Das Pantherchamäleon im Zoo Zürich

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1 Das Pantherchamäleon im Zoo Zürich Abschlussarbeit Verhaltensbiologie Von: Ariane Dorffer Julia Schmidt Leonie Widmer Daphne Zubler Zürich 2016 Betreut durch: Dipl. Zool. Franziska Heinrich Dr. med. vet. Philipp Zerbe

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Motivation Ausgangslage Fragestellung und Hypothesen Material und Methoden Resultate Diskussion Schlussfolgerung Danksagung Literaturverzeichnis Abschrift des Interviews mit Francesco Biondi Plan der Masoala-Halle

3 1 Einleitung 1.1 Motivation Jederzeit blitzschnell alle Farben und Muster der Umgebung zu imitieren und dadurch beinahe gänzlich in die Umgebung einzutauchen, das wäre praktisch! Tatsächlich gehört dies nicht zu den Fähigkeiten eines Chamäleons. Doch was können sie denn dann? Wofür die Farbveränderungen und wie verhalten sie sich wirklich in ihrem Lebensraum? Die breit gefächerten Fragen zeigten uns schnell: Wir wussten kaum etwas über diese friedlichen Tiere. Aus diesem Grund wollten wir unbedingt viel erfahren und selbst beobachten. Die Faszination der Masoala-Halle, in der die Tiere frei umherlaufen, -fliegen und -klettern können, und das exotische Klima darin erweckten dazu grosses Interesse. All dies machte die Wahl unseres Themas sehr einfach und dazu kam es schliesslich auch. 1.2 Ausgangslage Pantherchamäleons gibt es seit dem Jahr 2003 im Zoo Zürich in der Masoala-Halle. Sie sind tagaktiv und verhalten sich territorial. In ihrem natürlichen Lebensraum bewohnen sie die Bäume und Büsche der Nord- und Ostküste Madagaskars sowie einige vorgelagerte Inseln. Sie fressen Insekten und andere wirbellose Tiere. Im Zoo Zürich werden die Chamäleons im Schnitt alle zwei Tage mit ca Heimchen gefüttert. Zudem wird ihre Nahrung regelmässig mit Heuschrecken ergänzt. Zurzeit gibt es in der Halle etwa 30 bis 40 adulte Individuen. Zudem wurden diesen Sommer 30 Jungtiere ausgesetzt. In der Wildnis kommt das Chamäleon häufig vor. Konkret heisst das, dass die Population als stabil gilt und als LC (Least Concern) eingestuft wird. Dank seiner grossen Anpassungsfähigkeit ist es auch unwahrscheinlich, dass es aus seinen Lebensräumen vertrieben wird. Auch stellt der Tierhandel zurzeit keine grosse Bedrohung dar. (The IUCN Red List of Threatend Species, 2016) Chamäleons haben eine Lebenserwartung von zwei bis fünf Jahren, wobei die Tiere im Zoo bis zu sieben Jahre alt werden können. Weibchen haben eine Körperlänge von bis zu 40cm, Männchen bis zu 55cm. (ZOOh! Zürich, 2016) Eine Besonderheit der Chamäleons ist, dass sie ihre Augen unabhängig voneinander bewegen können. Durch die Anordnung der Augen haben die Tiere ein enorm grosses Sichtfeld und einen toten Winkel von gerademal 18. Zusätzlich zu dem grossen Sichtfeld haben die Chamäleons eine sehr grosse Sehschärfe. (DasPantherchamaeleon.de, 2016) Eine weitere Spezialität der Chamäleons ist die Farbveränderung. Diese entsteht durch mehrere Schichten bestimmter Hautzelltypen unter der Oberhaut, in welche sie Farbpigmente fliessen lassen können. Die Farbänderung wird durch äussere Einflüsse wie Temperatur, Hunger oder Stimmung des Chamäleons beeinflusst und geschieht unbewusst. Sie dient nicht der Tarnung. Chamäleons sind sehr 2

