1) Pflanzenschutzmittelzulassungsprüfung und
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- Karin Klein
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1 1) Pflanzenschutzmittelzulassungsprüfung und Risikoabschätzung in Hinsicht der Bienengefährdung 2) Aktuelle Ergebnisse der Forschung und Risikobewertung der Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln auf Bienen Jens Pistorius, Gabriela Bischoff, David Thorbahn, Udo Heimbach, Ina Wirtz Photo: Wallner 1 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
2 Bienen im Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland I. Risikobewertung der Bienengefährlichkeit von Pflanzenschutzmitteln II. III. Untersuchungsstelle für Bienenvergiftungen Forschung zur Bienengefährlichkeit von Pflanzenschutzmitteln 2 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
3 Gefährliche Tracht? Bienenschutz und Pflanzenschutz in Deutschland 3 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
4 Risikobewertung Untersuchungsstelle für Bienenvergiftungen Forschung zu Bienenschutz und Pflanzenschutz 4 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
5 Risikobewertung und Zulassung von PSM in Deutschland Zulassungsbehörde Risikomanagement Bewertungsbehörden UBA, BFR, JKI Einvernehmensbehörde, Vetorecht Verhalten in Umwelt, Auswirkungen auf Umwelt Benehmensbehörde: Votumsrecht (Anhörung) Gesundheitliches Risiko Bundesforschungsinstitut f. Kulturpflanzen u.a. (Benehmensbehörde) Risikobewertung von PSM hinsichtlich u. a. Bienengefährlichkeit Wirksamkeit Nutzen/Risikobewertung Untersuchungsstelle für Bienenvergiftungen Pistorius, 13 Feb. 2010, Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland 5 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
6 Pflanzenschutzmittel in verschiedenen Kulturen Auftreten von verschiedenen Schadorganismen zu verschiedenen Zeiten z.b. Rapserdfloh im Herbst, Rapsglanzkäfer und Schotenrüssler vor bzw. während der Blüte Bekämpfung von Schadinsekten (Insektizide) Pilzlichen Krankheiten (Fungizide) Unkräutern (Herbizide) Anwendungsformen Spritzung Beizung Granulate 6 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
7 Risikobewertung der Bienengefährlichkeit von Pflanzenschutzmitteln Studiendurchführung: durch Zulassungsinhaber/ Kontraktlabore Durchführung der Prüfung in 3 Stufen: Laborstudien zur Toxizität: Oral, Kontakt, akut, chronisch Halbfreiland in Flugzelten mit Bienenvölkern Freiland mit Bienenvölkern Bienenprüfrichtlinien legen Rahmenbedingungen (Mindestanforderungen) für Versuchsdurchführung fest: EPPO 170, OECD 213/214 Risikoprüfung und Risikobewertung: JKI prüft durchgeführte Bienenstudien Einstufung: Aufgrund der einzureichenden Versuche und wissenschaftlichen Erkenntnisse wird eine Auflage festgelegt Empfehlung von JKI an BVL: Auflage zum Bienenschutz Zulassung von Pflanzenschutzmittel durch das BVL 7 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
8 Definition Giftigkeit- Gefährlichkeit Toxizität ist eine Stoffeigenschaft einer chemischen Substanz, die bei bestimmten Dosierungen negative biologische Effekte hervorrufen kann. Die Toxizität von Pflanzenschutzmitteln gegenüber Bienen kann durch Laborversuche ermittelt werden. Gefährlichkeit ist die Fähigkeit eines Pflanzenschutzmittels, unter praktischen Bedingungen schädliche biologische Effekte zu verursachen. Die Gefährlichkeit von Pflanzenschutzmitteln kann in Halbfreiland- und Freilandversuchen ermittelt werden. 8 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
9 Gefährlichkeit und Risiko Gefährlichkeit: Substanz kann schädliche Wirkung auf Mensch und Umwelt entfalten Risiko: Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich schädliche Wirkung gibt (Produkt aus Eintrittswahrscheinlichkeit und dessen Konsequenz) Ein Risiko kann hoch, gering oder sogar vernachlässigbar sein Das Risikomanagement umfasst die Phasen: Risikoidentifikation, Risikobewertung, Risikosteuerung und Risikokontrolle
