Arbeitsheft. Lösungen
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- Eva Berg
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1 Arbeitsheft Lösungen
2 2 Inhaltsverzeichnis Biologie: Einführung...3 Bau und Leistungen des menschlichen Körpers Arbeitsblatt 1: Worksheet: The human skeleton (LB S. 6)...4 Arbeitsblatt 2: Die Wirbelsäule stützt den Körper (LB S. 8)...5 Arbeitsblatt 3: Gesunde Ernährung (LB S )...6 Arbeitsblatt 4: Die Verdauung (Ergänzung zu LB S )...7 Arbeitsblatt 5: Blutkreislauf und Herz (LB S )...8 Arbeitsblatt 6: Geschlechtsorgane 1 (LB S )...9 Arbeitsblatt 7: Geschlechtsorgane 2 (LB S )...10 Bau, Lebensweise und Verwandtschaft bei Säugetieren Arbeitsblatt 1: Raubtiere Haushund (LB S. 38)...11 Arbeitsblatt 2: Das Verhalten des Hundes (LB S )...12 Arbeitsblatt 3: Der Rotfuchs (LB S. 39)...13 Arbeitsblatt 4: Tierbestimmung: Marder...14 / 15 Arbeitsblatt 5: Worksheet: Cats and dogs (LB S. 38, 42 44)...16 Arbeitsblatt 6: Paarhufer: Hausrind (LB S. 46)...17 Arbeitsblatt 7: Vergleich Hausschwein Wildschwein (LB S )...18 Arbeitsblatt 8: Unpaarhufer: Pferd (LB S )...19 Arbeitsblatt 9: Der Maulwurf (LB S )...20 Arbeitsblatt 10: Fledertiere (LB S )...21 Arbeitsblatt 11: Vergleich Feldhase Wildkaninchen (LB S. 56)...22 Arbeitsblatt 12: Nagetiere (LB S )...23 Arbeitsblatt 13: Säugetiere im Winter (LB S )...24 Arbeitsblatt 14: Säugetiergebisse im Vergleich...25 Vögel in ihrem Lebensraum Arbeitsblatt 1: Anpassungen an das Fliegen (LB S )...26 Arbeitsblatt 2: Federn (LB S )...27 Arbeitsblatt 3: Die Fortpflanzung der Vögel (LB S )...28 Arbeitsblatt 4: Amsel (LB S )...29 Arbeitsblatt 5: Greifvögel (LBS 76 77)...30 Arbeitsblatt 6: Greifvögel und Eulen (LB S )...31 Arbeitsblatt 7: Spechte (LB S )...32 Arbeitsblatt 8: Vögel im Winter (LB S )...33 Arbeitsblatt 9: Vögel am Futterhaus (LB S. 85)...34 Kriechtiere sie lieben die Wärme Arbeitsblatt 1: Merkmale der Kriechtiere (LB S )...35 Arbeitsblatt 2: Vergleich Ringelnatter Kreuzotter (LB S )...36 Arbeitsblatt 3: Wer bin ich? (LB S )...37 Lurche zwischen Wasser und Land Arbeitsblatt 1: Heimische Lurche (LB S )...38 Fische Wasser ist ihr Element Arbeitsblatt 1: Kennzeichen der Fische (LB S )...39 Die Verwandtschaft der Wirbeltiere Arbeitsblatt 1: Worksheet: Sorting vertebrates (LB S )...40 Bau und Leistungen von Blütenpflanzen Arbeitsblatt 1: Der Bau von Blütenpflanzen (LB S )...41 Arbeitsblatt 2: Untersuchen (Sezieren) einer Blüte (LB S. 127)...42 Arbeitsblatt 3: Bestäubung und Befruchtung (LB S )...43 Arbeitsblatt 4: Die Verbreitung von Früchten und Samen (LB S )...44 Arbeitsblatt 5: Versuche zur Keimung (LB S. 124)...45 Arbeitsblatt 6: Aufgaben von Laubblatt und Stängel (LB S. 126)...46 Arbeitsblatt 7: Frühblüher (LB S )...47 Lebensraum Wald Arbeitsblatt 1: Die Lebensgemeinschaft Wald (LB S )...48
3 Biologie: Einführung 3 Biologie ein neuer Unterrichtsgegenstand Biologie ist die Lehre vom Leben. Du wirst nicht nur Neues über den menschlichen Körper erfahren, sondern auch über Tiere, Pflanzen, Pilze und Bakterien lernen. Alle diese Lebewesen werden durch bestimmte gemeinsame Merkmale von unbelebten Naturkörpern (wie z. B. Mineralien) unterschieden. Die fünf Merkmale der Lebewesen sind: 1 Fortpflanzung 2 Wachstum 3 Bewegung 4 Stoffwechsel 5 Reizbarkeit Ordne den folgenden fünf Erklärungen die oben genannten Merkmale der Lebewesen zu. Schreibe jeweils die entsprechende Ziffer des Merkmals in den Kreis. 5 Lebewesen reagieren auf Reize aus der Umwelt Lebewesen können Nachkommen erzeugen. Dadurch kommt es auch zu einer Vermehrung. Lebewesen bewegen sich aktiv, auch wenn sich manche nicht fortbewegen können. Schwämme sind zum Beispiel am Meeresboden festgewachsen. Lebewesen nehmen Stoffe auf (z. B. Nahrung), verarbeiten die aufgenommenen Stoffe (z. B. durch Verdauung) und geben Stoffe an die Umwelt ab (Ausscheidung). Lebewesen werden größer und verändern ihre Gestalt.
4 4 Bau und Leistungen des menschlichen Körpers 9 Arbeitsblatt 1: Worksheet: The human skeleton (LB S. 6) Betrachte die Abbildung 2 im Lehrbuch auf Seite 6 (Skelett des Menschen). Beschrifte die Grafik mit den englischen Bezeichnungen. Benutze dafür die englischen Ausdrücke aus der Vokabelbox unten parts of the skeleton skull collarbone 13 3 shoulder blade breast bone rib 6 humerus 7 ulna 16 8 radius 9 hand bones 10 backbone 11 pelvis (hip) 12 thigh bone 13 kneecap 14 shin bone 15 fibula 16 footbones Vokabelbox: Beckenknochen pelvis (hip) Brustbein breast bone Elle ulna Fußskelett foot bones Handskelett hand bones Kniescheibe kneecap Kopfskelett (Schädel) skull Oberarmknochen humerus Oberschenkelknochen thigh bone Rippe rib Schienbein shin bone Schlüsselbein collar bone Schulterblatt shoulder blade Speiche radius Wadenbein fibula Wirbelsäule backbone
5 Bau und Leistungen des menschlichen Körpers 5 Arbeitsblatt 2: Die Wirbelsäule stützt den Körper (LB S. 8) Aufgabe 1: Betrachte die Abbildung 2 im Lehrbuch auf Seite 8 (Bau der Wirbelsäule). Fülle anschließend die Tabelle zur Grafik rechts aus. Schreibe die Anzahl der Wirbel daneben. Teile der Wirbelsäule Halswirbel 7 Brustwirbel 12 Lendenwirbel 5 Kreuzbein 5 Steißbein Aufgabe 2: Lies über den Bau und die Form unserer Wirbelsäule im Lehrbuch auf Seite 8. Kreuze nur die richtigen Aussagen an. Die Buchstaben in den angekreuzten Kästchen ergeben als Lösungswort von oben nach unten gelesen eine wichtige Aufgabe der Wirbelsäule. Trage das Lösungswort in das Feld unten ein. Brustkorb 2 S Die Wirbelsäule besteht aus drei langen, miteinander verwachsenen Knochen. 7S7S7 S Die Wirbelsäule besteht aus einzelnen Knochen, den Wirbeln. 7 T Die Knochen der Wirbelsäule sind durch Gelenke beweglich verbunden. Becken C Die Knochen der Wirbelsäule sind zusammengewachsen. H Bänder schützen das empfindliche Rückenmark. 7Ü7Ü7 Ü Bänder verbinden die Wirbel miteinander. 7 T Die Wirbel schützen auch das empfindliche Rückenmark. U Die Wirbel schützen das Herz. 7 Z Die Bandscheiben wirken wie Stoßdämpfer. K Bandscheiben verbinden die Wirbel zu einem festen Knochenstab. D Die Wirbelsäule ist ein gerader Stab. 7 E Die Wirbelsäule ist doppel-s-förmig gekrümmt. Lösungswort: S T Ü T Z E 3 4 5
6 6 Bau und Leistungen des menschlichen Körpers Arbeitsblatt 3: Gesunde Ernährung (LB S ) Aufgabe 1: In der Auswahlbox sind verschiedene Lebensmittel aufgelistet. Überlege für jedes Lebensmittel, ob es in größeren Mengen gegessen werden soll (gesundes Lebensmittel) oder nur selten und in sehr geringen Mengen (ungesundes Lebensmittel). Ordne die Lebensmittel dann in die Tabelle ein. Der Ernährungskreis im Lehrbuch auf S. 19 hilft dir bei deinen Überlegungen. Auswahlbox: gesunde Lebensmittel Apfel Fruchtsaft (ungesüßt) Gemüsestrudel Müsliriegel Paprika Salat Vollkornbrot ungesunde Lebensmittel Cola Eistee Pommes frites Salami Schokolade Schokotorte Speck Apfel Cola Eistee Fruchtsaft (ungesüßt) Gemüsestrudel Müsliriegel Paprika Pommes frites Salami Salat Schokolade Schokotorte Speck Vollkornbrot Aufgabe 2: Die gesunde Schuljause a) Überlege, was du gestern am Vormittag in der Schule gegessen und getrunken hast. Notiere es. individuell b) Stelle eine gesunde Schuljause zusammen. Vergiss dabei nicht, dass du mindestens einen halben Liter trinken solltest. individuell Aufgabe 3: Formuliere 2 Ernährungsregeln für eine gesunde Ernährung. 1 z. B. Meide süße und fette Speisen! 2 Iss viel Obst und Gemüse!
