Jahresbericht 2015 des BZV Mittel Leberberg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jahresbericht 2015 des BZV Mittel Leberberg"

Transkript

1 Jahresbericht 2015 des BZV Mittel Leberberg Die Bienen, unsere Bestäuber Ohne Insektenbestäubung müsste etwa ein Drittel aller Nutzpflanzen, auf die wir zu Ernährungszwecken angewiesen sind, mit anderen Mitteln bestäubt werden. Oder wir produzieren deutlich weniger Nahrungsmittel. Bis zu 80% unserer Kulturpflanzen wären von einem Produktivitätsrückgang betroffen. Durch einen Rückgang der Insektenbestäubung würden viele Obst- und Gemüsesorten sowie einige Futterpflanzen für die Fleisch- und Milchproduktion arg in Mitleidenschaft gezogen. Die Produktion von Äpfeln, Erdbeeren, Tomaten und Mandeln würde darunter sehr leiden. Der globale wirtschaftliche Nutzen der Bestäuber wird auf 265 Milliarden Franken geschätzt, was dem Wert der Kulturpflanzen entspricht, die auf natürliche Bestäubung angewiesen sind. Und welchen Wert könnten wir beispielsweise für die Farbenpracht im Frühling ansetzen, mit der uns ein heller Frühlingstag begrüßt? Neben Kulturpflanzen sind bis zu 80% aller Wildpflanzen für ihre Fortpflanzung auf Bestäubung durch verschiedene Tiere angewiesen. Demzufolge sind die natürlichen Lebensräume und weitere von ihnen bereitgestellte Ökosystemdienstleistungen ebenfalls direkt oder indirekt von Insektenbestäubern abhängig. Unsere Honigbienen Bienen sowohl von Imkern gehaltene Honigbienen in den Bienenhäusern oder in Magazinen als auch unsere zahlreichen einheimischen Wildbienenarten sind in den meisten geografischen Regionen die überwiegende und wirtschaftlich bedeutsamste Gruppe der Bestäuber. Seit einigen Jahren jedoch nehmen bewirtschaftete Honigbienenvölker zunehmend Schaden an. Es gibt aber auch gleichzeitig einen weltweiten Trend zum vermehrten Anbau von Nutzpflanzen, die auf Bienenbestäubung angewiesen sind. Unsere Bienen sind die besten, auf sie kann man sich bei der Bestäubung verlassen. Warum ist gerade die Honigbiene eine besonders wichtige Bestäuberin? Aufgrund ihrer sozialen Lebensweise und der imkerlichen Obhut ist die Anzahl der Bienenvölker über das gesamte Jahr relativ stabil. Die Überwinterung als Volk bringt einen hohen Nahrungsbedarf mit sich. Sie verfügt daher über einen sprichwörtlichen Sammeleifer. Die Biene ist blütenstetig, d.h. sie bringt Pollen von einer Blüte auf eine andere derselben Pflanzenart mit und sie ist an verschiedenste Blütenformen sehr anpassungsfähig. Auch hat sie ein dichtes Haarkleid, welches sich zur Übertragung der Pollen besonders gut eignet. Mit Hilfe ihres hoch entwickelten Informationssystems ("Schwänzeltanz") können sich die Bienen untereinander darüber verständigen, wo Pollen und Nektar zu holen ist. Neben der Blütenbestäubung liefern Honigbienen noch wertvolle Produkte, die sich vielseitig nutzen lassen, wie Honig, Bienenwachs, Pollen, Propolis, Gelée Royale und Bienengift. Was können wir tun, um die globale Gesundheit der Bestäuber zu stabilisieren. Der Nutzen eines solchen Handelns könnte unmittelbar sichtbar werden. Nach einer Analyse des derzeitigen Forschungsstandes über die globale Bestäubergesundheit sind verschiedene Bienenin- S 1

2 stitute zur Überzeugung gekommen, dass ein entscheidender Schritt zum Schutz von Honigund Wildbienen darin besteht, ihre Belastung mit potenziell für sie schädlichen Pestiziden zu verhindern. So kann auch der hohe ökologische und finanzielle Wert der natürlichen Bestäubung gesichert werden. Viele Maßnahmen zur Steigerung der Pflanzenvielfalt auf unterschiedlichen Ebenen können die räumliche und zeitliche Verfügbarkeit von Blütenressourcen für Bestäuber verbessern. Ökologische und biologische Anbaumethoden, die eine hohe Artenvielfalt erhalten und ohne den Einsatz chemischer Pestizide und Düngemittel auskommen, haben sich wiederholt als vorteilhaft für die Verbreitung und die Vielfalt von Bestäubern erwiesen. Dies wiederum begünstigt die Bestäubung von Kulturpflanzen und damit potenzielle Erträge. Biologische und ökologische Produktionsmethoden unterstützen nicht nur Bestäuber, sondern sind auch anderweitig auf vielfältige Weise nützlich. So können beispielsweise Unkraut, Krankheiten und Schädlinge besser abgewehrt werden. Insgesamt wird so die Widerstandsfähigkeit von Ökosystemen gestärkt. Honig Mit Spannung wird jeweils auf den Bericht über die Honigernte von den Imkerinnen und Imkern gewartet. Die mit grosser Sorgfalt zusammengefassten Meldungen der Ernteberichterstatter veranlassen den aufmerksamen Imker zu manchen Überlegungen, wie es in seinem Honiggebiet gehonigt hat. Er fragt sich: Sind meine Bienen fleissig gewesen und kann ich mit meinem Honigertrag mit den anderen Bienenständen mithalten? Das Jahr 2015 war durch einen heissen Sommer gezeichnet. Überall herrschte durch die heissen Tage grosse Trockenheit und die Wasserbestände in den Bächlein sind stark zurückgegangen. Der Sommer 2015 bescherte uns während ca. fünf Monaten in Folge eine überdurchschnittliche Sonnenscheindauer mit geringen Niederschlägen und das war für Mensch und Tier ein Stress. Der Frühling war sehr früh mit einem guten Blühet erwacht und die gute Vegetationsentwicklung in den Monaten April und Mai hat die wichtigsten Nektarspender von Bienen gefördert; diese sind dann auch gut besucht worden. Die meisten Bienenvölker haben sich durch diesen guten Frühling sehr schnell entwickelt und die Mittelwände sind rasch ausgebaut und mit Honig gefüllt worden. Die Honigbrünnlein flossen bis Ende des Monats Mai munter weiter. Während der Schleuderung des Blütenhonigs setzte das Sammeln von Blatthonig noch kurz ein. Anfang des Monats Juni wurde schon begonnen, den sehr dunklen Waldhonig einzubringen. Trotz den heissen Tagen, der schwülen Nächte und der zunehmenden Trockenheit honigte es den ganzen Monat Juni und Juli. Für die meisten Imkerinnen und Imker war das Bienenjahr 2015 ein überdurchschnittliches Honigjahr. Varroabehandlung Nach einem relativ ruhigen Herbst 2014 waren unsere Bienen tagsüber immer noch spärlich am Fliegen. Das ist weiter nicht verwunderlich, beträgt die mittlere Tagestemperatur in Solothurn im Mt. November noch 8 C. Auf meinem Bienenstand in Rüttenen gingen die Bienen bereits früh von der Brut. Bei einer Nachkontrolle am bei einer Aussentemperatur von 5 C hatten auf meinen drei Bienenständen von 45 Bienenvölkern nur noch 6 Völker Brut. Nach den Oxalsäurebehandlungen konnte ich auf den Unterlagen bei den Bienenvöl- S 2

