LEBENSRAUM STEHENDE GEWÄSSER

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1 SACH INFORMATION Stehende Gewässer wie Seen, Weiher,Tümpel oder Teiche weisen keine Strömung auf. Nur in großen Seen kann es durch Wind zu geringen Strömungen kommen. Weiher und Tümpel sind natürliche Gewässer, wobei Tümpel regelmäßig trocken fallen.teiche sind vom Menschen künstlich angelegt und dienen der Fischzucht, der Wasserversorgung oder als Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten. ES WERDE LICHT! Fließgewässer werden anhand der ökologischen Bedingungen in ihrer Längserstreckung unterschieden. Bei den stehenden Gewässern ist hingegen die Wassertiefe und damit das vorhandene Licht von großer Bedeutung. Das Licht ist für die Photosynthese der Pflanzen und Algen unbedingt notwendig. Ab einer bestimmten Tiefe ist aber zu wenig Licht für diesen Prozess vorhanden. Unterhalb dieser Tiefe können nur mehr Tiere leben. Wie weit das Licht in die Tiefe eines Sees eindringen kann, hängt davon ab, wie viele Schwebstoffe und winzige Planktonalgen im Wasser vorhanden sind. Ist der Gehalt hoch, werden die Lichtstrahlen reflektiert und stoßen nicht mehr in größere Tiefen vor. Klare Seen mit hoher Sichttiefe wie etwa der Erlaufsee oder der Lunzersee weisen daher eine geringe Besiedlung mit Planktontieren auf. In kleinen flachen Seen oder Weihern dringt das Licht meist bis zum Seegrund vor. Man unterscheidet bei Seen die Uferregion, den Bereich der freien Wassersäule und den Seegrund. Die meisten Tiere und Pflanzen sind im Uferbereich zu finden, wo das meiste Licht hinkommt und daher auch am leichtesten Nahrung zu finden ist. Die Gestaltung der Ufer ist sehr unterschiedlich. Bei Flachlandseen wie zum Beispiel dem Neusiedlersee nimmt die Wassertiefe nur sehr langsam zu. An Hochgebirgsseen stürzen die Ufer oft steil ab. Gespeist werden Seen entweder aus oberirdischen Zuflüssen wie Bächen und Flüssen oder durch Quellen am Seegrund. Im freien Wasser von Seen und Weihern findet sich eine vielfältige Planktonwelt aus oft mikroskopisch kleinen Tieren und Pflanzen. Diese Mikroorganismen dienen anderen Tieren wie Krebsen, Muscheln, Insektenlarven und Fischen als Nahrung. Der Seegrund ist bei tieferen Seen oft nur mit Schlamm bedeckt und bietet nur spezialisierten Formen einen Lebensraum. Die Gesamtfläche der Seen beträgt mit 2,5 Millionen Quadratkilometern etwa 1,8% der Erdoberfläche. Österreich zählt zu den seenreichen Ländern. Dank Ringkanalisationen und Kläranlagen zählen Österreichs Seen heute zu den reinsten der Welt. Wasser hat auf Kinder eine besondere Anziehungskraft. Teiche eignen sich besonders gut zum Beobachten. So mancher Seerosenteich erhält seine besondere Pracht durch Goldfische. In trüben, sauerstoffarmen, stehenden Gewässern müssen Fische daher richtiggehend nach Luft schnappen. 4.4

2 SACH INFORMATION Der größte Binnensee der Erde ist der Kaspisee mit Quadratkilometern, der Baikalsee weist mit über 1700 Metren die größte Tiefe eines Sees auf. Eine Besonderheit in Österreich ist der Neusiedlersee, der größte ZUSAMMENFASSUNG: Viele Seen in Österreich waren noch vor wenigen Jahrzehnten stark in ihrer Existenz bedroht. Durch die Einleitung von ungeklärten Abwässern aus Haushalten und großen Industriebetrieben ging den Seen die Luft aus und sie drohten umzukippen. Erst durch den Bau von Kanalisationen und Kläranlagen konnte diese Entwicklung gestoppt werde. Heute zählen Österreichs Seen zu den saubersten Europas. Steppensee Mitteleuropas. Er ist durchschnittlich nur 1,5 Meter tief und hat eine Fläche von knapp 500 Quadratkilometern. Da er einen erhöhten Gehalt an gelösten Salzen aufweist, herrschen im Neusiedlersee ganz besondere Bedingungen, die eine speziell angepasste Tier- und Pflanzenwelt zur Folge haben.viele Arten sind nur hier zu finden und kommen sonst in Österreich nirgends vor. Im Nationalpark Donauauen werden regelmäßig Führungen angeboten, um sich der einzigartigen Welt fachkundig zu nähern, siehe Wasser Service. 4.4 ÖKO LOG NIEDERÖSTERREICH