7 Bau und Leistungen des menschlichen Körpers 7 Arbeitsblatt 4: Die Verdauung (Ergänzung zu LB S ) Lies den Text über die Verdauung beim Menschen genau durch. Beschrifte danach die Abbildung der Verdauungsorgane des Menschen mit den Begriffen, die im Text fett gedruckt sind. Speicheldrüsen 1 6 Zähne Speiseröhre 2 Zwölffingerdarm 3 7 Magen Leber 4 8 Bauchspeicheldrüse Gallenblase 5 9 Dünndarm 10 Dickdarm 11 Enddarm Die Verdauung Die Verdauung unserer Nahrung beginnt bereits im Mund. Unsere Zähne haben dabei eine sehr wichtige Sie müssen die Nahrungsbissen in möglichst kleine Teile zerkauen, damit diese später besser von den Verdauungssäften zerkleinert und vom Körper verwertet werden können. Daher solltest du dir Zeit zum Essen nehmen! Im Mund wird die Nahrung auch mit Speichel aus den Speicheldrüsen vermischt, damit der Bissen leichter geschluckt werden kann. Der Speichel enthält aber auch einen Stoff zur Verdauung von Stärke. Diese wird davon in kleinere Zuckerbausteine zerlegt. Nach dem Kauen wird der Bissen geschluckt. Der Bissen gelangt durch die Speiseröhre in den Magen. Dort wird Magensäure gebildet, die nicht nur zur Verdauung von Eiweißen nötig ist, sondern auch Bakterien abtöten kann. Im Dünndarm erfolgt dann die weitere Verdauung der Nährstoffe (Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße). Verdauungssäfte der Bauchspeicheldrüse und die Gallenflüssigkeit der Leber (gespeichert in der Gallenblase) gelangen in den ersten Abschnitt des Dünndarms, den Zwölffingerdarm. Die Wand des Dünndarms ist gut durchblutet. So können die kleinsten Bausteine der Nährstoffe in das Blut aufgenommen werden. Im Dickdarm wird dem verdauten Nahrungsbrei Wasser entzogen. Die unverdaulichen Reste werden im letzten Abschnitt des Dickdarms, dem Enddarm, gesammelt und durch den After ausgeschieden.
8 8 Bau und Leistungen des menschlichen Körpers Arbeitsblatt 5: Blutkreislauf und Herz (LB S ) Aufgabe 1: Wiederhole den Aufbau und die Funktion des Herzens (LB S. 20/21) und des Blutkreislaufes (LB S. 22/23). Ergänze den Lückentext mit den Begriffen aus der Auswahlbox. Das Herz des Menschen ist ein kräftiger Hohlmuskel. Eine Herzscheidewand trennt es in zwei Herzhälften. Jede Hälfte hat einen Vorhof und eine Hauptkammer, die durch Segelklappen getrennt werden. Taschenklappen am Beginn der Arterien verhindern, dass das Blut zurückströmt. Das Blut fließt immer in Röhren, die man Blutgefäße nennt. Arterien führen das Blut vom Herzen weg, Venen leiten es zum Herzen zurück. Haarfeine Verästelungen der Blutgefäße nennt man Haargefäße oder Kapillaren. Auswahlbox: Arterien Blutgefäße Hauptkammer Herzscheidewand Hohlmuskel Kapillaren Körperkreislauf Lungenkreislauf Segelklappen Venen Vorhof zurückströmt Das Blut wird in einem doppelten Kreislauf durch den Körper gepumpt: einem Körperkreislauf und einem Lungenkreislauf. Aufgabe 2: Versuch: Pulsmessung in Ruhe und nach einer körperlichen Anstrengung Du benötigst: Uhr mit Sekundenanzeige oder Stoppuhr Durchführung: Mithilfe des Pulsschlages an der Halsschlagader oder am Handgelenk kannst du deinen Herzschlag messen. Setze dich entspannt auf einen Sessel und versuche, den Pulsschlag an der Innenseite deines Handgelenkes oder an der Halsschlagader zu fühlen. Du zählst die Anzahl der Pulsschläge innerhalb von 15 Sekunden (Schau dabei auf die Uhr oder die Stoppuhr. Einfacher geht es, wenn dein(e) Sitznachbar(in) die Zeit misst. Wechselt euch ab. Notiere die Anzahl der Pulsschläge und rechne den Wert mal 4. So erhältst du die Anzahl der Pulsschläge pro Minute. Danach stehst du auf und machst in zwei Minuten so viele Kniebeugen wie möglich. Dann setzt du dich wieder auf deinen Sessel und zählst noch einmal 15 Sekunden lang die Anzahl deiner Pulsschläge. Notiere diesen Wert und rechne ihn wieder mal 4. Vergleiche die Anzahl der Pulsschläge ohne und mit sportlicher Leistung. Pulsschläge in Ruhe: x 4 = Schläge pro Minute Pulsschläge nach Sport: x 4 = Schläge pro Minute Erkläre den Unterschied, indem du die Aufgaben des Blutes berücksichtigst. Erklärung: Der Körper benötigt mehr Sauerstoff.
9 Bau und Leistungen des menschlichen Körpers 9 Arbeitsblatt 6: Geschlechtsorgane 1 (LB S ) Wiederhole die Geschlechtsorgane im Lehrbuch auf S Schau dir die Abbildungen genau an. Trage dann die entsprechenden Ziffern in die leeren Kreise der Grafiken ein. a) Geschlechtsorgane Glied (Penis) 2 Bläschendrüse 3 Hoden 4 Nebenhoden 5 Spermienleiter 6 Harnsamenröhre 7 Vorsteherdrüse 8 Eichel 9 Schwellkörper b) Geschlechtsorgane Gebärmutter 2 Scheide 3 Eierstock 4 Eileiter 5 große Schamlippen 6 kleine Schamlippen 7 Scheideneingang 8 Gebärmutterschleimhaut
10 10 Bau und Leistungen des menschlichen Körpers Arbeitsblatt 7: Geschlechtsorgane 2 (LB S ) Aufgabe 1: Wiederhole die Geschlechtsorgane im Lehrbuch auf S und löse das Kreuzworträtsel. Das Lösungswort erhältst du, indem du die Buchstaben in den grau unterlegten Kästchen von oben nach unten liest. Trage das Lösungswort ein. 1 Die Freisetzung der reifen Eizelle aus dem Follikel nennt man. 2 Eine andere Bezeichnung für Regelblutung ist. 3 Wenn beim Buben während der Pubertät die Stimme tiefer wird, nennt man das. 4 Die männlichen Geschlechtszellen werden in den gebildet. 5 Männliche Geschlechtszellen nennt man auch. 6 Die Eizelle wandert durch den in die Gebärmutter. 7 Die befruchtete Eizelle nistet sich in die ein. 8 Weibliche Geschlechtshormone werden im gebildet. 1 E i s p r u n g 2 M e n s t r u a t i o n 3 S t i m m b r u c h 4 H o d e n 5 S p e r m i e n 6 E i l e i t e r 7 G e b ä r m u t t e r 8 E i e r s t o c k Lösungswort: P u b e r t ä t Aufgabe 2: Erkläre das Lösungswort. Pubertät ist die Zeit, in der Mädchen und Buben zu Erwachsenen heranreifen.