10 Prüfung auf Toxizität- Labor Mortalität durch orale Aufnahme und Kontakt (LD 50 ) Beobachtung 48 Std., maximal 72 Std. 3 x 10 bzw. 5 x 10 Bienen je Dosis; Wirkstoff und/oder formuliertes Prüfmittel, Vergleichs- Mittel, unbeh. Kontrolle Erfassung von akuter Mortalität und Verhaltensstörungen (subletale Effekte) Chronische Mortalität: Fütterung über 10 Tage (LC 50 ) 10 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
11 Entwicklung neuer Methoden z.b. in vitro Larven-Test nach Aupinel (2005), neue OECD Test Guideline TG Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
12 LD 50 (Lethal Dose): Maß für Toxizität LD 50 -Wert (in μg pro Biene): Eingruppierung in eine Toxizitätsstufe unter 1 μg pro Biene = sehr toxisch (fast alle Insektizide) 1 10 μg pro Biene = toxisch (Insektizide) μg pro Biene = mittel bis schwach toxisch > 100 μg pro Biene = nicht toxisch 12 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
13 Hazard Quotient- Dosis facit venum hinsichtlich einer eventuellen Fortsetzung der Prüfungen in einer praxisnahen Prüfstufe werden die ermittelten LD50-Werte in Beziehung gesetzt zur höchsten für die praktische Anwendung vorgesehenen Aufwandmenge an Wirkstoff in g/ha: Schädigungsquotient = g Wirkstoff/ha (Hazard Quotient, HQ) LD50 [μg/biene] Schwellenwert für den Schädigungsquotienten, anhand von umfangreichen Freilanddaten validiert wurde, international auf den Wert 50 festgelegt. Wird dieser überschritten, ist das Mittel im Halbfreiland oder Freiland unter praxisnäheren Bedingungen zu prüfen 13 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
14 Bienengefährlichkeit: worst-case Zeltversuche Applikation Populationsschätzungen, Brutbonituren Entwicklung (1x vor Applikation, mind. 1x nach ca. 7 und 28 Tagen, ggf. länger) Mortalität vor Völkern (Totenfallen) und im Feld (Leinen) mind. 3 Tage vor und mindestens 7 bis 28 Tage nach Applikation, ggf. länger 14 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
15 Halbfreiland und Freilandversuche: Untersuchungen auf letale und subletale Auswirkungen auf Bienenvölker Verhalten bei Sammelaktivität Populationsschätzungen & Verhalten der Bienen im Volk Mortalität, Verhalten an Fluglöchern 15 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland Brutverhalten und Brutentwicklung
16 Prüfung auf Bienengefährlichkeit- Freiland Mortalität: 3 Tage vor Applikation, mindestens 7 Tage nach Applikation, in machen Fällen bis 28 Tage n.a. Entwicklung: Brutbonituren durch erfahrene Imker, Verhalten Dauer: >1 Woche, Brutbonituren nach 1 und 3-4 Wochen ggf. Überwinterung Umfang: mind. 4 Wirtschaftsvölker, 2 Wiederholungen; Prüfmittel, unbeh. Kontrolle, evtl. Vergleichsmittel Pistorius, 21 Feb. 2010, Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland 16 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
17 Wenn Schädigung der Bienenbrut denkbar Testverfahren: Auswirkung auf Larven Bestimmte Insektizide wirken auf Entwicklungsprozesse bei Schädlingen z.b. Wachstumsregulatoren (greifen in Entwicklung von Insekten ein, z.b. Insegar) oder sonstige Substanzen, bei denen möglicherweise Auswirkungen auf Bienenbrut zusätzlich zur Toxizitätsprüfung sind spezielle Larvenfütterungsversuche durchzuführen. z.b. Folienmarkierungen einzelner Zellen, indiv. Stadien Emergence Egg Larvae Pupae Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
18 Auflagen und Kennzeichnung PSM Prüfung der höchsten zugelassenen Aufwandmenge! Kennzeichnung als B1 - bienengefährlich keine Anwendung in blühende oder von Bienen beflogene Bestände oder in Nähe von Bienenvölkern Kennzeichnung als B2 bienengefährlich Anwendung nur nach dem Ende des täglichen Bienenfluges in dem zu behandelnden Bestand bis Uhr Kennzeichnung als B3 - Bienen werden aufgrund der durch die Zulassung festgelegten Anwendungen des Mittels nicht gefährdet (Prüfung der Auswirkungen findet auch bei systemischen Wirkstoffen statt!!! Neonic s: meistgeprüfte WS!) Kennzeichnung als B4- nicht bienengefährlich bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist 18 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
