CHANCEN FÜR ALLE. NRW macht Schule

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1 CHANCEN FÜR ALLE NRW macht Schule

2 GEMEINSAM LERNEN Bildungschancen und -wege müssen länger offen bleiben, denn jedes Kind entwickelt sich anders. Im Sommer 2011 haben wir Grüne gemeinsam mit CDU und SPD den Schulkonsens für NRW geschlossen. Wir haben damit die ideologischen Grabenkämpfe um die Schule überwunden. Es geht jetzt endlich um die beste Bildung für alle Kinder und das möglichst wohnortnah. Wir haben dafür gesorgt, dass mehr kleine Grundschulen erhalten bleiben. Es gibt mehr Schulen, an denen die Kinder länger gemeinsam lernen können. Sekundarschulen entstehen vor allem dort, wo die Schülerzahlen für eine Gesamtschule nicht ausreichen. Sie sind eng verbunden mit den Oberstufen an Gesamtschulen, Gymnasien und Berufskollegs und ermöglichen so den Weg zum Abitur. Zudem werden immer mehr Gesamtschulen gegründet. Sie haben eine eigene Oberstufe. Die Schulen des längeren gemeinsamen Lernens bieten das Abitur nach 9 Jahren an. Übrigens: Im Schulkonsens wurde auch das gemeinsame Lernen von der Klasse 1 bis 10 ermöglicht. Im Modellversuch PRIMUS kann u.a. auch auf Ziffernnoten bis zur Klasse 8 verzichtet werden.

3 INVESTIEREN IN BILDUNG Wir unterstützen die Schulen. Wir statten sie besser aus, haben die Fortbildungen für individuelle Förderung systematisch ausgebaut und stärken Eltern- und SchülerInnenrechte. Die Drittelparität in der Schulkonferenz wurde wieder eingeführt. Wir haben das Vorziehen des Einschulungsalters in Grundschulen gestoppt. Wir haben das Elternrecht gestärkt, indem wir die Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung abgeschafft haben. NRW hat zum Schuljahr 2012/13 als erstes Bundesland den bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht als ordentliches Unterrichtsfach an den Grundschulen eingeführt. Kurze Beine kurze Wege! Damit auch kleinere Grundschulen erhalten bleiben, haben wir die gesetzlichen Möglichkeiten für Teilstandorte verbessert.

4 Die Klassengrößen werden bei den Grundschulen und den weiterführenden Schulen Schritt für Schritt verringert. Wir geben den Kommunen mehr Möglichkeiten, bei zurückgehenden Schülerzahlen ein umfassendes und wohnortnahes weiterführendes Schulangebot vor Ort zu erhalten. Der Ganztag wird an allen Schulformen nach und nach ausgebaut. Die durch den Schülerrückgang freiwerdenden Lehrerstellen insgesamt bis 2015 werden nicht wie von CDU und FDP geplant eingespart, sondern zur Qualitätsverbesserung eingesetzt. Neben der Senkung der Klassengröße und dem Ausbau des Ganztags gehört dazu die Umsetzung der Inklusion. Allein hierfür erhalten die Schulen Stellen zusätzlich.

5 AM BESTEN ZUSAMMEN Alle Kinder gehören zu uns. Sie brauchen Anerkennung und umfassende Teilhabe. Dies gilt auch für Kinder mit Handicaps. Aus diesem Grund haben wir das Recht auf das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung im Schulgesetz verankert. Das heißt: Kein Aussortieren mehr und kein Etikett. Der erste Förderort ist die allgemeine Schule. Eltern können sich aber auch für eine Förderschule entscheiden. Derzeit haben etwa Kinder und Jugendliche (von rund 2,6 Millionen SchülerInnen insgesamt) einen so genannten sonderpädagogischen Förderbedarf. Schon heute besuchen in NRW bereits mehr als ein Viertel eine allgemeine Schule. Im Grundschulalter sind es sogar bereits mehr als ein Drittel. Es ist normal, verschieden zu sein Seit etwa 30 Jahren lernen Kinder mit und ohne Behinderungen erfolgreich miteinander und voneinander. Die Leistungen stimmen und das soziale Lernen wird gefördert. Kinder und Jugendliche lernen wirklich für das Leben. Der durch die UN-Behindertenrechtskonvention geforderte gemeinsame Unterricht soll zum Regelfall werden und nicht die Ausnahme bleiben. Der Unterricht in Förderschulen soll auf Wunsch der Eltern aber weiterhin möglich bleiben. In einem inklusiven Schulsystem geht es nicht nur um die Kinder mit Behinderungen. Gerade auch die soziale oder kulturelle Herkunft darf für Kinder und Jugendliche nicht zur Bildungsbarriere werden. Mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit, das sind die Ziele grüner Politik!

6 GESCHAFFT Seit 2010 wurde die Zahl der Schulen gemeinsamen Lernens verdoppelt: 109 Sekundar-, 83 Gesamt-, zehn Gemeinschaftsschulen und fünf Primusschulen kamen hinzu. Kurze Beine - Kurze Wege! Grundschulen bleiben wohnortnah. Im Schuljahr 2012/2013 startete islamischer Religionsunterricht zusätzliche Lehrerstellen sorgen für mehr Qualität: u.a. für die Umsetzung der Inklusion, kleinere Klassen, Ausbau des Ganztags, Unterstützung der Schulleitungen. Wir setzen die Inklusion schrittweise und sorgsam um. Dazu investiert das Land bis 2017 für Personal 850 Millionen Euro; u.a neue Studienplätze für Sonderpädagogik, 2500 Zusatzqualifikationen für Lehrkräfte in Sonderpädagogik. Zudem ist das Land bereit, die Schulträger bei der gemeinsamen Aufgabe zu unterstützen. Bildungsbarrieren müssen konsequent abgebaut werden. SIGRID BEER Kontakt Die GRÜNEN im Landtag NRW Telefon 0211 / gruene@landtag.nrw.de Zuständig in der Fraktion Sigrid Beer Sprecherin für Schulpolitik sigrid.beer@landtag.nrw.de Stand: Oktober 2014

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