11 Bau, Lebensweise und Verwandtschaft bei Säugetieren 11 Arbeitsblatt 1: Raubtiere Haushund (LB S. 38) Aufgabe 1: Wiederhole die Kennzeichen des Haushundes aus dem Lehrbuch auf Seite 38. Ergänze den Lückentext mit den Begriffen aus der Auswahlbox. Der Hund ist ein Säugetier und innerhalb dessen ein Raubtier. Alle Raubtiere haben ein Raubtiergebiss, welches durch lange Eckzähne ( Fangzähne ) und scharf gezackte Backenzähne ( Reißzähne nur mit den Zehen auftritt, ist er ein ) gekennzeichnet ist. Da der Hund Zehengänger. Sobald ein Hund eine Beute ausgemacht hat, hetzt er ihr mit großen Sprüngen hinterher. Daher ist der Hund ein Hetzjäger. Er hat kräftige Laufbeine. Der Geruchssinn ist von allen Sinnen am besten ausgebildet. Hunde haben auch einen guten Gehörsinn. Der Mensch hält Hunde als Haustiere. Diese entwickeln sich aus Wildtieren, die der Mensch domestiziert hat. Auswahlbox: Fangzähne Geruchssinn Haustiere Hetzjäger Hunderassen Laufbeine Raubtier Raubtiergebiss Reißzähne Wildtieren Zehengänger Durch gezielte Auswahl und Zucht entwickelten sich viele unterschiedliche Hunderassen. Aufgabe 2: Ergänze die Beschriftung des Hundeschädels. 1 Raubtiergebiss Schneidezähne Fangzahn Reißzahn 2 3 Erkläre die Funktion von 2 und 3. 2 : zum Fangen der Beute 3 : zum Zerkleinern
12 12 Bau, Lebensweise und Verwandtschaft bei Säugetieren Arbeitsblatt 2: Das Verhalten des Hundes (LB S ) Aufgabe 1: Schreibe unter die Abbildungen die jeweils passende Überschrift aus der Auswahlbox. Auswahlbox: Das ist mein Revier! Ich gebe auf! Ich bin wütend! Ich bin der Boss! Ich bin der Boss! Ich gebe auf! Ich bin wütend! Das ist mein Revier! Aufgabe 2: Warum wurde der Hund ein treuer Begleiter des Menschen? Begründe das in einem Satz. Denke dabei an das Verhalten von Wölfen in einem Rudel. Der Mensch ist das Leittier, dem der Hund untergeordnet ist.
13 Bau, Lebensweise und Verwandtschaft bei Säugetieren 13 Arbeitsblatt 3: Der Rotfuchs (LB S. 39) Einen Sachtext lesen und verstehen mit der 5-Schritte-Methode Schritt 1: Gewinne einen Überblick! Lies den Text über den Rotfuchs im Lehrbuch auf Seite 39 schnell durch. Schreibe kurz auf, wovon er handelt. Schritt 2: Stelle Fragen an den Text! Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Warum? Schritt 3: Unterstreiche die Wörter, die du nicht verstehst! Lies den Text nochmals aufmerksam durch. Unterstreiche die Wörter, die du nicht verstehst. Suche danach diese Wörter in einem Lexikon, in einem Wörterbuch oder im Internet und schreibe die Erklärungen auf. Schritt 4: Beantworte die W-Fragen! Beantworte nun die Fragen von Schritt 2 mit eigenen Worten. Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Warum? Schritt 5: Fasse zusammen! Schreibe eine kurze Zusammenfassung des Textes mithilfe der Antworten von Schritt 4.
14 14 Bau, Lebensweise und Verwandtschaft bei Säugetieren Arbeitsblatt 4: Tierbestimmung: Marder Bestimme mithilfe des einfachen Bestimmungsschlüssels die abgebildeten marderartigen Raubtiere auf Seite 15. Beachte dabei folgende Anweisungen: Schau dir das Tier an, das du bestimmen möchtest. Beginne immer beim ersten Merkmalspaar (1 und 1*, das bedeutet, ein Merkmal hat zwei verschiedene Ausprägungsformen). Entscheide dich, welche der beiden Beschreibungen des Merkmals zutrifft. Am Ende der Beschreibung des zutreffenden Merkmals steht ein Name oder eine Zahl. Wenn eine Zahl steht, gehe zu diesem Merkmalspaar und setze dort mit der Bestimmung fort. Wiederhole diese Schritte, bis du zum Namen der unbekannten Tierart gelangst. Überprüfe deine Bestimmung, indem du eine Abbildung des bestimmten Tieres in einem Bestimmungsbuch, einem Tierlexikon oder im Internet suchst und mit diesem vergleichst. Schreibe die Namen der Tiere unter die Abbildungen. Bestimmungsschlüssel 1 Tier kleiner als 25 cm, Oberseite braun, Unterseite weiß... Mauswiesel 1* Tier größer als 25 cm... weiter zu 2 2 Tier bis maximal 80 cm lang, keine Schwimmhäute zwischen den Zehen... weiter zu 3 2* Tier mehr als 80 cm lang... weiter zu 5 3 dunkelbraun, mit hellem Kehlfleck... weiter zu 4 3* dunkelbraun, ohne Kehlfleck, Schnauze und Ohrränder weiß... Iltis 4 gelber Kehlfleck, nicht gegabelt, guter Kletterer... Baummarder 4* weißer Kehlfleck, gegabelt, in der Nähe menschlicher Siedlungen... Steinmarder 5 schlank, Oberseite braun, Schwimmhäute, langer, kräftiger Schwanz... Fischotter 5* plump, Kopf schwarz-weiß längs gestreift, Grabkrallen, kurzer Schwanz... Dachs
15 Bau, Lebensweise und Verwandtschaft bei Säugetieren 15 < 25 cm, Oberseite braun, Unterseite weiß Mauswiesel < 80 cm, dunkelbraun mit weißem, gegabelten Kehlfleck Steinmarder < 80 cm, dunkelbraun, ohne Kehlfleck, Schnauze und Ohrränder weiß gefärbt Iltis < 80 cm, dunkelbraun mit gelbem, nicht gegabelten Kehlfleck Baummarder > 80 cm, Oberseite braun gefärbt Fischotter > 80 cm, Kopf schwarz-weiß längs gestreift Dachs
16 16 Bau, Lebensweise und Verwandtschaft bei Säugetieren Arbeitsblatt 5: Worksheet: Cats and dogs (LB S. 38, 42 44) Einen englischen Sachtext mit der 5-Schritte-Methode lesen und verstehen Lies den englischen Sachtext über Katzen und Hunde. Wovon handelt der Text? Stelle Fragen an den Text (W-Fragen). Unterstreiche die Wörter/Vokabeln, die du nicht kennst und suche sie in der Vokabelbox oder im Wörterbuch. Lies den Text danach nochmals langsam durch. Vokabelbox: Cats and Dogs Cats are hunters and eat meat. Most cats hunt at night. Cats stalk their prey silently, attack suddenly and kill it by one bite into the neck or throat. Most cats have razor sharp claws. These are retractable to keep them sharp. They use their pointed canine teeth for killing their prey, while carnassial teeth (modified molar teeth) are used to slice through flesh. Their eyes are large and their pupils dilate at night. Cats have an excellent sense of hearing too. Dogs are carnivores (meat-eaters) who generally hunt by running down their prey. Wolves hunt in packs. Dogs have soft pads on the bottom of their feet and strong, nonretractable claws which allow them to grip when running and also help them to dig. Their sense of smell is excellent and they can hear very well, but their eyes are not so important to them. canine teeth Eckzähne carnassial teeth Reißzähne carnivore Fleischfresser claw Kralle to dilate erweitern flesh Fleisch to grip einen Halt haben, festhalten to hunt jagen molar teeth Backenzähne neck Hals pack Rudel pad Ballen pointed spitz prey Beute razor sharp rasiermesserscharf retractable einziehbar to run down hetzen sense of hearing Gehörsinn sense of smell Geruchssinn to slice in Stücke schneiden to stalk auflauern suddenly plötzlich throat Kehle wolves Wölfe Kreuze die richtigen Aussagen an Cats eat plants. Cats are carnivores. Cats stalk their prey silently. Dogs have retractable claws. Dogs can hear very well. Cats have an excellent sense of smell. Dogs run down their prey. Cats use their canine teeth for killing their prey by one bite. Carnassial teeth are modified molar teeth.
