Self-Service-BI die große Freiheit?
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- Rainer Fleischer
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Self-Service-BI die große Freiheit? IT oder Fachbereich - wer profitiert wann von Self-Service-BI? Vortragende Nico Haag Klaus Kepert
2 Self-Service im Alltag Längst Gewohnheit Bankautomaten Internet Kantine 2
3 Definition Self-Service-BI Fachanwender nutzen Daten ohne technischen Experten. Werkzeuge erlauben es, Informationen zu sammeln, zu analysieren und zu teilen ohne technische Protokolle der Zugriffsschicht zu kennen. 3
4 Aus Sicht des Herstellers Hersteller bieten spezielle SS-Tools an. SAS Visual Analytics (Analysen auf Big Data) Normale BI-Tools bieten SS-Möglichkeiten. SAS Enterprise Guide (Oberfläche für Entwickler) SAS DI-Studio (ETL Befüllung - DWH oder Datamarts) SAS Information Maps (Intuitive Views für Analysten) SAS Dashboards (Portaldesign) SAS Web Report Studio (Reporting für Anwender) 4
5 Self-Service-BI Anbieter 5
6 Aus der Sicht der IT Freiheiten und Auflagen im Gleichgewicht Zu viel Freiheit Inkonsistente Lösungen Reporting mit Excel Datamarts im Windows Zu viele Auflagen Aufwändige FA-Prozessänderungen FA-Effektivität verringert Fantasiereiche Workarounds 6
7 Aus der Sicht der IT Entwicklung von unterstützenden Tools Vereinfachtes Web-Deployment Anbindung externer Daten Aufbau von Datamarts Datenaustausch mit Office Audit Unterstützung 7
8 Aus der Sicht der IT Prozesse definieren und optimieren Rechte auf Daten Rollenkonzept Supportmanagement Notfallkonzept Migration auf Standards 8
9 Aus der Sicht der IT Support Management Ticketsystem betreiben Nachverfolgung der Tickets Einfache Minor Changes Neue Anforderungen bewerten Methoden und Prozesse 9
10 Aus der Sicht der Fachabteilung Schnelle, individuelle Erkenntnisse Vorbereitete Ergebnisse Flexible AdHoc Analysen Verständliche Daten Hohe Funktionalität 10
11 Aus der Sicht der Fachabteilung Profile einzelner Anwendergruppen Der Konsument ohne IT-Bezug Der toolgestützte Analyst Der Fachentwickler Der Excel Fan 11
12 Aus der Sicht der Fachabteilung Zuverlässige und intuitive Technik Standards Einheitliche Bedienung Look & Feel verständlich 12
13 Beiträge leisten IT Daten und Technik Support Technisches Management Infrastruktur FA konzeptionell begleiten Fachabteilung Standards einhalten Anforderungsmanagement Regulatorische Anforderungen Optimierungspotentiale erkennen IT konzeptionell begleiten 13
14 Risiken Verlust des single-point-of-truth Missverständnisse mit Datenjoins Redundante Daten Ausprägungen und Varianten Maßnahmen Daten konsolidieren Data Stewards Reporting von Excel nach BI verlagern 14
15 Risiken Komplexe IT-Technik kann Fachanwender überfordern Spezielles IT Wissen Programmierung Selbstorganisation Maßnahmen Ausbildung, Schulung Coaching IT-Support Dokumentation, How-To Automatisierte Tests, continuous integration 15
16 Risiken Excel Wildwuchs BI-System als Datenlieferant Umgehung der Regularien Reporting in Windows Verzeichnissen Keine IT-Kontrolle Maßnahmen Definierte Schnittstellen zu Office BI zum Erkenntnisgewinn Prozessunterstützung durch IT Dokumentation, How-To Automatisierung 16
17 Risiken Zu große Freiheitsgrade oder zu hohe Einschränkungen können zu individuellen und kreativen Sonderlösungen führen 17
18 Verstehen und respektieren Elementar für erfolgreiche SS-BI Systeme ist das gegenseitige Verständnis von IT und Fachbereich 18
19 Vielen Dank Ihre Aufmerksamkeit! HMS Analytical Software GmbH Rohrbacher Str Heidelberg Klaus Kepert Teamleiter / Business-Lösungs-Berater klaus.kepert@analytical-software.de Nicolai Haag Projektleiter / Senior Software-Ingenieur nicolai.haag@analytical-software.de HMS auf XING: 19
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