3 kern sehr viele Varroa zählen. Und das ist nach meiner Ansicht sehr gefährlich für unsere Bienen. Die Varroabekämpfung muss richtig und konsequent durchgeführt werden. Wer eine Herbstbehandlung ohne Befallskontrolle macht, handelt fahrlässig. Gemäss meinen Kontrollen musste ich annehmen, dass der Frühling 2015 sich zu einem starken Varroajahr entwickeln könnte. Meine Prognosen trafen zum Teil voll ins Schwarze! Es sind bis zu 30% Völkerverluste zu beklagen. Das Schwärmen In den Monaten Mai und Juni ist die sogenannte "Schwarmzeit". Kräftige Bienenvölker nutzen den Überfluss an Nektar und Pollen, um sich zu teilen. Etwa die Hälfte der Bienen zieht mit der (alten) Königin aus und setzt sich in der Umgebung als "Schwarmtraube" in einen Baum. Der Rest der Bienen bleibt im Bienenkasten zurück und zieht sich eine neue Königin heran. Wenn Sie den Schwarm wieder einfangen, können Sie einen weiteren Bienenkasten in Betrieb nehmen oder sie logieren den Bienenschwarm wenn alle Königinnenzellen abgerissen worden sind - wieder dort ein, wo er ausgeflogen ist. Wenn Sie den Schwarm nicht selber benötigen, können Sie diesen weitergeben, denn es gibt immer eine große Nachfrage nach Bienenschwärmen, besonders nach den grossen Winter-Bienenverlusten 2014/2015. Unerwünschte Folgen des Schwarmtriebs kann die Schwächung des eigenen Bienenvolkes durch Nachschwärme sein, so dass die Honigernte schlecht oder ganz ausfällt. Hat ein Bienenvolk geschwärmt, braucht es immer eine Nachkontrolle auf die Weisellosigkeit. Dieses Jahr musste ich in der Stadt Solothurn mit der Feuerwehr 24 Bienenschwärme einfangen. Die meisten Bienenschwärme haben ein Gewicht zwischen kg. Den grössten Bienenschwarm (4,2kg) durfte ich mit der Drehleiter der Feuerwehr Solothurn an der Goldgasse einfangen. Der kurligste Bienenschwarm, den ich einfangen musste, war in der Altstadt in Solothurn in einem Cheminée (2.6 kg). Königinnen 10 Imker haben dieses Jahr den Königinnenzuchtkurs auf dem Bienen-Lehrstand in Riedholz besucht und es sind 38 Carnica-Königinnen gezüchtet worden. Der Kurs wurde vielfältig, interessant und aufschlussreich gestaltet. Die Kursteilnehmer lernten die notwendigen Abläufe für einen Erfolg versprechende Königinnenzucht kennen. Eine junge Königin ist bekanntlich legefreudiger als eine alte Dame in einem Bienenstock. Daher sollte ein gesunder Imkerbetrieb auf eine regelmässige Verjüngung der Bienenvölker mit Königinnen achten. Mit der Jungvolkbildung ersetzen wir die natürliche Vermehrung Schwarm und ist die einfachste, günstigste und natürliche Art der Völkervermehrung. Der Zuchtstoff sollte aus einem leistungsfähigen, genetisch starken und gesunden Bienenvolk entnommen werden. Die Königinnen-Zuchtvermehrung ist kein schwieriges Unterfangen. Sie erfordert zwar ein etwas erweitertes Wissen, alles andere ist gute Anschauung und dann vor allem: Probieren, Üben und Festigen! Die beste Zeit der Königinnenaufzucht liegt daher kurz vor bzw. beim Entwicklungshöhepunkt der Bienenvölker, idealerweise im Monat Mai. Also, liebe Imkerinnen und Imker, wo liegt das Problem bei der Königinnenzucht? Der Schreibende gibt Ihnen gerne S 3

4 Auskunft über die Königinnenzucht. Junge Königinnen ergeben junge leistungsfähige und starke Bienenvölker. Wanderversammlungen Dieses Jahr fanden wiederum in unserem Vereinsgebiet zwei Wanderversammlungen statt. Diese Wanderversammlungen sind sehr beliebte Treffpunkte für die Imkerinnen und Imker des Bienenzüchtervereins Mittelleberberg geworden. Hier kann man fachsimpeln und Gedanken austauschen oder einander bei der Betreuung der Bienenzucht unterstützen und helfen. An der ersten Wanderversammlung vom 27. Mai 2015 trafen sich bei der Schreinerei/Holzbau Späti in Bellach 30 Imkerinnen und Imker. Es sind folgende Bienenstände besucht worden: Bienenstand Mutten Bellach, U. Späti; Bienenstände in Bellach, G. Hüsler, F. Bläsi, F. Heri, V. Fröhlicher, B. Späti und T. Flury. Auf allen Bienenständen sind sehr starke Bienenvölker mit gefüllten Honigaufsätze angetroffen worden. Es sind erfreulicher weise keine Bienenkrankheiten entdeckt worden. Nach der Wanderversammlung trafen wir uns beim Bürogebäude der Späti Holzbau AG in Bellach. Die Bellacher Firma Holzbau AG Späti AG wurde dieses Jahr mit dem Energiepreis 2015 ausgezeichnet. Die Firma Späti AG erhielt den Preis für den verantwortungsvollen Umgang mit dem Baumaterial Holz und des Bestrebens, für Bau und Betrieb ihrer Projekte so viel Energie wie möglich zu sparen. Die Brüder Beat und Christoph führen das Unternehmen in dritter Generation. Beat Späti hatte uns in die Geheimnisse des Energiesparens beim neuen Bürogebäude orientiert. Beat, zum Voraus den besten Dank. Nach dem Rundgang im Bürogebäude sind wir von unseren Bellacher- Imkerkameraden in der Schreinereiwerkstatt in Bellach noch kulinarisch verwöhnt worden. Im Namen der damals anwesenden Imkerinnen und Imker möchte ich für das gezeigte Interesse an der Wanderversammlung in Bellach noch den besten Dank aussprechen und für die zuvorkommende Verpflegung in Bellach bei Beat Späti und den Imkern von Bellach für die Organisation recht herzlich danken. Bei der zweiten Bienenwanderversammlung vom 26. August in Lommiswil trafen sich 25 Imkerinnen und Imker. Es sind folgende Bienenstände besucht worden; R. Meier, G. von Burg, E. Hofer, E. Hofer, H. Schaad, K. Schneider, R. reist und T. Meyer. Auf einem Bienenstand ist dieses Jahr bei einem Bienenvolk die Sauerbrut ausgebrochen. Nach dem pos. Laborbericht wurde das kranke Bienenvolk abgetötet. An diesem Wander-Tag wird nun unser Bieneninspektor P. Weyermann diesen Bienenstand noch einmal kontrollieren. Bei der Nachkontrolle wurde auf dem Bienenstand keine neue Krankheit entdeckt. Auf den anderen besuchten Bienenständen sind keine neuen Bienenkrankheiten entdeckt worden. Nach den Kontrollen wurde die Bienensperre aufgehoben und die Gde. Lommiswil ist wieder Seuchenfrei. Nach den durchgeführten Standbesuchen haben wir uns im Schützenhaus Lommiswil getroffen und uns bei einem Bier und einer Bratwurst von Kuno Schneider kulinarisch verwöhnen lassen. Ich möchte an dieser Stelle der anwesenden Imkerschaft für das gezeigte Interesse an dieser Wanderversammlung in Lommiswil danken. Im Namen aller Anwesenden danke ich S 4