17 Bau, Lebensweise und Verwandtschaft bei Säugetieren 17 Arbeitsblatt 6: Paarhufer: Hausrind (LB S. 46) Aufgabe 1: Wiederhole das Rind aus dem Lehrbuch auf Seite 46. Ergänze den Lückentext mit den Begriffen aus der Auswahlbox. Das Rind ist ein Pflanzenfresser, da es sich ausschließlich von Pflanzen ernährt. Im Gebiss des Rindes finden wir nur im Unterkiefer Schneidezähne. Typisch für ein Pflanzenfressergebiss sind breite Mahlzähne mit Schmelzfalten. Rinder kauen die Pflanzennahrung zweimal, sie sind Wiederkäuer. Der Magen besteht aus vier Teilen. Der größte Teil ist der Pansen, in dem die Nahrung eingeweicht und vorverdaut wird. Durch den Netzmagen gelangen Nahrungsballen wieder ins Maul zurück, wo sie ordentlich gekaut werden. Danach schluckt das Rind den Auswahlbox: Blättermagen Darm Labmagen Mahlzähne Netzmagen Paarhufer Pansen Pflanzenfresser Schmelzfalten Wasser Wiederkäuer Zehenspitzengänger Speisebrei, der dann in den dritten Teil des Magens, den Blättermagen gelangt. Dort wird dem Speisebrei Wasser entzogen. Schließlich beginnt die eigentliche Verdauung im Labmagen. Diese wird im langen Darm fortgesetzt. Rinder berühren den Boden nur mit ihren durch Hufe verstärkten Zehenspitzen. Man bezeichnet sie daher als Zehenspitzengänger. Sie gehören zur Gruppe der Paarhufer, da jeweils zwei Zehen pro Gliedmaße den Boden berühren. Aufgabe 2: 1 Beschrifte die vier Teile des Wiederkäuermagens. Speiseröhre Pansen Netzmagen Blättermagen Labmagen 4 Darm
18 18 Bau, Lebensweise und Verwandtschaft bei Säugetieren Arbeitsblatt 7: Vergleich Hausschwein Wildschwein (LB S ) Vergleiche Hausschwein und Wildschwein, indem du die einzelnen unten stehenden Merkmale dem Hausschwein oder dem Wildschwein in der Tabelle zuordnest. Hausschwein Merkmale Wildschwein Eber Keiler Sau Bache Ferkel, rosafarben Junge Frischlinge, gelbbraun mit Längsstreifen Allesfresser Ernährungsweise Allesfresser leicht vergrößerte Eckzähne Eckzähne mächtige Eckzähne kurze, kräftige Schnauze Schnauze langer Rüssel helle Rüsselscheibe Rüsselscheibe dunkle Rüsselscheibe meist spärlich behaart Behaarung schwarzbraunes Borstenkleid Hängeohren Ohren aufrecht stehende Ohrmuscheln Ringelschwanz Schwanz gerader Schwanz Keiler leicht vergrößerte Eckzähne helle Rüsselscheibe Bache aufrecht stehende Ohrmuscheln Frischlinge, gelbbraun mit Längsstreifen mächtige Eckzähne gerader Schwanz schwarzbraunes Borstenkleid kurze, kräftige Schnauze Ferkel, rosafarben meist spärlich behaart dunkle Rüsselscheibe Eber Ringelschwanz Allesfresser langer Rüssel Hängeohren Sau Allesfresser
19 Bau, Lebensweise und Verwandtschaft bei Säugetieren 19 Arbeitsblatt 8: Unpaarhufer: Pferd (LB S ) Aufgabe 1: Ergänze die Beschriftung in den Grafiken, indem du in die leeren Kreise die entsprechenden Ziffern einträgst Backenzähne 2 Eckzähne (nur bei ) 3 Schneidezähne Oberschenkelknochen 5 Zehenknochen 6 Mittelfußknochen 7 Kniegelenk 8 Unterschenkelknochen (Elle und Speiche) 9 Fußwurzelknochen Aufgabe 2: Löse das Kreuzworträtsel. Das Lösungswort in den grau unterlegten Feldern ergibt den Namen einer Tierart, die mit dem Pferd verwandt ist. 1 Diese Zahnart kommt nur bei Männchen vor (Einzahl). 2 Das Pferd ist ein gänger. 3 Grobknochige, schwere Arbeitspferde nennt man. 4 für die Verdauung besonders wichtiger Darmabschnitt 5 Das Pferd hat pro Gliedmaße nur eine Zehe ausgebildet. Es gehört daher zu den. 1 E c k z a h n 2 Z e h e n s p i t z e n 3 K a l t b l ü t e r 4 B l i n d d a r m 5 U n p a a r h u f e r n Lösungswort: Z e b r a
20 20 Bau, Lebensweise und Verwandtschaft bei Säugetieren Arbeitsblatt 9: Der Maulwurf (LB S ) Aufgabe 1: Ergänze die fehlenden Beschriftungen. Rüsselknorpel Schädel Schlüsselbein Schulterblatt Wirbelsäule Beckenknochen Speiche Elle Oberarmknochen Sichelbein Rippen Handknochen Brustbein Aufgabe 2: Der Maulwurf hat sich in seinem unterirdischen Bau verirrt und findet seine Vorratskammer nicht mehr. Zeige ihm den richtigen Weg durch das Labyrinth. VORRAT
21 Bau, Lebensweise und Verwandtschaft bei Säugetieren 21 Arbeitsblatt 10: Fledertiere (LB S ) Recherche mithilfe einer Suchmaschine im Internet Welche Fledermausarten sind bei uns heimisch? Nenne 5 heimische Arten. Schreibe zu jeder Art ein charakteristisches Erkennungsmerkmal. So kommst du zu Informationen: Öffne in deinem Internet-Programm eine Suchmaschine (z. B. Google, Yahoo etc.). Überlege geeignete Suchbegriffe (Stichwörter) und gib sie in die Suchleiste ein (z. B. Fledermäuse ); bestätige mit der ENTER-Taste. Beurteile anhand der Kurzinformationen zu den gefundenen Internetadressen, ob diese Seiten für dich brauchbar sein könnten oder nicht. Besuche nur die Seiten, die deiner Meinung nach die gesuchte Information enthalten könnten. Wiederhole wenn nötig die Suche mit verfeinerten Suchkriterien, z. B. nur Seiten aus Österreich, oder mit zwei miteinander verknüpften Suchbegriffen (durch + -Zeichen eingegeben, z. B. +Fledermausarten+Österreich ). Wenn du eine geeignete Seite gefunden hast, überlege dir, ob der Inhalt korrekt sein könnte. Überprüfe dies eventuell durch einen Vergleich mit einer anderen Website. Schreibe fünf Fledermausarten und jeweils ein Bestimmungsmerkmal in die Tabelle. Vergiss nicht, die genaue Adresse der Internetseite aus der Adresszeile abzuschreiben. Ergänze auch das Datum des Besuchs dieser Seite (= Quellenangabe). Fledermausart Bestimmungsmerkmal Quellenangabe
