PANTHERCHAMÄLEON. Furcifer pardalis. Betreuer Dr.med.vet. Philipp Zerbe Dipl.Zool.Franziska Heinrich

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1 PANTHERCHAMÄLEON Furcifer pardalis Autoren Kevin Keiser; Kantonsschule Menzingen (ZG) Philip Stettler; Gymnasium Neufeld (BE) Jonin Widrig; Kantonsschule am Burggraben (SG) Fabienne-Selina Moeri; Alte Kantonsschule Aarau (AG) Betreuer Dr.med.vet. Philipp Zerbe Dipl.Zool.Franziska Heinrich

2 Inhalt 1. Einleitung Theorie Motivation und Fragestellung Methode Resultate Diskussion Fazit Quellen Dank Anhang Interview mit Tierpfleger Francesco Biondi: Abbildung 9: Kartographierung der Masoalahalle

3 1. Einleitung 1.1. Theorie Das Pantherchamäleon ist endemisch auf dem Madagassischen Inselarchipel. Es gilt mit einer totalen Länge von cm als eines der Grössten seiner Familie. In der Wildnis zählen grosse Vogelarten, Schlangen und teilweise Lemuren zu den Feinden der Chamäleons. Besonders Jungtiere sind gefährdet. Pantherchamäleons können beide Augen unabhängig voneinander bewegen, was es ihnen ermöglicht ihre gesamte Umgebung im Blick zu behalten. Allgemein bekannt sind sie für das Farbwechseln, was jedoch nicht primär zur Tarnung dient, sondern zur Kommunikation. Angespannte Tiere nehmen beispielsweise eine grellere Färbung an. Zur Jagd auf Wirbellose dient die extrem lange und blitzschnelle Zunge. In der Masoalahalle befinden sich ca. 30 Individuen. Die Pantherchamäleons werden alle 2 Tage mit Heimchen gefüttert. Zur Aufzucht der Jungtiere werden die trächtigen Weibchen in die Aufzuchtstation der Halle gebracht, wo die Jungen nach Tagen schlüpfen. Diese werden dann nach 8-12 Wochen mit ca cm Körperlänge ausgesetzt. In Gefangenschaft leben Sie etwa 5-6 Jahre. Für die Arbeit lag uns die Publikation Raumnutzung und Aktivitätsmuster bei Pantherchamäleons (Furcifer pardalis [Cuvier, 1829]) Auswertung radiotelemetrischer Daten von Sebastian Gehring vor. Sebastian Gehring hat im Jahr 2005 das Verhalten von 12 Pantherchamäleons in der Masoalahalle des Zoo Zürichs untersucht. Die Publikation enthält ebenfalls Daten zur Aufenthaltshöhe der Chamäleons, wie wir diese erfassten. Die Daten von Sebastian Gehring zeigen, dass sich die Pantherchamäleons in Höhen von 0 m bis 7 m aufhalten. Die Medianwerte liegen dabei (variabel von Individuum zu Individuum) bei 1,17 m bis 7 m, wobei die meisten medianen Durchschnitte bei etwa 2 m bis 2,5 m liegen. Diese Daten sind etwa zwei Jahre nach der Eröffnung der Halle entstanden. Somit ist es interessant, wie sich die Pantherchamäleons etwa 12 Jahre nach der Eröffnung der Masoalahalle verhalten Motivation und Fragestellung Nach einem Rundgang im Zoo Zürich, in dem die Forschungsthemen vorgestellt wurden, entschieden wir uns für die Pantherchamäleons im Ökosystem der Masoalahalle. Für uns war der Reiz ziemlich gross, da wir uns die Aufgabe spannend vorstellten und die Temperatur in der Masoalahalle im sommerlichen Bereich lag. Zudem war es eine Herausforderung, die gut getarnten Tiere im Dickicht zu entdecken. Bei den ersten Beobachtungen der Chamäleons fiel auf, dass sie auf unterschiedlichen Höhen sassen. Zudem berichtete uns Tierpfleger Francesco Biondi, dass in jüngster Zeit viele Tiere ausgesetzt wurden. Er meinte, es wäre spannend zu wissen, wo sich die Tiere aufhielten. So könnte er beurteilen, wie die Verteilung der Chamäleons in der Masoalahalle ist und gegebenenfalls z.b. die Fütterung anpassen. Aus diesem Grund beschlossen wir, die Sitzhöhe der Chamäleons wissenschaftlich methodisch zu erfassen. Wir wollten wissen, an welchen Plätzen das Pantherchamäleon Furcifer pardalis in der Masoalahalle am häufigsten anzutreffen ist und welche Einflussfaktoren dabei eine Rolle spielen. Fragestellung: Welche Stellen bevorzugt das Pantherchamäleon in der Masoalahalle? Gibt es Unterschiede in der Aufenthaltshöhe? Wie verteilen sich die Chamäleons in der Halle? Haben die Futterstellen einen Einfluss darauf? 2