19 Bienenvergiftungen durch Pflanzenschutzmittel hängen nicht allein von der Prüfung der Mittel auf Bienengefährlichkeit und der Einstufung der Mittel ab: Nichtbeachtung der Bienenschutzverordnung Nichtbeachtung der Anwendungsbestimmungen/auflagen Abdrift Fehldosierung- Dosis facit venum! Spritzmittelreste im Tank Nicht zulässige Mischungen Problem: Nichterkennen einer Tracht durch Landwirt Honigtau Blütentracht - auch Unterwuchs ist relevant! 19 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
20 Mögliche Ursachen von Bienenschäden Zeitpunkt /Symptomatik Winterverluste von Bienenvölkern Schleichende Schwächung während Saison Akute Vergiftungen z.b. durch Pflanzenschutzmittel Mögliche Ursachen (monokausal / multifaktoriell) Parasiten, Krankheiten, Viren Frevel Pflanzenschutzmittel Imkerliche Praktiken Landwirtschaftliche Praktiken Weitere Faktoren? Handystrahlung.? Andere Giftstoffe? 20 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
21 Mögliche Symptome einer Bienenvergiftung Klassische Vergiftungssymptome bei Bienen: Zittern, Krampfen, Erbrechen, Orientierungslosigkeit, Aggressivität Akute Mortalität Flugbienenverluste Brutschäden: z.b. ausgeräumte Brut, missgebildete Brut z.b. Sichelaugen,... Entwicklungsstörung/ Verzögerung auf Volksebene Verhältnis Biene/Brut Verhaltensauffälligkeiten am Flugloch Mangelhafter Zuchterfolg/ Absterben von Königinnen 21 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
22 Entstehung von Bienenvergiftungen durch Pflanzenschutzmittel Faktoren der Entstehung und des Ausmaßes eines Vergiftungsschadens: Ausgebrachtes Pflanzenschutzmittel (Tracht, Nutzung) Wirkstoff (Toxizität, Wirkmechanismus, Wirkstoffeigenschaften) Wirkstoffgehalt des Mittels Formulierung (Beistoffe) Mittel/Wirkstoffmenge pro ha Bienengefährlichkeit? 22 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
23 Entstehung von Bienenvergiftungen Faktoren der Entstehung und des Ausmaßes eines Vergiftungsschadens: Attraktivität der behandelten Tracht(en) und Attraktivität von alternativen Tracht(en) in der Umgebung Individuelles Flugverhalten auch einzelne Völker am Stand können geschädigt sein Volksstärke Klimatische Bedingungen Entfernung Stand- Schadverursachende Fläche Exposition: Attraktivität, Ausmaß und Relevanz der Exposition 23 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
24 Untersuchungsstelle für Bienenvergiftungen Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland, JKI Federführung, Ansprechpartner für Imker, Pflanzenschutzdienste der Länder, Ministerien biologische Untersuchungen (Pollenanalyse, Krankheiten/Nosema, Biotest mit Larven der Gelbfiebermücke Aedes aegypti. L) Schadfallbewertung biologische und chemische Analysen Institut für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik, Vorratsschutz, JKI chemische Untersuchungen Analysen von Bienen- und Pflanzenproben 24 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
25 Untersuchungsstelle für Bienenvergiftungen Klärung der Ursache des Bienenschadens Als Hilfe für Imker für die Schadfallregulierung Erstellung von Gutachten im Rahmen der Amtshilfe Kommunikation mit den Pflanzenschutzdiensten der Länder und anderen an der Schadensklärung beteiligten Institutionen Abschließende Bewertung der Untersuchungsergebnisse zu Bienenvergiftungen durch Pflanzenschutzmittel im Hinblick auf die Bienengefährlichkeit von Pflanzenschutzmitteln Abschließende Beurteilung der Schadensursache unter Berücksichtigung der Kenntnisse/ Studien der Risikobewertung/ Zulassungsverfahren 25 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
26 I. Ergebnisse der Untersuchungen der Untersuchungsstelle für Bienenvergiftungen des JKI 26 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
27 Bienenvölker in Deutschland, Anzahl gemeldeter Bienenschäden und Anzahl Proben Anzahl der Völker in Tausend Anzahl Proben Schadfälle Jahre 27 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
28 Eingesandte Schäden Imker / Völker Imker Völker 2009 Imker Völker 2010 Imker Völker 2011 Imker Völker 2012 Imker 2013 Völker Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
29 Eingesandte Schadfälle nach Bundesland Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
