Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

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1 Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Landesweite Eröffnung Tag des offenen Hofes Juni 2012, Eßleben Es gilt das gesprochene Wort! Ludwigstraße München

2 Anrede! Landwirtschaft mit allen Sinnen erleben, geht ganz einfach am Tag des offenen Hofes! Den eröffne ich heute gerne gemeinsam mit BBV-Präsident Walter Heidl und Landesbäuerin Anneliese Göller auf dem Familienbetrieb Drescher in Eßleben. Ich danke besonders den Familien Drescher, Lother, Oestreicher und Saam für Ihre Bereitschaft und Ihren Einsatz, die diesen Aktionstag ermöglicht haben. Ebenso danke ich der Freiwilligen Feuerwehr, den örtlichen Vereinen und den Landfrauen für die Bewirtung mit fränkischen Spezialitäten, die bekanntlich auf Hoffesten besonders gut schmecken. I. Landwirtschaft erzeugt Nahrungsmittel Ein Tag auf einem Bauernhof, der alle Türen und Tore öffnet, ist die beste Möglichkeit die moderne Landwirtschaft hautnah kennenzulernen und selber nachzuschauen, wie die bayerischen Schmankerl und Speziali- S e i t e 1

3 täten hergestellt werden. Denn hier gibt es alles: vom Gras bis zur Sahneschnitte! Sie können viel Wissenswertes über die heimische Landwirtschaft erfahren, sich informieren und mit den Landwirten ins Gespräch kommen das schafft Verständnis und Vertrauen. Hier sehen die Kinder auch, dass die Kühe nicht lila sind und wo die Milch herkommt! Unsere heimische Landwirtschaft versorgt uns mit vielfältigen hochwertigen Nahrungsmitteln. Sie sind gesund und machen uns satt. Mit einem Selbstversorgungsgrad in Bayern bei Kartoffeln von 114%, Zucker von 162%, Milch von 176%, Rindfleisch von 201% und bei Käse sogar von 329%, müssen wir Verbraucher wahrlich keinen Hunger leiden. Aber wir müssen wieder lernen, unsere Nahrungsmittel wertzuschätzen und einen fairen Preis dafür zu bezahlen. Denn nur dann kann der Landwirt auch noch morgen unsere Nahrungsmittel in der gewünschten hohen Qualität produzieren. S e i t e 2

4 II. Landwirtschaft und Gesellschaft Das Wissen, wie und mit welchem Einsatz unsere Lebensmittel entstehen, ist heute nicht mehr selbstverständlich auch auf dem Land! Daher ist es wichtig, dass es viele Drescher-Höfe gibt, und dass sich die Verbraucher auf den Höfen über die Landwirtschaft und die Zusammenhänge der Lebensmittelherstellung informieren können. Das schafft Verständnis und Akzeptanz für unsere heimische Landwirtschaft! Werbung und Medien zeichnen da oft ein verzerrtes Bild; deshalb sind Aktionen wie Tage des Offenen Hofes, die Öko- Erlebnistage, die Bayerische Bauernmarktmeile oder Bauernmärkte heute wichtiger denn je. Damit unsere Kleinsten wieder mehr über Landwirtschaft und Ernährung erfahren, habe ich in Abstimmung mit meinem Kollegen Dr. Spaenle das Programm Erlebnis Bauernhof gestartet. Jedes bayerische Grundschulkind soll künftig kostenfrei mindestens einen Tag auf einem aktiv bewirtschafteten Bauernhof S e i t e 3

5 verbringen können und dort hautnah erleben wo und mit welcher Verantwortung unsere Lebensmittel hergestellt werden. Als Ernährungsminister ist mir auch wichtig, dass wir wieder mehr Wert auf eine gesunde Ernährung und einen nachhaltigen Lebensstil legen. Regionale Lebensmittel werden z.t. mit geprüfter Qualität Bayern von unserer nachhaltigen Landwirtschaft und dem ökologischen Landbau erzeugt. Diese Spezialitäten sollten uns etwas mehr Wert sein, denn sie halten die Wirtschaftskraft in der Region, sichern Arbeitsplätze und ermöglichen unseren Landwirten Leistungen im Naturschutz und der Landschaftspflege für unsere Heimat zu erbringen. Es gilt also: Wer weiter denkt, kauft näher ein! Auch beim sensiblen Thema artgerechte Tierhaltung braucht es den offenen Dialog aller Beteiligten. Deshalb lade ich noch dieses Jahr alle Verantwortlichen zu einem Runden Tisch ein. Außerdem habe ich an der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) den For- S e i t e 4

6 schungsschwerpunkt artgerechte Tierhaltung geschaffen. Zudem wird Bayern durch zielgerichtete Fördermaßnahmen die Haltungsbedingungen für seine Tiere weiter verbessern. Wir brauchen auch in Zukunft eine wettbewerbsfähige und von der Gesellschaft akzeptierte Tierhaltung. Unsere Landwirtschaft leistet auch einen Beitrag zur Energiewende. Auf dem Hof der Familie Saam wird u.a. Biogas produziert. Schauen Sie sich ruhig um, denn gerade hier hat Bayern bereits große Vorleistungen erbracht. Und ohne unsere Landwirte wird bei den Erneuerbaren Energien nichts gehen! Unsere Landwirtschaft erhält und pflegt auch unsere unverwechselbare Kulturlandschaft unsere Heimat. Sie sichert damit die natürlichen Lebensgrundlagen und die Biodiversität. Dies schafft Lebensqualität und trägt entscheidend zur Attraktivität Bayerns bei. Diese Gemeinwohlleistung, die auch Grundlage für den Tourismus ist, bekommen die Landwirte aber nicht S e i t e 5

7 über den Marktpreis ihrer Produkte vergütet. Das müssen die Förderprogramme leisten. Daher kämpfe ich in München, Berlin und Brüssel für passende Rahmenbedingungen unserer bayerischen Bauern; und das nicht nur bei der Weiterentwicklung der Gemeinsamen EU- Agrarpolitik nach Mit maßgeschneiderten Konzepten der Ländlichen Entwicklung und LEADER unterstützen wir zudem unsere Landwirte und ländlichen Räume. Und wie schaut die Zukunft aus? Unsere landwirtschaftlichen Betriebe sollen unabhängig von ihrer Bewirtschaftungsform, Produktionsausrichtung und Größe eine Perspektive haben. Nicht Wachsen oder Weichen oder die Hektar-Zahl, sondern die Betriebsleiterfamilie, der Faktor Mensch, soll über die Zukunftsfähigkeit des eigenen Betriebes entscheiden. Als Unternehmer entscheidet die Familie gemeinsam welche Einkommensquellen sie erschließen will. Die 4 Familien des Aktionstages machen dies beispielhaft vor (Familie Drescher: Bullenmast, Familie Oestreicher: Milchvieh mit Biogasanlage, Familie Saam: Biogasanlage, Familie Lother: EU-Stall Rasthof für Tiere). S e i t e 6

8 III. Schluss Ich bin überzeugt, ohne eine leistungsfähige Land- und Forstwirtschaft wird es auch in Zukunft keinen starken ländlichen Raum in Bayern geben. Unsere Bäuerinnen und Bauern prägen den ländlichen Raum in Bayern und dessen Zukunft und sie vermitteln Werte und bewahren Traditionen. Die Landwirtschaft ist und bleibt eine strategische Schlüsselbranche! S e i t e 7

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