4 Durch diese Fragestellung kamen wir auf folgende Hypothesen: 0-Hypothese: Alle Pantherchamäleons sitzen auf derselben Höhe sowie gleichmässig verteilt in der ganzen Halle und andere Einflussfaktoren spielen keine Rolle Alternativ-Hypothese: Die Sitzhöhe ist geschlechts-und altersspezifisch und die Nähe zur Futterstelle hat einen Einfluss darauf. 2. Methode Für die Datensammlung der Aufenthaltsorte verwendeten wir folgende Materialien: Laptop Kamera 2 m Bambusstock mit 0.5 m Markierungen, Durchmesser 1,5 cm Karte der Masoalahalle Mit dem Laptop haben wir die erfassten Daten fortlaufend in einer Excel-Tabelle elektronisch festgehalten. Die Kamera verwendeten wir einerseits, um gefundene Tiere später wieder zu finden und andererseits, um Färbungen als stark bzw. schwach zu definieren (Abbildungen 1-8). Mit dem Bambusstock konnten wir die Höhe der Tiere schnell und exakt bestimmen und zudem die Dicke der Äste abschätzen, auf welchen sich die Tiere aufhielten. Mit dem Plan der Masoalahalle konnten wir die Positionen der Tiere in Sektoren (A-H und 1-9) einteilen und zudem deren Verteilung darstellen (Abbildung 9). Wir haben in zwei zweier Gruppen je ca. 15 Tiere in einem Abstand von Minuten aufgesucht. Wir haben in einem Zeitraum von 2,5 Tagen über 12 Stunden Daten erfasst, welche 539 Sichtungen entsprechen. Wir notierten das Geschlecht der Tiere und teilten sie nach ihrer Grösse in adult oder juvenil ein. Zudem wurde erfasst ob die Tiere nahe einer Futterstelle (Radius r=2 m), nahe von anderen Tieren (Radius r=2 m) und stark gefärbt bzw. schwach gefärbt waren. Ausserdem notierten wir die Sitzhöhe, den Sitzuntergrund (Blatt gross/klein, Ast dick/dünn), den Sektor und ob sich die Position der Tiere seit der letzten Messung veränderten. Zudem wurde zu jeder Messung das Datum sowie die genaue Uhrzeit notiert. Folgende Definitionen kamen bei der Datenerfassung zum Einsatz: Männchen adult Grösse: > 30 cm (mit Schwanz) Weibchen adult Grösse: > 20 und dickerer Bauch (mit Schwanz) Blatt gross: > 20 x 10 cm (max. länge x max. breite des Blattes) Blatt klein: < 20 x 10 cm (max. länge x max. breite des Blattes), zudem Teilblätter eines Palmenwedels Ast dick: > 1,5 cm im Durchmesser (die Bambusstöcke massen 1,5 cm im Durchmesser) Ast dünn: < 1,5 cm im Durchmesser Männchen adult stark/schwach gefärbt: Siehe Abbildung 1 und 2 Männchen juvenil stark/schwach gefärbt: Siehe Abbildung 5 und 6 Weibchen adult stark/schwach gefärbt: siehe Abbildung 3 und 4 Weibchen juvenil stark/schwach gefärbt: Siehe Abbildung 7 und 8 3

5 Abbildungen 1-8: Die Definitionen der Färbung der Chamäleons. Abbildung 1 (oben links): Männchen adult stark; Abbildung 2 (oben rechts): Männchen adult schwach; Abbildung 3 (Mitte oben links): Weibchen adult stark; Abbildung 4 (Mitte oben rechts): Weibchen adult schwach; Abbildung 5 (Mitte unten links): Männchen juvenil stark; Abbildung 6 (Mitte unten rechts): Männchen juvenil schwach; Abbildung 7 (unten links): Weibchen juvenil stark; Abbildung 8 (unten rechts): Weibchen juvenil schwach. 4