30 Baden-Württemberg Niedersachsen Bayern Nordrhein-Westfalen Hessen Rheinland-Pfalz Schleswig-Holstein Saarland Brandenburg Mecklenburg- Vorpom. Sachsen Sachsen-Anhalt Thüringen Hamburg Bremen Berlin Anzahl Völker Geschädigte Bienenvölker Völker 2010 Völker 2011 Völker 2012 Völker Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
31 che. Unters. bio. Unters. che./bio. Unters. keine Unters Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
32 5 Keine Untersuchung Mai Juni Juli August September 32 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland bedingt geeignet Antrag unvollständig zu gering zu alt nicht geeignet, da anderes Material Einsendung zu spät, Antrag unvollständig, Proben ungeeignet
33 Einsendungen ohne Pflanzen Einsendungen mit Pflanzen Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland 2013
34 Einsendungen ohne PSD Einsendungen mit PSD Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland 2013
35 Ausgewählte Insektizide in Bienen
36 Anzahl der gefundenen Wirkstoffe 280 Wirkstoffe im Screening (140 Insektizide/Akarizide/Varroazide) Jahr Proben [Anzahl] Bienenproben [Anzahl] Wirkstoffe in allen Matrices Insektizide in Bienen *Stand
37 Sonstige (toxische) Wirkstoffe in Bienen
38 PSM n.n. Einsendung Bienenproben Nosema Januar 63 g, einzelne lebend - Januar 92 g, einzelne missgebildete Puppen ++ Januar 193 g, einzelne missgebildete Puppen, teilweise verkürzte Hinterleibe, vereinzelt Varroamilben ++ Januar ca. 45 g, rel. frisch, kleine Abdomen - April ca. 60 g; trocken, teils ausgefressen - April ca. 100 g im Glas, Bienen überwiegend lebendig, verschmiert, einzelne flugfähig +++ April >> 100 g in Folie; viele kleine Bienen, leichter Verwesungsgeruch + Juni 42 g, frisch + Juni 80 g, frisch, teils schwarze,verkürzte Abdomen, Bienen sehr klein +++ Juni Juni > 100 g, viele schwarze, verkürzte Abdomen, 2 Einzelproben ohne Kennzeichnung + > 100 g, teils schwarze,verkürzte Abdomen, 2 Einzelproben ohne Kennz. +++ Juni 84 g, teils schwarze,verkürzte Abdomen,einige lebend - Juni 60 g, teils schwarze,verkürzte Abdomen, vereinzelt lebend +++ Juni 45 g, trocken +++ Juni ca. 50 g, trocken, viele verkürzte, schwarze Abdomen +++ Juni > 100 g, frisch, teilweise verkürzte, schwarze Abdomen +++ Juli 2 Waben, mit Larven nicht anwendbar 38 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
39 PSM-Kontrollprogramm BVL und Pflanzenschutzdienste der Länder- Kontrollschwerpunkt Bienenschutz 2012 Tab. 1 Kontrollen zur Einhaltung von Anwendungsbestimmungen, behördlichen Anordnungen und zum Bienenschutz im Jahr 2012 Kontrollen (Anzahl) Beanstandungen (Anzahl, prozentual) Anzahl der kontrollierten Schläge, Summe (4,1 %) davon systematische Kontrollen (2,0 %) davon Anlasskontrollen (20,6 %) darunter Bienenschutzkontrollen (1,5 %) Und auch für das nächste Jahr ist wieder Kontrollschwerpunkt: Bienenschutz!
40 Aktuelle Ergebnisse der Forschung und Risikobewertung der Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln auf Bienen 40 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
41 Bedeutung Neuer Expositionspfade z.b. Stäube, Guttation? Effekte- z.b. Desorientierung, Königinnenreproduktion,..? 41 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
42 Halbfreiland/Freilandversuche, Guttation, Mais Frommberger et al Bienen (ohne Wasser) durstig im ersten Durchlauf Keine Auswirkungen bei Verfügbarkeit von Wasser Keine Effekte bei Freilandbedingungen 42 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
43 JKI-Versuche: Zelt, Freiland, Ergebnisse Monitoring a.s. Clothianidin Mortalität Volks- und Brutentwicklung? Maize 3 Field trials, Winter oilseed rape 3 Field trials Cereals 3 Field trials Maize 3 semi-field trials Winter oilseed rape 1 semi-field trial x Keine erhöhte Mortalität 3 x Keine erhöhte Mortalität 3 x Keine erhöhte Mortalität 43 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland 2 x Keine erhöhte Mortalität 1 x sehr stark erhöhte M. ( worst case ) 1 x Keine erhöhte Mortalität None None None None None Chem. Analysen 2 x ongoing 1 x n.a. 1 x positive in Bees 2 x n.a. 1 x ongoing 2 x n.a. 1 x positive in Bees 2 x n.a. 1 x n.a.
