Kosten und Nutzen der Siedlungsentwicklung: Infrastrukturanpassung durch Flächenmanagement in

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1 Kosten und Nutzen der Siedlungsentwicklung: Infrastrukturanpassung durch Flächenmanagement in schrumpfenden Kommunen Fachveranstaltung Flächenmanagement sparsamer Flächenverbrauch Detmold, 17. Juni 009 Andrea Dittrich-Wesbuer, ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ggmbh (Dortmund)

2 Kosten und Nutzen der Siedlungsentwicklung: Projekte des ILS LEAN² - Kommunale Finanzen und nachhaltiges Flächenmanagement ( ) Infrastrukturkosten und Siedlungserweiterung Energieausweis Niederösterreich ( ) Kosten und Nutzen der Siedlungsentwicklung - eine Fallstudienuntersuchung ( ) Stadtumbau und Infrastruktursysteme in NRW Wege zur effizienten Anpassung des Bestandes ( )

3 Gliederung 1. Kostenfalle demographischer Wandel. Werkzeuge zur Kosten-Nutzenbetrachtung: Beispiel LEANkom 3. Erste Erfahrungen und offene Fragen

4 1. Kostenfalle demographischer Wandel 4 Frank Osterhage, ILS (Dortmund)

5 Der Demographische Wandel: Schrumpfung als Normalfall

6 Alterung der Wohnbevölkerung

7 Alterung der Wohnbevölkerung Nestflüchter : - 1% Familiengründer : - 18% junge Alte : + 36% Senioren Senioren : + 31%

8 Alterung der Wohnbevölkerung Quelle: Stadt Porta Westfalica 008 über 1/3 des Bestandes wird von Einfamilienhausbesitzern über 65 Jahren bewohnt

9 Steigende Folgekosten der Infrastrukturnetze Quelle: Stadt Porta Westfalica km Gemeindestraße= 11,5 Meter / Einwohner Tendenz steigend!

10 Steigende Folgekosten der Infrastrukturnetze Quelle: Stadt Porta Westfalica 008 rund 300 km Kanal = 9 Meter / Einwohner Tendenz steigend!

11 Steigende Folgekosten der Infrastrukturnetze: Beispielrechnung Quelle: ILS / Planersocietät 009 Iserlohn-Gerlingsen 86 ha, Einwohner Ein- und Mehrfamilienhäuser der 60er und 70er Jahre Bevölkerungsprognose bis 08 (Szenario Kontinuität): - 7%

12 Steigende Folgekosten der Infrastrukturnetze: Beispielrechnung Quelle: ILS / Planersocietät 009 Veränderungen der Kanalkosten bis 08 (je Einwohner) Betriebskosten: + 55 % Instandhaltungskosten: + 60 % Herstellungskosten: + 37% Herstellungskosten Betriebskosten Instandhaltungskosten Bevölkerung Kanalkosten je Einwohner (009 = 100)

13 Soziale Infrastruktur: absehbarer Rückgang der Nachfrage Mindener Tageblatt, 19.März 009

14 Der demographische Wandel als Kostenfalle rückläufige Auslastung der Infrastruktur wachsende kommunale Folgekosten steigende Gebührenbelastung sinkende Attraktivität der Städte

15 Schrumpfung und Neubaubedarf?

16 Schrumpfung und Neubaubedarf? Nebeneinander von Wachstum und Schrumpfung Nachfrage durch veränderte Wohnbedarfe Stützung kommunaler Infrastrukturen Einnahmeerwartung ( Neubau lohnt sich )

17 Flächenmanagement in Zeiten des demographischen Wandels Siedlungsbestand in den Vordergrund rücken Auswirkungen auf bestehende Infrastruktur in den Blick nehmen kommunale Folgekosten im Zeitverlauf betrachten Neubau einpassen, Parallelinvestition vermeiden fiskalische Effekte von Flächen u. Flächenstrategien vergleichen

18 . Werkzeuge zur Kosten-Nutzenbetrachtung: Beispiel LEANkom 18 Frank Osterhage, ILS (Dortmund)

19 Fachdiskussion: Was kostet die Zersiedlung? USA 1974 / 000 Österreich 1999 (Mehr-)Kosten der Zersiedlung,8 Mrd. ( ) Schweiz 000 Deutschland 001