5 dem Imker Kuno Schneider und seinem Team den Lommiswiler-Imkern für die zuvorkommende Verpflegung recht herzlich Imkertage und Veranstaltungen 6. Juni 2015: Kt. Solothurnischer- und VSWI- Imkertag im Bildungszentr. Wallierhof, Riedholz Der Kt. Solothurnische Bienenzüchterverband und der Verband Schweizer Wanderimker sind bemüht, die Imkerinnen und Imker vermehrt aus- und weiter zu bilden. An diesem Imkertag haben 80 Imkerinnen und Imker teilgenommen (BZVM 6 Teilnehmer). Themen: 1. Kirschenessigfliege und die Konsequenzen für unsere Imkerei 2. Beutenkäfer, Vespa Velutina, Hygiene und Prävention; vorbeugende Massnahmen durch den Imker 3. Invasive Pflanzen, Bereicherung oder Gefahr für die Imkerei? Förderung Aussaat Bienenweide in der Schweizer Landwirtschaft 4. Chemie im Hausgarten, Gefahr Mensch und Bienen Biologische Alternativen zu Insektiziden und Herbiziden 19. Juni 2015 Kt. Solothurnischer Bienenzüchterverband und Fachstelle Bienen. Regiovortrag Bildungszentrum Wallierhof Riedholz Der Kt. Solothurnische Bienenzüchterverband und die Fachstelle Bienen Wallierhof sind bemüht, die Imkerinnen und Imker vermehrt aus- und weiter zu bilden. An diesem Imkerabend haben 100 Imkerinnen und Imker teilgenommen (BZV M 9 Teilnehmer). Themen: 1. Der kleine Beutenkäfer, wie kann man den kleinen Beutenkäfer feststellen und bekämpfen? 2. Varroabekämpfung. - Probleme der sicheren Varroabekämpfung - Winterverluste verhindern wie weiter? - Lösungsansätze 3. Bannwabenverfahren und Bienenvölker richtig einwintern - Bienenvölker richtig auffüttern und einwintern - Bannwaben verfahren 28. August 2015 «Tag der offenen Tür» Wallierhoftag Riedholz S 5

6 25. November 2015: Kt. Solothurnischer Bienenzüchterverband und Fachstelle Bienen Regiovortrag Bildungszentrum Wallierhof Riedholz Das Bildungszentrum Wallierhof, die Fachstelle Bienen und der Kt. Solothurnische Bienenzüchterverband haben wiederum gemeinsam einen öffentlichen Regio-Vortrag am Wallierhof organisiert. An diesem Imkerabend haben 120 Imkerinnen und Imker teilgenommen (BZV M 11 Teilnehmer). Themen: 1. Die italienische Imkerei 2. Einschätzungen zur aktuellen Lage des Kleinen Beutenkäfers in Italien Beteiligungen an den Aktionen des Bienenvereins Es wurde bestellt, geliefert und verkauft: kg Fruchtzucker Apiinvert 100 lt Ameisensäure 70% gegen die Varroa 50 kg Ätznatron zum Desinfizieren von Bienengerätschaften Verdampfung von Oxalsäure Im Jahr 2015/2016 sind 39 Bienenstände mit 356 Bienenvölkern mit der Verdampfung von Oxalsäuredihydrat zur Bekämpfung gegen die Varroa behandelt worden. Bei dieser Aktion sind 4 Verdampfungsgeräte zum Einsatz gekommen. Für die Mithilfe beim Behandeln der Bienenvölker danke ich den Imkerkameraden Ruedi Meier Lommiswil, Hugo Schaad Lommiswil, und Helferinnen und Helfern, die mich stets unterstütz haben. Anzahl Mitglieder/Bienenvölker Imkerinnen und Imker mit 417 Bienenvölkern In Memoriam Ernst Roth ( ) Riedholz 1969 Eintritt in den Bienenzüchterverein Mittel-Leberberg Kurt Frölicher ( ) Riedholz 2015 Eintritt in den Bienenzüchterverein Mittel-Leberberg Die Imkerei lag ihnen am Herzen. Neben dem Beruf haben diese Menschen immer wieder Zeit gefunden, sich mit den Bienen zu beschäftigen. Durch ihre Art waren unsere Verstorbenen bei allen Mitgliedern sehr geschätzt und beliebt gewesen. Der Bienenzüchterverein verliert liebevolle Menschen, die sich stets für den Verein eingesetzt haben. Die Grösse und der S 6

7 Verlust können aber nur diejenigen ermessen, welche mit Ihnen auf dem Bienenstand mit den Bienen gearbeitet und geimkert haben. Schlusswort Am Ende des Jahres danke ich allen Imkerinnen und Imkern, die sich für die Bienenzucht eingesetzt haben. Ich bin sicher, dieses Engagement befriedigt in hohem Masse, all diejenigen, die sich mit den Bienen beschäftigt haben. Es dient auch der Natur, der Umwelt und damit letztlich der Allgemeinheit. Für das kommende Jahr 2016 wünsche ich allen viel Erfolg und Befriedigung mit den Familien, den Freunden und Bekannten und am Arbeitsplatz. Beim Imkern wünsche ich Euch die notwendige Erholung und Entspannung, gesunde Völker und natürlich volle Honigkessel. Der Präsident Max Tschumi Solothurn S 7

Jahresbericht 2016 des Bienenzüchtervereins Mittel - Leberberg

Jahresbericht 2016 des Bienenzüchtervereins Mittel - Leberberg Jahresbericht 2016 des Bienenzüchtervereins Mittel - Leberberg Die Bestäuber - die Honigbienen Honigbienen produzieren nicht nur Honig; als wichtigster Bestäuber stellen sie den Schlüssel für die Nahrungsmittelproduktion

Mehr

Kulturpflanzen anbauen und pflegen (Bestäubung) Natur erleben und schützen (Lebensräume schaffen) mit Naturmaterial gestalten (Bienenwachs)

Kulturpflanzen anbauen und pflegen (Bestäubung) Natur erleben und schützen (Lebensräume schaffen) mit Naturmaterial gestalten (Bienenwachs) Bildquelle: museumsgarten.donnerhuf.de/bienen.html Warum wird hier geimkert? Dass es ohne Bienen keinen Honig gibt, ist jedermann klar. Aber es gäbe auch kaum Äpfel, Kirschen, Tomaten oder Erdbeeren, denn

Mehr

Kleiner Beutenkäfer. Aufbau 1. Aktuelle Situation 2. Aussehen 3. Lebenszyklus 4. Schäden 5. Bekämpfung 6. Verhalten der Imkerinnen und Imker

Kleiner Beutenkäfer. Aufbau 1. Aktuelle Situation 2. Aussehen 3. Lebenszyklus 4. Schäden 5. Bekämpfung 6. Verhalten der Imkerinnen und Imker Kleiner Beutenkäfer Aufbau 1. Aktuelle Situation 2. Aussehen 3. Lebenszyklus 4. Schäden 5. Bekämpfung 6. Verhalten der Imkerinnen und Imker 1. Aktuelle Situation Der Kleine Beutenkäfer wurde in der Provinz

Mehr

1a b c Etwa eine Millionen. 2a Bullen 2b Drohnen 2c Treiber

1a b c Etwa eine Millionen. 2a Bullen 2b Drohnen 2c Treiber Honigbienen Wie lange lebt eine Honigbiene? Wie viele Tiere gehören zu einem Bienenvolk? Und was macht eine Biene, wenn sie eine neue Futterquelle entdeckt hat? Testet euer Wissen! Wie viele Bienen leben

Mehr

Deutsch-Aufnahmeprüfung 2016 der Wirtschafts- und Informatikmittelschule WMS/IMS

Deutsch-Aufnahmeprüfung 2016 der Wirtschafts- und Informatikmittelschule WMS/IMS Wirtschaftsgymnasium und Wirtschaftsmittelschule Deutsch-Aufnahmeprüfung 2016 der Wirtschafts- und Informatikmittelschule WMS/IMS Name: Punkte: /80 Note: Zeit für die Prüfung: 60 Minuten (TEIL A ca. 25

Mehr

Kantonal Solothurnischer. Bienenzüchter-Verband.

Kantonal Solothurnischer. Bienenzüchter-Verband. Kantonal Solothurnischer Bienenzüchter-Verband Jahresbericht 2015 www.bienen-so.ch Inhaltsverzeichnis Jahresbericht 2015 Inhaltsverzeichnis Jahresbericht 2015 S. 2 Vorwort zum Nachdenken S. 3 Traktandenliste

Mehr

Anmeldung zur Anfängerschulung

Anmeldung zur Anfängerschulung Eldeland Bioimkereiverein e.v. Ringstr. 10 19372 Drefahl Anmeldung zur Anfängerschulung Zur Anfängerschulung 2018 melde ich mich verbindlich an: Name, Vorname:... Straße, Hsnr.:... PLZ, Ort:... Geburtsdatum:...