44 Schlussfolgerungen: Guttation Bisher keine Guttationsschäden im Rahmen der normalen Untersuchungen von Bienenvergiftungen nachgewiesen Schädigung von Einzelnen Bienen nicht auszuschließen Auswirkungen auf Völker (Populationsentwicklung, Volksstärke, Honigertrag, Brut, Vitalität) bislang nicht festgestellt Standort Bienenvölker- Distanz Bienenstand zu landwirtschaftlichen Kulturen entscheidend Verfügbarkeit von Wasserquellen (zusätzliche Tränke verringert potentielles Risiko? Aber: Übertragung von Krankheiten?) Großflächige, starke akute Vergiftungen mit akut hohem Totenfall (wie Staub/Mais 2008) können mit hoher Sicherheit ausgeschlossen werden! Zugelassene Beizungen im Raps haben keine unvertretbaren Auswirkungen auf Entwicklung von Bienenvölkern 3.NWF des JKI in Quedlinburg, Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland 44
45 worst-case Abdriftversuche >>> Windrichtung >>> Blühende Nachbarkultur Raps oder Senf Control Aussaat von Mais oder Raps Blühende Nachbarkultur Raps oder Senf Treatment Entfernter Standort: Remote >500 m Entfernung zur Sähfläche Freilandvölker Zeltvölker Drahtkäfige Petrischalen Pflanzenproben Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
46 Halbfreiland versuche ~5000 Bienen/Volk/Zelt Petrischalen mit Filterpapier. Blättern, Honig Blütenproben für chemische Analysen Bienen in Drahtkäfigen- direkte Staubexposition Freilandversuch, Wirtschaftsvölker~25000 Bienen 46 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland Drillversuch
47 Exposition und Risiko von Beizstaub für Bienen unter realistischen Bedingungen Staubemission hängt von zahlreichen Faktoren ab z. B. Saatgutqualität, Aussaattechnik, Windverhältnisse Exposition hängt von der Staubemission sowie der Entfernung der Aussaatfläche von blühenden Bienenweiden oder Massenauftreten von Honigtau Filterkapazität benachbarter Ackerkulturen Bodenfeuchtigkeit (sekundäre Verdriftung) Risiko für Bienen ist abhängig von der Exposition sowie der Menge an alternativem, nicht kontaminiertem Futter innerhalb des Flugradius Attraktivität der Futterquelle Wetterbedingungen (Bienenflug) 58. Deutsche Pflanzenschutztagung, 47 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
48 Mortalität in Halb-Freilandvölkern (Zelt, worstcase) Abdriftversuch Raps und Mais 2011 Average wind speed: WOSR 2011: 2,10 m/sec Maize 2011: 2,25 m/sec Im Jahr 2011: schon eher gute Beizqualität und Verwendung von driftreduzierender Sätechnik bei Maisaussaat! (Poncho, Wirkstoff Clothianidin) 3. Diabrotica-Tagung, Dezember 2011, Freising 48 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
49 Whitehorn et al., 2012: Rückgang der Königinnenproduktion von Hummelvölkern um 85% durch feldrealistische Imidacloprid- Konzentrationen? 49 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
50 Bombus terrestris L. 50 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
51 Diskussion Neonikotinoide auf EU-Ebene EU- COM und Diskussion mit MS um Neubewertung EU-COM erteilt Mandat an EFSA EFSA kann nur auf Basis der ScieOp bewerten Bewertung von EFSA in Zusammenarbeit mit MS, detailliertes Dokument Erstellung einer Zusammenfassung durch EFSA (Zusammenfassung wird evtl auszugsweise gelesen/ z.t. sogar verstanden) Zahlreiche Data gaps- nicht überraschend sondern zu erwarten! Besonderheiten der Risikobewertung in diesem speziellen Fall (alle Anwendungen, alle Kulturen, alle Länder, alle Themen.)