20 Kommunalfiskalische Frage: Was kostet uns dieses Baugebiet? Doppelte Dichte = halbe Kosten Lässt sich Baugebiet B günstiger entwickeln???? Integrierte Lagen sind kostengünstiger Welche Folgekosten sind konkret zu erwarten???? Folgekosten sind nicht zu unterschätzen Wann und in welcher Höhe entstehen Einnahmen???? Neubürger bringen Geld in die Kasse Quelle: MUNLV NRW

21 Neue Generation von Werkzeugen für die kommunale Praxis FIN.30 Flächen Intelligent Nutzen fokos bw: Wirtschaftlichkeit hk i von Wohnsiedlungsprojekten Folgekostenrechner: Transparenz der Infrastrukturkosten LEANkom fiskalische Wirkungen lokaler Wohnsiedlungsentwicklung RGB-Simulator: Raumplanung, Bevölkerungsdynamik u. Gemeindefinanzen Quelle: fokos bw

22 Entwicklung von Praxiswerkzeugen: Push- und Pullfaktoren veränderte Rahmenbedingungen und Bedarfe der Kommunen praxisorientierte Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten technischer Fortschritt und Standardisierung (Internet, Office, GIS)

23

24 Baugebiet Hauptfriedhof 160 EW 140 EW 10 EW 100 EW 80 EW 60 EW 40 EW 0 EW 0 EW Jahre 3-5 Jahre 6-11 Jahre 1-17 Jahre 18-0 Jahre 1-45 Jahre Jahre Jahre

25 Betrachtungsgegenstände (1): Planungsvarianten im Vergleich Baugebiet Hauptfriedhof Planungsvariante hohe Dichte (70 WE/ha Nwbl) Planungsvariante mittlere Dichte (45 WE/ha Nwbl) Planungsvariante geringe Dichte (15 WE/ha Nwbl) Einnahmen und Ausgaben (gesamt, Mittelwert) WE / Jahr EW / Jahr Einkommensteueranteil der Gemeinde PV "hohe Dichte" PV "mittlere Dichte" PV "geringe Dichte" hohe Dichte mittlere Dichte geringe Dichte PV "hohe Dichte" PV "mittlere Dichte" PV "geringe Dichte"

26 Betrachtungsgegenstände (): Baugebiete im Vergleich Herstellungs- und Folgekosten je WE hoch eher hoch mittel eher gering gering Baugebiet Hauptfriedhof

27 Betrachtungsgegenstände (3): Flächenstrategien im Vergleich / WE / gesamt (0 J.) FNP V1 FNP V4 Flächenneuinanspruchnahme FNP V5 geringer Flächenverbrauch Herstellungs- und Betriebskosten Steuern und Finanzausgleich

28 Auslastung der sozialen Infrastruktur A B

29 Auswirkungen auf Jahnschule 300 Auslastung gesamt Kapazität Auslastung Bestand Auslastung Neubaugebiete Kapazität Auslastung Nachfrage Bestand Baugebiet A + Baugebiet B

30 3. Erste Erfahrungen und offene Fragen 30 Frank Osterhage, ILS (Dortmund)

31 LEANkom Erste Erfahrungen im Einsatz Demographischer Wandel als Eisbrecher Transparenz der fiskalischen Effekte von Baugebieten Anreicherung der Abwägung in der Siedlungsplanung Aufwand Dateninput und Einarbeitung Beratung bei Ergebnisaufbereitung it und -interpretation t ti nötig

32 Offene Fragen Spielzeug für Jedermann oder Expertensystem? Kurz- und langfristige Wirkung in der kommunalen Praxis? Chancen der Weiterentwicklung?

33 Kosten- und Nutzenbetrachtungen sind... ein wichtiger Baustein im kommunalen Flächenmanagement. +

34 Kosten und Nutzen der Siedlungsentwicklung: Infrastrukturanpassung durch Flächenmanagement in schrumpfenden Kommunen Fachveranstaltung Flächenmanagement sparsamer Flächenverbrauch Detmold, 17. Juni 009 Andrea Dittrich-Wesbuer, ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ggmbh (Dortmund)

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