4 unauffällig durch ihre langsamen Bewegungen. Zusätzlich wippen sie leicht vor und zurück, wenn sie sich fortbewegen, sodass sie aussehen, wie ein Blatt, welches im Wind schaukelt. (DasPanthercamaeleon.de, 2016) 1.3 Fragestellung und Hypothesen Aufgrund unseres Vorwissens stellten wir uns folgende Frage: F1: Was sind die bevorzugten Aufenthaltsorte eines Chamäleons? Daraus ergaben sich folgende Hypothesen: Null-Hypothese: Alle Tiere sind gleichmässig in der Masoala-Halle verteilt, unabhängig von Alter und Geschlecht. Alternativ-Hypothese: Chamäleons bevorzugen sonnige Plätze auf einer bestimmten Höhe und halten sich in der Nähe von Futterstellen auf. Dabei gibt es Unterschiede je nach Alter und Geschlecht der Tiere. 3

5 2 Material und Methoden Für unsere Forschungsarbeiten haben wir folgende Materialien benötigt: Bambusstock (3m) mit Markierungen alle 50cm Block Schreibmaterialien Thermometer Hygrometer Plan der Masoala-Halle mit Sektoreneinteilung (siehe Anhang) Laptop mit Excel Uhr Wir haben mithilfe des Plans der Masoala-Halle Routen erstellt, welche wir in Zweierteams abgelaufen sind. Während zwei Tagen führten wir jede halbe Stunde einen Rundgang durch. Dabei notierten wir die verschiedenen Parameter aller Chamäleons, die wir fanden. Die einzelnen Parameter waren: Geschlecht Alter Höhe Sektor (A-H und 1-9) Distanz zu anderen Chamäleons (Radius 2m) Distanz zu Futterstellen (Radius 2m) Aufenthalts Ort (kleiner Ast, grosser Ast, kleines Blatt, grosses Blatt, Boden) Zusätzlich notierten wir Temperatur und Luftfeuchtigkeit bei jedem Rundgang. Wir konnten die Männchen aufgrund ihrer Färbung und der Grösse von den Weibchen unterscheiden. Adulte und juvenile Tiere unterschieden wir aufgrund ihrer Grösse. Als adult definierten wir Tiere mit einer Mindestkörperlänge von 10cm. Die Höhe der Tiere haben wir mithilfe des Bambusstockes ermittelt, ebenso die Distanz zu den anderen Tieren und Futterstellen. Wir haben jeweils auf 50cm aufgerundet. Den Sektor konnten wir auf der Karte ablesen. Um die Chamäleons und ihr Verhalten besser kennen zu lernen, führten wir ein Interview mit dem Tierbetreuer Francesco Biondi durch. Er vermittelte uns wertvolle Informationen bezüglich der Aufenthaltsorte der Pantherchamäleons in der Masoala-Halle. Die Daten nahmen wir stets zwischen 8 Uhr 30 und 12 Uhr auf und dann wieder zwischen 13 Uhr 30 und 17 Uhr. 4