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger und Präsident Mag. Maximilian Liedlbauer OÖ. Landesverband für Bienenzucht am 28. Juni 2007 zum Thema "Situation der Bienen

Mehr

Faktoren der Bienengesundheit

Faktoren der Bienengesundheit Faktoren der Bienengesundheit Peter Neumann Institut für Bienengesundheit, Universität Bern www.bees.unibe.ch; peter.neumann@vetsuisse.unibe.ch 1 Bestäubung Klare Hinweise für für den den Rückgang vieler

Mehr

Der Kleine Beutenkäfer

Der Kleine Beutenkäfer Der Kleine Beutenkäfer Peter Neumann (aktualisiert Ch. Sacher 15.10.2014) Ausbildung Bieneninspektoren, Morschach, März 2011 Urschweizerische Imkertagung 14.02.2015 Lebenszyklus des Kleinen Beutenkäfers

Mehr

Unser Schulimkerjahr

Unser Schulimkerjahr Unser Schulimkerjahr 2017-18 Im September: erster Besuch am Bienenstand und erste Erfahrungen sammeln Im September: In den Ferien wurde eine 1. Behandlung gegen die Varroa durchgeführt. Jetzt folgt die

Mehr

Kopier- und Folienvorlagen: Bienen und gentechnisch veränderte Pflanzen fleißige Bestäuber unter Beobachtung

Kopier- und Folienvorlagen: Bienen und gentechnisch veränderte Pflanzen fleißige Bestäuber unter Beobachtung Kopier- und Folienvorlagen: Bienen und gentechnisch veränderte Pflanzen fleißige Bestäuber unter Beobachtung 1. Faszinierende Fakten aus der Welt der Honigbiene 2. Bienenstammbaum 3. Bienenprodukte 4.

Mehr

Kantonal-Solothurnischer Bienenzüchter-Verband

Kantonal-Solothurnischer Bienenzüchter-Verband Kantonal-Solothurnischer Bienenzüchter-Verband Jahresbericht 2008 1 Kantonal Solothurnischer Bienenzüchter-Verband Jahresbericht 2008 Früher war es anders? Früher konnte man erfolgreich imkern, ohne das

Mehr

Gute imkerliche Praxis

Gute imkerliche Praxis Wolfgang Ritter Gute imkerliche Praxis ARTGERECHT, RÜCKSTANDSFREI UND NACHHALTIG 216 Fotos 43 Grafiken 2 Inhalt Gecheckt: Was ist gute imkerliche Praxis? 5 1 Die Imker und ihre Ausstattung 6 1.1 Werkzeuge

Mehr

Bienengesundheit in der Schweiz - Schritte in Politik und Verwaltung -

Bienengesundheit in der Schweiz - Schritte in Politik und Verwaltung - Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW - Schritte in Politik und Verwaltung - Katja Knauer, BLW, Nachhaltiger Pflanzenschutz Scnat Fachsymposium «Bienen und Bestäuber»,

Mehr

Wissenschaftliche Aspekte von Agnihotra Tiere - Bienen Dr. Ulrich Berk

Wissenschaftliche Aspekte von Agnihotra Tiere - Bienen Dr. Ulrich Berk Wissenschaftliche Aspekte von Agnihotra Tiere - Bienen Dr. Ulrich Berk In der Landwirtschaft gibt es drei wichtige Helfer aus dem Tierreich. Der erste Helfer ist die Kuh. Ohne Kühe ist biologische Landwirschaft

Mehr

Völkervermehrung und Schwarmkontrolle

Völkervermehrung und Schwarmkontrolle 09.04.2014 1 Völkervermehrung und Schwarmkontrolle Lorenz Huber, Gams April 2014 09.04.2014 2 Vor über 40 Jahren bekam ich folgende Ratschläge von einem «Bienenvater»: wenn du Glück mit den Bienen haben

Mehr

Koordinierte Varroabehandlung

Koordinierte Varroabehandlung Bienengesundheitsdienst Koordinierte Varroabehandlung Unteremmentalische Bienenfreunde Autor: Ruedi Ritter Jürg Glanzmann 16. Juni 2014 apiservice-gmbh Bienengesundheitsdienst Bienengesundheitsdienst Organisation

Mehr

Liebe Leserin, lieber Leser,

Liebe Leserin, lieber Leser, 2 Über dieses Heft Liebe Leserin, lieber Leser, unsere kleinsten Nutztiere liefern nicht nur Wachs und Honig, sie bestäuben auch fast 80 Prozent der Nutzpflanzen. Ein großer Teil unserer Nahrungsmittel

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur mit Landesrat Rudi Anschober und HR Mag. Maximilian Liedlbauer, Präsident OÖ. Landesverband für Bienenzucht 9. April 2009 zum Thema "Für Gentechnik ist kein Platz in Oberösterreich!

Mehr

Naturnahe Varroabehandlung

Naturnahe Varroabehandlung Naturnahe Varroabehandlung Grundlagen biotechnischer Behandlungsmethoden Was heißt naturnah? Die Bienenvölker verfügen über vielfältige Schutzmechanismen, um sich ohne menschliches Zutun gegen Krankheiten

Mehr

Kantonal-Solothurnischer Bienenzüchter-Verband

Kantonal-Solothurnischer Bienenzüchter-Verband Kantonal-Solothurnischer Bienenzüchter-Verband Jahresbericht 2009 1 Kantonal Solothurnischer Bienenzüchter-Verband Jahresbericht 2009 Im Wandel der Zeit Ist schon wieder Jahresende? Egal, wie ich es dreh

Mehr

Präsident : Herzog Gottfried, 5075 Hornussen P: G:

Präsident : Herzog Gottfried, 5075 Hornussen P: G: 135 Jahre für Biene & Natur 1878-2013 Jahresprogramm 2014 Vereinsvorstand Präsident : Herzog Gottfried, 5075 Hornussen P: 062 871 47 39 gottfried.herzog@bluewin.ch G: 058 558 14 97 Kassier : Reimann Thomas,

Mehr

Präsident : Herzog Gottfried, 5075 Hornussen P: G:

Präsident : Herzog Gottfried, 5075 Hornussen P: G: 135 Jahre für Biene & Natur 1878-2013 Jahresprogramm 2013 Vereinsvorstand Präsident : Herzog Gottfried, 5075 Hornussen P: 062 871 47 39 gottfried.herzog@bluewin.ch G: 058 558 14 97 Kassier : Reimann Thomas,

Mehr

Bienenwagen Standort Lengnau. Information

Bienenwagen Standort Lengnau. Information Vorstellen Peter Heiniger Wohnort: Turgi Familie: 3 Kinder (Tochter 1983, Söhne 1986) Beruf: Maschineningenieur FH Firma: Mechtronik AG, IT und Qualitätsmanagement Gemeindeammann bis 31.12.2016 nach 34

Mehr

Leitfaden zur Imkerausbildung

Leitfaden zur Imkerausbildung Leitfaden zur Imkerausbildung Imkerausbildung... 1 1. Biologie der Bienen... 4 1.1. Verständnis "des Bien"... 4 1.2. Bienenwesen... 5 1.2.1. Königin... 5 1.2.2. Drohn... 5 1.2.3. Arbeiterin... 5 1.2.4.