52 Diskussion Neonikotinoide auf EU-Ebene Bewertung muss differenziert je nach Anwendungen, Kulturen etc- betrachtet werden Risiko kann für bestimmte Expositionen nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Dies ist nicht gleichzusetzen mit Risiko, unakzeptablem Risiko oder Gefährdung von Bienen unter praktischen Bedingungen Schlussfolgerungen im Detail, Zusammenfassung, Entscheidungen nicht unbedingt konsistent Einige Schlussfolgerungen werden von DE geteilt, andere können nicht nachvollzogen werden. Flüsterpost: Darstellung in Medien/Presse/Öffentlichkeit entspricht oft nicht den Tatsachen
53 Toxizität Neonikotinoide LD 50 Oral / Biene LD 50 Kontakt / Biene Anwendung Imidacloprid 3.7 ng 43 ng Saatgutbeizung, (Zulassung ruht) Spritzung (B1) Clothianidin 3.7 ng 44 ng Saatgutbeizung, (Zulassung ruht) Spritzung (B1) Thiamethoxam 5 ng 24 ng Saatgutbeizung, (Zulassung ruht) Spritzung (B1) Fipronil (kein Neonic.): 4 ng 5 ng In DE nur Anwendung als staubfreies Granulat - Derzeit keine Zulassung Acetamiprid Thiacloprid ng ng ng Spritzung in vielen Kulturen (u.a. Raps, Obst, Beeren) (B4) ng Spritzung in vielen Kulturen (u.a. Raps, Obst, Beeren) (B4)
54 Bienenbewertung Neonikotinoide Wirkstoffe: hochtoxisch & systemisch Vielfältige Expositionspfade, Expositionsszenarien, Expositionszeitpunkte/ -zeiträume (Nektar/Pollen, Guttation, Staubabdrift, ) Anwendung in verschiedenen Kulturenunterschiedliche Risiken zu verschiedenen Zeitpunkten Grundsätzlich: potentielles Risiko für Bienen
55 EFSA-Aktivitäten Intensive Zuarbeit und Mitarbeit des JKI bei EFSA Risikobewertung (Scientific Opinion, Guidance Document) Intensive Zuarbeit und Mitarbeit des JKI bei Neubewertung der Neonikotinoide: EFSA musste alle Anwendung in allen Kulturen in allen Ländern in nur 6 Monaten bewerten JKI stimmt mit EFSA-Schlussfolgerungen der Risikoidentifikation überein: grundsätzliches Risiko bei verschiedenen Anwendungen vorhanden
56 Winterraps EFSA: Risiko kann nicht ausgeschlossen werden ob Risiko unter praktischen Bedingungen nicht ausgeschlossen werden kann und welches Schadensausmaß zu erwarten ist, wird durch EFSA nicht abschließend beantwortet EFSA: in Bienenstudien mit Raps keine eindeutigen Hinweise auf negative Effekte Zu bestimmten Aspekten werden jedoch zusätzliche Daten nachgefordert Für Risikobewertung in Deutschland und in anderen MS liegen weitere Daten und Erkenntnisse vor, die die EFSA aus formalen Gründen nicht vollständig in die Bewertung einbezogen hat
57 Risiko Wenn Risiko nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann, ist das nicht gleichzusetzen mit dem Bestehen eines unakzeptablen Risikos Vollständige Risikobewertung und Risikomanagement beinhaltet Risikoabschätzung unter Berücksichtigung der Möglichkeiten einer Risikominimierung JKI: weitergehende, vollständige Risikobewertung einiger Aspekte durch EFSA wäre wünschenswert gewesen Erkenntnisse je nur zu einem der drei Wirkstoffe können wg. vergleichbarer Eigenschaften generisch betrachtet werden, um die Datenbasis zu vergrößern, dies gilt auch für Risikobewertung EU Kommissionsvorschlag folgt nicht kongruent den EFSA Risikoeinschätzungen für die einzelnen Wirkstoffe / Anwendungen (was fachlich auch nicht immer akkurat wäre), beruft sich aber trotzdem auf EFSA Einschätzungen
58 Fachliche Einschätzung des COM-Vorschlags: Mais, auch Saatmais: Risikominimierungsmaßnahmen nicht ausreichend. JKI sieht diese Anwendungen als nicht sicher an, ein unakzeptables Risiko ist nicht auszuschließen Getreide, auch Wintergetreide: Risikominimierungsmaßnahmen nicht ausreichend. JKI sieht diese Anwendungen als nicht sicher an, ein unakzeptables Risiko ist nicht auszuschließen Winterraps In Deutschland unter Berücksichtigung von Risikominimierungsmaßnahmen keine Schädigung von Bienenvölkern, akzeptables Risiko
