2. Immobilientag Vorpommern

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1 2. Immobilientag Vorpommern Greifswald,

2 Herausforderungen für den ländlichen Raum in Mecklenburg-Vorpommern 2

3 Demografischer Befund Die Herausforderungen zum Demographischen Wandel lassen sich kurz an folgenden Begriffen festmachen: Schrumpfung Alterung Heterogenisierung Singularisierung 3

4 Schrumpfung Die Bevölkerung nimmt ab. Gerade auch in Vorpommern besteht ein Unterschied zwischen Stadt und Land. Stralsund und Greifswald schrumpfen deutlich langsamer als z.b. die Region um Torgelow und Ueckermünde. 4

5 Alterung Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung gehen Hand in Hand Anteil der über 65-jährigen an der Gesamtbevölkerung liegt über 25% Schaffung altersgerechten Wohnraums und eines entsprechenden sozialen Umfelds kommt eine hohe und weiter wachsende Bedeutung zu 5

6 Heterogeniesierung Die zunehmende Heterogeniesierung der Gesellschaft nimmt zu, da in der insgesamt kleiner werdenden Bevölkerung der Anteil der Zugereisten wächst. Verdeutlichen lässt sich dies anschaulich am Beispiel von Ausländerinnen und Ausländern. Die Schnellschätzung für 2015 kommt zu einem Saldo von Ausländerinnen und Ausländern. Dieser Wanderungssaldo ergibt sich aus Zuzügen aus dem Ausland und Fortzügen ins Ausland. Im Jahr 2014 betrug der Wanderungsüberschuss dieser Personengruppe (Zuzüge: ; Fortzüge: 6 190). 6

7 Singularisierung Die Singularisierung der Bevölkerung ist gerade für den Bereich der Wohnungs- bzw. Immobilienwirtschaft von Bedeutung Im Jahresdurchschnitt 2014 wohnten in M-V Personen in Einpersonenhaushalten (21 % der Bevölkerung in Privathaushalten) M-V ordnet sich im bundesweiten Durchschnitt von 20,1 % ein Alleinleben betrifft alle Altersgruppen, aber ab 65-Jährige stellen in M-V 34,1 Prozent der Alleinlebenden (Deutschland: 33,4 Prozent). Stadt-Land-Gefälle: Anteil Alleinlebender in den kreisfreien Städten weit über dem Landesdurchschnitt 7

8 Demografischer Befund Demografischer Wandel führt in M-V faktisch zu einer Ausdünnung von Versorgungsstrukturen, vor allem in den Dörfern fernab der Zentren. Rund 50 % aller Gemeinden sind heute ohne stationäre Lebensmittelversorgung und werden, wenn überhaupt, durch mobile Händler versorgt Möglichkeit der wohnortnahen Versorgung mit Waren und Dienstleistungen, ist ein wichtiger Haltefaktor 8

9 Projekt Neue Dorfmitte M-V Im September 2014 wurde das Modellprojekt "Neue Dorfmitte" erfolgreich beendet. Nach erfolgreicher Modellphase startete eine Landesinitiative zur Förderung von Projekten mit ELER-Mitteln Ziel der Initiative: Initiativen zur Sicherung der Nahversorgung vor Ort zu unterstützen 9

10 Ländliche Gestaltungsräume Die Kulisse umfasst ¼ aller Nahbereiche Kulisse ist nicht abschließend definiert Ergänzungen auf regionaler Ebene in RREP möglich Gestaltungsoptionen für Regionalplanung Metapher: leere Milchtüte, die man füllen muss 10

11 Siedlungsentwicklung Reduzierung der Neuausweisung von Siedlungs- und Verkehrsflächen (30-ha-Ziel der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie) Konzentration der Wohnbauflächenentwicklung auf die Zentralen Orte Vorrang der Innenentwicklung begründete Ausnahmen im Einzelfall möglich Eigenentwicklung bleibt unberührt 11

12 Breitbandausbau Aktueller Versorgungsstand Breitbandversorgung über alle Technologien [in % der Haushalte] Mbit/s 2 Mbit/s 6 Mbit/s Mbit/s Mbit/s Mbit/s M-V gesamt 98,8 98,2 91, ,9 50,3 M-V städtisch ,6 95,8 92,8 89,5 M-V halbstädtisch 99,8 99, ,8 57,4 52,1 M-V ländlich 97,2 95,7 82,5 43,2 27,8 14,8

13 Breitbandausbau Bundesförderung Bund fördert bis zu 70% Land fördert mindestens 20 % Kommunaler Eigenanteil i.d.r. 10% 24 Projekte landesweit beantragt

14 Breitbandausbau

15 Breitbandausbau Landesförderung Kommunalinvestitionsförderfonds 50 Mio. 3,1 Mio. Unterstützung kommunaler Eigenanteil Nur in strukturschwachen Regionen Bislang 7 Gebiete identifiziert

16 Breitbandausbau

17 Breitbandausbau Breitbandversorgung über alle Technologien [in % der Haushalte] AKTUELL 2 Mbit/s 6 Mbit/s 16 Mbit/s 30 Mbit/s 50 Mbit/s M-V gesamt 98,2 91, ,9 50,3 M-V ländlich 95,7 82,5 43,2 27,8 14,8 BEI UMSETZUNG DER FÖRDERPROJEKTE Bundesförderung Landesförderung Summe Markt M-V gesamt + 10,61 + 4,68 65,59 + ~ 5 M-V ländlich + 27, ,96 53,88

18

19 Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit! 19

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