Mehr

Bioimkerei-Kurs Artgerechte Haltung in der Bioimkerei. Daten

Bioimkerei-Kurs Artgerechte Haltung in der Bioimkerei. Daten Bioimkerei-Kurs 2018 Artgerechte Haltung in der Bioimkerei Daten Samstag, 17. März 2018 Samstag, 07. April 2018 Samstag, 12. Mai 2018 Samstag, 09. Juni 2018 Samstag, 07. Juli 2018 Samstag, 04. August 2018

Mehr

Deutsche Imkerei-Analyse

Deutsche Imkerei-Analyse Deutsche Imkerei-Analyse Francesco Marino Polytechnische Universität Turin Masterarbeit, unterstützt durch die Vatorex AG 1 Einführung Die hier präsentierten Daten sind Teil meiner Masterarbeit an der

Mehr

Landesverband Badischer Imker Imkerausbildung nach dem Leitfaden des Landesverbandes der badischen Imker

Landesverband Badischer Imker Imkerausbildung nach dem Leitfaden des Landesverbandes der badischen Imker Imkerausbildung nach dem Leitfaden des Landesverbandes der badischen Imker Imkerausbildung... 1 1. Biologie der Bienen... 4 1.1. Verständnis "des Bien"... 4 1.2. Bienenwesen... 5 1.2.1. Königin... 5 1.2.2.

Mehr

HONIGBIENEN NATUR VIELFALT GENUSS

HONIGBIENEN NATUR VIELFALT GENUSS HONIGBIENEN NATUR VIELFALT GENUSS Gutes für die Bienen bringt besten Honig natürlich in Bioland-Qualität. Bioland steht für nachhaltiges Wirtschaften, Klima- und Umweltschutz, Artenvielfalt und besonders

Mehr

Von der Königin bestiftete Zellen: Eier (Stifte) am Zellboden. Rundmaden in verschiedenen Stadien im Futtersaft.

Von der Königin bestiftete Zellen: Eier (Stifte) am Zellboden. Rundmaden in verschiedenen Stadien im Futtersaft. 15 Von der Königin bestiftete Zellen: Eier (Stifte) am Zellboden. Rundmaden in verschiedenen Stadien im Futtersaft. Verdeckelte Arbeiterinnenbrut (links) und Drohnenbrut (rechts) mit den typisch buckelförmigen

Mehr

Bedeutung der Honigbienen

Bedeutung der Honigbienen Honigbienen: Produkte, Bestäubung, Pflanzenschutz Schulversuche WS 2011/ 12 Dr. Peter Rosenkranz Landesanstalt für Bienenkunde GP Zoologie/ Lehramt Bedeutung der Honigbienen Bienenprodukte 1 Bedeutung

Mehr

Schweizerische Imkerei-Analyse

Schweizerische Imkerei-Analyse Schweizerische Imkerei-Analyse Francesco Marino Polytechnische Universität Turin Masterarbeit, unterstützt durch die Vatorex AG 1 Einführung Die hier präsentierten Daten sind Teil meiner Masterarbeit an

Mehr

Fred Klockgether Freier Berater für Bienengesundheit. Deutschland, Österreich, Schweiz Bayer Bee Care Center

Fred Klockgether Freier Berater für Bienengesundheit. Deutschland, Österreich, Schweiz Bayer Bee Care Center Fred Klockgether Freier Berater für Bienengesundheit Deutschland, Österreich, Schweiz Bayer Bee Care Center Bestäuber brauchen unsere Hilfe. Die Probleme sind vielschichtig Milben und andere Parasiten

Mehr

Das Qualitätsprodukt. Qualitätslabels des Schweizer Bienenhonigs Das Goldsiegel des Vereins Schweizerischer Bienenzüchter Vereine apisuisse.

Das Qualitätsprodukt. Qualitätslabels des Schweizer Bienenhonigs Das Goldsiegel des Vereins Schweizerischer Bienenzüchter Vereine apisuisse. Das Qualitätsprodukt Schweizer Goldsiegel-Qualität Viele Schweizer Imkerinnen und Imker haben sich verpflichtet, über die geltenden Lebensmittelgesetze hinaus beste Honigqualität zu garantieren. Sie lassen

Mehr

ohne bienen gehen wir maja. für eine landwirtschaft ohne gift.

ohne bienen gehen wir maja. für eine landwirtschaft ohne gift. ohne bienen gehen wir maja. für eine landwirtschaft ohne gift. Warum sind Bienen wichtig? Bienen und andere Insekten sind unverzichtbar, um unseren Hunger zu stillen. Denn trotz des technischen Fortschritts

Mehr

Kassier : Reimann Thomas, 5073 Gipf-Oberfrick

Kassier : Reimann Thomas, 5073 Gipf-Oberfrick 135 Jahre für Biene & Natur 1878-2013 Jahresprogramm 2016 Vereinsvorstand Aktuarin mit : Kohler Ruth, 5027 Herznach 079 727 89 71 Unterschrifts- ruthkohler@hotmail.com berechtigung Kassier : Reimann Thomas,

Mehr

Jahresbericht Jahresbericht des Präsidenten BIENENZÜCHTERVERBAND BEIDER BASEL. DV vom 24. März Inhalt

Jahresbericht Jahresbericht des Präsidenten BIENENZÜCHTERVERBAND BEIDER BASEL. DV vom 24. März Inhalt BIENENZÜCHTERVERBAND BEIDER BASEL Jahresbericht 2016 DV vom 24. März 2017 Jahresbericht des Präsidenten Inhalt Jahresberichte Präsident Leiter Kurswesen und Beratung Leiter Betriebsprüfung/Honig Leiter

Mehr

Energie aus Wildpflanzen

Energie aus Wildpflanzen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Bienenkundliche Begleituntersuchung im Rahmen des Projektes Energie aus Wildpflanzen Untersuchungsjahr 2010 Fachzentrum Bienen Dr. Ingrid Illies 1 Einleitung

Mehr

Völkeraufbau nach Völkerverlusten

Völkeraufbau nach Völkerverlusten Völkeraufbau nach Völkerverlusten Kreisverband Imker Bamberg 4. März 2012 Barbara Bartsch, Fachberaterin für Bienenzucht in Oberfranken 13.03.12 2 Wo liegt der Grund für die Ausfälle? Wo liegt der Grund

Mehr

Projekt DIDAC. Biologischer Landbau in der Schweiz

Projekt DIDAC. Biologischer Landbau in der Schweiz Projekt DIDAC Biologischer Landbau in der Schweiz Laurane Christinat Aupair Didac 2017-2018 Die Inhaltsübersicht Einführung... 3 Die Pestizide... 3 Die Gründe für den massiven Einsatz von Pestiziden in

Mehr

Varroabekämpfung mit Brutstopp-Verfahren Peter Mettler Präsident BZV March

Varroabekämpfung mit Brutstopp-Verfahren Peter Mettler Präsident BZV March Varroabekämpfung mit Brutstopp-Verfahren Peter Mettler Präsident BZV March Woher kommt dieses Verfahren? Ziel des Brutstopp-Verfahren Technische Hilfsmittel für Brutstopp Umsetzung des Brutstopp-Verfahren

Mehr

Kleiner Beutenkäfer. Gekommen um zu bleiben?

Kleiner Beutenkäfer. Gekommen um zu bleiben? Kleiner Beutenkäfer Gekommen um zu bleiben? 1 Kleiner Beutenkäfer Aufbau 1. Aktuelle Situation 2. Aussehen 3. Lebenszyklus 4. Schäden 5. Bekämpfung 6. Verhalten der Imkerinnen und Imker 2 Verbreitungsgebiete

Mehr

VORTRAGSTHEMEN WANDERLEHRER

VORTRAGSTHEMEN WANDERLEHRER VORTRAGS WANDERLEHRER STAND APRIL 2018 RICHARD BURTSCHER Fachreferent Bienenprodukte Telefon +43 5585 76 51 Mobil +43 664 738 767 72; E-Mail ribu@aon.at 1. Bienenprodukte, Herstellung und Präsentation

Mehr

Besuch beim Imker Lehrerinformation

Besuch beim Imker Lehrerinformation Lehrerinformation 1/10 Arbeitsauftrag Die SuS erhalten Einblick in die Aufgaben eines Imkers. Für diesen Ausflug gibt es Materialien für die Vor- und Nachbereitung. Ziel Die SuS schliessen das Thema mit

