ZP Schutz von Walen und Delfinen stärken Rede Dr. Klaus-Peter Schulze MdB am 20. Oktober 2016

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1 Dr. Klaus-Peter Schulze Mitglied des Deutschen Bundestages ZP Schutz von Walen und Delfinen stärken Sehr geehrter Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, zur Ordnung der Wale zählt eine Vielzahl von Arten, die sich auf unterschiedliche Weise an die Bedingungen in den Meeren dieser Welt angepasst haben. Wale werden in Barten- und Zahnwale unterteilt, die sich wiederum in verschiedene Familien untergliedern. So zählt der Südliche Zwergwal zur Familie der Furchenwale, die wiederum zur Unterordnung der Bartenwale gehört. Bereits im Mittelalter wurden in Europa Wale gejagt. Die Fischer hatten es dabei vor allem auf die großen Mengen an Fleisch sowie den als Brennstoff verwendbare Waltran abgesehen. Die Jagd beschränkte sich zu dieser Zeit auf die Küstengebiete. Erst ab 1630 begannen Holländer mit der Waljagd auf offener See. Ein deutliches Wachstum erlebte die Walfangindustrie im 17. und 18. Jahrhundert. Vor allem Pottwale rückten in den Fokus der Parfüm- und Kerzenindustrie. Ein solcher Anstieg der Waljagd wiederholte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Grund waren dieses Mal technische Erfindungen. Mithilfe von neu entwickelten Sprengharpunen konnten nun auch die schnellen Furchenwale, wie Blau- und Finnwale, gejagt werden. Zusätzlich ermöglichte die Dampfschifffahrt eine enorme Ausdehnung der Fanggebiete. Nach der ersten erfolgreichen Ölbohrung im Jahr 1859 wurde Walöl als Lampenbrennstoff von Petroleum abgelöst. Dennoch blieb Waltran ein wichtiger Grundstoff vieler Produkte und wurde für Produktionsprozesse benötigt. Hinzu kam, dass die Wale ab Beginn des 20. Jahrhunderts zunehmend von Fabrikschiffen direkt auf dem Meer verarbeitet wurden. Mit dieser Industrialisierung Platz der Republik 1, Berlin, Telefon: , Fax: ,

2 Seite 2 der Waljagd steigerte sich in den 1930er Jahren die Zahl der getöteten Wale auf weltweit jährlich über Aufgrund dieser Entwicklung wurde vor genau 70 Jahren die Internationale Walfangkommission (IWC) eingerichtet. Sie zielte zu dieser Zeit jedoch nicht auf den Schutz der Meeressäuger ab, sondern vielmehr darauf, die Bestände in einem für das weitere Bestehen der Walfangindustrie notwendigen Umfang zu erhalten. Die Konsequenz dieses fehlgeleiteten Ansatzes offenbarte sich spätestens in der Fangsaison 1961/1962, in der über Wale getötet wurden. Dabei handelte es sich allerdings nur um die offiziellen Zahlen, die eine systematische Fälschung der Fangzahlen durch einzelne Nationen nicht berücksichtigten. So stellte sich nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion heraus, dass die Sowjets bis Ende der 1970er Jahre fast Pottwale illegal gefangen hatten. In den 1980er Jahren generierten spektakuläre Aktionen der Umweltorganisation Greenpeace eine öffentliche Aufmerksamkeit für die prekäre Situation der Wale. Vor allem jedoch der massive Rückgang der Walpopulationen sorgte schließlich für ein grundlegendes Umdenken. In der Konsequenz trat im Jahr 1986 trat das durch die IWC vier Jahre zuvor beschlossene Walfang- Moratorium in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt war der kommerzielle Walfang verboten. Dennoch hat Japan seit dem Inkrafttreten des Moratoriums rund Wale getötet. Als Begründung werden wissenschaftliche Untersuchungen angeführt, die gemäß Artikel 8 der IWC-Konvention den Fang von Walen erlauben. Faktisch handelt es sich allerdings um kommerziellen Walfang. So hat ein IWC-Expertengremium dem aktuellen japanischen Programm die wissenschaftliche Rechtfertigung abgesprochen, was von Japan ignoriert wird. Allein in den letzten 10 Jahren fielen den japanischen Explosivharpunen im Namen der Wissenschaft Zwergwale zum Opfer. Angesichts der Zahlen müsste es sich bei dieser Walart um das am besten untersuchte Lebewesen der Welt handeln. Leider weit gefehlt. Die massenhaften Tötungen mündeten in nur zwei Publikationen in Fachzeitschriften. Was japanische Wissenschaftlicher anhand von über Walkadavern auch herausgefunden haben mögen, sie wollen dieses Wissen offensichtlich nicht mit der Menschheit teilen. Es darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass es neben Japan noch zwei weitere Staaten gibt, die kommerziellen Walfang betreiben. Während die Japaner im Zeitraum von 2014 bis 2015