59 Datenlage Viele Daten aus Labor-, Halbfreiland- und Freilandversuchen mit Bienenvölkern vorhanden (Zulassungsdaten, Veröffentlichungen und noch nicht veröffentlichte unabhängige Arbeiten von Universitäten, Bieneninstituten, anderen öffentlichen Forschungseinrichtungen) zu: Akute Toxizität und Schädigung, chronische Toxizität und Schädigung (Mortalität, Verhalten) und subletale Wirkungen Volks- und Brutentwicklung (teils über 1 Jahr) Synergistische Wirkung z.b. mit Nosema Überwinterung Toxizität bei Hummeln, Mauerbienen
60 Weitere Daten und Erkenntnisse, die in der Summe zu den Schlussfolgerungen beitragen Rapsbeizung auf fast gesamter Fläche in DE seit ~15 Jahren Untersuchungsstelle für Bienenvergiftungen: keine Bienenschäden durch Rapsbeizung mit Neonikotinoiden DEBIMO: Rückstandsdaten zeigen, dass viele Bienenvölker Kontakt zu Raps hatten, häufig Rückstände der Blütenspritzung in Bienenbrot - Neonikotinoide sehr selten Daten zeigen, dass auch die Bienenvölker, die Kontakt zu Raps hatten, erfolgreich überwintert werden können Weitere nur in Deutsch vorliegende Forschungsergebnisse von Bieneninstituten, ohne Berücksichtigung durch EFSA Rapstracht wird seit vielen Jahren (auch 2013 wieder) aktiv angewandert und bringt in manchen Jahren sehr gute Honigerträge
61 Schlussfolgerungen Summe verfügbarer Informationen in DE ist ausreichend, die Anwendung im Raps als sicher unter Berücksichtigung von Risikominimierungsmaßnahmen einzustufen Dies gilt für alle Expositionswege: Pollen/Nektar/Honigtau, Staubdrift, Guttation, sowohl für das akute Risiko als auch das Langzeitrisiko, einschließlich der Auswirkung auf Volks- und Brutentwicklung und Überwinterung Summe verfügbarer Informationen in DE ist ausreichend, bei Mais und Getreide zurzeit ein nicht akzeptables Risiko einzustufen, Risikominderungsmaßnahmen nicht hinreichend
62 Wie geht es weiter? Politik oder Wissenschaft? Fachliche Einschätzung des JKI zu Risiken für Honigbienen Risiken Neo s primär über Staubdrift, da wenig Studien vorliegen Risiken durch Pollen und Nektar sind besser einschätzbar und erscheinen vertretbar, sie sind abhängig auch von der Dosierung Risiken durch Guttation sind eher gering einzuschätzen, am kritischsten im Mais, Abstandsregelungen könnten zusätzlich Abhilfe verschaffen Risiken durch Staubabdrift sind am kritischsten in Mais gefolgt von Getreide; aber Abhilfen sind möglich durch Schaffung von Qualitätsnormen, die den Staubabrieb und die Wirkstoffgehalte im Staub minimieren (bei Raps bereits umgesetzt!). Schwerer einzuschätzen sind möglich Risiken für andere Bestäuberorganismen, da weniger Daten vorliegen. Hier besteht dringender Forschungsbedarf. Fazit JKI : Rüben, Raps: OK; parallel dazu Monitoring Mais, Getreide: derzeit nein; zuerst Datenlücken schließen 62 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
63 Diskussion Neonikotinoide auf EU-Ebene EU Entscheidung zu Neonikotinoiden Anlaß: Verbot der Rapsbeizung in F im Frühsommer 2012 nach den Wahlen mit Thiamethoxam wg. wiss. Arbeiten mit sublethaler Wirkung geringer Konz. im Nektar, Maiszulassung bleibt aber bestehen in F F fordert alle EU Länder auf gleichzuziehen EU Länder lehnen ab EU fordert EFSA zu einer Bewertung auf EFSA stellt innerhalb von 6 Monaten hohe Risiken in fast allen Bereichen dar bzw kann diese nicht ausschließen (Staubdrift, Rückstände in Nektar und Pollen, Guttation) ohne auf Einschränkungsmöglichkeiten / Praxiserfahrungen einzugehen EU schlägt 2 Jahre Verbot der Beizung vor in Kulturen mit Bienenbesuch (Pollen und Nektar), Beginn sofort bis auf Mais Keine Probleme werden gesehen in Rüben und Getreide EU Entscheidung 2 Jahre Moratorium, Meinungen der EU Länder bisher recht unterschiedlich 63 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