22 22 Bau, Lebensweise und Verwandtschaft bei Säugetieren Arbeitsblatt 11: Vergleich Feldhase Wildkaninchen (LB S. 56) Hier ist einiges durcheinander geraten. Ordne die folgenden Merkmale jeweils dem Feldhasen beziehungsweise dem Wildkaninchen zu, indem du die Kreise neben den Merkmalen mit Farbstiften ausmalst. Verwende einen roten Farbstift für Merkmale des Feldhasen und einen blauen Farbstift für Merkmale des Wildkaninchens. Kannst du das Merkmal beiden Tierarten zuordnen, male den Kreis mit einem grünen Farbstift aus. rot = Feldhase Nestflüchter blau = Wildkaninchen grün = beide Gebiss mit 2 Stiftzähnen Ohren kürzer als der Kopf Körperlänge bis 70 cm Einzelgänger dämmerungsaktiv durch Züchtung auch ein Haustier Nesthocker Mulde = Sasse sehr lange Hinterbeine Pflanzenfresser Körperlänge bis 50 cm lebt gesellig legt einen unterirdischen Bau an Fluchttier Ohren länger als der Kopf lange Hinterbeine
23 Bau, Lebensweise und Verwandtschaft bei Säugetieren 23 Arbeitsblatt 12: Nagetiere (LB S ) Erstelle einen Steckbrief eines Nagetieres deiner Wahl! Beachte dabei folgende Anweisungen: Ein Steckbrief soll in übersichtlicher Form die wichtigsten Kennzeichen eines Tieres enthalten (Leitfragen: Wie lautet der korrekte Name? Wo lebt das Tier (Lebensraum)? Wie sieht das Tier aus (Körperbau)? Wie bewegt es sich fort (Fortbewegung)? Wovon ernährt es sich (Ernährung)? Wie pflanzt es sich fort (Fortpflanzung) und wie leben die Jungen? Wie groß und wie schwer wird es (Größe, Gewicht)? Wann ist es aktiv (Lebensweise)? Welche besonderen Anpassungen zeigt das Tier an den Lebensraum und die Lebensweise (besondere Merkmale)? Wie überwintert es (besondere Merkmale) usw.? Vervollständige den Steckbrief auf dieser Seite mit den Informationen, die du aus Büchern oder aus dem Internet zu deinem Nagetier zusammengetragen hast. Klebe auch ein Bild des beschriebenen Tieres ein (Ausdruck aus dem Internet oder Kopie aus einem Buch). Vergiss nicht, am Ende des Steckbriefes die Quellen deiner Informationen bzw. Bilder zu nennen, das heißt die genaue Adresse der Internetseite samt Datum deines letzten Aufrufes dieser Seite (vgl. Internetrecherche S. 21). Hast du Bilder oder Informationen aus einem Buch, so gib den Namen der Autorin/ des Autors, den Titel des Buches, den Namen des Verlages, das Erscheinungsjahr des Buches und die verwendeten Seiten an (z. B. Mustermann, A.: Nagetiere der Heimat; Fantasie Verlag 2008, Seite 14 21). STECKBRIEF Name des Tieres: Lebensraum: Größe: Gewicht: Aussehen: Klebe hier ein Foto des Tieres ein! Lebensweise: Ernährung: Fortpflanzung: Besondere Merkmale: Quellenangabe:
24 24 Bau, Lebensweise und Verwandtschaft bei Säugetieren Arbeitsblatt 13: Säugetiere im Winter (LB S ) Aufgabe 1: Tierspuren im Schnee. Ordne den abgebildeten Spuren die entsprechenden Tierarten aus der Auswahlbox zu. Schreibe die Tiernamen in die leeren Felder Reh Hase Fuchs Auswahlbox: Eichhörnchen Fuchs Hase Katze Reh Wildschwein 4 Eichhörnchen 5 Wildschwein 6 Katze Aufgabe 2: Werte das Diagramm Körpertemperatur im Jahresverlauf aus. Die x-achse stellt die Monate eines Jahres, die y-achse die jeweilige durchschnittliche Körpertemperatur (stark vereinfacht!) von 0 C bis 40 C dar. Gibt man für jeden Monat die durchschnittliche Körpertemperatur an und verbindet man die 12 Werte mit einer Linie, so siehst du, wie die Körpertemperaturen von Igel, Eichhörnchen und Reh während eines Jahres schwanken. Vergleiche die Veränderungen der Körpertemperatur im Verlauf eines Jahres bei Igel, Eichhörnchen und Reh (beschreibe die drei dargestellten Kurven). Ordne den drei Tierarten eine Art der Überwinterung (im Winter aktiv, Winterruhe, Winterschlaf) zu. Auswertung: Igel: Körpertemperatur im Winter stark herabgesetzt (ausgen. Aufwachphasen), Winterschlaf Eichhörnchen: Körpertemperatur im Winter leicht herabgesetzt, Winterruhe Reh: Körpertemperatur schwankt kaum, im Winter aktiv Igel Eichhörnchen Reh Temperatur in C Körpertemperatur im Jahresverlauf Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
25 Bau, Lebensweise und Verwandtschaft bei Säugetieren 25 Arbeitsblatt 14: Säugetiergebisse im Vergleich Welcher Schädel beziehungsweise welches Gebiss gehört zu welchem Tier? Verbinde durch bunte Linien jeweils einen Schädel mit dem dazu passenden Gebisstyp und der betreffenden Tierart. Maulwurf Allesfressergebiss Hausrind Pflanzenfressergebiss Eichhörnchen Nagetiergebiss Raubtiergebiss Insektenfressergebiss Hausschwein Hauskatze
26 26 Vögel in ihrem Lebensraum Arbeitsblatt 1: Anpassungen an das Fliegen (LB S ) Wiederhole die im Lehrbuch auf Seite 66 und 67 beschriebenen Anpassungen der Vögel an das Fliegen (Leichtbauweise, Stoffwechsel). Ergänze jeweils zum Stichwort das passende Merkmal. Körperform: stromlinien förmig Körperbedeckung: Haut mit Federn Vordergliedmaßen: zu Flügel umgebildet Knochenaufbau: dünn wandig, innen hohl Schnabel: aus leichtem Horn Zähne: fehlen Wirbelsäule: teilweise zu einer starren Brustbein: groß, mit Brustbeinkamm Achse verwachsen als Ansatzstelle für die kräftige Flugmuskulatur Schlüsselbeine: zum Gabelbein Rabenschnabelbeine Lunge: mit Luftsäcken verwachsen, zusammen mit den als Stütze des Schultergürtels zur besseren Ausnutzung der Atemluft Verdauung: Nahrung wird in einer Erweiterung der Speiseröhre ( Kropf ) eingeweicht, Körner werden mit aufgenommenen Steinchen im Ausscheidung: keine Harnblase Kaumagen, schnelle Verdauung zerrieben. Gesamtbilanz: Ein Vogel wiegt in etwa halb so viel wie ein gleich großes Säugetier.
