Wie man etwas über Wasser lernt

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1 Wasser Wissen Tagung 2017 Montag, den, WIFI St. Pölten WASSER WISSEN Eintauchen in Wissen zu Wasser, unserer wichtigsten Naturressource WORKSHOP Folie 1

2 Wussten Sie? [ ] Die Bäche, Flüsse und Seen der gemäßigten Zone sind, nebst jenen der Tropen, die gefährdetsten Lebensräume mit den höchsten Aussterberaten pro Flächeneinheit. [1] Verlust von Lebensraum, Aufkommen von invasiven Arten, Verschmutzung der Gewässer und Überfischung, sowie steigenden Wassertemperaturen als Folge des Klimawandels [1] E.O. Wilson (2016). Die Hälfte der Erde Ein Planet kämpft um sein Leben. Verlag C. H. Beck. Folie 2

3 Die Geschichte vom Huchen (Hucho hucho) Quelle: Manu Estve DI Manuel HINTERHOFER Folie 3

4 Einst war der Huchen weitverbreitet Bildquelle: Folder zum Fisch-des-Jahres 2012, Der Huchen Österreichischer Fischereiverband [verändert nach Jungwirth et al. 2003] Folie 4

5 zu einer Zeit der Vielfalt Vielfalt der Lebensräume, Vielfalt zwischen den Arten und Vielfalt innerhalb der Arten Folie 5

6 als unsere Fließgewässer noch Flusslandschaften waren Quelle: Manuel Hinterhofer Folie 6

7 und die Welt noch heil für Huchen und Gefährten! Quelle: Manu Estve Folie 7

8 Im Wandel der Zeit von der Flusslandschaft zum Fließgewässer Regulierungsmaßnahmen (Flößerei, Schifffahrt) Schutzwasserbauliche Maßnahmen (Hochwasserschutz) Nutzung der Wasserkraft Quelle: S. Hohensinner, BOKU Wien Folie 8

9 Eingriffe in Ökosysteme durch den Menschen mehr Schaden als Nutzen?! Mosaik von Auwäldern, Bewaldeten Hängen, Heiden, Wiesen Ausdehnung von Auwäldern ab-, Wiesen zugenommen Quelle: Severin Hohensinner, BOKU Wien Folie 9

10 Wasserkraftnutzung Maßnahmen zur Sanierung der Belastungen Wie geht es Österreichs Gewässern heute? NGP 2015: Zustandsbewertung der Fließgewässer Anteil der Flüsse in sehr gutem und gutem ökologischen Zustand beträgt 38 % vom gesamten Gewässernetz Mehr als die Hälfte weisen ein sicheres oder mögliches Risiko der Zielverfehlung auf, sollten keine Maßnahmen zur Verbesserung des Zustands gesetzt werden. Quelle: NGP 2015; Seite 123 Folie 10

11 der Grund hydromorphologische Belastungen Hochwasserschutzbauten, Regulierungen, Wasserentnahmen (Restwasser), Stauhaltungen, Wanderhindernisse (Durchgängigkeit) oder Schwall Folie 11

12 Maßnahmen zur Sanierung der Gewässer im S. Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) Qualitätszielverordnungen Oberflächengewässer chemische Schadstoffe Ökologie Grundwasser Menge chemische Stoffe Nationale Gewässerbewirtschaftungspläne (NGP) Maßnahmenprogramme (Sanierungsplanung) Quelle: Manuel Hinterhofer Durchgängigkeit (Wanderhindernisse) Morphologie (Lebensraum) Hydrologie (Abflussdynamik) Folie 12

13 UNSER gemeinsames ZIEL der GUTE ökologische ZUSTAND aller Gewässer! Quellen: siehe vorhergehende und nachfolgende Folien Folie 13

14 eine weitere, wichtige Maßnahme die Bildung für nachhaltige Entwicklung fördern! [ ] voneinander und miteinander lernen, [ ] das Erlernte gemeinsam aufbereiten, [ ] und das aufbereitete Wissen weitervermitteln. Ziel Verständnis Akzeptanz in der Bevölkerung (Öffentlichkeitsarbeit) Folie 14

15 DER FISCHARTENREICHTUM IN ÖSTERREICHS BÄCHEN, FLÜSSEN UND SEEN Eine Abenteuerreise in unsere Wasserwelten Folie 15

16 Die Namen unserer Fische kleines Fischlexikon Alles biologische Wissen beginnt mit Name und Klassifizierung. [1] Volkstümlicher Name Seesaibling Rötel, Rotling, Rotfisch, Rot- und Goldforelle Sälbling, Salbling, Salmling Farbe Verwandschaftsverhältnis Wissenschaftlicher Name Salvelinus umbla Salvelinus umbla Gattung Art [1] E.O. Wilson (2016). Die Hälfte der Erde Ein Planet kämpft um sein Leben. Verlag C. H. Beck. Seite 172 Folie 16

17 vom Aal bis zum Zander kleines Fischlexikon Seesaibling (Salvelinus umbla) Fisch des Jahres 2017 Quelle: Clemens Ratschan Folie 17

18 vom Aal bis zum Zander kleines Fischlexikon Elritze (Phoxinus phoxinus) Fisch des Jahres 2016 Quelle: Clemens Ratschan Folie 18

19 vom Aal bis zum Zander kleines Fischlexikon Nase (Chondrostoma nasus) Fisch des Jahres 2015 Quelle: Clemens Ratschan Folie 19

20 vom Aal bis zum Zander kleines Fischlexikon Sterlet (Acipenser ruthenus) Fisch des Jahres 2014 Quelle: Clemens Ratschan Folie 20

21 vom Aal bis zum Zander kleines Fischlexikon Bachforelle (Salmo trutta fario) Quelle: Daniel Hayes Quelle: Matthias Meyer Fisch des Jahres 2013 Seeforelle (Salmo trutta lacustris) Folie 21

22 vom Aal bis zum Zander kleines Fischlexikon Huchen (Hucho hucho) Quelle: Manu Esteve Fisch des Jahres 2012 Folie 22

23 vom Aal bis zum Zander kleines Fischlexikon Koppe (Cottus gobio) Quelle: Daniel Hayes Folie 23

24 vom Aal bis zum Zander kleines Fischlexikon Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) Quelle: Thomas Koblinger Bachforelle (Salmo trutta) Folie 24

25 vom Aal bis zum Zander kleines Fischlexikon Quelle: Manuel Hinterhofer Äsche (Thymallus thymallus) Quelle: Clemens Ratschan Quelle: Daniel Hayes Folie 25

26 vom Aal bis zum Zander kleines Fischlexikon Frauennerfling (Rutilus pigus) Quelle: Clemens Ratschan Folie 26

27 Und die Fischnährtiere? kleines Fischlexikon Stein-, Köcher- und Eintagsfliegen, Quelle: Walter Reisinger Steinfliege, Dinocras sp. Eintagsfliege, Cloen dipterum Folie 27

28 DER FISCHARTENREICHTUM IN ÖSTERREICHS BÄCHEN, FLÜSSEN UND SEEN Eine Abenteuerreise in unsere Wasserwelten Danksagung Manu Esteve Daniel Hayes Severin Hohensinner Thomas Koblinger Matthias Meyer Clemens Ratschan Walter Reisinger Folie 28

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