Damit es morgen noch Fisch gibt

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1 Damit es morgen noch Fisch gibt

2 Chance zur Wende Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik der EU Die Fischerei in Europa steckt in der Krise. Erst wurde jahrzehntelang zu viel Fisch gefangen nun haben die Fischer immer weniger in den Netzen, denn die Bestände schrumpfen dramatisch. Schutzgebiete gibt es kaum (und nur auf dem Papier); die Fischereiflotte ist doppelt zu groß, subventioniert durch die EU; und die Fangquoten sind kurzfristig profitabel, aber nicht nachhaltig. Mittlerweile bedienen sich viele europäische Fischer in den Meeren der Dritten Welt, etwa vor Westafrika. Damit wird das Überfischungsproblem von Nord nach Süd exportiert. Aktuell gibt es die Chance zum Kurswechsel. Bis Anfang 2013 soll die Gemeinsame Fischereipolitik der EU reformiert werden. Sie regelt, wer wieviel wann und wo fangen darf. Greenpeace hat konkrete Verbesserungsvorschläge eingebracht und kämpft für eine klare Wende: Damit es auch morgen noch lebendige Meere, Fisch und Fischer gibt! Erfahren Sie mehr über die zentralen Probleme der Fischerei in Europa und wie man sie lösen kann

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4 Weniger wäre mehr Die europäischen Meere sind zu fast 90 Prozent überfischt Thunfisch im Mittelmeer? Damit könnte es bald vorbei sein. 88 Prozent der europäischen Speisefischbestände sind überfischt oder stehen kurz davor: Es wird dauerhaft mehr gefangen, als natürlich nachwachsen kann, so dass die Bestände stetig schrumpfen. Rund 30 Prozent, schätzt die Welternährungsorganisation (FAO), liegen bereits außerhalb sicherer biologischer Grenzen, das heißt, diese Bestände werden sich vermutlich nicht mehr erholen. Mit ihnen kollabiert die kommerzielle Fischerei wenn sich nicht dringend etwas ändert. Fangquoten müssen sich nach wissenschaftlichen Empfehlungen richten, nicht nach Profitinteressen. Dazu brauchen die Meere großflächige Schutzgebiete, in denen Fischerei und Industrie tabu sind. Wenn nachhaltig gefischt wird und sich die Bestände in Schutzgebieten regenerieren, werden die Netze bald wieder voller sein.

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6 Mitgehangen, mitgefangen Viele Fischereimethoden erzeugen Beifang Heute wird viel zu oft unkontrolliert und zerstörerisch gefischt. Auf der Jagd nach Tieren am Meeresboden nutzt man Grundschleppnetze mit schwerem Eisengeschirr. Dabei werden Garnelen und Plattfische aufgescheucht und erbeutet. Zudem hinterlassen die Netze eine Spur der Verwüstung, und die Beifangrate ist enorm: Pro Kilo Krabben werden bis zu acht Kilo andere Tiere mitgefangen und verletzt oder tot zurück ins Meer geworfen. Auch Langleinen bis zu 100 Kilometer lang mit tausenden Haken fordern unnötige Opfer, zum Beispiel Schildkröten und Albatrosse. Die Verschwendung von Leben muss aufhören. Die Fischerei braucht neue intelligente Techniken und Geräte, die selektiv arbeiten und die Meeresumwelt schonen. Rückwürfe von Beifang gehören verboten, denn nur wenn alles angelandet und registriert wird, können sinnvolle Fangquoten errechnet werden.

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8 Fischerei XXL Die Fischereiflotte in Europa ist doppelt zu groß In Europas Fischereiwirtschaft herrscht seit Jahren eine so genannte Flottenüberkapazität: Es sind zu viele Fischerboote mit zu großen Netzen im Einsatz. Ein Fischtrawler, der in einem Beutezug bis zu 500 Tonnen erbeuten kann wie der weltgrößte spanische Thunfischfänger Albatun Tres reißt ein riesiges Loch in das Ökosystem. Außerdem schadet er seiner Konkurrenz. Eine zukunftsfähige Fischerei erfordert, dass Europas Flotte um die Hälfte verkleinert wird. Grundsätzlich muss sich die Branche weg von der industriellen, zurück zur eher kleinen handwerklichen Fischerei entwickeln. Dies bewahrt auch Jobs: Auf vielen kleinen Kuttern können mehr Fischer arbeiten als auf wenigen großen Hightech-Trawlern.

