Auftrag angenommen Auftrag erfüllt
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- Luisa Franke
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1 Auftrag angenommen Auftrag erfüllt Regionale Innovationsstrategie Weser-Ems Dr. Arno Brandt NORD/LB Regionalwirtschaft 09. Februar 2010
2 Herausforderungen Weltwirtschaftskrise Öffentliche Haushalte, Strukturprobleme, Überkapazitäten, Überbrückungsstrategien Demografie Bevölkerungsrückgänge, Alterung, Fachkräftemangel, neue Absatzmärkte, Standortwettbewerb Wissensökonomie Wettbewerbsfähigkeit der Stadt; Bildungs-, Hochschul- u. Forschungsstandort
3 Herausforderung Wissensökonomie
4 Wissensökonomie Wissen wird zum wichtigsten Produktionsfaktor Hoher Anteil von Tacit Knowledge Tragende Rolle der Innovation Hohe Dynamik wissensintensiver Dienstleistungen und Industrien Wachsende Bedeutung der Informationsgüter Zentrale Rolle der Wissensvernetzung
5 Entwicklung wissensintensiver Wirtschaftszweige in Deutschland 110,0 wissensintensive Dienstleistungen 105,0 wissensintensives Verarbeitendes Gewerbe 100,0 nicht wissensintensive Dienstleistungen* 95,0 90,0 nicht wissensintensives Verarbeitendes Gewerbe *) Nicht wissensintensive Dienstleistungen bereinigt um WZ : Personal- und Stellenvermittlung, Überlassung von Arbeitskräften 85, Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit. - Berechnungen der NORD/LB.
6 Die Wissensökonomie führt zu einer räumlichen Konzentration von Kompetenzstandorten. Die räumliche Hierarchie wird steiler.
7 Anteil wissensintensiver Dienstleistungen an der Gesamtbeschäftigung Es gibt eine räumliche Konzentration der wissensintensiven i i Dienstleistungswirtschaft i t i t in urbanen Zentren. Quelle: Universität Dortmund. Bearbeitung: NORD/LB Regionalwirtschaft.
8 Anteil wissensintensives Verarb. Gewerbe an der Gesamtbeschäftigung Es gibt eine räumliche Konzentration der wissensintensiven Verarbeitendes Gewerbe in Agglomerationsräumen tlw. außerhalb der Agglomerationsräume Quelle: Universität Dortmund. Darstellung: NORD/LB, RegioNord Consulting.
9 Arbeitsteiligkeit und Kooperation im Innovationsprozess Wesentliches Merkmal von Innovationsprozessen ist die Arbeitsteiligkeit und Interaktivität. Innovation, Produktion, Verwertung und Vermarktung lassen sich nicht mehr ausschließlich durch einen einzelnen Akteur realisieren, sondern nur in Zusammenarbeit unterschiedlichen Partnern. Koschatzky (2005)
10 Enge Kooperationen sowie räumliche Nähe zwischen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen sind der Nährboden für wissensintensive Dienstleistungsbranchen und forschungsintensive Industrien.
11 Urbane Zentren üben Anziehungskräfte aus. Urbane Räume Knotenpunkte Informations- und Wissensmarktplätze Wissensarbeiterpool Räumliche Nähe Vertrauen Netzwerkbildung Wissensspillover ssp e
12 Blick zurück nach vorne
13 17 kommunale Gebietskörperschaften schließen sich 1995/96 unter dem Dach RIS zusammen um die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Region zu fördern um sich als überregional und international als zukunftsfähige Region zu profilieren um ihre Interessen im Rahmen der EU gemeinsam wahrzunehmen
14 Die 3 Säulen der RIS Weser-Ems Kommunen Wirtschaft & Kammern Wissenschaft Gemeinsame Ziele Förderung von Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung Erhalt des regionalen Konsens Intensivierung des Wissenstransfers / Wissensvernetzung Intensivierung von Kooperationsbeziehungen
15 Leitthemen Nachwachsende Rohstoffe Verkehr & Logistik Ernährungswirtschaft Zukünftige Energieversorgung Gesundheit Kompe etenzren zentr Querschnittsthemen Moderne IuK-Technologie Technologietransfer Bildung und Qualifizierung
16 Der relative ökonomische Erfolg der Weser-Ems-Region in den vergangenen 20 Jahren ist auch Ergebnis erfolgreicher Kooperation im Rahmen der RIS Weser-Ems.
