Konzept des aktiven Alterns Als theoretischen Hintergrund habe ich mich zum einen auf das Konzept des aktiven Alterns bezogen.

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1 Zweites Bürgerforum Aktiv im Alter Vortrag Dipl.-Geogr. Rebekka Oostendorp: Aktivitäten und Aktionsräume älterer Menschen. Kommunale Handlungsfelder für ein aktives Altern in der Stadt Euskirchen. Ergebnisse einer Diplomarbeit. Hintergrund Die Alterung der Gesellschaft in Deutschland ist unausweichlich, aber damit sind nicht nur Probleme und Herausforderungen verbunden sondern auch Chancen. So gibt es zwar immer mehr ältere Menschen, die auch immer älter werden. Diese Personen sind aber auch gesünder, aktiver, mobiler und häufig gebildeter als ihre Vorgänger-Generation. Auf der kommunalen Ebene sind die Folgen der gesellschaftlichen Alterung unmittelbar erfahrbar und sichtbar. Da aber jede Kommune durch spezifische Entwicklungen und Rahmenbedingungen geprägt ist, sind auch individuelle Lösungen erforderlich. Deshalb habe ich in meiner Diplomarbeit im Rahmen des Modellprogramms Aktiv im Alter untersucht, wie diese individuellen Lösungen in Euskirchen aussehen können. Zentrale Fragestellung Dabei habe ich in meiner Arbeit die folgenden Fragen untersucht: Inwieweit fördern bzw. beschränken persönliche und räumliche Einflussfaktoren sowie individuelle Handlungsmotive die Aktivitäten und Aktionsräume älterer Menschen? In welchen Bereichen kann die Kommune durch die Schaffung adäquater Rahmenbedingungen dazu beitragen, dass Aktivitäten und Aktionsräume im Alter aufrechterhalten und weiterentwickelt werden können? Konzept des aktiven Alterns Als theoretischen Hintergrund habe ich mich zum einen auf das Konzept des aktiven Alterns bezogen.

2 Das besagt: Unter aktivem Altern versteht man den Prozess der Optimierung der Möglichkeiten von Menschen, im zunehmenden Alter ihre Gesundheit zu wahren, am Leben ihrer sozialen Umgebung teilzunehmen und ihre persönliche Sicherheit zu gewährleisten, und derart ihre Lebensqualität zu verbessern. (WHO 2002) Aktives Altern schafft also die Voraussetzungen für eine Nutzung der Potenziale für ein ganzheitliches Wohlbefinden und eine Teilnahme am sozialen Leben entsprechend der individuellen Bedürfnisse, Wünsche und Fähigkeiten. Die Lebensqualität älterer Menschen wird dabei in hohem Maße durch die Fähigkeit bestimmt, Autonomie und Unabhängigkeit aufrechtzuerhalten. Dieses Konzept wird auch von der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union als Leitidee in der Senioren- und Generationenpolitik verwendet. Gleichzeitig gibt es Anknüpfungspunkte für die Arbeit auf der kommunalen Ebene. Aktionsraumforschung Außerdem habe ich mich auf Ansätze aus der geographischen Aktionsraumforschung bezogen. Die Aktionsraumforschung fragt danach, wer wann und wie oft welche Aktivitäten wo ausübt und warum sie ausgeübt werden. (Friedrichs 1990) Aktivitäten werden in ihrer zeitlichen und räumlichen Ausgestaltung von verschiedenen persönlichen und räumlichen Einflussfaktoren bestimmt, die zusammen einen potentiellen Handlungsspielraum bilden. Inwieweit dieser Handlungsspielraum nun genutzt oder ausgefüllt wird, also welche Handlungen und Aktivitäten tatsächlich ausgeübt werden, wird in hohem Maße von den individuellen Entscheidungen der Akteure bestimmt, die aus persönlichen Motiven, Bedürfnissen und Lebenseinstellungen resultieren. Methodisches Vorgehen Im März 2009 habe ich im Rahmen des Modellprogramms Aktiv im Alter eine repräsentative postalische Befragung durchgeführt. Dafür wurden 10% der über 60-jährigen Bürgerinnen und Bürger in Euskirchen und den Ortsteilen angeschrieben. Die ausgefüllten Fragebögen habe ich statistisch ausgewertet und die Ergebnisse durch neun qualitative Interviews ergänzt. Auf dieser Grundlage