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10 Afrika ernährt Europa EU-Trawler plündern die Meere von Entwicklungsländern Da die heimischen Gewässer nicht mehr genug hergeben, fi schen viele EU Flotten außerhalb Europas, etwa vor der Küste Westafrikas. Doch auch dort sind die Fischbestände nicht mehr gesund. Derzeit bestehen sieben Fischerei Abkommen zwischen der EU und west afrikanischen Staaten, die weder ökologisch nachhaltig, noch fair sind. Die europäischen Trawler arbeiten oft mit zerstörerischen Methoden, und die afrikanischen Staaten erhalten keinen angemessenen Gegenwert für ihren Fisch. Der meiste Fisch wird nicht einmal in Afrika verarbeitet. Somit profi tiert die afrikanische Bevölkerung fast gar nicht vom Ausverkauf ihrer Speisekammer, schlimmer noch: Die Nahrungssicherheit der Menschen steht auf dem Spiel. Die EU sollte erst ihre eigenen Fischbestände in Ordnung bringen, bevor sie Abkommen mit anderen Staaten eingeht. Die afrikanischen Staaten wiederum müssen für eine nachhaltige, sozial gerechte Fischerei in ihren Gewässern sorgen, von der die eigenen Fischer und Bevölkerung profitieren.

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12 Festmahl statt Fast Food Durch bewussten Fischkonsum die Meere schützen Insgesamt werden in Europa rund zehn Millionen Tonnen Fisch im Jahr verspeist, am meisten Hering, Makrele, Wittling und Sprotte. Die Nachfrage bestimmt das Angebot: Jeder gedankenlose Fischesser leistet seinen Beitrag zur Überfi schung. Somit ist jeder Einzelne gefragt, seinen Konsum zum Wohl der Meere zu ändern. Wichtig ist, nur Fisch und Meeresfrüchte aus gesunden Beständen und nachhaltiger Fischerei oder Öko Aquakultur zu kaufen. Am besten frisch vom Fischmann und nicht als tiefgekühlte Fertigware. Auch die Menge macht s: Wer Fisch als kostbare Delikatesse betrachtet, genießt ihn seltener und bewusster. Der Greenpeace-Ratgeber Fisch unterstützt Sie beim umweltfreundlichen Konsum: Hier erfahren Sie, welche Speisefischarten nicht empfehlenswert und welche unbedenklich sind - etwa Fisch aus gesunden Beständen, der schonend gefangen wurde, oder aus nachhaltigen Aquakulturen. Der Ratgeber wird regelmäßig aktualisiert.

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14 Kontrolle ist besser Die Fischerei muss besser kontrolliert werden Regeln sind dafür da, gebrochen zu werden. Dieser Spruch trifft leider teilweise auf die Fischerei in Europa zu. Selbst eine neue bessere Fischereipolitik, die auf das Vorsorgeprinzip setzt, nützt nichts, solange sie nicht umgesetzt wird. Zur Überwachung der Fischerei in Deutschland ist das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unter Ilse Aigner (CSU) zuständig. Leider gibt es aktuell zu wenige Fischereikontrollschiffe, und die Kontrollen sind zu sporadisch. Außerdem werden Verstöße gegen die Gesetze nicht hart genug bestraft. Wir brauchen ein strenges Überwachungssystem mit lückenlosen Fang-Logbüchern für Fischereischiffe. Eine zentrale EU-Instanz sollte das Ganze steuern. Dabei lassen sich die Grenzen von Schutzgebieten viel leichter überwachen als Netzmaschenweiten, Fischgrößen oder erlaubte Tage auf See. Auch daher sollten dringend Schutzgebiete eingerichtet werden.

15 Greenpeace fordert: Den Abbau der Fischereiüberkapazitäten Die Einrichtung großflächiger Schutzgebiete ohne Fischerei Wissenschaftlich abgesicherte Fangquoten Der Greenpeace-Ratgeber für bewussten Fischkonsum Fisch beliebt, aber bedroht ist digital abrufbar unter:

16 Impressum Greenpeace e.v., Große Elbstr. 39, Hamburg, Tel. 040/ , V.i.S.d.P. Thilo Maack Text/Redaktion Nicoline Haas Gestaltung Claudia Becker Fotos Titel: Christian Aslund (Greenpeace protestiert vor niederländischem Trawler, Westafrika), Robert Visser, Gavin Parsons, Steve Morgan, Christian Aslund (2); alle (c) Greenpeace Druck Druckerei Zollenspieker, Zollenspieker Hauptdeich 54, Hamburg 100% Recyclingpapier Stand 03/2012, E 092 2

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