3 Seite Großwale töteten, erlegte Island 345 Wale und Norwegen gar Zwar begründen Island und Norwegen ihre Jagd nach Walen nicht mit ominösen wissenschaftlichen Ansätzen, dennoch ist auch hier die Sinnhaftigkeit der Waltötungen äußerst fraglich. So wurden im Jahr 2014 mehr als 113 Tonnen Zwergwal auf norwegischen Pelztierfarmen an Zuchtnerze und füchse verfüttert. Doch nicht nur der kommerzielle Walfang, mit wissenschaftlichem Deckmantel oder ohne, bedroht die globalen Walpopulationen. Für die Schweinswale in der Nord- und Ostsee stellen darüber hinaus Fischereigeräte und Unterwasserlärm eine erhebliche Gefahr dar. Da sie ihre Nahrung am Meeresgrund suchen, verfangen sich Schweinswale häufig in Stellnetzen und ertrinken. Im Jahr 2014 wurden an der deutschen Ostseeküste 129 Totfunde von Schweinswahlen gezählt. An der Nordseeküste Schleswig-Holsteins waren es im Sommer 2012 sogar 132 tote Tiere. Die exakte Benennung der Beifangquote erweist sich dabei als schwierig. Dennoch haben Untersuchungen der Totfunde an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns ergeben, dass die Beifangquote zwischen 2003 und 2012 bei 7,9 Prozent und der Verdacht auf Beifang bei 3,6 Prozent lagen. Um den Beifang von Schweinswalen zu verhindern, werden von einigen Fischern sogenannte Pinger (akustische Signalgeber) eingesetzt. Diese sind jedoch umstritten, da sie im Verdacht stehen, die Meeressäuger großräumig aus ihren Nahrungsgründen zu vertreiben. Aus diesem Grund werden aktuell sogenannte PAL-Geräte getestet, die Schweinswal-Kommunikationslaute imitieren und so die Tiere vor unsichtbaren Stellnetzen warnen. Allerdings dauert die, vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unterstützte, Forschung der PAL-Geräte noch an. Aufgrund ihrer hohen Geräuschempfindlichkeit werden Schweinswale von Unterwasserlärm stark beeinträchtigt. So kann bei ihnen ab 164 Dezibel eine temporäre Schwerhörigkeit eintreten. Aus diesem Grund hat das Umweltbundesamt (UBA) einen Grenzwert für Unterwasserlärm beim Bau von Offshore-Windenergieanlagen eingeführt. Demnach darf außerhalb von 750 Metern um die Rammstelle ein Schallexpositionspegel von 160 Dezibel nicht überschritten werden. Allerdings werden die Fundamente der Windanlagen mittels Impulsrammung in den Meeresboden getrieben, die in der Spitze Lärmwerte von bis zu 200 Dezibel erzeugt. Hinzu kommt, dass sich der

4 Seite 4 Grenzwert des UBA auf einen einzelnen Rammschlag bezieht. Pro Anlage sind jedoch unter Umständen tausende Schläge notwendig, wodurch kumulative Effekte die schädliche Wirkung auf die Schweinswale noch erhöhen. Die immense Lärmbelästigung führt dazu, dass Schweinswale fliehen, langfristig große Gebiete meiden oder mangels Kommunikationsmöglichkeit die Orientierung verlieren, stranden und verenden. Es existieren bereits Methoden, die den Schalleintrag während der Errichtung von Offshore-Windernergieanlagen reduzieren können: Primäre Schallminderungsmaßnahmen: Verminderung der Schlagenergie Verlängerung der Kontaktzeit zwischen Hammer und Pfahl ( Impulsdauerverlängerung ) Sekundäre Schallminderungsmaßnahmen: Blasenschleier Hüllrohr Hydroschalldämpfer Kofferdamm All diese Maßnahmen haben gemein, dass derzeit noch ein erheblicher Forschungsbedarf besteht. Hier müssen die Bemühungen intensiviert werden, damit der Einsatz von effektiven Schallminderungsmaßnahmen auch in größeren Wassertiefen realisiert werden kann. Doch nicht nur die Wissenschaft ist gefragt, wenn es um den Erhalt der Wale als Symbol biologischer Vielfalt geht. So können auch Touristen ihren kleinen Beitrag zum Walschutz leisten. Im Rahmen von sogenannten Walbeobachtungstouren, die unter anderem in der Straße von Gibraltar und auf den makaronesischen Inseln angeboten werden, gilt es darauf zu achten, ausschließlich auf nachhaltige Anbieter zurückzugreifen. Darüber hinaus sollte darauf verzichtet werden, auf Märkten, wie es sie im norwegischen Bergen gibt, Walprodukte zu erwerben.

5 Seite 5 Der vorliegende Antrag benennt die entscheidenden Maßnahmen, welche die Staatengemeinschaft zukünftig ergreifen muss, um den Schutz der Wale im Rahmen des IWC-Moratoriums und darüber hinaus zu gewährleisten und um damit den Erhalt dieser beeindruckenden Meeressäuger sicherzustellen.

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