27 Vögel in ihrem Lebensraum 27 Arbeitsblatt 2: Federn (LB S ) Aufgabe 1: Untersuche den Aufbau einer Vogelfeder mithilfe einer Lupe. Du benötigst: verschiedene Vogelfedern, Lupe, Bleistift Fertige eine Zeichnung von einer Feder an. Beachte dabei, dass du nicht die gesamte Feder zeichnen sollst, sondern nur einen vergrößerten Ausschnitt, an dem du den Feinbau gut zeigen kannst. Zeichne nur mit Bleistift, verwende kein Lineal. Beschrifte die Zeichnung mit Bleistift. Schreibe eine Überschrift darüber. Nutze die dafür vorgesehene Fläche möglichst gut aus. Aufgabe 2: Ergänze zu den abgebildeten Federn jeweils den Namen und die Aufgabe. Name: Name: Name: Name: Daunenfeder Schwungfeder Deckfeder Schwanzfeder Schutz vor Kälte zum Fliegen, Steuern Schutz vor Nässe zum Landen
28 28 Vögel in ihrem Lebensraum Arbeitsblatt 3: Die Fortpflanzung der Vögel (LB S ) Aufgabe 1: Beschrifte die Abbildung. Schreibe zu jedem Teil die Aufgabe (in Stichworten). Teil Aufgabe Kalkschale Schalenhäute Eischnur Eidotter Keimscheibe Dotterhaut Eiklar Luftkammer Schutz Schutz vor Austrocknung hält Keimscheibe oben enthält Nährstoffe aus ihr entwickelt sich das Hühnchen Grenze Dotter Eiklar enthält Nährstoffe Versorgung mit Sauerstoff Aufgabe 2: Wie entwickelt sich ein Hühnerei? Ergänze die Beschreibung mit den Begriffen aus der Abbildung Kloake 4 3 Enddarm Im 1 Eierstock entwickelt sich die 2 Dotterkugel. Diese wandert durch den 3 Eileiter, wo eine Befruchtung erfolgen kann. Während dieser Wanderung kommen 4 Eiklar und Schalenhäute hinzu. Schließlich bildet die 5 Schalendrüse eine Kalkschale. Das fertige Ei wird durch die Kloake (gemeinsame Öffnung für Darm, Harn- und Geschlechtswege) gelegt.
29 Vögel in ihrem Lebensraum 29 Arbeitsblatt 4: Amsel (LB S ) Lies den Text über die Amsel im Lehrbuch auf Seite 72 und 73 aufmerksam durch. Beantworte danach folgende Fragen. 1 Wozu dient ein Revier? Nestbau, Aufzucht der Jungen 2 Warum singen Amselmännchen? Kennzeichnung des Reviers 3 Was ist eine Singwarte? bevorzugter Sitzplatz 4 In welcher Reihenfolge werden Nestbau, Paarung und Balz durchgeführt? Zähle die drei Begriffe in der richtigen Reihenfolge auf. Balz Paarung Nestbau 5 Wie viele Eier legt das Weibchen in das Nest? vier bis fünf 6 Wie lange brütet die Amsel? etwa 2 Wochen lang 7 Sind die Jungen Nesthocker oder Nestflüchter? Nesthocker 8 Was versteht man unter Brutpflege? Jungvögel werden von den Eltern gefüttert. 9 Warum sind Amseln Kulturfolger? Sie leben ständig in der Nähe von Menschen.
30 30 Vögel in ihrem Lebensraum Arbeitsblatt 5: Greifvögel (LB S ) Wiederhole die wichtigsten Merkmale der Greifvögel. Kreuze die acht richtigen Aussagen an. Die Buchstaben in den angekreuzten Kästchen ergeben von oben nach unten gelesen als Lösungswort den Namen einer Greifvogelart, die in Österreich beinahe ausgerottet wurde. Schreibe das Lösungswort auf. 7 S 7 S 7 S Greifvögel haben Greiffüße mit spitzen Krallen. H Die meisten Greifvögel sind Körnerfresser. A Alle heimischen Greifvögel jagen in der Dämmerung und in der Nacht. 7 E 7 E 7 E Das Nest der Greifvögel nennt man Horst. B Der Mäusebussard ist auch ein ausgezeichneter Schwimmer. 7 E 7 E 7 E Der Hakenschnabel ist ein wichtiges Kennzeichen der Greifvögel. V Unter Gewölle versteht man die weichen Daunenfedern der Greifvögel. 7A7A7 A Greifvögel töten ihre Beute mit den Krallen. 7 D 7 D 7 D Mit den sehr gut ausgebildeten Augen erspähen Greifvögel ihre Beute. O Auch Weiden wie die Kornweide gehören zu den Greifvögeln. G Mit ihrem Seihschnabel holen Greifvögel ihre Nahrung aus Teich und See. 7 L 7 L 7 L Unverdauliche Nahrungsreste (z. B. Haare) werden als Gewölle ausgewürgt. 7 E 7 E 7 E Die Jungen der Greifvögel sind Nesthocker. L Der Mäusebussard ergreift seine Beute im Segelflug. 7 R 7 R 7 R Falken gehören auch zu den Greifvögeln. N Junge Mäusebussarde können gleich nach dem Schlüpfen fliegen. Lösungswort: S E E A D L E R
31 Vögel in ihrem Lebensraum 31 Arbeitsblatt 6: Greifvögel und Eulen (LB S ) Im Wortsuchspiel sind insgesamt 5 Greifvogelarten und 4 Eulenarten versteckt. Suche in folgenden Richtungen:! Schreibe die 9 Vogelarten sortiert nach Greifvögeln und Eulen unten in die Tabelle. W H I S P E R B E R S W A L D K A U Z W J T S B L Z C G H U T U E R I E D E P U K R L I O C Q P O R T M U E N T H X M S H F K S I A M T Z B Y A R K S U D I A O S L I Z E W E L L U J K I T P P U V E A L E W U R S R L L R N S T E I N K A U Z E Greifvögel Eulen Turmfalke Habicht Rotmilan Steinadler Woldohreule Steinkauz Waldkauz Uhu Sperber
32 32 Vögel in ihrem Lebensraum Arbeitsblatt 7: Spechte (LB S ) Wiederhole Körperbau und Verhalten der Spechte und löse das folgende Kreuzworträtsel. Die Buchstaben in den grau unterlegten Feldern ergeben das Lösungswort. Es ist eine Spechtart, die sich viel am Boden aufhält, um dort nach Nahrung zu suchen. 1 Der Specht nimmt Insektenlarven mit seiner Schleuder auf. 2 Mit diesem Geräusch grenzt der Specht sein Revier ab und lockt Weibchen an. 3 Spechte brüten in einer Baumhöhle, sie sind daher. 4 Davon ernähren sich Spechte hauptsächlich. 5 Stark versteifte Schwanzfedern bilden einen. 6 Unsere häufigste Spechtart ist der rot-schwarz-weiß gezeichnete. 7 Nischen, in denen Zapfen eingeklemmt werden, damit die Spechte leichter an die Samen gelangen, nennt man Specht. (Mehrzahl) 8 Spechte haben einen langen, keilförmigen Meißel zum Hacken von Holz. 9 Die Jungen der Spechte sind Nest. 10 Spechtfüße haben spitze Krallen, sie sind füße. 1 Z U N G E 2 T R O M M E L N 3 H Ö H L E N B R Ü T E R 4 I N S E K T E N 5 S T Ü T Z S C H W A N Z 6 B U N T S P E C H T 7 S C H M I E D E N 8 S C H N A B E L 9 H O C K E R 10 K L E T T E R Lösungswort: G R Ü N S P E C H T
33 Vögel in ihrem Lebensraum 33 Arbeitsblatt 8: Vögel im Winter (LB S ) Aufgabe 1: Wo halten sich die Vögel im Winter auf? Fülle die Tabelle aus. Erklärung des Begriffs Beispiele Standvögel bleiben ganzjährig in ihrem Brutgebiet Amsel, Sperlinge Teilzieher Zugvögel ziehen zur Futtersuche im Winter umher fliegen jährlich zwischen Sommerund Winterquartieren Kohlmeise, Buchfink, Rotkehlchen Mauersegler, Weißstorch, Rauchschwalbe Aufgabe 2: Die Zugstraßen der Zugvögel a) Suche im Atlas die in der Abbildung gezeichneten Flugrouten von Weißstorch und Rauchschwalbe von Europa nach Afrika. Beschreibe kurz die Flugroute. Welche Länder, Regionen, Gebirge und Meerengen werden überflogen? Weißstorch: Frankreich, Spanien, Gibraltar / Italien / Griechenland Rauchschwalbe: Frankreich, Spanien, Gibraltar / Türkei, Arabien, Ägypten Weißstorch Rauchschwalbe b) Warum meiden Zugvögel das offene Meer? Schreibe deine Vermutungen auf. keine Landemöglichkeiten, durch Winde können sie abgetrieben werden Aufgabe 3: a) Was versteht man unter Tagziehern und Nachtziehern? Erkläre die beiden Begriffe. Tagzieher: fliegen nur tagsüber Nachtzieher: fliegen nur nachts b) Gibt es auch Zugvögel, die bei uns den Winter verbringen (Wintergäste) und im Norden brüten? Nimm dazu den Vogelzugkalender im Schulbuch auf S. 83 zu Hilfe. Saatkrähe, Nebelkrähe
