Vernetzungsstellen Schulverpflegung. Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Sachsen. Sächsischer Tag der Schulverpflegung
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- Hermann Bayer
- vor 8 Jahren
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1 Kann Schulverpflegung auch gesund sein und junge Verbraucher im Ganztag stärken? Manuela Dresden, Sorg Vernetzungsstellen Schulverpflegung 5 Jahre bundesweite Vernetzungsstellen Schulverpflegung IN FORM Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung Bekanntmachung von Qualitätsstandards für die Schulverpflegung und Unterstützung bei deren Umsetzung Sächsisches Gesundheitsziel Gesund aufwachsen Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Sachsen Sächsischer Tag der Schulverpflegung Projektleitung durch die Verbraucherzentrale Sachsen Beratung und Information Sachsenweites Netzwerk Workshops und Lehrerfortbildungen Aktionen Schulwettbewerb
2 Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Sachsen Zentrales Termintelefon: Mo-Fr: 9:00-16:00 Uhr Verbraucherzentrale Sachsen Das Hauptziel der Verbraucherzentrale Sachsen ist es, die Position der Verbraucher am Markt zu stärken. Energie, Bauen + Wohnen Finanzen Gesundheit + Pflege Haushalt + Umwelt Lebensmittel + Ernährung Markt + Recht Medien + Telefon Reise, Freizeit + Mobilität Versicherung Schuldnerberatung Konsumfelder in der Verbraucherbildung Finanzen und Verbraucherrecht Ernährung und Gesundheit Medien und Telekommunikation Nachhaltiger Konsum Schlemmereien - Hygieneausstellung Lebensmittelverschwendung Sinnesparcours 2
3 Bedeutung von Schulverpflegung gesunde körperliche und geistige Entwicklung Prägung von Ernährungsgewohnheiten, Geschmacksvorlieben und Esskultur Essen und Trinken als alltäglicher Bestandteil des schulischen Lebens Konzentrations- und Leistungsfähigkeit im Ganztag wichtiger Beitrag zur Ernährungs- und Gesundheitserziehung, das soziale Miteinander und das Schulklima Wie soll Schulverpflegung aussehen? Allen schmeckt s! regional und saisonal Themenfeld für pädagogische Arbeit Bio-Lebensmittel Schüler kochen Lehrer essen mit kostengünstig altersgerecht Vollwertiges Angebot Attraktive Speisenräume Mensa als Wohlfühloase Täglich frisches Obst und Gemüse Vielfältiges, abwechslungsreiches Angebot genügend Zeit und Platz DGE-Qualitätsstandard für die Schulverpflegung DGE-Qualitätsstandard Jeder Schüler soll die Möglichkeit haben, ein vollwertiges Mittagessen in der Schule einzunehmen. Berücksichtigung der Qualität und Häufigkeit von Speisen max. Warmhaltezeiten von 3 Stunden Mittagsverpflegung (Checkliste) LM-gruppe Häufigkeiten pro 20 Tage Getreide, Getreideprodukte und Kartoffeln 20 x abwechselnd: Speisenkartoffeln, Parboiled Reis, Teigwaren und andere Getreideprodukte davon: mind. 4 x Vollkornprodukte max. 4 x Kartoffelerzeugnisse Gemüse und 20 x Salat davon : mind. 8 x Rohkost oder Salat Obst mind. 8 x LM-gruppe Milch und Milchprodukte Fleisch, Wurst, Fisch, Ei Fette und Öle Getränke Häufigkeiten pro 20 Tage mind. 8 x max. 8 x Fleisch davon max. 4 x Fleischerzeugnisse inkl. Wurstwaren mind. 4 x Seefisch davon 1 bis 2 x fettreicher Seefisch max. 2 Ei-Gerichte Rapsöl ist Standardöl 20 x 3
4 DGE-Qualitätsstandard Saisonale und regionale Produkte Schüler/-innen mit Allergien/ Lebensmittel- unverträglichkeiten it Produkte ohne Geschmacksverstärker, künstliche Aromen, Süßstoffe bzw. Zuckeraustauschstoffe eindeutige Kennzeichnung auf dem Speisenplan 60 Minuten Mittagspause genügend Platz im Speiseraum Schulverpflegung in Sachsen Erhebung und Analyse der Verpflegungssituation an allgemein bildenden Schulen (N= 611 ) (SMS 2010) Flächendeckendes d Verpflegungsangebot in Sachsen (99,2%) Teilnahme am Schulessen (61,9%) Mängel bei der Ausgewogenheit des Angebots und bei der Gestaltung der Rahmenbedingungen zu wenig Fisch, Obst und frisches Gemüse, zu viel Fleisch, zu viel verarbeitete Kartoffelprodukte, Getränke in Form von Saft und Softdrinks Schulverpflegung in Sachsen Beispiel: Initiative Chemnitz oft unzureichende Kennzeichnung Warmhaltezeiten (in 60% der Schulen > 2 Std.) Pausenzeiten (in zwei Drittel der Schulen < 30 min.) Teilnahme 61,9% (mit zunehmendem Alter abnehmend) qualitative Kriterien bei der Auswahl des Speisenanbieters oft unberücksichtigt, Preis ist Hauptauswahlkriterium 2012 wurde ein Stadtratsbeschluss der Stadt Chemnitz erlassen, nach dem bei Abschluss neuer Verträge (Neuausschreibung/Verlängerung) Speisenanbieter dazu verpflichtet sind, eine Menülinie an den DGE- Qualitätsstandards auszurichten. Projekt Macht alle mit unser Schulessen fit! Medien und Unterstützung Ernährungs- und Verbraucherbildung Materialkompass Schulveranstaltungen der Verbraucherzentrale Sachsen h t h /Akti i Schulen Praxisberater der Vernetzungsstelle Akzeptanz in der Schulverpflegung Ganztagsangebote in Sachsen Quelle: KMK 4
5 Ziele Schulverpflegung in Verbindung mit einer adäquaten Ernährungsund Verbraucherbildung zur Stärkung junger Verbraucher Umsetzung qualitätssichernder und struktureller Maßnahmen (Verpflegungsgremium) Sinnvolle Integration in den Schulalltag (Aufsicht und Pausenzeiten) Schülermitwirkung zur Akzeptanzsteigerung Was braucht Schule? Welche GTA-Angebote haben Sie in Ihren Einrichtungen zur Ernährungs- und Verbraucherbildung? Ist eine gesundheitsfördernde Ernährung/Verpflegung in Ihrem Schulprofil verankert? Werden Pausenzeiten dabei berücksichtigt? Welche Initiativen/Konzepte gibt es in Ihren Schulen, um eine gesundheitsfördernde Schulverpflegung umzusetzen? (Arbeitskreis, Feedback, GTA?) Inwieweit können Schüler/-innen an der Gestaltung mitwirken? Kontakt Manuela Sorg (Koordinatorin für den Bereich Schule) Verbraucherzentrale Sachsen e. V. Sachsen Katharinenstr Leipzig Telefon: Fax: Internet: 5
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