Asset Management Vortrag: nach dem Outsourcing folgt das Insourcing?!
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- Alfred Fiedler
- vor 8 Jahren
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1 Asset Management Vortrag: nach dem Outsourcing folgt das Insourcing?! Verfasser: Norbert Rolf MRICS - Leiter Property Companies STRABAG Property and Facility Services GmbH; Datum: [ ]
2 Die Asset Management - Frage nach dem Outsourcing folgt das Insourcing?!
3 Gegenfrage Wie sehen wir die Entwicklung der relevanten Märkte und welches Geschäftsmodell ist unsere Antwort auf diese Einschätzung?
4 These In Zukunft wird nur derjenige erfolgreich sein, der in der Lage ist die relevanten Märkte optimal zu bearbeiten und deren Marktzyklen aktiv zu nutzen. Das sollte unser Maßstab und Gestaltungskriterium in einer Wertschöpfungspartnerschaft sein! D. h. nur wer nutzenorientiert, dynamisch und flexibel auf die Nachfrage der Märkte reagieren kann wird sich im (internationalen) Wettbewerb behaupten
5 Drei Fragen zum richtigen Management- Modell 1. Was bedeutet Make or Buy für Investor/Asset Manager und Property Manager/die verschiedenen Mgt.-Disziplinen? 2. Was lernen wir aus den Erfahrungen der bisherigen Zusammenarbeit? 3. Welche Chancen sollten wir heute mit Blick auf diese Erfahrungen nutzen?
6 1. Was bedeutet Make or Buy Make or Buy ist die Frage nach dem Geschäfts-Modell und keine Frage des Management-Modells. Entscheidung über Unternehmenspolitik (Flexibilität & Dynamik) Entscheidung über Organisation (Standorte & Personal) Entscheidung über Leistungstiefe (Eigen- & Fremdleistung)
7 1. Was bedeutet Make or Buy... und vielleicht noch eine Frage der anzuwendenden Tarifverträge (Anwartschaften & Mitbestimmung) erforderliche Kapazitätsanpassung (Regionen & Mengen) benötigten Qualifikation (Seniorität & Fähigkeiten)
8 2. Was lernen wir aus den Erfahrungen bisher Der Erfolg der Zusammenarbeit ist keine Frage von Make or Buy sondern der Qualität des Management Prozesses. Die Frage interner vs. externer Management Prozess mitigiert keine Risiken die Herausforderungen bleiben in beiden Modellen gleichermaßen bestehen und hoch. konsequente Steuerung (interne und externe Partner) leistungsfähige Schnittstellen (Strukturierung der Managementaufgaben) rechtzeitige Information (Reporting und Kommunikation)
9 3. Welche Chancen sollten wir nutzen 1. Es geht um eine unternehmerische Wertschöpfungspartnerschaft. Der eigene Erfolg der Management-Partner muss daher durch gemeinsame Ziele unmittelbar mit dem Erfolg des Investments verknüpft werden (alignment of interests) 2. Kernfragen sind Fokussierung, Effizienz und Redundanz 3. Herausforderungen in der Zukunft sind Aufgaben/Rollen, Verantwortung und Vertrauen
10 Management Modell Trends: strategisches ODER operatives Management Asset Management (und Property Management) wird Immobilien bzw. Real Estate Management Eigentümer (Investor) Beauftragung und Steuerung Reporting früher: direkte Beauftragung PM und FM durch AM ASSET MANAGER strategisches Management Asset Management will sich auf strategische Aufgaben konzentrieren Strategisches Management Beauftragung und Steuerung Reporting PROPERTY MANAGER operatives Management Property Management will sich auf operative Wertschöpfung konzentrieren operatives Management Beauftragung und Steuerung Reporting FACILITY MANAGER - Betrieb der Immobilie - Reinigung und Wartung - Instandhaltung (Steuerung) Operatives Management Immobilienportfolio
11 Conclusio und Schlussstatement 1. Es ist gut, dass wir uns mit den aktuell gelebten Management Modellen heute auseinander setzen. 2. Kern dieser Überlegungen sollte sein: Wie können wir den Nutzen für unsere Peer-Groups optimieren? Wie leisten wir das besonders effizient und unter Berücksichtigung unserer eigenen Ziele und Stärken? 3. Der Fokus des Managements muss unmittelbarer und aktiver werden. Strategische Steuerung ist gut und wichtig aber die Wertschöpfung geschieht an der Immobilie und beim Mieter.
12 KONTAKT Norbert Rolf Leiter Geschäftsbereich Property Companies Tel Fax Mobil STRABAG Property and Facility Services GmbH Real Estate Mangement Europa-Allee Frankfurt am Main 12 Kurzvita Norbert Rolf ist Leiter des Geschäftsbereichs Property Companies der STRABAG Property and Facility Services GmbH, Frankfurt/Münster. Dieser Geschäftsbereich erbringt alle Property Management Services außerhalb des Corporate Real Estate Management für die Telekom. Mit einem Fee-Volumen von ca. 25,8 Mio. p. a. und ca. 260 Beschäftigten gehört alleine dieser Geschäftsbereich bereits zu den Top-5 Playern im Property Management in Deutschland. Der Fokus liegt auf dem Management von Portfolien in- und ausländischer, institutioneller Investoren, Fondsmanagern u. Banken. Das Gesamtunternehmen erzielt einen Umsatz von ca. 1 Mrd. p. a. Zuvor war Norbert Rolf bei German Real Estate Advisory Team GmbH, dem exklusiven Berater der CORESTATE Capital AG, Zürich, bei GE Real Estate, bei der HPE Gruppe und der Deutsche Bank Gruppe in verschiedenen Führungsfunktionen zuletzt als Geschäftsführer tätig. STRABAG Property and Facility Services GmbH
13 MIT UNS WERDEN VISIONEN SICHTBAR. STRABAG PROPERTY AND FACILITY SERVICES 13 STRABAG Property and Facility Services GmbH
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