17 Entwicklung der Erwerbstätigkeit Westdeutschland* Niedersachsen Weser-Ems = Quelle: Arbeitskreis ETR des Bundes und der Länder. - D bis 1969: OECD Economic Outlook. - LSKN. - Berechnungen der NORD/LB. *) Bis 1990: Früheres Bundesgebiet.
18 Beschäftigung / Bruttoinlandsprodukt 150,0 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Weser-Ems Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Niedersachsen 140,0 Bruttoinlandsprodukt Weser-Ems Bruttoinlandsprodukt Niedersachsen BIP 130,00 120,0 110,0 SVB 100,0 90,0 80,
19 Kleinräumige Beschäftigungsentwicklung 2005 bis 2008 Quelle: Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung.
20 Wissensintensive Wirtschaft 108,0 106,0 104,0 Wissensint. Dienstleistungen 102,0 100,0 98,0 96,0 Wissensint. Verarb. Gewerbe 94,0 92,0 90,0 Wissensintensives Verarbeitendes Gewerbe Niedersachsen Wissensintensives Verarbeitendes Gewerbe Weser-Ems Wissensintensive Dienstleistungen Niedersachsen Wissensintensive Dienstleistungen Weser-Ems
21 FuE-Intensität Anteil der Beschäftigten mit Schlüsselqualifikationen für FuE-Prozesse (Naturwissenschaftler/Ingenieure) an den Beschäftigten in VG insgesamt in v.h. 7,0 6,0 55 5, ,0 4,5 4,7 4,0 3,4 3,0 2,7 2,0 2,0 1,0 0,0 Deutschland Niedersachsen Weser-Ems Quelle: Universität Dortmund- Berechnungen der NORD/LB.
22 Förderbilanz 2007, 2008, 2009 (I. u. II. Quart.) Mittel aus EFRE, ESF, GRW (+ tlw. Landesmittel)
23 Förderbilanz 2007, 2008, 2009 (I. u. II. Quart.) ehem. Regierungsbezirke Mio. Euro Lüneburg Weser-Ems Hannover Braunschweig
24 Die Regionale Innovationsstrategie ist in den einzelnen Teilräumen der Weser-Ems-Region angekommen und findet ihren Ausdruck in den institutionalisierten Wachstumsregionen
25 Wachstumsregionen Akteure in Weser-Ems Wachstumsregion Jade-Weser Wachstumsregion Ems-Achse Wachstumsregion Hansalinie
26 Wachstumsregionen Akteure in Weser-Ems Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten Ems-Dollart-Region
27 Innovationsstrategie 2.0
28 Urbaner Raum Ländlicher Raum
29 Wanderungssalden der Altersgruppe 18 bis unter 30 Jahre 2005 bis 2008
30 Gering verdichtete t Räume stehen vor der Herausforderung, eigene Entwicklungsprozesse anzustoßen und zu etablieren, um die Anschlussfähigkeit an die überregionalen und internationalen Wissensströme sicherzustellen.
31 Wissensökonomie in gering verdichteten Räumen Identifikation von Potenzialen / Wertschöpfungsketten Offene Hochschulen Ansiedlung branchenspezifischer Kompetenzzentren Implementierung von Fachhochschuldependancen Rekrutierung von Ingenieuren bzw. FuE-Personal in KMU Förderung von Kooperationen zwischen (Hoch)Schulen und Wirtschaft Weiterbildung Ausbau der betrieblichen FuE
32 Territorialer Zusammenarbeit und territorialen Netzwerken sollten nach 2013 höhere Priorität ität eingeräumt werden, um [ ] neue Partnerschaften zu fördern, die Innovation und kontinuierliche Verbesserung in den Regionalverwaltungen unterstützen. Position zur EU-Kohäsionspolitik nach 2013 der Versammlung der Regionen Europas
33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Arno Brandt NORD/LB Regionalwirtschaft 0511/
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