Mehr

Situation der Kärntner Bienenwirtschaft im Jahr 2014

Situation der Kärntner Bienenwirtschaft im Jahr 2014 Situation der Kärntner Bienenwirtschaft im Jahr 2014 DAS BIENENJAHR IN KÄRNTEN Aufgrund der herrschenden Wetterphänomene wird rückblickend das Bienenjahr 2014 als eher schwierig beurteilt. Der Winter 2013/14

Mehr

Grundausbildung Bioimkerei 2017

Grundausbildung Bioimkerei 2017 KURS o Grundausbildung Bioimkerei 2017 Daten Samstag, 04. März 2017 Samstag, 29. April 2017 Samstag, 13. Mai 2017 Samstag, 10. Juni 2017 Samstag, 08. Juli 2017 Samstag, 12. August 2017 Samstag, 09. September

Mehr

Eine Initiative der Berliner Stadtgüter zum Schutz der Bienen und anderer Bestäuber

Eine Initiative der Berliner Stadtgüter zum Schutz der Bienen und anderer Bestäuber Eine Initiative der Berliner Stadtgüter zum Schutz der Bienen und anderer Bestäuber Wirtschaftsfaktor Biene Obwohl sie selbst nur wenige Milligramm auf die Waage bringen, sind sie wirtschaftlich gesehen

Mehr

Bericht des Gemeinderats zum Anzug Andreas Tereh und Kons. betreffend Förderung der Ur-Honigbiene (Apis mellifera mellifera)

Bericht des Gemeinderats zum Anzug Andreas Tereh und Kons. betreffend Förderung der Ur-Honigbiene (Apis mellifera mellifera) Reg. Nr. 1.3.1.12 Nr. 10-14.592.02 Bericht des Gemeinderats zum Anzug Andreas Tereh und Kons. betreffend Förderung der Ur-Honigbiene (Apis mellifera mellifera) 1. Anzug Der Einwohnerrat hat dem Gemeinderat

Mehr

Aktuelles vom BGD Königinnenzucht im Miniplus. Jürg Glanzmann, apiservice, Leiter Fachstelle Zucht

Aktuelles vom BGD Königinnenzucht im Miniplus. Jürg Glanzmann, apiservice, Leiter Fachstelle Zucht Aktuelles vom BGD Königinnenzucht im Miniplus Jürg Glanzmann, apiservice, Leiter Fachstelle Zucht Organisation / Team apiservice Unsere Aufgaben Merkblätter Vermehrung/Zucht Handwaschwanne Imker-Organisationen

Mehr

Woher kommt der Honig? Honigbiene Apis mellifera. Verschiedene Rassen, Bestäubungsleistung, Nutztier, domestiziert.

Woher kommt der Honig? Honigbiene Apis mellifera. Verschiedene Rassen, Bestäubungsleistung, Nutztier, domestiziert. Woher kommt der Honig? Honigbiene Apis mellifera Verschiedene Rassen, Bestäubungsleistung, Nutztier, domestiziert. Ca. 600 weitere Bienenarten in der Schweiz. Warum machen Bienen Honig? Für uns Menschen?

Mehr

Schulungsplan 2016 Zielgruppe: Anfänger und Interessierte

Schulungsplan 2016 Zielgruppe: Anfänger und Interessierte Schulungsplan 2016 Zielgruppe: Anfänger und Interessierte Samstag von 10 bis 16 Uhr, Freitag von 13 bis 19 Uhr A1/1 Anfängerkurs Teil 1 Fr. 8. Januar Sa. 9. Januar Grundlagen der Imkerei, Gesetze und Verordnungen,

Mehr

Der Wert der Bestäubung. Bienen als Landschaftsgärtner

Der Wert der Bestäubung. Bienen als Landschaftsgärtner Der Wert der Bestäubung Die meisten Obst und Gemüsesorten sind die Folge einer von Bienen bestäubten Blütenpracht. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinigten Nationen sieht 30 Prozent

Mehr

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Imkern in der Stadt

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Imkern in der Stadt Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Imkern in der Stadt Liebe Leserinnen und Leser, Bienen finden auf dem Land immer weniger Lebensräume. Paradoxerweise

Mehr

Veranstaltungen 2019

Veranstaltungen 2019 Die Veranstaltungen finden, wenn nichts anderes vermerkt ist, in unserem Vereinsheim, Dreizehnmorgenweg 10, statt. Gäste sind stets willkommen. Die Veranstaltungen sind kostenlos - über eine Spende würden

Mehr

Bienen und Biodiversität

Bienen und Biodiversität Bienen und Biodiversität Bienen und Biodiversität Eine der wichtigen Grundlagen für unser Ökosystem liegt in der Artenvielfalt der Insekten und der Pflanzenwelt. Dies System ist gestört und zum Teil bereits

Mehr

Lösungen zu den Arbeitsblättern HONIG LERNZIEL:

Lösungen zu den Arbeitsblättern HONIG LERNZIEL: Lösungen zu den Arbeitsblättern HONIG Die Lösungen aller auf den Arbeitsblättern gestellten Aufgaben und Fragen können Schülerinnen und Schüler finden, nachdem sie das Thema Honig im Unterricht erarbeitet

Mehr

Kantonal Solothurnischer. Bienenzüchter-Verband

Kantonal Solothurnischer. Bienenzüchter-Verband Kantonal Solothurnischer Bienenzüchter-Verband Jahresbericht 2016 www.bienen-so.ch Inhaltsverzeichnis Jahresbericht 2016 Inhaltsverzeichnis Jahresbericht 2016 S. 2 Vorwort zum Nachdenken S. 3 Traktandenliste

Mehr

Agrarinformationstag Barbara Kircher Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 10 - Land- und Forstwirtschaft

Agrarinformationstag Barbara Kircher Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 10 - Land- und Forstwirtschaft Agrarinformationstag 2016 Barbara Kircher Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 10 - Land- und Forstwirtschaft Inhalte Bedeutung der Bienenwirtschaft Struktur/Organisation der Imkerei Aufstellen von

Mehr

Herzlich Willkommen. Bildungszentrum Wallierhof Fachstelle Bienen Marcel Strub

Herzlich Willkommen. Bildungszentrum Wallierhof Fachstelle Bienen Marcel Strub Herzlich Willkommen Tagesziel: Wir wollen Sie nicht nur Unterhalten, sondern Wissen vermitteln, welches Sie zu Hause anwenden können. Anforderungen der Honigbienen an das Nahrungsangebot das Bienenvolk

Mehr

Wanderlehrer. WL Ammon Wilfried Zirl Tel: Mail:

Wanderlehrer. WL Ammon Wilfried Zirl Tel: Mail: Wanderlehrer In der nachstehenden Tabelle sind die derzeit aktiven Wanderlehrer mit ihren Vortragsschwerpunkten bzw. fertigen Vorträgen angeführt. Sollten von den Vereinen davon abweichende Themen gewünscht

Mehr

Kleinste. Wir kennen sie als einer Vorliebe für bunte Blüten. Als summender Gast im Garten. Und sogar als Zeichentrickfigur dass die Biene jeden Tag

Kleinste. Wir kennen sie als einer Vorliebe für bunte Blüten. Als summender Gast im Garten. Und sogar als Zeichentrickfigur dass die Biene jeden Tag Das Leben der Biene. Und was es für unser Leben bedeutet. t 2 Die Kleinste mit dem größten Job. Insekt mit Wir kennen sie als einer Vorliebe für bunte Blüten. Als summender Gast im Garten. Und sogar als

Mehr

Kursprogramm 2016/2017

Kursprogramm 2016/2017 Kursprogramm 2016/2017 LANDESVERBAND FÜR BIENENZUCHT IN KÄRNTEN Grundlagen der Imkerei 1 (8BE) Geschichte der Imkerei, Voraussetzung für die Imkerei, Aufstellung und Standorte von Bienenvölkern, Grundsätze

Mehr

Situation der Kärntner Bienenwirtschaft im Jahr 2015

Situation der Kärntner Bienenwirtschaft im Jahr 2015 Situation der Kärntner Bienenwirtschaft im Jahr 2015 DAS BIENENJAHR IN KÄRNTEN Der Start in das Bienenjahr 2015 war nicht besonders positiv. Die wie Ende letzten Jahres befürchteten Ausfälle in großem

Mehr

F i l m - und B i l d s t e l l e des Bezirksverbandes Imker Niederbayern Martin P e t e r Floriweg Mengkofen Tel.

