942 bis Januar 1944) Der CSPD und die regionalen Partisanenstäbe Bestandsaufnahme der Partisanenbewegung im Sommer Intensivierung der Partisanenbewegung und deren Unterordnung unter die Kommunistische Partei Partisanenschulen Sabotage an Bahnlinien und Straßen als Hauptaufgabe der Partisanen Funkverbindungen:»Keine Verbindung - keine Führung« Stalin und die Partisanenbewegung Die Auflösung des Zentralstabes im März 1943 und seine Wiedererrichtung im April IV. Das Jahr 1943: Höhepunkt der Partisanenbewegung Organisationsstruktur und-stand Territoriale Verteilung der Partisanen in Weißrussland Partisanenzonen Die militärische Wirksamkeit der Partisanen Die Zone BegomelV Lepel' und das Unternehmen»Cottbus« Die Partisanen im Waldgebiet von Naliboki und das Unternehmen»Hermann«207 a) Der Verlauf des Unternehmens»Hermann«211 b) Der zweite Teil des Unternehmens»Hermann«- die Schaffung der»toten Zone«215 V. Der»Schienenkrieg«1943 / Plan und Realität der ersten und zweiten Etappe des»schienenkrieges«(1943) Plan und Realität der dritten Etappe des»schienenkrieges«(juni 1944) 227
5 VI. Partisanenkampf: Nachrichtendienst, Spionageabwehr, Kampfeinsätze, Disziplin, Versorgung und Verluste Militärische Aufklärung für die Rote Armee Die Sonderabteilungen und die Spionageabwehr Die deutsche»bandenaufklärung«und die Agenten-Psychose unter den Partisanen Die Sonderabteilungen im Kampf um die Disziplin Sondereinsätze und-aktionen Hauptgegner im Kampf:»Vaterlandsverräter«und»antisowjetische Elemente« Der Kampf gegen die einheimische»selbstverwaltung«und den deutschen Verwaltungs- und Landwirtschaftsapparat Die Zersetzung der einheimischen Polizei und der»landeseigenen«verbände Die Versorgung mit Waffen, Munition und Sprengstoffen »Mutter! Partisanen kommen!«- das Requirieren von Lebensmitteln und Kleidung Die Verluste der Partisanen Deutsche Verluste im Partisanenkampf »Pripiski«- die»zugaben«bei der Berichterstattung 292 VII. Die Partisanenbewegung in Weißrussland Der Partisanenverband Polesie und Teile der Partisanenverbände Minsk und Pinsk Die Zerschlagung der Zone Polock / Usaci: Das Unternehmen»Frühlingsfest« Die Liquidierung der Zone BegomelV LepeP: Das Unternehmen»Kormoran« Die Sommeroffensive der Roten Armee in Weißrussland und die sowjetischen Partisanen Die sowjetischen Partisanen nach dem Einmarsch der Roten Armee 313
6 VIII. Zur Sozialgeschichte der sowjetischen Partisanenbewegung in Weißrussland Personalbestand Ethnische und soziale Zusammensetzung Zwangsrekrutierungen Frauen in der Partisanenbewegung Härten des Partisanenalltags Innere Konflikte und Auseinandersetzungen Die Aufklärungs- und Diversantengruppen des NKVD bzw. der GRU und die Partisanen »Lasst uns trinken und feiern, im Krieg ist alles verziehen!«- Alkoholismus und Übergriffe auf die Bevölkerung Brandschatzungen durch Partisanen 358 IX. Die Bevölkerung im Partisanenkampf: Weißrussen, Juden, Polen Zwischen den Fronten: Die weißrussische Bevölkerung im Partisanenkrieg Juden und Partisanen 378 a)»die Juden sind ohne jede Ausnahme mit dem Begriff Partisanen identisch«- Partisanenbekämpfung und Judenmord 379 b) Ein ambivalentes Verhältnis - sowjetische Partisanen und Juden 388 c) Jüdische Reaktionen auf den Völkermord Die Polen und die sowjetische Partisanenbewegung: Feindschaft und bewaffnete Auseinandersetzungen 406 a) Die deutsche Politik gegenüber der polnischen Bevölkerung 407 b) Stimmungswandel in der polnischen Bevölkerung 410 c) Die sowjetische Polenpolitik und die Frage der polnischen Ostgebiete d) Die Aufstellung polnischer Partisanenabteilungen im Frühjahr
7 10 Inhalt e) Die Vernichtung der Abteilung»Kmicic«und der Ausbruch des polnisch-sowjetischen Partisanenkrieges im Wilnagebiet 420 f) Der polnisch-sowjetische Partisanenkrieg in der Oblast' Baranovici 427 g) Deutsch-polnische Zusammenarbeit im Kampf gegen sowjetische Partisanen 430 h) Der polnisch-sowjetische Partisanenkrieg in der Holocaustforschung 433 Epilog 437 Anhang Anmerkungen Abkürzungsverzeichnis Quellen-und Literaturverzeichnis Geografisches Register Personenregister 586
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