Generation Energie. Regionale Fachkräfte. Wertschöpfungsketten
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- Volker Knopp
- vor 8 Jahren
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1 Projektvorstellung Generation Energie. Regionale Fachkräfte für regionale Wertschöpfungsketten Dr. Annelie Saß Neustrelitz,
2 Der Ideenwettbewerb: Im Juni Aufruf des Beauftragten der Bundesregierung für die Neuen Länder zu einer Fachkräfteinitiative für ostdeutsche Zukunftsfelder Gesucht - Ideen für lokale und regionale Projekte, die innovative und bedarfsgerechte Maßnahmen der Fachkräftesicherung konzipieren und erproben Eingereicht wurden 85 Projekte - gefördert werden 10 (2 aus M-V) Das Projekt des ÜAZ Fachkräftesicherung für die Bioenergiebranche, speziell für die Entwicklung der Bioenergiedörfer Modellregion die Mecklenburgische Seenplatte, die Ergebnisse sollen aber für ganz M-V nutzbar sein
3 Projektpartner: - ÜAZ Waren/Grevesmühlen e.v. (Projektträger) - Akademie für Nachhaltige Entwicklung Mecklenburg-Vorpommern, Güstrow - ARGE Initiative Bioenergieregion Mecklenburgische Seenplatte GbR, Neustrelitz - ergiegewinn, Büro für Beratung und Projektmanagement, Rostock - Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung ggmbh, Berlin - Regionale Wirtschaftsinitiative Ost Mecklenburg- Vorpommern e.v., Neubrandenburg - Thünen-Institut für Regionalentwicklung e.v., Bollewick
4 Problemstellung: Die Zahl der Schulabgänger wird auf absehbare Zeit nicht mehr ausreichen, die Ruheständler zu ersetzen. (Quelle: Burkhart Lutz u.a., Fachkräftemangel in Ostdeutschland, Eine Studie der Otto Brennen Stiftung, Frankfurt/Main 2010)
5 Schulabgängerzahlen in MV: Die Zahl der Schulabgänger in MV reduziert sich von knapp (2006) auf aktuell (einige Quellen nennen ) und wird sich langfristig wieder bei etwa einpendeln.. Quelle: Statistisches Landesamt MV Zur Zeit gehen aber monatlich Beschäftigte in den Ruhestand - Tendenz steigend.
6 Trends am Ausbildungsmarkt: Bewerber und Ausbildungsverträge MV - Vergleich 2009/2010: Daten der Bundesagentur für Arbeit Stand Diff. in % Registrierte Bewerber ,9 % Anteil Altbewerber (2./3. Bew.) Anteil in % 53,6 % 54,3 % Gemeldete Ausbild.stellen % Neu abgeschl. A.-Verträge ,4 % 2008/2009 waren es bereits 20 % weniger, Jetzt noch einmal 11,4 % und wenn die Altbewerber versorgt sind, ist mit einer weiteren Reduzierung zu rechnen. Nicht versorgte Bewerber ,9 % Unbesetzte Stellen % Abbrecherquoten: MV: 2008 = 32,4 % und 2009 = 40 % Bundesdurchschnitt: 22,9 %
7 Folgen: Keine Branche wird künftig ihre Fachkräfte ohne Besondere Anstrengungen gewinnen können. Es kommt darauf an: 1. im Wettbewerb um die besten Köpfe möglichst attraktiv zu sein 2. die geeigneten Auszubildenden für die Unternehmen der Branche zu gewinnen 3. passgenau für die aktuellen und künftigen Bedarfe aus- und weiterzubilden. 4. die Abbrecherquote zu senken 5. die ausgebildeten Fachkräfte an ihre Unternehmen zu binden
8 An welchen Stellschrauben können wir noch drehen? a. An der demografischen Schere? b. An der besseren Nutzung der regionalen Potentiale? Hier sind neue Modelle des Zusammenwirkens von Schulen, Unternehmen, Berufsschulen und überbetrieblichen Bildungseinrichtungen gefragt. c. An der Qualität und Effektivität der Aus- und Weiterbildung selbst? Wir können unser Fachkräfteprobleme nur aus den eigenen Potentialen heraus lösen.
9 Projektziele: Nach Schätzungen werden für die Bioenergiedörfer bis 2020 bis zu Arbeitsplätze entstehen. Fachkräfte dafür zu sichern bedeutet: - Berufsanfänger gezielt auf die Erneuerbaren Energien lenken - Unternehmen bei der Ausbildung unterstützen - Mitarbeiter ständig weiter qualifizieren - Fachkräftereserven in der Region mobilisieren - Unternehmen für die neue Situation des Fachkräftemangels sensibilisieren und ihre Personalkompetenz stärken - Die nötigen Ausbildungsinhalte und Ausbildungsstrukturen entwickeln - Unterstützung durch Land und Bund einwerben
10 Handlungsfelder: 1. Analysen - Analyse der Potentialentwicklungen am Ausbildungsmarkt - Analyse der konkreten Fachkräftebedarfsstruktur - Analyse vorhandener Aus- und Weiterbildungsangebote, die man nutzen kann 2. Konzeptionelle Ansätze - Entwicklung eines regionalen Modells der Berufsorientierung - Mobilisierungsstrategien für Fachkräftereserven - Erstellung von Kompetenzprofilen für die benötigten Fachkräfte - Entwicklung von Aus- und Weiterbildungsmodellen
11 Perspektiven für die Bildung: Schwerpunkte der Aus- und Weiterbildung könnten sein: - modulare Zusatzqualifikationen für die duale Ausbildung von Mechatronikern, Elektronikern uns anderen Berufen - Weiterbildungen zu Fachkräften für Bioenergieanlagen Verallgemeinerung der Erfahrungen mit Biogas. - Weitebildung für Energiemanagement mit Schwerpunkt Erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Leea kann hier die Rolle als das Bildungszentrum des Landes für Erneuerbare Energien übernehmen.
12 Danke für die Aufmerksamkeit! Überregionales Ausbildungszentrum Waren/Grevesmühlen e.v. Warendorfer Str. 18, Waren (Müritz)
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Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion
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