F i l m - und B i l d s t e l l e des Bezirksverbandes Imker Niederbayern Martin P e t e r Floriweg Mengkofen Tel. F i l m - und B i l d s t e l l e des Bezirksverbandes Imker Niederbayern Leiter: Martin P e t e r Floriweg 4 84152 Mengkofen Tel. 08733/286 E-Mail: Martin-Konrad.Peter @t-online.de VHS - Videokassetten

Mehr

Die ökonomische und ökologische Bedeutung der Honigbienen

Die ökonomische und ökologische Bedeutung der Honigbienen Die ökonomische und ökologische Bedeutung der Honigbienen - Dialogreihe Innovationsfeld Pflanze - Themenblock Imkerei und Gentechnik 27. Juni 2011 in Magdeburg Wird die GVO-Problematikin allen Zuchtverbänden

Mehr

Wettbewerb Bienenfreundlichste Kommune Schleswig-Holsteins

Wettbewerb Bienenfreundlichste Kommune Schleswig-Holsteins Wettbewerb Bienenfreundlichste Kommune Schleswig-Holsteins Städte und Dörfer als Paradiese für Bienen? Dipl.-Biol. Birte Pankau, 28.04.2015 luise/pixelio.de (o.l.; u. r.), Norbert Voigt (u.l.; o. r.) Hintergrund

Mehr

Wildbienen ##### im Agrarland: Vielfalt Bedeutung Förderung

Wildbienen ##### im Agrarland: Vielfalt Bedeutung Förderung Wildbienen ##### im Agrarland: Vielfalt Bedeutung Förderung Dr. - Büro für tierökologische Studien (Berlin) Macropis europaea [W. Rutkies] Vielfalt Insekten Hautflügler Stechimmen In Deutschland ca. 34.000

Mehr

Komplette Brutentnahme

Komplette Brutentnahme Komplette Brutentnahme Zusammen: Varroakontrolle und Wabenerneuerung Das Prinzip der kompletten Brutentnahme Im Gegensatz zur Drohnenbrutentnahme und dem Bannwabenverfahren werden bei der kompletten Brutentnahme

Mehr

Wir sind in Bezug auf unsere Nahrung, Wasser, Luft, Gesundheit, Fruchtbarkeit des Bodens und Regulierung des Klimas von der Natur abhängig.

Wir sind in Bezug auf unsere Nahrung, Wasser, Luft, Gesundheit, Fruchtbarkeit des Bodens und Regulierung des Klimas von der Natur abhängig. NATUR UND BIOLOGISCHE VIELFALT Was haben Sie davon? Biodiversität bezeichnet die Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten. Sie stützt unser Wohlbefinden und die Wirtschaft. Wir sind in Bezug auf unsere

Mehr

IMKERVEREIN STAUDEN Beauftragter fürs Probeimkern: Horst Roßmanith, Blumenstr. 14, Langenneufnach, Tel.:

IMKERVEREIN STAUDEN Beauftragter fürs Probeimkern: Horst Roßmanith, Blumenstr. 14, Langenneufnach, Tel.: IMKERVEREIN STAUDEN Beauftragter fürs Probeimkern: Horst Roßmanith, Blumenstr. 14, 86863 Langenneufnach, Tel.: 0176 39 03 03 48 Ablaufskonzept des Probeimkerns 2017 Grundsätzliches: Imkern ist Tätigkeit

Mehr

Bienenwirtschaft Facharbeiter Das Wesen eines Bienenvolkes

Bienenwirtschaft Facharbeiter Das Wesen eines Bienenvolkes Bienenwirtschaft Facharbeiter 5.11. IM. WL. Ing. Walter VELIK So groß ist (ihre) Liebe zu den Blumen und (ihr) Ruhm ist es, Honig zu erzeugen. Aus dem Lehrgedicht über den Landbau von Vergil (70-19 v.

Mehr

Umstellung auf biologische Landwirtschaft

Umstellung auf biologische Landwirtschaft Administration des Services Techniques de l'agriculture Leitfaden Umstellung auf biologische Landwirtschaft 2011 Wir bedanken uns bei folgenden Personen für Ihre Mitarbeit: Bernd Ewald, IBLA-Bioberatung

Mehr

KORBIMKEREI. Imkern im Lüneburger Stülper, eine aussterbende Betriebsweise?

KORBIMKEREI. Imkern im Lüneburger Stülper, eine aussterbende Betriebsweise? KORBIMKEREI Imkern im Lüneburger Stülper, eine aussterbende Betriebsweise? Warum in Körben imkern? Ein anderes Verständnis von Imm. Warum in Körben imkern? Ein anderes Verständnis von Imm. Tradition bewahren.

Mehr

im Arkadenhof des Wiener Rathauses Dienstag 13. Mai 9 18 Uhr

im Arkadenhof des Wiener Rathauses Dienstag 13. Mai 9 18 Uhr Bienentag im Arkadenhof des Wiener Rathauses Dienstag 13. Mai 9 18 Uhr 1. Wiener Bienentag & Honigmarkt im Arkadenhof des Wiener Rathauses Wir freuen uns, Ihnen beim Bienentag gemeinsam mit den Wiener

Mehr

Party vor dem Flugloch der Bundestags-#Bienen. Die Saison startet jetzt auch in Berlin. Freuen uns auf den Honig in diesem Jahr!

Party vor dem Flugloch der Bundestags-#Bienen. Die Saison startet jetzt auch in Berlin. Freuen uns auf den Honig in diesem Jahr! 06.01.2017 Bienen Neues von den Bundestagsbienen Juni 2017: Es wird geschleudert Die erste Schleuderung der Bundestagsblüte Mitte Juni 2017. Pro Volk gab es rund 25 Kilo. Bis Mitte/ Ende Juli blüht noch

Mehr

Das Bienenjahr. Arbeitsblatt Teil 9 Hautflügler Die Honigbiene

Das Bienenjahr. Arbeitsblatt Teil 9 Hautflügler Die Honigbiene Arbeitsblatt Teil 9 Hautflügler Die Honigbiene Das Bienenjahr So wie das Leben einer Arbeiterin nach einem festgelegten Zyklus verläuft, haben auch die beiden anderen im Bienenstaat lebenden Bienenwesen

Mehr

Zuchtwertschätzung BLUP-Methode / Tiermodell

Zuchtwertschätzung BLUP-Methode / Tiermodell Zuchtwertschätzung BLUP-Methode / Tiermodell Ziel: lokal angepasste Biene meist rauhes Klima geringe Honigerträge Freizeitimkerei keine Importe! - Umwelt = Erbgut B 3 B 1 A 1 C 1 A 1 C 4 D 3 D 2 F 1 F

Mehr

Einfache Koninginnenvermehrung. Doppen methode

Einfache Koninginnenvermehrung. Doppen methode Einfache Koninginnenvermehrung Doppen methode 2 Warum Königinnen Zucht? Königin austauchen. (Schlecht Gut) Reserve Königinnen. Verbesserung der Qualität. Sanftmut Schwarm Träge Krankheitsresistenz Sammeldrift

Mehr

Königinnenaufzucht/ Ablegerbildung

Königinnenaufzucht/ Ablegerbildung Dr. Peter Rosenkranz LA Bienenkunde, Universität Hohenheim, D-70599 Stuttgart peter.rosenkranz@uni-hohenheim.de L A N D E S A N S TA LT F Ü R B IENENKUNDE / Ablegerbildung Bienenblock SS 2012 Dr. Peter

Mehr

Information Hans Sonderegger Salez

Information Hans Sonderegger Salez Information Hans Sonderegger 03.12.2016 Salez Übersicht Kleiner Beutenkäfer Apinella - Überwachungsprogramm der Schweiz Asiatische Hornisse Bestandeskontrolle Varroa Behandlungsjournal Empfohlene Tierarzneimittel