6 3 Resultate Unsere Messungen haben ergeben, dass die Durchschnittshöhe der adulten Männchen bei 2.64m liegt. Bei den adulten Weibchen liegt sie bei 2.29m. Die männlichen Jungtiere halten sich tiefer auf als die adulten: bei 2.28m über dem Boden im Durchschnitt. Die weiblichen Jungtiere halten sich mit einem Durchschnitt von 2.3m höher auf als die männlichen Jungtiere. Somit übersteigt ihre durchschnittliche Sitzhöhe auch diejenige der adulten Weibchen knapp (Abb. 1). Im Verlaufe des Morgens steigt die durchschnittliche Sitzhöhe der männlichen Tiere (adult und juvenil) von 2.0m auf 2.55m über dem Boden. Bei den Weibchen (adult und juvenil) steigt die Sitzhöhe nur ganz gering von 2.07m auf 2.12m. Am Nachmittag sinkt die durchschnittliche Sitzhöhe der weiblichen Chamäleons wieder von 2.56m auf 2.38m. Bei den Männchen steigt sie dann kurzfristig auf 3.06m und sinkt danach markant auf 1.0m ab. Bei den weiblichen Individuen steigt die Sitzhöhe kurzzeitig auf 2.79m, fällt dann aber sehr schnell wieder auf 2.0m ab. Über den Temperaturverlauf können wir sagen, dass die Temperatur von 21 C auf 24 C gestiegen ist zwischen 08 Uhr 30 und 11 Uhr 30. Im Zeitrahmen von 11:30 14:30 Uhr können wir nichts über den Temperaturverlauf aussagen, da uns die nötigen Daten dazu fehlen. Nach 14 Uhr 30 sinkt die Temperatur von 25 C auf 24 C. Worauf hin sie wieder von 24 C auf 25 C steigt von 14:45 17:30 Uhr (Abb. 2). Zudem haben wir festgestellt, dass sich die Chamäleons meistens auf kleinen Ästen aufgehalten haben, nämlich zu 95%. Auf einem grossen Ast, einem kleinen Blatt oder einem grossen Blatt jeweils nur zu 1%, auf dem Boden zu 2%. (Abb. 3) 61% der Chamäleons, welche wir gefunden haben, haben sich nicht in der Nähe von Futterstellen aufgehalten, 39% in der Nähe von Futterstellen. (Abb. 4) In Abbildung 5 ist eindeutig erkennbar, dass wir nicht bei jedem Rundgang gleichviele Tiere zu Gesicht bekamen. Die vertikale Linie symbolisiert die Grenze zwischen dem ersten und dem zweiten Tag. Man sieht, dass die Anzahl gesichteter Tiere gegen Mittag einen Höhepunkt erreicht und anschliessend wieder abfällt. Am ersten Tag beträgt dieser Höhepunkt 36 Tiere, am zweiten Tag 30. Pro Rundgang am Tag 1 wurden durchschnittlich 26.7 Tiere notiert, am Tag 2 ist dieser Durchschnitt kleiner, nämlich Tiere. (Abb. 5) Abbildung 6 zeigt, dass die Pantherchamäleons im Zoo Zürich bestimmte Sektoren öfter behausen als andere. Die Sektoren G1 und H1 zeigen mit 82 und 100 Tieren ein besonders häufiges Auftreten. Mit nur einem gefundenen Tier sind die Sektoren F1, F2, F6 und F7 jene mit den kleinsten Ergebnissen, wobei alle Sektoren ohne verzeichnete Funde nicht aufgelistet wurden. (Abb. 6) 5

7 Sitzhöhe [m] Höhenverteilung MA WA MJ WJ Abb. 1: Die durchschnittliche Sitzhöhe der Pantherchamäleons, aufgeteilt in männlich adult (MA), weiblich adult (WA), männlich juvenil (MJ) und weiblich juvenil (WJ). Aus der Grafik ist die Verteilung der aus der x-achse aufgeführten Höhen zu entnehmen. Der Median zeigt dabei die durchschnittliche Höhe der jeweiligen Gruppe an. Die untere bzw. obere Begrenzung der Box veranschaulicht das erste bzw. dritte Quartil der Sitzhöhen, die Whisker weitere vorgekommene Sitzhöhen. Sitzhöhe im Zusammenhang mit der Temperatur Temperatur [ C] Sitzhöhe [m] Temperatur Weibchen Männchen Zeit [h] Abb. 2: Tagesverlauf der Temperatur in der Masoala-Halle und der Sitzhöhe der Chamäleons, unterteilt in weiblich und männlich. 6

