Tätigkeitsbericht 2013

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1 Sonderschutzgebiet Silzer Innau Tätigkeitsbericht 2013 Silzer Innau (Hochwasser am Seitenarm) Foto: A. Danzl ( ) Ergeht an: Vorgelegt von: Andreas Danzl Vorgelegt am: Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Umweltschutz, Altes Landhaus, 6020 Innsbruck Seite - 1 -

2 Naturschutzmaßnahmen Am 24. August und 10. September fanden Neophytenkontrollen (Drüsiges Springkraut) in der Silzer Innau statt. Beim August-Termin wurden 6 Pflanzen und im September 9 Pflanzen entfernt, die sich jeweils am nordseitigen Bahndamm oder knapp dahinter in der Silzer Innau (siehe Abb. 1) befanden. In der übrigen Au wurden im Gegensatz zu manchen Jahren davor keine Exemplare gefunden. Abb. 1: Drüsiges Springkraut gelangt vor allem über den Bahndamm (und z.t. über Hochwässer) in die Silzer Innau. Durch jährliche Kontrollen und allfälliges Entfernen kann aus jetziger Sicht eine dauerhafte Etablierung gut verhindert werden. Seite - 2 -

3 Öffentlichkeitsarbeit Die Gemeinde Silz arbeitet am Verfassen eines Gemeindebuches. Heinrich Gritsch ist dabei für die Bearbeitung des naturkundlichen Teiles zuständig. Für das Schutzgebiet leitete ich ihm Fotos und folgenden Textentwurf weiter, der auch auf der großen Informationstafel zu finden ist. Sonderschutzgebiet Silzer Innau Größe: 8,3 ha Seehöhe: ca. 650 m Unter Schutz seit: 1997 Lage: im Gebiet der Gemeinde Silz Das Schutzgebiet umfasst Kiesbänke, Auwald und den Inn auf einer Länge von ca. 750 m. Die Silzer Innau ist einer der letzten Auwaldreste in Nordtirol, bei denen noch eine relativ natürliche Flussdynamik vorhanden ist. Durch diese Ursprünglichkeit bietet sie Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Schutzgebietsbetreuung: Tel 0676 / ortolan@tiroler-schutzgebiete.at Lebensraum Au Eine Au besteht aus verschiedenen Lebensräumen wie z.b. Wald, Weidengebüschen und Schotterflächen, wobei diese immer wieder durch den Fluss verändert werden. Für die Funktionstüchtigkeit der Au ist diese Wechselwirkung zwischen Wasser und Land lebensnotwendig. In Tirol sind in den letzten 150 Jahren durch den Nutzungsdruck in den Tallagen die meisten Auenlebensräume verschwunden und auch die verbliebenen Reste werden aufgrund von Uferverbauungen oder Eintiefungen des Flussbettes nur mehr selten überschwemmt. Die Silzer Innau ist hingegen noch relativ naturbelassen und so kann man bei Hochwasser miterleben, wie Seitenarme die Au durchströmen und so mehrere Inseln bilden. Bäume als Überlebenskünstler In der Silzer Innau wachsen vor allem Baumarten, die hohe Grundwasserstände brauchen und Überschwemmungen tolerieren. So können etwa Grauerlen, Silberweiden und Schwarzpappeln Überflutungen von über 100 Tagen im Jahr überleben. Weiden haben sich durch ihre biegsamen Triebe besonders an die wiederkehrenden Hochwässer angepasst. Wenn dennoch Äste abbrechen oder Pflanzen weggeschwemmt werden, können sie an anderen Stellen wieder austreiben und durch das schnelle Wachstum rasch wieder neue Lebensräume besiedeln. Gefiederte Sänger Auwälder gehören zu den artenreichsten Lebensräumen in Mitteleuropa. Vögel profitieren von der Vielzahl an Nistmöglichkeiten in den Bäumen, Büschen und dem üppigen Unterwuchs sowie dem reichen Nahrungsangebot an Insekten. Typische Singvogelarten sind z.b. Mönchsgrasmücke, Fitis und manchmal sogar die seltene Nachtigall. Diese drei Arten sind mit ihrem unscheinbar bräunlichen Gefieder im dichten Geäst nicht leicht zu entdecken. Umso auffälliger ist jedoch ihr abwechslungsreicher melodischer Gesang, der im Frühjahr den Auwald erfüllt. Entlang des Inns machen im Herbst und Frühjahr gerne Zugvögel Rast. So kann Seite - 3 -

4 man mit etwas Glück während des Vogelzugs z.b. Flussuferläufer und Flussregenpfeifer beobachten, zwei seltene Watvögel, die auf Schotterflächen brüten. Viele Vogelarten sind während der Brutzeit sehr störungsempfindlich. Bitte beachten Sie daher, dass Teile der Silzer Innau zum Schutz dieser Arten vom 15. April 15. Juli nicht betreten werden dürfen. Der Bereich direkt hinter der Bahnunterführung (siehe Karte) kann ganzjährig begangen werden. Umweltbildung Am 5.4. fand eine Exkursion mit Studenten der Pädak Stams und deren Lehrer Herbert Kleinheinz statt. Themen waren z.b. Allgemeine Information zur Vogelbeobachtung, Brutbiologie (z.b. Neststandorte) und die ökologische Bedeutung von Auwäldern Am 7.4. wurde eine weitere Exkursion für interessierte Personen durchgeführt, wobei die Route vom Gemeindeamt Silz zur Silzer Innau führte. Die relativ geringe Teilnehmerzahl war wahrscheinlich auf das nass-kalte Wetter zurückzuführen. Die Exkursion war Teil einer Exkursionsreihe in verschiedene Innauen Tirols (Mieminger Innau, Kranebitter Innau, Milser Au). Abb. 3: Teilnehmer der Exkursion am 7.2. in der Silzer Innau Seite - 4 -

5 Artenliste der Exkursion am 7.4 (30 Arten) Graureiher, Mittelmeermöwe, Stockente Turmfalke, Mäusebussard Ringeltaube Buntspecht, Kleinspecht Rabenkrähe, Kolkrabe Rauchschwalbe Bachstelze, Gebirgsstelze Amsel, Singdrossel Zilpzalp, Rotkehlchen Hausrotschwanz Zaunkönig Blaumeise, Tannenmeise, Sumpfmeise, Kohlmeise Kleiber Haussperling Buchfink, Grünling, Bergfink, Kernbeißer, Goldammer Bemerkenswert war vor allem das Vorkommen des Kleinspechts, dessen Vorkommen im Jahr 2013 wieder bestätigt werden konnte, nachdem 2012 ein erster Nachweis in der Silzer Innau gelang. Der Kernbeißer konnte erstmals in der Silzer Innau beobachtet werden. Auch er ist wie der Kleinspecht besonders typisch für Auwälder und steht auf der Roten Liste der gefährdeten Vogelarten Tirols. Von einem Teilnehmer der Exkursion wurde ein paar Tage zuvor ein Flügel einer toten Eule gefunden. Vom Landesmuseum wurde die Bestimmung als Waldkauz bestätigt. Abb. 4: Flügel eines toten Waldkauzes (April 2013) Ausblick 2014 Im Frühjahr soll eine Brutvogelkartierung mit zwei Begehungen stattfinden. Im Sommer / Herbst erfolgt wieder die Neophytenkontrolle. Die Exkursion für die Pädak Stams wird wieder angeboten. Seite - 5 -

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