Mehr

Aktuelle Ansätze in der biologischen/biotechnischen Varroabekämpfung

Aktuelle Ansätze in der biologischen/biotechnischen Varroabekämpfung Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Aktuelle Ansätze in der biologischen/biotechnischen Varroabekämpfung Dr. Ralph Büchler Können Bienenvölker Varroabefall aus eigener Kraft widerstehen? Landesbetrieb

Mehr

Hilfe für Bienen: Damit das Summen nicht verstummt

Hilfe für Bienen: Damit das Summen nicht verstummt Hilfe für Bienen: Damit das Summen nicht verstummt Die Bestände der Fluginsekten sind um 80 Prozent geschrumpft. Ohne Bienen wären die Regale im Supermarkt halb leer. Von Alfons Krieglsteiner, 21. März

Mehr

UNIVERSITÄT HOHENHEIM

UNIVERSITÄT HOHENHEIM UNIVERSITÄT HOHENHEIM Landesanstalt für Bienenkunde Daniel Pfauth Thema: Brutfreie Phasen im Bienenvolk (Apis mellifera) durch Sperren der Königin: Auswirkungen auf die Populationsdynamik des Bienenvolkes

Mehr

Der Bien das Bienenvolk

Der Bien das Bienenvolk Der Bien das Bienenvolk Ein Bienenvolk besteht aus 1 Königin, ca. 1000 Drohnen und ca. 40.000 Arbeiterinnen. Wusstest du, dass eine Bienenkönigin bis zu 5 Jahre alt werden kann, während eine Drohne nur

Mehr

Fleißige Arbeiterinnen, die imponieren. Warum wir die Bienen brauchen und sie uns.

Fleißige Arbeiterinnen, die imponieren. Warum wir die Bienen brauchen und sie uns. Fleißige Arbeiterinnen, die imponieren. Warum wir die Bienen brauchen und sie uns. Honigbienen sind aufgrund ihrer Bestäubungsleistung unsere drittwichtigsten Nutztiere nach Rindern und Schweinen. Allein

Mehr

Insektenhotel. Insektenhotels schaffen Lebensräume für eine Vielzahl kleiner Helfer, die sich als äußerst nützlich erweisen.

Insektenhotel. Insektenhotels schaffen Lebensräume für eine Vielzahl kleiner Helfer, die sich als äußerst nützlich erweisen. Insektenhotel Insektenhotels schaffen Lebensräume für eine Vielzahl kleiner Helfer, die sich als äußerst nützlich erweisen. Das Insektenhotel - Künstlich geschaffene Nist- und Überwinterungshilfe für Insekten

Mehr

Der Bienentanz. Bild: stock.xchng

Der Bienentanz. Bild: stock.xchng Der Bienentanz Ausgangspunkt für einen Nobelpreis Im Jahr 1973 erhielt der Österreicher Karl von Frisch den Nobelpreis. Sein Lebenswerk war die Erforschung der Kommunikation der Bienen. Mit dem Schwänzeltanz

Mehr

Hannes Weber. 11. März 2014

Hannes Weber. 11. März 2014 Hannes Weber 11. März 2014 Nachdem der erste Honigraum aufgesetzt ist, und die Völker die 3 Magazine richtig belagern und die Mittelwände im Honigraum ausgebaut sind, hänge ich überwiegend gedeckelte Brutwaben

Mehr

Die Honigbiene im Kleingarten Wie uns Bienen helfen - eine kurze Darstellung des Bienen- Wesens, seiner Wohnung und seiner Funktion im Garten

Die Honigbiene im Kleingarten Wie uns Bienen helfen - eine kurze Darstellung des Bienen- Wesens, seiner Wohnung und seiner Funktion im Garten Die Honigbiene im Kleingarten Wie uns Bienen helfen - eine kurze Darstellung des Bienen- Wesens, seiner Wohnung und seiner Funktion im Garten Bienenfleiß und Obstertrag 80 % unserer Blütenpflanzen sind

Mehr

Wirtschaftlich arbeiten mit der Buckfastbiene. Heinz Bauer / Verband der Buckfastimker-Süd e.v.

Wirtschaftlich arbeiten mit der Buckfastbiene. Heinz Bauer / Verband der Buckfastimker-Süd e.v. Wirtschaftlich arbeiten mit der Buckfastbiene Heinz Bauer / Verband der Buckfastimker-Süd e.v. Erzielen des höchsten Nutzens (für Biene und Imker), bei: geringstem Arbeitseinsatz geringen Betriebskosten

Mehr

In diesem Modul werden alters- und schulbezogen wichtige Grundlagen zum Thema Honigbienen und Wildbienen vermittelt.

In diesem Modul werden alters- und schulbezogen wichtige Grundlagen zum Thema Honigbienen und Wildbienen vermittelt. Modulbeschreibungen 1. Unterrichtsmodule (je 45 Minuten) Modul 1: Bienen ein Meisterwerk der Natur In diesem Modul werden alters- und schulbezogen wichtige Grundlagen zum Thema Honigbienen und Wildbienen

Mehr

querverbund Honigsvoll Bienen sind für die Landwirtschaft enorm wichtig. Imker und Forscher suchen Mittel, um die bedrängten Nützlinge zu schützen.

querverbund Honigsvoll Bienen sind für die Landwirtschaft enorm wichtig. Imker und Forscher suchen Mittel, um die bedrängten Nützlinge zu schützen. querverbund AUSGABE 1/2018 Honigsvoll Bienen sind für die Landwirtschaft enorm wichtig. Imker und Forscher suchen Mittel, um die bedrängten Nützlinge zu schützen. Das Kundenmagazin der IB Langenthal AG

Mehr

Die Bienen-App. Bienen füttern mit bienenfreundlichen Pflanzen.

Die Bienen-App. Bienen füttern mit bienenfreundlichen Pflanzen. Die Bienen-App Bienen füttern mit bienenfreundlichen Pflanzen www.bienenfuettern.de Liebe Leserinnen und Leser, wie sähe unsere Welt ohne Bienen aus? Ohne sie gäbe es keinen Honig, weniger Marmelade, Obst

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Lebensraum für Bienen- & Hummeln 7

Inhaltsverzeichnis. Lebensraum für Bienen- & Hummeln 7 3590_Pflanzen Bienen Hummeln_12.1.indd 2 3590_Pflanzen Bienen Hummeln_12.1.indd 4 Inhaltsverzeichnis Lebensraum für Bienen- & Hummeln 7 Bienen unverzichtbar für Natur- und Ernährung 8 Lebensraum Garten

Mehr

Die Westliche Honigbiene (Apis mellifera) Heinz Bauer Hirtenstr Rednitzhembach

Die Westliche Honigbiene (Apis mellifera) Heinz Bauer Hirtenstr Rednitzhembach Imker-Grundkurs - 1 Die Westliche Honigbiene (Apis mellifera) Heinz Bauer Hirtenstr. 24 91126 Rednitzhembach Ursprüngliche Verbreitungsgebiete der natürlichen Unterarten (Rassen) der Westlichen (Eurpäischen)

Mehr

Arbeitskalender Bienenjahr. Präsentiert von: Herbert Vogl

Arbeitskalender Bienenjahr. Präsentiert von: Herbert Vogl Arbeitskalender Bienenjahr Präsentiert von: Herbert Vogl Einführung l Der Arbeitskalender soll eine Information über die aktuellen Arbeiten in der Imkerei und an den Bienenvölkern sein. l Anregung kein

Mehr

Wünsche. Keine PSM Rückstände in Produkten

Wünsche. Keine PSM Rückstände in Produkten Wünsche Umsetzung des Eh-da-Flächenprojektes Bienenweideflächen und Pflanzen Nektar- und pollenspendende Pflanzen bis in den Spätsommer Nektar- und pollenspendende Pflanzen als Energiepflanzen Nektar-

Mehr