Über die Risiken einer artgemäßen Fütterung und Haltung der Kaninchen

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1 Über die Risiken einer artgemäßen Fütterung und Haltung der Kaninchen Kaninchenhaltung unter den Aspekten von Tierschutz und Verhalten von Dr. Wolfgang Schlolaut, Marburg, veröffentlicht in: Lehr- und Informationsschrift 2006 verändert und ergänzt durch Lorenz Paulus 2008 (ppt)

2 Gründe für die Kaninchenhaltung Rassekaninchenzucht Schlachtkaninchenerzeugung Heimtier Versuchstier

3 Einzelhaltung statt Gruppenhaltung So? oder so? So. oder so?

4 Käfighaltung statt Gehegehaltung So oder so?

5 Pelettiertes Einheitsfutter statt abwechslungsreiche

6 Perforierte Böden statt Stroheinstreu So oder so? so?

7 Rassekaninchenzüchter = Schlachtkaninchenerzeuger

8 Hauptargument der Tierschutzverbände: keine art- und verhaltensgerechte Haltung der Kaninchen verbunden mit offensiver, teils aggressiver Aufklärung der Verbraucher über tierquälerische Käfigbatteriehaltung Auslöser: Video der östereichischen Sektion der Organisation Vier Pfoten

9 Vorwurf: Profitgier bei der Erzeugung von Kaninchenfleisch Leider ist es in letzter Zeit auch in Deutschland zur Mode geworden, Kaninchenfleisch zu essen. Was ist die Folge? Seit etwa 20 Jahren haben die Tierfabrikanten eine neue Geldquelle entdeckt. In Deutschland werden jährlich schon 30 Millionen Kaninchen geschlachtet. Das gibt t Fleisch. Durch immer neue Zuchterfolge wurden die Leistungen in den letzten Jahrzehnten verdreifacht. Durch Überzüchtung und Bewegungsmangel entstehen Skelettverkrümmungen und Gelenkentzündungen. Essen Sie kein Kaninchenfleisch! Aus Tier & Mensch e.v. Grausame Kaninchenmast

10 Direktvermarktung durch Halter und Züchter: ca t Landwirtschaftliche Mastbetriebe: 7000 t Rest von 7000 t: Importe aus Polen, Tschechien, Ungarn, Frankreich, Italien, Niederlande und China Wichtig: keinen Einfluss auf die Haltungsbedingungen auf China Kaninchenfleischerzeugung in Deutschland wirtschaftlich bedeutungslos

11 Fakten: Keine stat. Erfassung des in Deutschland erzeugten Kaninchenfleisches Laut FAO: Verzehr von t Kaninchenfleisch pro Kopf-Verbrauch:0,5 kg (2006) Vergleich: Schwein pro Kopf-Verbrauch:53,9 kg Geflügel pro Kopf-Verbrauch:17,0 kg Rind pro Kopf-Verbrauch:12,2 kg Lamm pro Kopf-Verbrauch: 1,0 kg

12 Begründung: Vergleich des Verhaltens frei lebender Wildkaninchen mit dem des Hauskaninchens

13 Verhaltensbiologische und physiologische Anforderungen an die Kaninchenhaltung Zusammenleben in Gruppen, meist ein Rammler und mehrere Häsinnen oder Jungtiere Herausbildung einer festen Rangordnung innerhalb der Geschlechter Möglichkeit des Wechsels zwischen Nähe und Distanz durch Nutzung der Fläche, natürlicher Gegebenheiten (Büsche, Steine, Erhöhungen) und aktive Schaffung von Rückzugsmöglichkeiten (Graben von Röhren) Wechselnde Phasen der Aktivität und des Ruhens Setzen des Wurfs in Erdhöhlen Aufnahme unterschiedlicher Futterpflanzen mit unterschiedlichem Gehalt an Nährstoffen und Rohfaser.

14 Verschwiegen wird: nur 30% der Wildtiere erreichen die Geschlechtsreife Tod durch Myxomatose Verletzungen bei Rangordnungskämpfen Tod im Strassenverkehr Natürliche Feinde

15 Bei artgemässer Haltung der Rassekaninchen: Existenz- und artbedrohende Umwelteinflüsse Widerspruch!! Tierschutzgesetz

16 2 Tierschutzgesetz (zuletzt geändert durch die Fassung vom 18. Mai 2006): Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat, 1. muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen, 2. darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden, 3. muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.