3 konnte ich dann die Aktivitäten und Aktionsräume älterer Menschen in Euskirchen ermitteln und kommunale Handlungsfelder daraus ableiten. An dieser Stelle möchte ich noch einmal allen Personen danken, die an der Befragung oder an den Interviews teilgenommen haben. Räumliche Faktoren Die räumlichen Gegebenheiten geben zwar die Rahmenbedingungen für die Reichweite des Aktionsraums vor, führen jedoch in der Regel nicht zu einer Beschränkung der Aktivitäten. So gibt es in Euskirchen sowohl auf der lokalen Ebene für Versorgungstätigkeiten als auch auf regionaler Ebene für Freizeitaktivitäten vielfältige Ausweichmöglichkeiten. Mögliche Defizite in der räumlichen Ausstattung können in den meisten Fällen problemlos kompensiert werden. Die Aktionsräume von Bewohnern der Ortsteile sind daher auch tendenziell etwas größer als die Aktionsräume von Bewohnern der Kernstadt Euskirchen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Personen mobil sind. Im höheren Alter, mit einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes sowie bei Personen ohne Auto haben die räumlichen Gegebenheiten einen zunehmend beschränkenden Einfluss auf die Möglichkeiten zur Ausübung von Aktivitäten. Die räumliche Entfernung hat in den meisten Fällen keinen restriktiven Charakter. Die Qualität des Angebotes, subjektive Handlungsmotive sowie zeitliche Rahmenbedingungen sind in den meistes Fällen wichtiger. Räumliche Nähe und Ausstattung Die Bedeutung von Nähe und Ausstattung möchte ich noch einmal an zwei Zitaten verdeutlichen: Bei Versorgungstätigkeiten bestimmt die räumliche Nähe häufig den Ort und die Häufigkeit der Aktivität. Da ist hier gleich ein paar Straßen weiter ein Edeka. [ ] Also [da geh ich] schon mehrmals in der Woche [hin]. Ich kauf nicht viel auf Vorrat. [ ] Aber der Supermarkt ist ja auch ganz in der Nähe, deshalb geht das auch gut so. (weiblich, 70, Kernstadt)

4 Eine schlechte Ausstattung in manchen Ortsteilen kann durch genaue Planung und Kopplung von Aktivitäten kompensiert werden. Das ist also unser täglicher Bedarf. Und der wird nur einmal in der Woche [erledigt] [ ]. Auch was ich sonst so hab, Haare schneiden und so [ ]. Das verbinde ich dann alles dann damit, dass ich nur so wenig wie möglich fahren brauch [ ]. Das steht dann alles auf dem Zettel und das arbeite ich dann alles ab, damit ich nicht so häufig gehen muss. (weiblich, 70, Schweinheim) Persönliche Einflussfaktoren: PKW-Verfügbarkeit Bei den persönlichen Einflussfaktoren sind bei älteren Menschen vor allem die PKW-Verfügbarkeit, der Gesundheitszustand, das subjektive Sicherheitsempfinden und zeitliche Aspekte von Bedeutung. Die Abbildung verdeutlicht, dass die Ausübung verschiedener Freizeitaktivitäten in hohem Maße von der Verfügbarkeit eines PKW abhängt. PKW-Verfügbarkeit Andererseits wurde in den Interviews deutlich, dass der Besitz eines Autos in Euskirchen für Aktivitäten in der Kernstadt nicht unbedingt erforderlich ist. Wenn ich es nicht hätte, wär es auch egal. [ ] Das ist also nicht zwingend notwendig, ein Auto, für mich persönlich. Denn wo ich hier in Euskirchen hin möchte, komm ich auch zu Fuß hin oder wie gesagt Seniorenticket und dann mit dem Bus. (weiblich, 62, Kernstadt) Allerdings bedeutet ein Auto auch hier ein hohes Maß an Flexibilität und Unabhängigkeit. So sagte eine andere Person: Also, was ich mit dem Rad machen kann, mach ich mit dem Fahrrad. [ ] Nee, da wär ich arg abgeschnitten hier, wenn ich kein Auto hätte. Das würd mir schon sehr fehlen. Da käm ich, da könnten wir diese Treffen [mit Freundinnen] nicht mehr machen, als Beispiel. Und die sind mir sehr wichtig. (weiblich, 70, Kernstadt) Bewohner der Ortsteile können räumliche Defizite mit einem Auto überwinden, sehen jedoch auch ihre hohe Abhängigkeit: Hier im Ortsteil gibt es ja gar nicht mehr. Ich fahr ja noch Auto, das ist ja dann kein Problem. Nur für Leute wie, wir haben eine ältere Dame hier oben wohnen, die braucht immer jemanden, der sie mitnimmt. Sonst kriegen Sie hier gar nichts mehr. (weiblich, 64, Palmersheim)

