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1 «When Iʼm Sixty-Four» Demografische Entwicklung aus städtebaulicher Sicht 15. Dezember 2010 Die ETH Zürich in Bundesbern Prof. Dietmar Eberle, ETH Zürich, Departement Architektur When I m Sixty-Four / 1

2 Die Krux mit dem Altwerden «Am Altern ist nichts Komisches ausser für die anderen.» Woody Allen «Alt werden ist natürlich kein reines Vergnügen. Aber denken wir an die einzige Alternative.» Robert Lembke «Wer mir was vom goldenen Lebensabend quatscht, dem hau ich das Gebiss raus.» Klaus Kinski When I m Sixty-Four / 2

3 Das Leben andersherum «Das Leben sollte mit dem Tod beginnen, nicht andersherum. Zuerst gehst du ins Altersheim, wirst dort hinausgeworfen, spielst ein paar Jahre Golf, kriegst eine goldene Uhr und beginnst zu arbeiten. Anschliessend gehst du auf die Uni und hast inzwischen genug Lebenserfahrung, das Studentenleben richtig zu geniessen. Nach der Schule spielst du fünf, sechs Jahre, dümpelst neun Monate in einer Gebärmutter und beendest dein Leben als Orgasmus.» Donald Sutherland When I m Sixty-Four / 3

4 Altersstruktur der ständigen Wohnbevölkerung (Schweiz) Szenario Trend (A ), (in %) Quelle: BFS (Hrsg.), Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung der Schweiz , Neuchâtel: When I m Sixty-Four / 4

5 Altersgruppen nach Geschlecht (in %) When I m Sixty-Four / 5

6 Die Mär vom «Gleichwerden im Alter» «Alte Menschen sind ja nicht alle gleich, wahrscheinlich sind sie das sogar noch weniger als irgendeine andere Altersgruppe: denn ihr langes Leben hat sie zu Individualisten gemacht. Eines unserer augenblicklichen Probleme ist, dass die Gesellschaft sich weigert, das zu verstehen, und alle alten Leuten als gleich behandelt.» Lily Pincus, Das hohe Alter. Lebendig bleiben bis zuletzt, 1992 When I m Sixty-Four / 6

7 Sehr heterogene Gruppe der älteren Menschen Menschen werden mit steigendem Alter nicht gleicher, sondern ungleicher. Ältere Menschen werden durch eine Vielzahl von Faktoren charakterisiert. Alter ist nur einer von vielen. Das Alter ändert nichts an unterschiedlicher Bildung, unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichem wirtschaftlichem Umfeld, unterschiedlichen sozialen, kulturellen und politischen Interessen. Da es unmöglich ist, einheitliche Bedürfnisse älterer Menschen auszumachen, braucht es ein möglichst breites Angebot von Wohnmöglichkeiten im Alter. When I m Sixty-Four / 7

8 «Die neuen Alten» Aus: Mayr, Johann (2006): Cartoons für Senioren. Oldenburg: Lappan Verlag (Neuauflage). When I m Sixty-Four / 8

9 Fazit aus wohnbaupolitischer und städtebaulicher Sicht I Demographische Alterung als wohnbaupolitische Herausforderung Kleiner werdender Bewegungsradius mit zunehmendem Alter Wohnung wird zum Lebensmittelpunkt Bedeutung mobiler (Pflege-)Dienstleistungen / bauliche Anpassungen Chance neuer Kommunikationstechnologien (Stichwort «Sicherheit») Wachsendes Interesse der Generation 50+ nach gemeinschaftlichen Wohnformen Altersgerechte Bauweise: Voraussetzung für jede Wohnform im Alter When I m Sixty-Four / 9

10 Fazit aus wohnbaupolitischer und städtebaulicher Sicht II Herausforderung bestehende Einfamilienhauszonen Trend Stockwerkeigentum in den urbanen Zentren Förderung von «Ageing in Place» als Strategie Aufbau von quartierbezogenen Wohnkonzepten When I m Sixty-Four / 10

11 ImmoQ GmbH Qualitätsentwicklung Spin-off-Unternehmen der ETH Zürich (seit 2009) Perspektivenwechsel: Immobilienbewertung aus Nutzersicht Bewohnerbefragungen: Wohnzufriedenheitsanalysen Begleitforschung und Beratung Schwerpunkt Wohnen im Alter: Entwicklung nationales «Qualitätssiegel für alltagsgerechte Wohnungen» When I m Sixty-Four / 11

12 Publikation «Neues Wohnen in der zweiten Lebenshälfte» When I m Sixty-Four / 12

13 Ausstellung «Ich wohne, bis ich 100 bin. Neues Wohnen 50+» Foto: Ellen Mathys When I m Sixty-Four / 13

14 ETH Zürich ETH Wohnforum ETH CASE Departement Architektur Prof. Dietmar Eberle Wolfgang Pauli-Strasse Zürich Tel When I m Sixty-Four / 14

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