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3 Christian Herrmann ist ein Kölner Fotograf, der sich in seinen Fotografien den Spuren jüdischer Institutionen, Synagogen, Friedhöfen und jüdischen Lebens in Osteuropa widmet. Diese Spuren sind zwar teilweise noch erhalten, doch die Zeichen der Zeit drohen jeden Tag, sie zu verwischen. Mit seiner Arbeit versucht er, das bedrohte kulturelle Erbe in das Gedächtnis der Öffentlichkeit zurückzurufen. Dahinter steht die Auffassung, dass Gedenken immer auch ein Akt der Gerechtigkeit ist im Fall des Holocausts Gerechtigkeit gegenüber den verstorbenen und überlebenden Opfern des Völkermords. Christian Herrmanns Blog ist unter folgender Adresse im Netz abrufbar: Ausstellung Die Ausstellung ist vom bis zum für alle Interessierten täglich zwischen 17 Uhr und 21 Uhr zu besichtigen. Zusätzliche Programme finden an folgenden Terminen statt: Am findet die Vernissage mit Christian Herrmann ab 18:00 Uhr statt. Ferner führen Frau Dr. Olena Petrenko sowie Herr Edgar Hauster in die Ausstellung ein. Für die musikalische Begleitung durch den Abend sorgt der Klarinettist Alexandre Fainchtein. Am soll eine offene Diskussionsrunde zum Thema Warum Osteuropa? Zur (De-)Konstruktion des Fremdenstattfinden. Dazu soll die Jugendorganisation der jüdischen Gemeinde Bochums Anregungen bieten und mit dem jüdischen Leben in Bochum kontrastieren. Beginn ist um 18 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, sich zu beteiligen. Abschließen wird die Ausstellung am ab 18 Uhr. Die Finissage wird durch einen Vortrag von Historiker Dr. Alexander Friedmann begleitet. Dieser widmet sich innerhalb dieses Vortrags dem Thema Die Wehrmacht, die deutsche Zivilverwaltung und die Ermordung geistig behinderter Kinder im besetzten sowjetischen Gebiet im Mai Initiativprojekt Erinnern und Vergessen Das studentische Initiativprojekt Erinnern und Vergessen Jüdische Erinnerungskultur in Osteuropa wird mit der Ausstellung von Christian Herrmanns Werk eingeleitet. Im Sommersemester 2018 werden Workshops an die Ausstellung anschließen und sich dem Thema auf wissenschaftlicher Basis nähern. Ein wesentlicher Aspekt wird dabei der wissenschaftliche Umgang mit fotografischen Quellen sowie die Frage sein, wie sich Fotografien kontextualisieren und somit als Quelle nutzen lassen. Die Ergebnisse dieser und weitere Fragestellungen der Workshops sollen abschließend vor Publikum präsentiert werden.

4 Die verfallene Synagoge - Es handelt sich um eine ehemalige Synagoge in Bibrka, Galizien, Ukraine, die zeitweise zu einer sowjetischen Fabrik umfunktioniert wurde. Die geteilte Synagoge - Abgelichtet ist eine Synagoge im Zentrum von Busk, Galizien, Ukraine. Heute teilen sich eine Baptistengemeinde und acht Familien die Synagoge als Wohn-, Lebens- und Glaubensraum. Beide Parteien haben deutliche Spuren hinterlassen, die in diesem Bild sichtbar werden. Die Leichenhalle - Der neue Friedhof in Kischinau, Bessarabien, Republik Moldau ist der letzte erhaltene jüdische Friedhof der Hauptstadt Moldaus. Die Leichenhalle zeigt die Spuren der Zeit der rumänischen Rückeroberung Das Portrait - Ursprünglich nicht Teil jüdischer Grabkultur finden sich ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts regelmäßig Portraits auf jüdischen Friedhöfen der Sowjetunion. Hier in Kischinau, Bessarabien, Republik Moldau eingefangen. Die Neue Synagoge - Heute Bibliothek und Kulturzentrum von Tschortkiw, Galizien, Ukraine war die Neue Synagoge Teil eines chassidischen Hofes und besitzt ein nahezu baugleiches Ebenbild in Tscherniwzi.

5 Bewanderte Grabsteine - Während der deutschen Besatzung wurden jüdische Häftlinge gezwungen, Grabsteine zum Straßenbau zu entweihen. Davon zeugt die Barvinok-Straße in Lwiw, Galizien, Ukraine wo täglich tausende Menschen über aus Grabsteinen gebaute Straße wandern. Europäisch-jüdischer Friedhof - Bis zum ersten Weltkrieg unter österreichischer Herrschaft zeugt der jüdische Friedhof in Gura Humorului, Bukowina, Rumänien von einer europäisch-orientierten, assimilierten Kultur der bukowiner Juden. Die Sporthalle - Die Große Synagoge in Horodenka, Galizien, Ukraine wurde im Zuge der Sowjetisierung zu einer Sporthalle umfunktioniert, die weiterhin betrieben wird. Sie ist eines vieler Beispiele der Entfremdung von Sakralbauten im sowjetischen Raum. Die Sanddüne - Karczew, Masowien, Polen war bis zur deutschen Besatzung Heimat einer großen jüdischen Gemeinde. Heute versinkt der alte jüdische Friedhof im Sand und dieser Ort des Erinnerns wird allmählich vergessen. Das KZ Plaszów - Auf dem Gelände zweier jüdischer Friedhöfe wurde 1942 in Krakau, Kleinpolen, Polen das KZ Plaszów errichtet. Das Gelände lässt kaum noch erahnen, was hier geschah und wem zuvor hier gedacht wurde.

6 Der Schweinestall - Der Schweinestall in Monastyryska, Galizien, Ukraine war Teil einer sowjetischen Kollektivfarm. An einzelnen Stellen legen die Zerfallserscheinungen hebräische Zeichen alter Grabsteine frei, auf denen das Fundament fußt. Die Mesusa - Die Mesusa beruft sich auf das 5. Buch Mose und enthält ein Pergament mit jüdischen Gesetzen. Der Abdruck am Türpfosten ist eine stetige Erinnerung an das Zusammenleben von Ukrainern, Polen und 40% Juden in Pidhajzi, Galizien, Ukraine bis zum Zweiten Weltkrieg. Die verlassene Synagoge - Die aus der Jahrhundertwende des 16. bzw. 17. Jahrhunderts stammende Synagoge in Pidhajzi, Galizien, Ukraine steht seit der Vernichtung der jüdischen Gemeinde durch die deutschen Besatzer leer und erliegt seinem Schicksal.

7 Die Konservenfabrik - Nach der Ermordung der jüdischen Gemeinde in Probischna, Galizien, Ukraine funktionierten die deutschen Besatzer die Synagoge in eine Konservenfabrik für landwirtschaftliche Produkte der Region um. Der Bauhof - Das ehemalige Friedhofgelände in Strij, Galizien, Ukraine ist heute ein Bauhof mit Baufahrzeugen und -Materialien. Einzig ein Gedenkstein und Reste von Grabsteinen erinnern an die ehemalige Gedenkstätte Der Friedhofspark - In Warschau, Masowien, Polen wurde der ehemalige jüdische Friedhof zu einem Park umgestaltet und sämtliche Grabsteine zusammengetragen oder wiederverwertet u.a. für die Einfassungen von Sändkästen.

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