3 DIDAKTISCHE UMSETZUNG Stehende Gewässer bieten einen vielfältigen Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Für die Tiere in trägen oder stehenden Gewässern spielt die Sauerstoffproduktion der Pflanzen eine wichtige Rolle. LERNZIELE: Durch die fantasievolle Auseinandersetzung mit dem Leben am Weiher werden den Kindern Vorerfahrungen ins Gedächtnis gerufen und emotionale Bezüge hergestellt. Die typischen Pflanzen und Tiere am und im stehenden Gewässer werden kennen gelernt. Die Dosenlupe unterstützt dabei. GEDANKENREISE ZUM WEIHER Kinder lieben es im Wasser zu plantschen. ORT: Klassenraum. ZEITAUFWAND: 30 Minuten. MATERIALIEN: Erzählkonzept. KOSTEN: keine. UMSETZUNG: Bei der Gedankenreise führen Sie die Kinder mittels einer Geschichte aus dem Klassenraum zu einem Weiher und denselben Weg wieder zurück. Die Kinder suchen sich gemütliche Liegeplätze in der Klasse und schließen die Augen. Regen Sie die Kinder an, während Ihrer Erzählung Bilder in ihrem Kopfkino entstehen zu lassen. Der Beginn der Reise könnte lauten: Stelle dir vor, du stehst jetzt langsam auf und verlässt den Raum. Du gehst ins Freie und folgst einem schmalen Weg. Elemente, die in die Geschichte eingebaut werden können, sind entferntes Froschquaken, eine große Weide mit hängenden Ästen,Vogelgezwitscher, das Surren der Libellen. Am Weiher angekommen, stellen Sie den Kindern Fragen: Was kannst du hören? Entdeckst du schon Tiere? usw. Am Ende der Reise fordern Sie die Kinder auf, die Augen noch etwas geschlossen zu halten und sich an ihre Reise zu erinnern. Jedes Kind kann selbst entscheiden, wann es die Augen wieder öffnen will. Wer will, kann von seiner Reise erzählen oder ein Bild davon malen. Interessant ist, die Gedankenwanderung vor und nach einem Lehrausgang zum Gewässer einzusetzen. Meist werden die vorgestellten Bilder durch die Naturbegegnung viel differenzierter. Wenn die Kinder beide Male Bilder anfertigen, INFO SERVICE: Nahrungsketten spielen in stehenden Gewässern eine große Rolle. Informationen zu Nahrungsketten finden Sie auch im Ordner Lebensraum, Kapitel Wald und Wiese Waldbewohner. 4.4

4 DIDAKTISCHE UMSETZUNG kann die unterschiedliche Ausgestaltung auch als Gesprächsanlass verwendet werden. HERSTELLEN EINER DOSENLUPE Ideen zum Thema Gewässer lassen sich gut in Form von Wassertropfen festhalten, ordnen und präsentieren. ORT: Klassenraum. ZEITAUFWAND: 20 Minuten. MATERIALIEN: leere Konservendosen, Dosenöffner, Einkochfolie, Schmirgelpapier, Klebeband (z.b. Isolierband). KOSTEN: gering. Ein Netz zum Tümpeln lässt sich aus Drahtbügeln, einem Holzstab und einem alten Strumpf leicht herstellen. INFO SERVICE: Nützliche Hinweise finden Sie auch im Ordner Lebensraum, Kapitel Wasser Fließgewässer und Kapitel Wasser Pflanzen und Tiere am Weiher. Informationen zu den Besonderheiten des Tier- und Pflanzenlebens in einer Aulandschaft finden Sie im Ordner Lebensraum, Kapitel Wald und Wiese Aulandschaften. UMSETZUNG: Zur Vorbereitung die Dosen über Nacht in ein Wasserbecken geben, damit sich die Etiketten lösen. Vorsichtig werden beide Deckel mit dem Dosenöffner entfernt, die Ränder werden mit dem Schmirgelpapier geglättet, bis sie nicht mehr scharf sind. Nun wird das Folienblatt auf die Öffnung gelegt und mit ca. 2 cm Überstand zugeschnitten. Die überstehende Folie wird mit dem Klebeband außen an der Dose befestigt (die Folie sollte nicht zu locker sitzen). Beim Eintauchen der Dosenlupe in das Wasser eines Tümpels oder Teichs können die Kinder Pflanzen und Tiere beobachten. 4.4 ÖKO LOG NIEDERÖSTERREICH

5 ARBEITSBLATT STECKBRIEF DES WASSERFROSCHES Aussehen: kurze Vorderbeine gute Augen gute Ohren breites Maul klebrige Zunge glatte, schleimige Haut kräftige, lange Hinterbeine Schwimmhäute FROSCHTELEGRAMM Wie muss das erste Wort jeder Telegrammzeile lauten? :Teich,Tümpel oder Weiher mit vielen Wasserpflanzen. Setze folgende Wörter ein! : Unken und Kröten. : Er kann besonders weit springen. : Storch, Iltis, Ringelnatter, Reiher. Besondere Fähigkeit Lebensraum Arten Verwandte Feinde : Grüner Wasserfrosch, Brauner Grasfrosch, Laubfrosch, Springfrosch usw. 4.4

6 ARBEITSBLATT TIERSTECKBRIEFE Am und im Tümpel,Teich oder Weiher leben viele verschiedene Tierarten. In dieses Gewässer haben sich fünf Fantasietiere eingeschlichen. Finde sie und streiche sie durch. Die Fantasietiere tragen Gewässernamen in sich, du wirst sie sicher leicht finden. Libelle Gelbrandkäfer Frosch Hecht Karpfen Höckerschwan Wasserläufer Storch Posthornschnecke Bachgiraffe Stockente Kröte Weiherlöwe Tümpelelefant Wasserfloh Rückenschwimmer Teichaffe Ringelnatter Stechmücke Flussdrachen All die anderen Tiere kannst du in einem stehenden Gewässer antreffen. Suche in Bestimmungsbüchern Informationen zu den Tieren und gestalte gemeinsam mit deinen MitschülerInnen Steckbriefkarten! 4.4 ÖKO LOG NIEDERÖSTERREICH

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