34 34 Vögel in ihrem Lebensraum Arbeitsblatt 9: Vögel am Futterhaus (LB S. 85) Erstelle einen Vogelsteckbrief am Computer! Suche dir eine Vogelart von der Pinnwand im Schulbuch auf S. 85 aus. Beachte dabei: Suche geeignete Informationen zu deiner Vogelart (z. B. über Körperbau, Ernährung, Lebensweise, Fortpflanzung, Verhalten usw.) und Bilder im Internet (mittels Suchmaschine, z. B. Google.at). Kopiere dabei keine Texte oder Textteile aus dem Internet, sondern nutze die Seiten nur zum Recherchieren. Formuliere die Sätze selbst. Gib stets die Quellen für deine Informationen und für die Bilder an (vollständige Internetadresse + Datum des letzten Aufrufs der Seite). Schreiben des Steckbriefes mit einem Textverarbeitungsprogramm (z. B. MS Word): Verwende eine gut lesbare Schriftart (z. B. Times New Roman) mit Schriftgröße 12 oder 14. Überlege dir eine Gliederung für deinen Text. Formatieren des Textes: Die Überschrift sollte größer sein als der Text (z. B. in Schriftgröße 16 oder 18, Fettdruck und/oder unterstrichen) und in der Zeilenmitte (zentriert). Den Text kann man z. B. als Blocksatz formatieren. Markiere den Textteil, den du formatieren möchtest, mit der Maus (der Text ist nun farbig unterlegt) und verwende die Formatierungssymbole im Menü Start und Absatz. Du kannst die Überschrift auch mit WordArt gestalten (Menü Einfügen ). Die Quellenangabe wird ganz unten an den Text angefügt. Du kannst die Internetadressen aus der Adresszeile des Internet-Explorers in den Text kopieren (siehe unten). Verwende für die Quellenangabe Schriftgröße 10 und formatiere sie linksbündig (Formatierungssymbole im Menü Start und Absatz )! Kopieren von Abbildungen und Fotos in den Text: Mit einer Suchmaschine kannst du gezielt nach Bildern suchen (z. B. Google Bilder). Klicke mit der Maus auf das gewünschte Bild, das dann im Zusammenhang mit einer bestimmten Internetseite gezeigt wird. Klicke auf der rechten Seite auf Bild in Vollgröße. Dann wird nur mehr das Bild angezeigt. Dieses kannst du mit der Maus oder mit der Tastenkombination Strg + A markieren. Beachte dabei, dass du die Taste Strg drückst, dazu kurz die Taste A und dann beide Tasten losläßt. Das markierte Bild ändert seine Farbe. Kopiere dann das Bild mit der Tastenkombination Strg + C, wechsle zum Textdokument, stelle das blinkende Zeichen (den Cursor) an die gewünschte Einsetzstelle und füge das Bild mit Strg + V ein. Gib immer die Quelle des Bildes an. Mit dem Menü Bildtools, welches immmer dann angezeigt wird, wenn du im Textdokument auf ein Bild klickst, kannst du das Bild so formatieren, dass du es verschieben kannst. Wähle dann bei Textumbruch die Auswahl Passend. Nun kannst du mit gedrückter Maustaste das Bild verschieben. Wenn du den Cursor zu einem Eckpunkt des Bildes stellst, kannst du mit gedrückter Maustaste das Bild verkleinern oder vergrößern.
35 Kriechtiere sie lieben die Wärme 35 Arbeitsblatt 1: Merkmale der Kriechtiere (LB S ) Wiederhole die Merkmale der Kriechtiere am Beispiel der Zauneidechse. Ergänze den Lückentext mit den Begriffen aus der Auswahlbox. Die Zauneidechse gehört zu den Kriechtieren oder Reptilien, da sie mit ihren zwei Paar seitlichen Beinen knapp über dem Boden kriecht. Dabei führt ihr Körper seitliche Schlängel - bewegungen aus. Eine trockene Haut aus Hornschuppen schützt vor Austrocknung und Verletzungen. Die Tiere müssen sich aber mehrmals im Jahr häuten, da ihr Schuppenkleid nicht mitwächst. Als wechselwarme Tiere können sie ihre Körpertemperatur nicht selbst regulieren. Daher bewohnen sie sonnige, trockene Lebensräume. Den Winter verbringen unsere Kriechtiere in einem frostgeschützten Versteck in einer Winterstarre. Dabei sind Herzschlag und Atmung stark herabgesetzt. Nach der Paarung und der Befruchtung legen die Weibchen Eier mit derben, pergamentartigen Schalen. So sind die Eier vor Austrocknung geschützt. Durch die Wärme Auswahlbox: Austrocknung Austrocknung Blindschleiche frostgeschützten häuten herabgesetzt Hornschuppen lebend gebärend Paarung pergamentartigen Reptilien Schlängelbewegungen seitlichen sonnige vollständig Wärme wechselwarme Winterstarre der Umgebung werden die Eier ausgebrütet. Die Jungen sind beim Schlüpfen vollständig sind lebend gebärend entwickelt. Manche Kriechtiere, da die Eier im Körper der Mutter verbleiben und die Jungen noch unmittelbar vor der Eiablage schlüpfen. Beispiele dafür sind die Blindschleiche und die Kreuzotter.
36 36 Kriechtiere sie lieben die Wärme Arbeitsblatt 2: Vergleich Ringelnatter Kreuzotter (LB S ) Wiederhole die Merkmale von Ringelnatter und Kreuzotter. Schau dir auch die Abbildungen im Lehrbuch dazu genau an. Wodurch unterscheiden sich die beiden Schlangenarten? Fülle die Tabelle aus. Die Auswahlbox kann dir dabei helfen! Wenn du Hilfe brauchst, kannst du auch im Internet recherchieren. Ringelnatter Merkmale Kreuzotter Kopf oval, wenig vom Rumpf abgesetzt Kopfform eckig, deutlich vom Rumpf abgesetzt wenige große Schuppen gelbe Flecken seitlich am Kopf lang Kopfschuppen Körperzeichnung Schwanz viele kleine Schuppen dunkles Zickzackband kurz keine Giftzähne Giftzähne mit Giftzähnen fehlen Augenlider fehlen rund Pupillenform schlitzförmig rasch, schwimmt gut Fortbewegung und Jagd langsam, lauert der Beute auf Auswahlbox: dunkles Zickzackband eckig, deutlich vom Rumpf abgesetzt fehlen fehlen gelbe Flecken seitlich am Kopf keine Giftzähne kurz lang langsam, lauert der Beute auf mit Giftzähnen oval, wenig vom Rumpf abgesetzt rasch, schwimmt gut rund schlitzförmig viele kleine Schuppen wenige große Schuppen
37 Kriechtiere sie lieben die Wärme 37 Arbeitsblatt 3: Wer bin ich? (LB S ) Bestimme die Kriechtiere, die sich hier vorstellen, mithilfe eines Bestimmungsbuches (z. B. aus der Schulbibliothek). Trage die Namen in die leeren Felder ein. Wer bin ich? Wer bin ich? Mein Körper ist schlangenartig mit in mehreren Längsreihen angeordneten Bauchschuppen aus Horn, ich bin aber keine Schlange! Blindschleiche Wer bin ich? Ich gehöre zur Familie der Eidechsen. Mein Rücken ist grasgrün mit kleinen dunklen Punkten, die Rückenschuppen sind alle gleich groß. Ich werde bis zu 35 cm lang. Smaragdeidechse Wer bin ich? Ich bin eine Schlange aus der Familie der Nattern mit heller Bauchseite und glänzend brauner Rückenseite. Meine Schuppenränder haben weiße Striche. Hinter dem Kopf habe ich keine auffallenden hellen Flecken. Wenn du aber genau schaust, kannst du blassgelbe undeutliche Flecken rechts und links von meinem Kopf erkennen. Auch ich bin eine Schlange aus der Familie der Nattern. Meinen Namen trage ich wegen der würfelförmigen Flecken auf meinem Bauch und meinem Rücken. Ich habe aber keine hellen Flecken hinter dem Kopf. Würfelnatter Äskulapnatter