17 Wesentliche (nicht einzige!) Voraussetzung für die Tierhaltung: Liebe zum Tier Problem: Vermenschlichung der Bedürfnisse und des Verhaltens der Tiere

18 abwechslungsreiche artgerechte Fütterung statt pelettiertes Einheitsfutter Ernährung des Wildkaninchens als Maßstab? Weidegänger In den natürlichen Verbreitungsgebieten: Nährstoffmangel Aufnahme gering verdaulicher verholzter und trockener Pflanzenteile

19 Bedeutung der Stroh- und Heufütterung bei Züchtern: Deckung des Nährstoffbedarfs a) während der Zuchtruhe a) zur Vorbeugung von Fütterungsfehlern b) zur Vermeidung von Fettansatz bei Zuchttieren keine ausreichende Deckung des Nährstoffbedarfs der Tiere bei Aufzucht und Jungtierwachstum Unsinnig ist: Vorbeugung von Fehlstellungen der Schneidezähe

20 Nährstoffbedarf von Kaninchenrassen Deutscher Riese Lebend gewicht gewicht Zwergkaninchen Lebend- 7,3 kg 1,8kg Alleinfutter Grünmehl Alleinfutter Grünmehl Futteraufnahme 41,0 g 33,2 g 49,2 g 51,0 g je kg Lebendgewicht Verdaulichkeit des Futters ,5 56 in % Futteraufnahme dauer in Min. pro g TS O,63 1,

21 Bezogen auf das vergleichbare Körpergewicht fressen kleine Kaninchen mehr als große große Oberfläche bei kleinen Tieren im Vergleich zu ihrer Größe hoher Wärmeverlust große Nahrungsmengen

22 kleine Kaninchen verdauen das Futter besser. Im Vergleich zur Körpergröße großer Magen langer Dünn- und Blinddarm brauchen zur selben Futteraufnahme aber doppelt so lang

23 Einfluss von Mastendgewicht und Fütterungsmethode auf die Gewichtsentwicklung bei Neuseeländer weiß Mastendgewicht 2,2 kg 2,2 kg 2,6 kg 2,6 kg 3,0 kg 3,0 kg Fütterungsgruppe Grünfutter Alleinfutter Alleinfutter Grünfutter Grünfutter Allein -futter Alter bei Mastende in Tagen Tageszunahme in g Schlachtausbeute in % Alleinfutter pro kg Zuwachs 3,28 3,46 3,64

24 Ergebnis: bei artgemäßem Futter mit geringem Nährstoffbedarf: Verringerung der Fortpflanzungs- und Wachstumsleistung Ablehnung von pelletierten, den Nährstoffbedürfnissen des Kaninchens angemessenem Futter Nichtbeachtung des Tierschutzgesetzes ( 2, Abs. 3) Rassekaninchenzüchter:1 2 Würfe pro Jahr Rest des Jahres: Zuchtruhe mit artgemäßen strukturreichem, jedoch gering verdaulichem Futter

25 Krankheit Nr.1: Darmerkrankungen Fütterungsfehler Darmerkrankungen Infektionen Bakterien Viren Einzeller Kokzidiose Pflanzliche Giftstoffe Schimmelpilze Überhöhte Eiweiß- und Stärkezufuhr

26 Stärke- und Eiweißgehalt von Getreide und Backwaren Weizen Gerste Hafer Kartoffeln Backwaren Pellet (Hasfit) Stärke 60% 50% 55% ca. 20% 60-70% 12-16% Roheiweiß 12% 12% 13% 2-3% 5-8% 16,5-17% Verdaulichkeit von Stärke bei Jungtieren bis zu 8 Wochen deutlich herabgesetzt (ca. 10 %) unverdaute Stärke als Nährboden für Erreger

27 abwechslungsreiche artgerechte Fütterung statt pelettiertes Einheitsfutter Folge: Rassekaninchen mit größten Verlusten unter den Haustieren aufgrund nur zögernd oder nicht berücksichtiger neu gewonnener Erkenntnissen a) bei der Fütterung b) bei der Hygiene Fazit: Tierliebe allein bewahrt nicht vor schlechten Erfahrungen

28 Leider immer noch Kaninchen brauchen kein Wasser Selten Wildkaninchen bei der Wasseraufnahme beobachtet Tierquälerische Haltung

29 Wasserbedarf der Kaninchen abhängig von Umgebungstemperatur Futteraufnahme (Faustregel für die Wasser- Trockensubstanz-Relation = 3:1) Futterzusammensetzung Wassergehalt des Futters (80 % bei Saftfutter, 10 % bei pelletierten Futter) Rohfaser- und Proteingehalt Vitamin- und Mineralsalz-Versorgung (v. a. Calcium) Einverleibungsarbeit Ersatzhandlungen (bei monotoner Umgebung in der Einzeltierhaltung)

30 Ausscheidung des Wassers durch Atmung Kot- und Harnabsatz Caecotrophie

31 Folgen einer mangelhaften Wasserversorgung Reduktion der Futteraufnahme und damit Gefahr der energetischen Unterversorgung Unzureichende Regelung der Körpertemperatur Konkrementbildung im Harn ( Blasensteine ) verringerte Harnabgabe Konzentrationsanstieg Blasenstein bildender Substanzen, v. a. von Calcium Risiko einer bakteriellen Infektion des Urogenitaltraktes

