Von der Planung zur Umsetzung. Erfolge und Hürden am Beispiel des Agglomerationsprogramms Winterthur und Umgebung
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- Julia Schräder
- vor 8 Jahren
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1 Von der Planung zur Umsetzung. Erfolge und Hürden am Beispiel des Agglomerationsprogramms Winterthur und Umgebung Raffael Noesberger, Gesamtleiter Verkehr Departement Bau Amt für Städtebau
2 Die Ausgangslage
3 Lernen aus dem Agglomerationsprogramm der 1. Generation Städtisches Gesamtverkehrskonzept (Zustimmung Parlament am mit 56:0) Agglomerationsprogramm Winterthur und Umgebung (Kanton Zürich, Mai 2012) 3
4 Ein ganzheitliches Konzept abgestimmt auf die Siedlungsstruktur Agglomerationsprogramm und Städtisches Gesamtverkehrskonzept (sgvk) Infrastrukturbauten Verkehrsmanagement Raumplanung, Mobilitätsmanagement und Parkierung Zukunftsbild
5 Agglomerationsprogramm Winterthur und Umgebung, 2. Generation 5
6 Das Agglomerationsprogramm als «Hebelarm» 6
7 Das Agglomerationsprogramm als «Hebelarm» 7
8 Stadt in schwieriger finanzieller Lage 8
9 Wo liegen die Herausforderungen?
10 Unterschiedliche Interessen in Politik und bei der Bevölkerung
11 Beispiel ÖV-Hochleistungskorridore (= Busbevorzugung) Fahrbahnhaltestelle Verlängerung der Rechtsabbiegespur mit Landerwerb (= «virtuelle Busspur») 11
12 Fehlende Ressourcen Ressourcenplanung im städtischen Gesamtverkehrskonzept (2011) zeigte, dass es mehr Projektleitende bei der Verkehrsplanung und im Tiefbauamt braucht. Seit 2013 sind die Aussichten in der städtischen Finanzplanung düster Sparprogramme Folgen der Sparprogramme: - Die Verkehrsplanung musste im Rahmen des Sparprogramms 1 von 4 Projektleiterstellen abbauen. - Projekte müssen «gestrichen» oder «sistiert» werden - «Schwung» für die Planung ging verloren Vorgehen: Fokussierung auf Projekte mit dem besten Kosten- / Nutzenverhältnis (stadträtliche Antwort aufgrund einer Anfrage aus dem Parlament) 12
13 Rahmenbedingungen anpassen? Terminierung der Projekte Zum Zeitpunkt der Eingabe der Agglomerationsprogramme sind die Planungen zum Teil noch nicht soweit ( daher Massnahmenpakete). Strategie der Stadt Winterthur: Aufwertungen bzw. bauliche Anpassungen im Rahmen von Sanierungsarbeiten («Synergien nutzen»). Sanierungsprogramme sind relativ kurzfristig. Terminierung der Projekte in Vierjahresperioden sind daher schwierig. Massnahmenpakete schaffen Bund splittet tendenziell Massnahmenpakete auf. Massnahmenpakete, z.b. «Veloschnellrouten» oder «Masterplan Stadtraum Bahnhof» bieten aber grössere Flexibilität bei der Umsetzung. Investitionen nicht nur in Infrastrukturbauten Investitionen auch in Verkehrsmanagement ermöglichen («Technik statt Beton»). Kann gutes Kosten- / Nutzenverhältnis und flächige Wirkung haben. 13
14 Das grosse Verdienst des Agglomerationsprogramms
15 Neues Zentrum Neuhegi-Grüze Beispiel: Ein neues urbanes Zentrum in Winterthur 1.3 km 1 km Entwicklung um S-Bahnhöfe Durchmischte Nutzung (Wohnen/Arbeiten) Hohe Aufenthaltsqualität (Freiräume) Planungszone verhängt (umfassende Planung ermöglichen) 15
16 Zusammenhang Siedlungsstruktur und Verkehr ca. 41 km ca. 31 km ca. 22 km Quelle: Metron Raumplanung = Verkehrsplanung 16
17 Danke für Ihre Aufmerksamkeit 17
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