38 38 Lurche zwischen Wasser und Land Arbeitsblatt 1: Heimische Lurche (LB S ) Aufgabe 1: Die Entwicklung des Grasfrosches: Bringe die Entwicklungsschritte in die richtige Reihenfolge von 1 bis 6. Schreibe die jeweilige Ziffer in das leere Kästchen Kaulquappe bildet Beine aus. äußere Besamung vollständig entwickelter Grasfrosch beinlose Kaulquappe mit Kiemen und Ruderschwanz länglicher Embryo befruchtete Eizelle mit Gallerthülle (Froschlaich) Aufgabe 2: Im Wortsuchrätsel sind 10 Lurche versteckt. Suche in diesen Richtungen. Markiere die gefundenen Lurche mit Buntstift und notiere sie darunter. F B M O O R F R O S C H G T N X E B U D R I B N S K L I N F L R U B D T Z M A X A T W K L A G G E L B B A U C H U N K E U M H E R D K R Ö T E D S F N B O S V B S E R T P N Ö A R D F L L Ö G R A S F R O S C H Z R C B S F G R L D P R M N P S O H P O A B D K A E S Ö M I Z S J B X T E I C H M O L C H O C F U Z T U S N M O A P N U K H V A F D E T A B D Z N O A D V A L S C H A T Z R G O D E R N G W E C H S E L K R Ö T E X R O T B A U C H U N K E F G R Folgende Lurche habe ich gefunden: Rotbauchunke, Wechselkröte, Teichmolch, Laubfrosch, Grasfrosch, Erdkröte, Gelbbauchunke, Bergmolch, Moorfrosch, Feuersalamander
39 Fische Wasser ist ihr Element 39 Arbeitsblatt 1: Kennzeichen der Fische (LB S ) Aufgabe 1: Beschrifte die Abbildung Brustflosse 5 Rückenflosse 2 Bauchflosse 6 Kiemendeckel 3 Afterflosse 7 Schuppe 4 Schwanzflosse 8 Seitenlinienorgan Aufgabe 2: Ergänze die Kennzeichen der Fische am Beispiel des Karpfens. stromlinien förmiger Körper (Anpassung an das Leben im Wasser!) Gliedmaßen: paarige Brust- und Bauch flossen (Antrieb, Steuerung), weiters: Rückenflosse, Afterflosse (Stabilität beim Schwimmen), Schwanzflosse (Antrieb) Körperbedeckung: schleimige Oberhaut, Schuppen Schwimmblase zur Druckregulierung (ermöglicht dem Fisch unter anderem das Schweben im Wasser) Atmungsorgan: Kiemen mit Kiemendeckel wechsel warm: Körpertemperatur abhängig von der Umgebungstemperatur Fortpflanzung und Entwicklung: äußere Besamung, Eier mit Gallerthülle, Fischlarve ernährt sich vom Dottersack Seitenlinienorgan (dadurch spürt der Fisch Wasserströmungen)
40 40 Die Verwandtschaft der Wirbeltiere Arbeitsblatt 1: Worksheet: Sorting vertebrates (LB S ) Lies die Informationsbox Vertebrates aufmerksam durch. Schreibe dir unbekannte Vokabeln auf. Suche anschließend die deutschen Bezeichnungen in einem Englisch-Deutsch Wörterbuch. Ergänze danach in der unteren Tabelle die englischen Vokabel. Vertebrates Animals with a backbone are called vertebrates. The backbone runs from the neck to the tail and is the main supporting part of the skeleton. It also protects the spinal cord. A typical vertebrate has an internal skeleton made of bone or cartilage, four limbs, complex sense organs and a relatively large brain. There are five groups of vertebrates: mammals birds reptiles amphibia fish hairy skin, warm-blooded, young feed on mother s milk, live-bearing (don t hatch out eggs) covered with feathers, wings, warmblooded, eggs with hard shell covered with hard and dry scales, coldblooded, eggs with tough leathery shell live in water and on land, moist skin, coldblooded, lay eggs covered with scales, have fins, breathe through gills, cold-blooded, lay eggs Do you know the English word for? Federn feathers lebend gebärend live-bearing feuchte Haut moist skin lederartige Schale leathery shell Flossen fins Rückenmark spinal cord gleichwarm warm-blooded Schuppen scales Gliedmaßen limbs Sinnesorgane sense organs Innenskelett internal skeleton wechselwarm cold-blooded Kiemen gills Wirbelsäule backbone Knorpel cartilage Wirbeltiere vertebrates
41 Bau und Leistungen von Blütenpflanzen 41 Arbeitsblatt 1: Der Bau von Blütenpflanzen (LB S ) Aufgabe 1: Finde die richtigen Bezeichnungen für die mit Buchstaben und Ziffern beschrifteten Teile einer Blütenpflanze. Füge sie an den passenden Stellen im Lückentext ein. 5 Blütenpflanzen bestehen aus zwei Teilen: der unterirdischen A Wurzel und dem oberirdischen B Spross. 4 Die Wurzel gliedert sich in 1 Hauptwurzel B und 2 Seitenwurzeln. Sie verankern die Pflanze im Boden. Dadurch nimmt die Pflanze Wasser und 3 Mineralstoffe aus dem Boden auf. Der Spross besteht aus der 3 Sprossachse, die für die Wasser-, Mineralstoff- und Nährstoffleitung sorgt und die weiteren Teile des Sprosses trägt. Bei krautigen Pflanzen nennt man sie A 1 Stängel, bei Holzpflanzen Stamm. Das 4 erzeugt Nährstoffe. Die 5 Blüte Blatt ist das Fort- 2 pflanzungsorgan der Pflanze. Aufgabe 2: 3 Ordne die mit Ziffern beschrifteten Teile der Blüte in der Tabelle richtig zu. Trage die Ziffern in die entsprechenden leeren Felder ein Teil der Blüte Nr. Teil der Blüte Nr. Kelchblatt Kronblatt Staubblatt Fruchtknoten Stempel Narbe Griffel Blütenboden
42 42 Bau und Leistungen von Blütenpflanzen Arbeitsblatt 2: Untersuchen (Sezieren) einer Blüte (LB S. 127) Untersuche den Aufbau einer Blüte anhand verschiedener Blütenpflanzen (z. B. Tulpe, Schlüsselblume usw.). Du benötigst folgende Materialien: Pinzette, Lupe, Pflanzenskalpell, Bleistift, eventuell Stereomikroskop, Blüte einer Blütenpflanze Name der Pflanze: Blütenbau: Betrachte zunächst die Blüte durch eine Lupe. Was kannst du über die einzelnen Teile der Blüte sagen? Zerlege nun vorsichtig die Blüte mit einer Pinzette in die einzelnen Bestandteile (Blütenblätter). Sortiere die einzelnen Blütenblätter und beantworte folgende Fragen: Antworten 1 Wie viele grüne Kelchblätter hat die Blüte? Sind sie miteinander verwachsen oder frei (einzeln)? Fehlen sie? (Wenn ja, liegt eine einfache Blütenhülle = Perigon vor.) 2 Wie viele bunte Kronblätter hat die Blüte? Welche Farbe haben sie? Sind sie miteinander verwachsen oder frei? 3 Wie viele Staubblätter kannst du erkennen? 4 Wie viele Stempel mit Fruchtknoten siehst du? Ist der Fruchtknoten oberständig (eingehüllt in die Blütenblätter) oder unterständig (unterhalb der Blütenblätter)? 5 Schneide den Fruchtknoten mit einem Skalpell quer durch. Wie viele Fächer mit Samenanlagen erkennst du? (Betrachte den durchgeschnittenen Fruchtknoten mit der Lupe oder mit dem Stereomikroskop.) Ordne die Blütenteile von außen nach innen kreisförmig an (Legebild, vgl. LB S. 127 Abbildung 1C). Zeichne je ein Kelchblatt, Kronblatt, Staubblatt und den Querschnitt des Fruchtknotens in dein Heft.
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