Management von Wasservögeln an Badestränden. Gerd Bauschmann Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland

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1 Management von Wasservögeln an Badestränden Gerd Bauschmann Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland

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6 1 Jahresbrut (oft Nachgelege) Legezeit März bis Juni 7-11 (5-15) Eier Brutzeit Tage

7 Jungen verlassen sofort das Nest Mit Tagen selbständig

8 Nahrung: Sämereien, grüne Pflanzenteile von Wasser- Ufer- und Landpflanzen Insekten und deren Larven, kleine Krebstiere usw. Gründelente

9 Stockente Reviere

10 Schnatterente Reviere Spießente 0-1 Revier

11 Krickente Reviere Knäkente Reviere

12 Kolbenente 5-7 Reviere Löffelente 5-15 Reviere

13 Reiherente Reviere Tafelente 5-15 Reviere

14 Brautente 0-3 Reviere Mandarinente Reviere

15

16 Nest an schwer zugänglicher Stelle im Röhricht in Wassernähe 1 Jahresbrut (Nachgelege möglich) Legezeit Ende März bis Anfang Mai 4-9 Eier Brutzeit Tage Junge mit Tagen flugfähig

17 Während der Jungenauftzucht (Ende Juni bis Anfang August) sind auch die Altvögel flugunfähig (Großgefiedermauser)

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19 Nahrung: Land- und Wasserpflanzen Insbesondere kurze Gräser und Kräuter Weidegänger

20 Graugans Anser anser Kotabgabe etwa 1 Stunde nach Nahrungsaufnahme etwa alle 5 Minuten eine Kotwurst

21 Graugans Reviere Bis vor etwa 180 Jahren noch Brutvogel am Inselrhein 1993 erneute Bruten, allerdings von Gefangenschaftsflüchtlingen, in der Nähe von Limburg, später auch in Kassel und am Rhein Heute Verschmelzung der Gefangenschaftspopulation mit Wildpopulation aus Nordeuropa

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24 Kanadagans Reviere

25 Kanadagans - Branta canadensis

26 Streifengans 0-3 Reviere Nonnengans 0-10 Reviere

27 Kurzschnabelgans 0-1 Revier Höckergans 0-2 Reviere

28 Wintergäste

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31 Brutzeit richtet sich in Afrika an der Regenzeit West- und Südafrika Juni bis September Ostafrika ganzjährig

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33 1 Jahresbrut (evtl. Nachgelege) Brutdauer ca. 30 Tage Mit 9-10 Wochen flugfähig Brutplätze im Röhricht, in und an Gebäuden (z. B. Kirchtürme), Baumhöhlen, Greifvogelhorste usw.

34 Nilgans Reviere

35 Rostgans 0-1 Revier

36

37 Nest großer Bau aus Pflanzenteilen im Röhricht oder auf Inseln Eiablage Mitte April bis Mai Brutzeit Tage

38 Die Jungen werden Tage von beiden Altvögeln geführt

39 Nahrung : Vorwiegend Wasser-, Sumpf- und Uferpflanzen Im Winter auch Raps und Getreide

40 Höckerschwan Reviere

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42 5-10 Reviere

43 Wintergäste

44 Konflikte mit Wasservögeln Fraß- und Ernteschäden in der Landwirtschaft Verschmutzung von Grünanlagen und Golfplätzen Verschmutzung von Badegewässern

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47 Faktoren für die Besiedlung von Badegewässern Gewässer mit Verlandungszonen für die Brut kurzrasige Bestände, die an das Gewässer angrenzen und zur Nahrungssuche genutzt werden Fehlen von Deckung für Beutegreifer (Hecken für Haarraubwild, Bäume für Greifvögel) Fütterung durch Menschen, dadurch verlieren die Vögel ihre Scheu

48 Ursprüngliche Lebensräume vieler Gänsearten: Tundra Niedermoore Salzwiesen

49

50 Problemfeld Verschmutzung von Forderung: Badegewässern Die Wasservögel - insbesondere Gänse und Schwäne sollen soweit möglich nicht mehr an den Badegewässern brüten und diese für die Zeit kurz vor und während der Badesaison nicht in größeren Trupps zur Nahrungssuche nutzen

51

52 Maßnahmen der nicht-letalen Vergämung Optische Vergrämung (z. B. Vogelscheuche ) Akustische Vergrämung (z. B. Schreckschuss, Trillerpfeife) Chemische Vergrämung (Gewässer gefährdend; bei uns nicht zugelassen) Kombination verschiedener Maßnahmen Feldhüter mit Hund

53 Maßnahmen der letalen Vergrämung Bejagung als vergrämende Maßnahme Bejagung zur Bestandsreduzierung Gezielte Tötung durch Auslegen von Ködern (Vergiftung oder Narkotisierung) Eierentnahme

54 Sonstige Maßnahmen Zäune und Stolperdrähte Ablenkungsfütterung Ausgleichszahlungen Tolerieren der Schäden Änderung der landwirtschaftlichen Nutzung Änderung der Lebensraumstruktur Wiederherstellung naturnaher Lebensräume

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56 Empfohlene kurzfristig wirksame Methoden Nicht-letale Vergrämungsmaßnahmen, insbesondere Feldhüter mit Hund Aufklärung und Toleranz, z. B. gegenüber Fütterungsverbot Zäune können vor allem während der Mauser, die in die Hauptbadesaison fällt, den Strandund Liegebereich vor Gänsen schützen

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58 Empfohlene mittel- bis langfristig wirksame Methoden Landschaftsstrukturierung durch Hecken und Bäume, um die Landschaft für Gänse unattraktiv (unsicher) zu gestalten Partien mit Wiese statt Rasen, da Nahrungsaufnahme hauptsächlich auf kurzrasigen Flächen Eierentnahme am Anfang der Brutzeit, nachdem das Vollgelege komplett ist

59 Randbedingungen in anderen Bereichen der weiteren Umgebung sollten adaequate Lebensräume geschaffen werden, in denen sich die Gänse und Schwäne zukünftig ungestört aufhalten können nach Beendigung der Badesaison sollten keine Vergrämungsmaßnahmen mehr stattfinden, da im Herbst und Winter Wintergäste das Gewässer nutzen

60 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Jagdbar. Anzahl Junge oder Eier. Grösse (cm) Gewicht (Kg) Nahrung. Lebensraum. Nistorte. Schonzeit. Jagdbar. Anzahl Junge oder Eier.

Jagdbar. Anzahl Junge oder Eier. Grösse (cm) Gewicht (Kg) Nahrung. Lebensraum. Nistorte. Schonzeit. Jagdbar. Anzahl Junge oder Eier. Lappentaucher Ruderfüssler Lappentaucher Kormorane Zwergtaucher Kormoran Schreitvögel Schreitvögel Reiher Störche Graureiher Weissstorch Schwäne Gänse Höckerschwan Saatgans Schwimmenten Schwimmenten Krickente

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