5 Gesundheit Diese Abbildung verdeutlicht, dass die Ausübung von Aktivitäten in hohem Maße vom Gesundheitszustand abhängt. Bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen werden viele Aktivitäten eingeschränkt oder aufgegeben. Kompensationsstrategien insbesondere bei Versorgungsaktivitäten bestehen zum Beispiel in der Kopplung von Aktivitäten, Hilfen durch den Partner und Kinder oder Bestellungen über den Versandhandel. Sicherheitsempfinden Das subjektive Sicherheitsempfinden ist bei älteren Menschen sehr unterschiedlich ausgeprägt, wie die folgenden Zitate verdeutlichen: Zum Beispiel am Bahnhof in Euskirchen. [ ] Dieser Gang durch diesen Tunnel. Da ist ganz schlimm. Das ist für mich ganz schlimm. Da kann Sie keiner einsehen. (weiblich, 70, Schweinheim) Kann man ja nicht sagen, dass man von jüngeren Leuten da angemacht wird, wie das in Bonn ist oder in Köln. Das ist ja in Euskirchen nicht. (weiblich, 64, Palmersheim) Das Sicherheitsempfinden hat auch einen Einfluss auf Aktivitäten und Aktionsräume. In den meisten Fällen stellt es jedoch keinen limitierenden Faktor dar, sondern es werden Strategien entwickelt, um diesen Situationen zu entgehen, wie zum Beispiel Meidung bestimmter Orte in der Dunkelheit oder selbstbewussteres Auftreten durch Sicherheitskurse. Zeitliche Aspekte Die meisten Personen sind durch ihre vielfältigen Versorgungs- und Freizeitaktivitäten zeitlich ausgelastet. Dennoch ergibt sich mit dem Eintritt in den Ruhestand eine hohe zeitliche Flexibilität und Unabhängigkeit, die sehr geschätzt wird. Ich möchte auch noch ein bisschen Zeit für mich haben. Und dann auch, wenn ich irgendwas vor hab mit Bekannten, dass ich dann auch die Zeit hab, mit denen noch was zu machen. Die Zeit muss ja auch sein. (männlich, 69, Kernstadt) In Abhängigkeit vom persönlichen Tagesablauf gibt es unterschiedliche individuelle Präferenzen für den Zeitpunkt verschiedener Aktivitäten, die hier am Beispiel des Arztbesuches verdeutlicht werden.

6 Meistens ist das (Arztbesuch) vormittags. Dass man noch was vom Tag hat. Ich bin immer froh, wenn ich morgens meine Sachen erledigt hab und dann zieh ich mich um, dann kann ich in den Garten und kann da arbeiten. (männlich, 66, Großbüllesheim) Wie es denen passt. Ich bin Rentner. Ich hab Zeit. Wenn es nachmittags sein muss, mir ist das egal. (männlich, 71, Kernstadt) Diese Unterschiede müssen jedoch auch zum Beispiel beim Angebot von Freizeitaktivitäten berücksichtigt werden. Frühere Wohn- und Arbeitsorte Diese eher objektiven räumlichen und persönlichen Einflussfaktoren werden nun durch verschiedene individuelle Handlungsmotive überlagert, die unter anderem aus früheren Wohn- und Arbeitsorten oder bestehenden sozialen Beziehungen resultieren können. So wird der frühere Wohnort insbesondere bei geringen Entfernungen noch regelmäßig für Versorgungs- und Freizeitaktivitäten aufgesucht und beeinflusst so auch den aktuellen Aktionsraum älterer Menschen. Dies gilt sowohl für die Ausübung von Versorgungs- als auch von Freizeit-aktivitäten. Der [ Realkauf ] liegt mir, weil der früher Allkauf hieß, das war also wie wir hier anfangs [in Euskirchen] wohnten. [ ] Und da, das ist immer noch, weil da auch noch Personal ist, was ich von früher her kenne, und die sind da auch alt geworden. (weiblich, 70, Schweinheim) Die Intensität der Aktivitäten am früheren Wohnort ist dabei abhängig von der räumlichen Entfernung, persönlichen sozialen Beziehungen sowie persönlichen Präferenzen Häufig ist der Kontakt zum früheren Wohnort jedoch auf private Besuche beschränkt. Dann werden Versorgungs- und Freizeiteinrichtungen vor Ort meist nicht genutzt. Auch der Einfluss früherer Arbeitsorte auf die Aktionsräume älterer Menschen ist als eher gering einzuschätzen. Beziehungen zum ehemaligen Arbeitsort resultieren in der Regel aus einem direkten Kontakt zum Unternehmen und haben dann keinen Einfluss auf alltägliche Versorgungs- und Freizeitaktivitäten.

