Inhaltsverzeichnis: Definitionen Informationssysteme als Kommunikationssystem Problemlösende Perspektiven Allgemeine System Annäherung Fazit
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- Elke Bauer
- vor 8 Jahren
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1 Informationssysteme
2 Inhaltsverzeichnis: Definitionen Informationssysteme als Kommunikationssystem Problemlösende Perspektiven Allgemeine System Annäherung Fazit
3 Definitionen: Informationen Informationssysteme Kommunikationssysteme
4 Informationen Beseitigung einer Ungewissheit durch Auskunft, Mitteilung Benachrichtigung über Gegenstände und Phänomene.
5 Aus der Sicht der Informatik Informationen sind neues Wissen über ein Ereignis, einen Tatbestand oder einen Sachverhalt.
6 Rolle der Informationen Verarbeitung von Daten. Weitergabe von Nachrichten
7 Informationssystem Definition: Ein Informationssystem dient der rechnergestützten Erfassung, Speicherung, Verarbeitung, Pflege, Analyse, Benutzung, Verbreitung, Disposition, Übertragung und Anzeige von Information. Ein Informationssystem besteht aus Hardware (Rechner oder Rechnerverbund), Datenbanken, Software, Daten und all deren Anwendungen. Informationssysteme sind soziotechnische Systeme, die aus Teilsystemen für optimale Bereitstellung von Information und (technischer) Kommunikation dienen. Die dafür notwendige Kommunikation beschränkt sich i.a. auf technische Vorgänge, ohne auf die daran beteiligten Personen stärker einzugehen. Dies kann Probleme der zwischenmenschlichen Kommunikation vermeiden, aber solche auch verursachen bzw. bewusstmachen.
8 Informationssystem Arten der Informationssysteme: Betriebliches Informationssystem: Datenstrukturen bestimmt, die sich in getrennten Datenbeständen widerspiegeln Integriertes Informationssystem: beschäftigt sich mit computergestütztem inhaltsorientiertem Suchen Information-Retrieval-System: beschäftigt sich mit computergestütztem inhaltsorientiertem Suchen Datenbanksystem: System zur elektronischen Datenverwaltung Fahrgastinformationssystem: Informationsplattform der ÖPNV Handelsinformationssystem: auf Belange des Handels ausgerichtet Interorganisationssystem: wird für die Unterstützung überbetrieblicher Zusammenarbeit eingesetzt Personalinformationssystem: dient der Erfassung, Speicherung, Verarbeitung, Pflege, Analyse, Benutzung, Verbreitung, Disposition, Übertragung und Anzeige von Informationen, die die Personalverwaltung betreffen. Produktionsplanung-und Produktionssteuerungsystem: beschäftigt sich mit der operativen, zeitlichen, mengenmäßigen und wenn nötig auch räumlichen Planung, Steuerung und Kontrolle
9 Kommunikationssystem Die Gesamtheit aller Hardware und Software Einrichtungen in einem Rechnernetz bzw. eine Infrastruktur,die für die Übermittlung von Informationen notwendig (zuständig) ist. Ein Kommunikationssystem kann durch die Kombination zweier Informationssysteme realisiert werden.
10 Informationssystem als kommunikationssystem Art der Informationssysteme. Kann durch die Kombination zweier Informationssysteme realisiert werden. Beschreibt und verwaltet vorhandene Daten Regelt die Verteilung von Daten. Die Verteilung von Daten ist ein aktiver Vorgang bei dem gefilterten Informationen an definierte Ziele weitergerichtet werden.
11 Wozu dienen Kommunkationssysteme Der Informationssuchende kann: mit dem Wissensträger direkt kommunizieren, z.b: sprachlich, visuell. über den selben kulturellen, sprachlichen, gesellschaftlichen... Hintergrund und zumindest einen "ähnlichen" Wissensstand wie der Wissensträger verfügt; denn je größer der "Abstand" zwischen den Kommunikationspartnern, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich verstehen ihn in der eigenen Sprache befragen. eine verständliche, eindeutige, für die eigene Situation verwendbare, korrekte, verlässliche Information erhalten.
12 Problemlösende Perspektiven Um einen Problem zu lösen müssen diese Schritte durchgeführt werden: Anerkennung des Problems Kennzeichnung von Handlungsalternativen Auswertung der Alternativen zwecks eine Vorgehensweise vorwählen. mögliche Strategien erforschen.
13 Allgemeine Systemannäherung Definition: Ein System ist in eine Umwelt eingebettet; besteht aus Objekten und Phänomenen, zwischen denen Verbindungen und Abhängigkeiten existieren und die Prozessen unterworfen sind; die Systemelemente bilden die Teile, die sich zum Systemganzen zusammenfügen; die Systemelemente bilden Mengen, die typisiert und kategorisiert werden können; ein System hat eine "Schnittstelle", über die Input und Output laufen; eine gewisse Geschlossenheit und eine eigene Begrifflichkeit können zur Identität eines Systems beitragen.
14 3 grundsätzliche Dimensionen: Identität eines Systems = zeitliche Stabilität Ein System bleibt auch unter Änderungen stabil, eine Einheit. Dies macht einen Teil seiner Identität aus. Identität wird auch durch Symbole und durch Traditionen gestiftet (Beispiele: Fußballvereine, Parteien). Organisation eines Systems Dazu gehören die Struktur des Systems, Regeln und Gesetzmäßigkeiten innerhalb des Systems, die Ordnung seiner Elemente und die Beziehungen zwischen ihnen. Zielgerichtetheit eines Systems Ein System hat einen Zweck; einen Grund, warum es existiert; ein Ziel, das mit seiner Einrichtung verfolgt wurde.
15 Phasen der Systementstehung: System allgemein Beispiel "Informationssystem" Zielformulierung: Wer soll über welche Inhalte informiert werden? Funktionsbestimmung: Mit welchen Funktionen soll dies geschehen? Strukturentwicklung: Welche Inhalte sollen berücksichtigt werden, in welcher Struktur? Entwurfsphase: Mit welcher Technik soll dies realisiert werden? Entwicklungsphase: Das System wird entwickelt Evaluierungsphase: Entspricht es den Zielen?
16 Fazit Ein Informationssystem ist ein nach organisatorischen und Technischen Prinzipien zusammengefasstes Ganzes von Informations- und Kommunikationsbeziehungen zwischen Menschen und Maschinen, die Informationen erzeugen, benutzen, ausgeben und vernichten.
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