8 Aufenthaltsort kleiner Ast grosser Ast kleines Blam grosses Blam Boden 1% 1% 2% 1% 95% Abb. 3: Prozentuale Verteilung der Aufenthaltsorte aller gefundenen Individuen. Nähe zur FuAerstelle nah zu Fumerstelle (<2m) enoernt von Fumerstelle (>2m) 39% 61% Abb. 4: Verteilung der Exemplare, die in der Nähe respektive in der Ferne von Futterstellen zu finden waren. 7

9 Gefundene Individuen pro Rundgang 40 Anzahl Tiere Rundgang Abb. 5: Alle verzeichneten Individuen, unterteilt nach Rundgängen, der Strich symbolisiert den neuen Tag. Die gestrichelte Linie veranschaulicht die beiden Tage, an denen wir Messungen durchgeführt haben. Somit sind Rundgang 1 bis 10 am ersten und 11 bis 17 am zweiten Tag erfasst worden Gefundene Individuen pro Sektor Anzahl Tiere G1 H1 F1 E1 H2 F2 G3 H3 F3 G4 H4 F4 F5 F6 G7 H7 F7 H8 H9 Sektor Abb. 6: Verteilung der Pantherchamäleons in der Masoala-Halle. 8

10 4 Diskussion Mit unseren Daten konnten wir unsere Null-Hypothese eindeutig widerlegen. Wir konnten zeigen, dass sowohl Unterschiede zwischen dem Geschlecht, als auch dem Alter erkennbar sind. Wir nehmen an, dass diverse Faktoren dabei eine Rolle spielen. Da die Männchen meist grösser sind als die Weibchen, sitzen sie tendenziell weiter oben. Die Gefahr von Feinden gefressen zu werden nimmt mit der Grösse der Tiere ab. Jungtiere sind deshalb eher weiter unten anzutreffen. Sie können sich so besser vor Fressfeinden schützen. Zudem konnten wir zeigen, dass sich die Pantherchamäleons nicht gleichmässig in der gesamten Masoala-Halle verteilen, sondern gewisse Sektoren eindeutig bevorzugen und in anderen kaum zu finden sind. Das könnte daran liegen, dass in den eben erwähnten, bevorzugten Sektoren (G1, H1, H9, H8) die Sonne früher und intensiver scheint. Diese liegen auf der Ostseite der Masoala-Halle und werden daher von der Sonne als erstes erreicht. Fast alle beliebten Standorte waren am Rande der Halle oder in unmittelbarer Nähe des Besucherweges. Da die Sonne nicht mehr so lange scheint wie im Hochsommer, sind die Tiere noch mehr auf die verbleibenden Sonnen- und Lichtstunden angewiesen. Sonnige Plätze finden sich an nicht sehr dicht bewachsenen Stellen in der Masoala-Halle, also am Rand der Halle und an den grösseren Wegen. Zudem werden die Jungtiere im Sektor G1 ausgesetzt, daher halten sich dort nach wie vor sehr viele auf. Es wäre bestimmt spannend herauszufinden, ob sich diese Präferenz im Laufe eines Kalenderjahres verändert oder nicht, da sich auch der Einfallswinkel der Sonne je nach Jahreszeit verändert. Allerdings kann man dies wohl kaum lediglich auf die Sonneneinstrahlung zurückführen. Auch andere Faktoren des Mikroklimas haben einen Einfluss. Die Wahl des Aufenthaltsortes wird natürlich noch von weiteren, hier nicht aufgeführte Faktoren beeinflusst. Unsere Daten unterstützen zwar den grössten Teil unserer Alternativ-Hypothese, können diese aber nicht vorbehaltlos bestätigen. Wir sind vor Beginn der Beobachtungsphase davon überzeugt gewesen, dass sich Chamäleons vermehrt in der Nähe von Futterstellen finden würden als an anderen Stellen. Doch allem Anschein nach ist dieser Faktor nur von sekundärer Bedeutung für die Individuen. Hinzu kommt, dass sie auch zwischen den Fütterungen, die nur alle zwei Tage stattfinden, punktuell gefüttert werden. Eine mögliche Erklärung dazu ist, das Futter der Chamäleons: Die Heimchen. Zwar werden diese in die genannten Futterstellen gegeben, jedoch sind sie befähigt, sich von da aus weiterzubewegen. Somit müssen die Chamäleons die Heimchen jagen. Dass die Insekten deshalb nicht dort bleiben, wo man sie hingesetzt hat, erscheint uns verständlich. Somit sehen wir mit 39% (nahe bei einer Futterstelle) zu 61% (mehr als 2m von einer Futterstelle entfernt) keinen eindeutigen Zusammenhang zwischen bevorzugtem Aufenthaltsort und Futterstellen. Abbildung 2 lässt vermuten, dass die Sitzhöhe der Tiere massgeblich von der Temperatur abhängt. So ist eine erstaunliche Ähnlichkeit der beiden Verläufe sichtbar. Auch diesen Umstand führen wir auf 9