64 Programm der EU Alte und neue Wirkstoffe (in der EU) (2.2012) Anzahl Wirkstoffe Aufnahme in Annex I Keine Aufnahme Noch in Prüfung Alle Gruppen (32,0%) 781 (60,7%) 74 (5,7%) Insektizide (%) (29,3%) 170 (63,0%) 21 (7,8%) Fungizide (%) (39,8%) 138 (48,6%) 33 (11,6%) Nematizide, Molluskizide (29,6%) 3 (50%) 17 (63,0%) 3 (50%) 2 (7,4%) 0 64 Oct 2011 Institute for Plant Protection in Field Crops and Grassland
65 Wichtig: Vermeidung von Bienenvergiftungen durch Spritzanwendungen in blühenden Kulturen Besondere Problembereiche: Nichterkennen der Bienenattraktivität: Kartoffelbau- Honigtau! Spargel- unscheinbare Spargelblüte! Raps, Obst, andere blühende Kulturen: Strikte Einhaltung der Anwendungsbestimmungen! Besondere Vorsicht bei Einsatz von Tankmischungen, insbesondere B2-Mischungen! B4 Mittel- nicht bienengefährlich. Nach Möglichkeit auf blühenden Kulturen abends nach Bienenflug anwenden Prophylaktische Behandlungen vermeiden
66 Bienen weltweit ein Thema Aktuelle Erkenntnisse der Untersuchungsstelle für Bienenvergiftungen und der Forschung des JKI fließen in Risikobewertung ein Deutschland führend in Forschung zu Stäuben, Guttation und Bienen und Erkenntnissen zu Bienenvergiftungen JKI ist für Deutschland sehr aktiv in Zusammenarbeit in den bedeutendsten internationalen Einrichtungen: z.b. OECD, EPPO, EFSA, ICPBR, SETAC, US-EPA u.v.m. Differenzierte wissenschaftliche Betrachtung der Probleme ist weiterhin wünschenswert, aber scheinbar immer weniger möglich/gewünscht.
67 Neonikotinoide- und PSM insgesamtunter Beschuss. Wie geht es weiter? Differenzierte Betrachtung der verschiedenen Wirkstoffe, Anwendungen und des Anwendungsbereichs notwendig Differenzierte Diskussion der Probleme: Immer wieder Bienenvergiftungen durch Fehlanwendungen! Spritzanwendungen B4- Rückstände im Honig, sublethale Effekte Rückstände, Tankmischungen Guttation Staubabdrift etc. Forschungsarbeiten unterschiedlichster Qualität- fachliche Diskussion immer schwieriger Zugelassene Beizungen: können weiterhin als sichere, umweltschonende Pflanzenschutzmaßnahmen genutzt werden! Neue Erkenntnisse zu Hummeln und anderen Wildbienen- Vergleichbarkeit mit Honigbienen? Methodenentwicklung dringend notwendig! Politisches Thema!!! Extreme Verschärfung der Prüfungen- notwendig und sinnvoll oder übertrieben? 67
68 Wie schützt man Pflanzen, ohne dass Bienen sterben? Bienenschutzverordnung Bienenschutzauflagen Anwendungsbestimmungen Für Imker kostenlose Untersuchung von Proben mit Verdacht auf Bienenvergiftungen Unterstützung durch PSD Schulung Landwirte Kontrolle Landwirte durch PSD Rückkopplung der Ergebnisse der UBIEV mit RiBew / Zula z.b. Worst- case Prüfungen in Labor, Halbfreiland und Freiland Forschung Bienenschutz/Pflanzenschutz Ständige Weiterentwicklung von Prüfmethoden
69 Danke für die Aufmerksamkeit! Ende - für heute!
Landwirtschaft, Pflanzenschutz und Imkerei
Landwirtschaft, Pflanzenschutz und Imkerei Dr. Klaus Wallner Universität Hohenheim Landesanstalt für Bienenkunde August-von-Hartmann-Str. 13 70593 Stuttgart Tel: 0049-711-459-2662 e-mail: bienewa@uni-hohenheim.de
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