32 Röntgenaufnahme eines Blasensteines

33 Größe der Blasensteine

34 Ursache für die Bildung von Blasensteinen beim Kaninchen fütterungsbedingte Stoffwechselstörung und mangelhafte Flüssigkeitsversorgung Kalziumaufnahme im Darm im Überschuss Ausscheidung ausschließlich über die Niere Ausfällung von Kalziumkristallen begünstigt durch basischen ph-wert des Urins Reizungen an der Blasenschleimhaut und in Folge Entzündungen mit sekundärer bakterieller Besiedlung. Konkremente in der Harnröhre

35 artgerechte Haltung = tiergerechte Haltung? nicht artgerecht: Einzeltierhaltung in Käfigen mit Rosten artgerecht: Gruppenhaltung auf Stroh

36 Vergleich mit Wildkaninchen: Existenz bedrohender Rückgang der Bestände, v. a. durch Infektionen und Zerstörung natürlicher Lebensräume

37 Einzel- kontra Gruppenhaltung Vorteil der Einzeltierhaltung: Senkung des Arbeitsaufwandes und Minimierung der Haltungskosten gilt begrenzt für Rassekaninchenzüchter! Vorteil der Kunststoffroste: Kein Kontakt mit infektiösen eigenem Kot und damit Minimierung des lebensmittelrechtlich bedrohlichen Einsatzes von Chemoterapeutika Nachteil der Gruppenhaltung bei geschlechtsreifen Tieren: soziale Konflikte (Rangordnungskämpfe) hygienische Mängel

38 Verlängerung der Säugezeit Bei Wildkaninchen: 4 Wochen Säugezeit Wiederbelegung 1-2 Tage nach dem 1.Wurf Voraussetzung: ausreichend eiweißreiche Nahrung Wurfgröße: 3-4 Junge

39 Vergleich der Diagramme

40 Verlängerte Säugezeit Nachteil: Erhöhung des Infektionsrisikos für Jungtiere Erhöhung des Risikos einer Gesäugeentzündung Kompromiss bei Mittel- und Großrassen: 5 bis maximal 6 Wochen Säugezeit

41 Zusammenfassung: Haltung in Einzelkäfigen (Größe!) und auf Kunststoff-Rosten Angemessene Fütterung mit Pellets Dauer der Säugezeit trifft zu Tierschutzgesetz keine Schmerzen bei Bewegungseinschränkung!!

42 Zusammenfassung: Ernährung des Wildkaninchens noch dessen Umwelt kein artgemäßes Vorbild für die Fütterung und Haltung der Rassekaninchen Leben in der freien Wildbahn mit Leiden, Schmerzen und Schäden verbunden Trifft nicht zu Tierschutzgesetz

43 Literaturnachweis Bigler, L., Oester, H., (2000): Haltung von Kaninchen Bundesamt für Veterinärwesen, Bern Busch, B. (2003): Artgemässe Kaninchenhaltung - Kaninchenzeitung, 13 Golze, M., Wehlitz, R. (2003): Ergebnisse einer Analyse der Kaninchenzucht im Freistaat Sachsen, Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft Löliger, H., Schlolaut, W. (1992): Empfehlungen zur tiergerechten und tierschutzkonformen Haltung von Hauskaninchen DGS,4 Reber, U. (2003): Kaninchenhaltung, Verlag Gerte! & Spoerer, Reutlingen Schal, D.(2005): Kaninchenhaltung ohne Wasser?- Kaninchenzeitung, 24 Schlolaut, W., Lange, K., (1971) Untersuchungen über das frühzeitige Absetzen beim Kaninchen Züchtungskunde 43 Schlolaut, W., Lange, K., Löhle, K., Löliger, H., Rudolph, W. (2003): Das grosse Buch vom Kaninchen DLG-Verlag, Frankfurt Schlolaut, W. (2004): Tierschutz beim Hauskaninchen Kaninchenzeitung, 22 Schmitt, H. (2005): Stärke- und eiweissreiche Fütterung bei Jungkaninchen Kaninchenzeitung 23 Stauffacher, M. (1997): Kaninchen in: Das Buch vom Tierschutz, Enke-Verlag, Stuttgart Tinsner, M. (1949): Die Bedeutung der Wasseraufnahme bei der Fütterung der Kaninchen Dissertation, Univ. Jena

44 Urheberrechte: Die Veröffentlichung meiner Vorträge, ob als pdf - oder ppt - Datei im Internet ist ohne meine Einwilligung nicht gestattet. Die Vorträge sind zur Weitergabe über die KV an die Vereine gedacht. Die Veröffentlichung wird ausschließlich unter der Web-Adresse des LV Hannover erfolgen. Paulus,LV-Schulungsleiter

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