11 die Sonneneinstrahlung zurück, denn mit dem Fortschreiten des Tages steigt nicht nur die Temperatur, sondern auch die Intensität der Sonne nimmt zu. Chamäleons sind als wechselwarme Tiere sehr stark auf Wärme und somit Sonneneinstrahlung angewiesen. Daher gehen wir davon aus, dass sie sich durch höhere Positionen mehr Energie durch die Sonne erhoffen. Wir gehen weiter davon aus, dass der Aufenthaltsort wohl kaum einzig und allein von der Temperatur abhängig sein kann, da die wechselwarmen Tiere sich ja vor allem morgens nach der kalten Nacht aufwärmen müssten. Die Nacht verbringen die Pantherchamäleons in Bodennähe. Da sie sich sehr langsam bewegen, dauert es eine Weile, bis sie in höhere Lagen durchdringen können. Dies könnte durchaus ein weiterer Faktor sein, den es zu berücksichtigen gilt. Allerdings sind die Tiere weiter oben für Vögel sehr leicht zu entdecken. In deren Beuteschema passen die deutlich kleineren Weibchen und Jungtiere. Dieser Umstand erklärt unserer Meinung nach die markant höher sitzenden männlichen Tiere. Wenn wir die Arbeit des letzten Jahres (2015) betrachten, fällt auf, dass viele Resultate mit unseren Ergebnissen übereinstimmen. Sektoren H1 und G1 waren damals wie heute sehr bliebt. Auch die adulten Männchen sassen höher, wobei sich diese damals zwischen 0 und 10m befanden. In unseren Untersuchungen befanden sich die Männchen zwischen 0 und 8m. Auch fanden sie damals fast nur Chamäleons auf kleinen Ästen. Ein Unterschied findet sich bei der Durchschnittshöhe der Tiere. Sowie adult und juvenile Männchen als auch adulte und juvenile Weibchen hatten bei unseren Berechnungen einen höheren Wert. Er ist 0,8m höher als ein Jahr zuvor. Dieser Unterschied, könnte mit dem Wachsen der Vegetation erklärt werden. 10

12 5 Schlussfolgerung Abschliessend kann man sagen, dass die Aufenthaltsorte der Pantherchamäleons im Zoo Zürich tatsächlich von diversen Faktoren abhängig zu sein scheinen. Der Durchschnitt aller von uns beobachteten Individuen sass auf einer Höhe von knapp über zwei Metern. Auch die Unterschiede in Bezug auf die Sitzhöhe in Abhängigkeit von Geschlecht und Alter der Tiere konnten wir bei unseren Tieren eindeutig feststellen. Wir haben bemerkt, dass sich deutlich mehr Tiere auf der Sonnenseite der Masoala-Halle aufhalten als in den anderen Bereichen. Unsere Daten zeigen, dass die Wahl des Aufenthaltsortes kaum etwas mit der Nähe zu einer der Futterstellen zu tun hat. Des Weiteren lassen unsere Daten vermuten, dass die bevorzugte Sitzhöhe der Exemplare von der Temperatur, die in diesem Moment herrscht, abhängig ist. Dies wird auch in der Diskussion bestätigt. Als nächsten Schritt könnte man dieselben Messungen zu unterschiedlichen Jahreszeiten durchführen, um zu sehen, ob man zu denselben Resultaten gelangt. 11