7 Soziale Beziehungen Soziale Beziehungen haben dagegen einen sehr großen Einfluss auf die Handlungsmotive und damit auf die Art und den Ort der Aktivitäten, insbesondere bei Freizeitaktivitäten Also, da muss ich sagen, ich bin da nie allein hin (zu Konzerten). Da bin ich immer mit Freunden oder in Köln mit meiner Cousine verabredet. Und dann bin ich natürlich viel in Mönchengladbach, weil mein Sohn da wohnt. Mit den [Enkel-]Kindern, die musizieren also alle. Also ich bin sehr mit Konzerten auch da beschäftigt. (weiblich, 74, Stotzheim) Das bedeutet, dass einige Personen Angebote in Euskirchen nicht nutzen, auch wenn sie vorhanden sind. Freizeitaktivitäten werden in vielen Fällen nur ausgeübt, wenn (bestimmte) andere Personen für diese Aktivität ebenfalls Interesse und Zeit haben. So können auch der gesundheitliche oder altersbedingte Beeinträchtigungen von Freunden oder der Tod des Partners zu einer Aufgabe bzw. Einschränkung von Aktivitäten führen. Zeitliche Einschränkungen von Aktivitäten und Aktionsräumen ergeben sich darüber hinaus, wenn regelmäßige Hilfeleistungen für andere Personen ausgeübt werden. Die Inanspruchnahme von Unterstützungen können Aktivitäten älterer Menschen dagegen ermöglichen und ihre Aktionsräume erweitern. Individuelle Interessen Biographie, Lebensstil und soziale Kontakte beeinflussen die individuellen Interessen einer Person, die sich wiederum in ihren Handlungsmotiven widerspiegelt und schließlich zur Ausübung von Aktivitäten und zur Auswahl des Ausübungsortes, der Zeit und der sonstigen Rahmenbedingungen führt. Aktivitäten sind damit nicht hauptsächlich Reaktion auf räumliche und persönliche Einflussfaktoren, sondern aktives Handeln. Der Einfluss des Lebensstils und anderer persönlicher Merkmale ist dabei sehr hoch, so dass die Handlungsmotive älterer Menschen nur sekundär von altersspezifischen Faktoren beeinflusst werden und auch kommunale Angebote für alle Senioren schwierig zu realisieren sind.

8 Kommunale Handlungsfelder Die dargestellten Ergebnisse zeigen, dass viele ältere Menschen in Euskirchen ihre Aktivitäten ihren Vorstellungen und Wünschen entsprechend ausüben und eventuell auftretende räumliche und persönliche Einschränkungen kompensieren können. Außerdem hängt aktives Altern in hohem Maße von individuellen Lebensstilen und Einstellungen ab (z.b. zu Sport, Gesundheit oder Engagement), die nicht direkt von der Kommune beeinflusst werden können. Dennoch können auf Grundlage der Ergebnisse Handlungsfelder für die Stadt entwickelt werden, die die Ausübung von Aktivitäten und die Aktionsräume älterer Menschen in Euskirchen zu unterstützen und zu erweitern und damit zu einem aktiven Altern beitragen. Die Stadt kann also bewirken, dass ältere Menschen die gewünschten Aktivitäten möglichst lange und eigenständig aufrecht erhalten können. Bei Freizeitangeboten werden insbesondere in den Bereichen Computer, Sprachen und Sport seniorenspezifische Angebote gewünscht. Ansonsten werden jedoch eher generationenübergreifende Angebote nachgefragt. Angebote in den Ortsteilen und unterschiedliche Tageszeiten könnten einige Senioren zur Teilnahme aktivieren. Die Verbesserung des subjektiven Sicherheitsempfindens ist ein weiteres Handlungsfeld, das jedoch relativ schwierig umzusetzen ist. Verstärkte Polizeipräsenz und ein erweitertes Angebot von Sicherheitskursen in Kooperation mit der Polizei sind eine Möglichkeit. Im Bereich Ehrenamt wird ja mittlerweile schon viel getan. Eine Beteiligung älterer Menschen an der Stadtentwicklung und Kommunalpolitik, eine Ehrenamtsbörse zur Koordination und Vernetzung von Angeboten und eine Erweiterung der Angebote in den Ortsteilen sind dabei wichtige Elemente. Auch im Bereich Mobilität sind insbesondere die Ortsteile betroffen. Fahrdienste zu bestimmten Veranstaltungen (z.b. Seniorenkino) sowie die Schaffung bzw. Bekanntmachung von Sitzmöglichkeiten und öffentlichen Toiletten und der Abbau von Barrieren können die Mobilität älterer Menschen erhöhen. Die Handlungsmöglichkeiten der Stadt sind dabei insgesamt jedoch eher gering, da häufig individuelle Lösungen erforderlich sind.

9 Darüber hinaus ist die Weitergabe von Informationen wichtig für ein aktives Altern. Die Stadt kann zum Beispiel aktuelle Informationen bündeln und weitergeben. Die Kommune kann also in verschiedenen Feldern Rahmenbedingungen für ein aktives Altern schaffen, jedoch nicht alle Faktoren beeinflussen. Viele Angebote kommen allen Generationen zugute und gleichzeitig benötigen viele ältere Menschen keine speziellen kommunalen Angebote, so dass das generationenübergreifende Miteinander in der Stadt gefördert wird.

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