Baummarder-Monitoring Kanton Aargau - Kurzbericht 2012

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1 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Wald Sektion Jagd und Fischerei 20. Dezember 2012 Baummarder-Monitoring Kanton Aargau - Kurzbericht 2012 Übersicht und Einleitung Abb. 1: Untersuchte Quadrate 2012

2 2 Die 4. Etappe der Fotofallen Baummarderstudie hatte den Südwesten des Kantons im Fokus. Mit drei grösseren Bachtälern (Wigger, Suhre und Wyna), dem grösseren zusammenhängenden Waldkomplex um Murgenthal und der Nähe zum Hallwilersee ist das Untersuchungsgebiet durch unterschiedliche Lebensräume geprägt. Der Waldanteil in den Wildräumen 1, 3 und 4 beträgt rund 38.9 %. Im Vergleich zum Fricktal etwas weniger, jedoch mehr als im kantonalen Durchschnitt. Auf Grund der Erfahrungen aus den ersten Etappen waren die Erwartungen Baummarder zu finden ähnlich hoch angesetzt. Resultate Abb. 2: Resultate der vier bisherigen Untersuchungsjahre im Überblick.

3 3 Trotz des hohen Waldanteils wurden nur in rund 59% der Probequadrate Baummarder gefunden. In 5 der insgesamt 34 Quadrate konnte schon vor der Fotofallenstudie innerhalb der letzten 2 Jahre ein Nachweis über Sichtbeobachtung oder einen Todfund gemacht werden. In den restlichen 29 Quadraten wurden insgesamt 116 Fotofallen gestellt. Bei 18 Fallen konnte mindestens ein Baummarder fotografiert werden. Zwei interessante Beobachtungen gelangen in den Gemeinden Hallwil und Gränichen Abb. 3: Die rot schraffierte Fläche zeigt das kleine Waldstück nahe des Hallwilersees. Auch dort konnte unerwartet ein Baummarder nachgewiesen werden. In einem nur gerade rund 150 m breiten und 1500 m langen Waldstreifen in Hallwil konnte ebenfalls ein Baummarder nachgewiesen werden. Zudem wurde ein kranker Baummarder am Dorfrand in Gränichen von einem Jagdaufseher erlöst (Befund des Zentrum für Wildtiermedizin Bern: Hasenpest). Bis anhin liessen sich Beobachtungen vor allem in grösseren Waldgebieten machen. Diese

4 4 Beobachtung zeigt, dass sich Baummarder mindestens vorübergehend auch in kleinen und isolierten Waldabschnitten aufhalten. In einer Studie aus Frankreich (Mergey et al. 2011) konnte gezeigt werden, dass Baummarder auch in Gebieten mit zerstückelten Waldteilen leben können. Der Unterschied zeigte sich nur in der Streifgebietsgrösse pro Individuum. In grossflächigen Waldgebieten sind die jährlichen Streifgebiete höher als im fragmentierten Wald. Dass der Baummarder nicht unbedingt auf die grossen Wälder angewiesen ist, zeigt auch eine Studie aus Italien (Manzo et al. 2012). Dort wurden Baummarder auch an Standorten fotografiert, die stark durch Kulturland geprägt sind. Tab. 1: Zusammenfassung der bisherigen Erhebungen mit einem Blick auf den Waldanteil in den Untersuchungsgebieten Anzahl untersuchte Quadrate Anteil Quadrate mit Baummarder- Nachweis [%] Jahr Wildräume Gesamtfläche [ha] Waldanteil [ha] Waldanteil [%] , ,9, ,3,4, ,8, ? Abb. 4: Ein Baummarder rennt auf die Kamera zu

5 5 Abb. 5: Ein Fuchs hat Beute gemacht Abb. 6: Der einzige Iltis, der im Rahmen der Baummarderstudie 2012 fotografiert wurde. Die Falle stand in Holziken.

6 6 Ausblick Im letzten der fünf Studienjahre werden wir 2013 die Wildräume 2, 8 und 12 beproben. Die drei Gebiete liegen relativ weit voneinander entfernt und sind keine zusammenhängende Fläche. Wildraum 2 zwischen dem Kanton Solothurn und der A1, der Wildraum 8 deckt das östliche Reusstal bis zur Kantonsgrenze mit Zürich ab und der Wildraum 12 rund um Rheinfelden liegt etwas isoliert zwischen dem Rhein und der Autobahn. Dank Ohne die grosse Unterstützung der lokalen Jägerschaft, die uns Dank ihren Ortskenntnissen die Wildwechsel gezeigt und uns bei der Feldarbeit geholfen haben, wäre diese Studie nicht möglich gewesen. Dazu allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön! Literatur Manzo E., Bartolommei P., Rowcliffe J.M. & Cozzolino R. (2012): Estimation of population density of European pine marten in central Italy using camera trapping. Acta Theriologica, 57, p Marchesi P., Mermod C. & Salzmann H.C. (2010): Marder, Iltis, Nerz und Wiesel - Kleine Tiere, grosse Jäger. Haupt Verlag Bern Mergey M., Helder R. & Roeder J.-J. (2011): Effect of forest fragmentation on space use patterns in European pine marten (Martes martes). Journal of Mammology, 92/2 Thiel D. & Sutter C. (2009): Baummarder-Monitoring Kanton Aargau - Bericht Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Sektion Jagd und Fischerei Thiel D., Plüss-Hug R. & Sutter C. (2010): Baummarder-Monitoring Kanton Aargau - Bericht Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Sektion Jagd und Fischerei Thiel D., Frank F. & Sutter C. (2011): Baummarder-Monitoring Kanton Aargau - Bericht Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Sektion Jagd und Fischerei

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