13 6 Danksagung Wir möchten uns bei der Stiftung Schweizer Jugend forscht ganz herzlich bedanken! Sie ermöglichte uns eine einmalige, unvergessliche Studienwoche. Insbesondre danken wir auch Frau Anina Gyger und Frau Isabelle Steiner, die ihre Zeit in dieses Projekt investiert haben. Unsere Gruppe bedankt sich von ganzem Herzen bei unseren Betreuern Frau Franziska Heinrich und Herr Philipp Zerbe für ihre Geduld und für die Tatsachen, dass sie ihre Freizeit für uns geopfert haben und uns die ganze Zeit über mit Rat und Tat zur Seite standen. Ein ganz spezielles «Merci» geht auch an Francesco Biondi für das aufschlussreiche Interview, die vielen Tipps und die fantastischen Führungen. Nicht zuletzt waren uns die unzähligen Mitarbeiter des Zoos Zürich eine grosse Hilfe. Danke, dass ihr uns diese unvergessliche Woche ermöglicht habt. Danke für die Erfahrungen, die wir niemals vergessen werden! 12

14 7 Literaturverzeichnis DasPanthercamaeleon.de.(12.November2016).Von abgerufen DasPantherchamaeleon.de.(12.November2016).Von abgerufen TheIUCNRedListofThreatendSpecies.(4.Dezember2016).Von abgerufen ZOOh!Zürich.(12.November2016).Von abgerufen 13

15 Anhang 7.1 Abschrift des Interviews mit Francesco Biondi Wissen sie ob die Chamäleons bestimmte Orte bevorzugen? Was wir vor allem halt bemerkt haben ist, dass sie sich halt nach dem Sonnenaufgang richten. Die Sonne erwärmt sich halt von dieser Seite da hinten am schnellsten und zieht nachher nach vorne. Und auf dieser Seite haben wir eigentlich die meisten Chamäleons, selbst, wenn wir sie versetzten. Wir haben auch schon welche versetzt. Was wir auch gemerkt haben, durchdass dass wir auch gewisse Orte freigeschnitten haben, dass wir Licht reingelassen haben, haben sich die Chamäleons dann dort auch wieder ein wenig angesiedelt. Zum Beispiel vorne die Ranke oder der Ort, den wir Chamäleon-Ecke nennen, dort schneiden wir regelmässig frei, dann sitzen sie auch wieder mehr an den Orten, die wir eigentlich geplant hatten. Wir steuern das Ganze aber auch ein wenig durch das Füttern. Überall dort wo du eigentlich den Nestfarn, das sind solche Trichterfarne siehst, dort platzieren wir regelmässig Heimchen. Also ist es schon ein wenig davon abhängig wo sie Futter kriegen? Ja genau, wir probieren dort eigentlich perfekte Standorte zu schaffen, oder einigermassen gute Standorte, wo es geschützt ist vor den Besuchern und wo es gleichzeitig, regelmässig alle zwei Tage Nahrung bekommt. Und sehen sie auch Unterschiede von den Geschlechtern her. Also ob die Männchen irgendwo anders sind als die Weibchen? Nein, eigentlich nicht. Nein geschlechtsspezifisch, kann man das nicht sagen, dass ist absolut individuell. Wie ist das genau mit der Ernährung? Also im Schnitt alle zwei Tage ca Heimchen und zwischendrin werden punktuell Heuschrecken mit der Pinzette gefüttert. Natürlich kann man nicht jedes Tier individuell füttern, das ist unmöglich, man füttert die, die man sieht. Wir haben hier auch schon Chamäleons gefunden, von denen wir überzeugt sind, dass sie sozusagen «Wildwüchse» sind, die sind aber deutlich kleiner. Sie sind selbst in der Halle geschlüpft und auch aufgewachsen Also wissen sie nicht wie viele Chamäleons es genau sind? Nein. Das ist eine ungefähre Zahl. Letzten Sommer haben wir einmalig 47 Tiere gezählt, und nachher nie wieder so viele. Aber ich denke der Schnitt ist so zwischen 30 und 40, ohne Jungtiere gezählt. Jungtiere sind halt schwer zu zählen, weil man gar nicht von allen weiss. 14

16 Wie werden denn die Jungtiere normalerweise aufgezogen? In der Chamäleon-Zucht hinten. Wir haben bei unseren Gelegen etwa 75% Schlupfrate. Das ist schon sehr viel. Wir haben nicht mit so viele gerechnet. Am Anfang werden sie in kleinen Holzterrarien gehalten, teilweise zu fünft oder sechst. Bis zu sechs Zentimeter kann man sie gut zusammen halten, danach beginnt das Territorialverhalten und man muss sie trennen. Sobald sie zickig untereinander werden kommen sie in zu zweit in grössere Terrarien. Wir versuchen sie so lange wie möglich hier drin zu behalten, weil es schon ein Risiko ist, dass sie von Vögeln gefressen werden. Wie alt werden denn Chamäleons ungefähr? Also in freier Wildbahn 2-3 Jahre. Zootierhaltung ist halt optimiert. Wir hatten schon Weibchen die 5 Jahre alt wurden und Männchen die 6 oder 7 Jahre alt wurden. Wenn sie ein Problem haben, dann werden sie gepflegt. Das passiert in der freien Wildbahn nicht. Im Winter haben wir aber auch Probleme, vor allem mit der Häutung, weil es zu trocken ist, dann müssen wir sie baden. Die Männchen haben oft verfranzte Nasen, weil sie sich die Nasen am Boden entlang reiben. Wir achten darauf, dass wir die Tiere so alt wie möglich aussetzten können. Aber das geht halt nicht immer, weil es im Sommer manchmal richtig überfüllt ist, dann schaut man, dass man die Grössten aussetzt sobald die Kleinen nachrücken. Die Aufzucht hat eine automatische Bewässerung, aber wir sprühen trotzdem noch dreimal von Hand, so können wir Probleme frühzeitig erkennen. Hohe Luftfeuchtigkeit ist sehr entscheidend. Die Eier der Chamäleons sind eher länglich, nicht rund. Was interessant ist, ist die Tatsache, dass das Ei auch wächst. Wie werden denn die Chamäleons medizinisch versorgt? Ja also Reptilien allgemein, das ist so eine Sache. Was ganz speziell ist an Reptilien, ist die wahnsinnig starke Regenerationsfähigkeit. Die Selbstheilung dieser Tiere ist fast unschlagbar. Wenn wir jetzt versuchen Behandlungen zu machen, dann gibt es keine Norm. Wir sind noch dabei die Norm zu definieren. Man hat ein Durchschnittsgewicht bei Männchen von Gramm, trotzdem hatte ich auch schon leichtere, die topfit waren. Oftmals wird den Tieren einfach ein wenig Schmerzmittel gegeben und man achtet drauf, dass es sich schont. Vielmals sind aber auch die Tierärzte ratlos. Man kann ja auch nicht ein Bein gipsen, das ist ein Ding der Unmöglichkeit, man hofft einfach, dass es so zusammenwächst, dass das Tier noch lebensfähig ist. Sonst muss es euthanasiert werden. Der Entscheid ob ein Tier noch lebensfähig ist, liegt ein Stück weit auch bei uns. 15

17 7.2 Plan der Masoala-Halle 16

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