6 3. Resultate Wir haben insgesamt 539 Daten von Chamäleons erfasst. Das Maximum an Tieren, die wir in einem Durchgang zählten, waren 32 Chamäleons. Die von uns erfassten Chamäleons befanden sich alle in 11 von 72 Sektoren (Grafik 1). Auffällig ist, dass sich viele Tiere in den Sektoren G1 und H1 befinden. Zur Lage der Sektoren siehe Kartographierung Masoalahalle (Abbildung 9). Die Grafik 2 stellt den Einfluss der Tageszeit auf die Pantherchamäleons dar. Man kann erkennen, dass sich alle Tiere am Morgen in der Höhe befinden, und sich im Verlaufe des Vormittags in tiefere Schichten bewegen. Gegen Abend bewegen sie sich wiederum in die Höhe. Im Gegensatz zur Tageszeit stellt die Grafik 3 den Einfluss durch die Temperatur dar. Die Daten zeigen, dass sich die Tiere bei höheren Temperaturen in tiefere Schichten begeben. Die Tiere sind in den kühleren Morgenstunden am weitesten oben. Die Grafik 4 zeigt den Einfluss der Futterstellen auf die Chamäleons. Die Futterstellen liegen alle etwa auf 1 m Höhe. Die Grafik zeigt, dass Tiere in der Nähe einer Futterstelle sich tendenziell tiefer aufhalten. Wie der Grafik 5 zu entnehmen ist, hat die Anwesenheit von Individuen im Umkreis von r=2 m einen Einfluss auf die Färbung der Tiere. Die Grafik zeigt, dass Chamäleons in Anwesenheit von anderen Chamäleons tendenziell stärker gefärbt, als schwächer gefärbt sind. Ein deutliches Ergebnis zeigt die Grafik 6. Die Grafik zeigt, dass sich mehr als 90% der erfassten Chamäleons auf Ästen mit weniger als 1,5 cm Durchmesser aufhielten. Das beste Ergebnis ist der Grafik 7 zu entnehmen. Die Grafik 7 zeigt die Aufenthaltshöhen der Chamäleons ohne Berücksichtung jeglicher Parameter. Der Grafik ist zu entnehmen, dass die adulten männlichen Chamäleons sich im medianen Schnitt gut 1 m über den anderen Tieren aufhielten. Namentlich beträgt der Median der männlichen adulten Tiere 2,5 m. Der Median der juvenilen Männchen liegt mit 1,8 m knapp über dem der juvenilen und adulten Weibchen, deren Mediane bei 1,5 m liegen. Der Median aller Tiere liegt auf etwa 1,5 m (nicht in Grafik). Der Grafik ist zu entnehmen, dass sich die Tiere zwischen 0 m und 10 m in der Höhe bewegten. Die Differenz von der tiefsten zur höchsten Sitzhöhe ist bei den adulten Tieren viel ausgeprägter als bei den juvenilen Tieren. 5

7 Höhe [m] Sektor Rest B9 E2 E1 F2 G4 G1 H4 H3 H2 H1 m w Anzahl Tiere Grafik 1: Der Graf zeigt die absolute Verteilung der insgesamt gefundenen Chamäleons in den entsprechenden Sektoren der Masoalahalle (n=32). 4,5 4 3,5 3 2,5 2 1,5 m a m j w a w j 1 0,5 0 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 17:00 18:00 Uhrzeit Grafik 2: Der Tagesverlauf der Sitzhöhe der Chamäleons. 6

8 Höhe [m] Höhe [m] 5 4,5 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0, Temperatur [ C] m w Grafik 3:. Der Einfluss der Temperatur auf die Sitzhöhe. Die Temperaturen entsprechen dem Tagesverlauf (Messung 1, 9 Uhr: 21 C; Messung 2, 14 Uhr: 26 C; Messung 3, 16 Uhr: 25 C). 2,5 Höhe 2 1,5 1 0,5 0 ohne Futterstelle Futterstelle Grafik 4: Die Höhenverteilung aller erfassten Chamäleons in der Nähe oder weiter als 2 m entfernt von einer Futterstelle. 7

9 Diagrammtitel 100,0% 90,0% 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% Tiere in 2 m keine Tiere in 2 m stark schwach Grafik 5: Die Färbung der Chamäleons in der Abhängigkeit von anderen Individuen im Abstand von r=2 m. 100,00% 90,00% 80,00% 70,00% 60,00% 50,00% 40,00% 30,00% 20,00% 10,00% Prozent 0,00% kb gb ga ka Prozent Grafik 6: Die Sitzstellen der Chamäleons in Prozent (kb: kleines Blatt; gb: grosses Blatt; ga: grosser Ast; ka: kleiner Ast). 8

10 Höhe [m] 10,0 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 m a m j w a w j Grafik 7: Vergleich von der Sitzhöhe von männlichen adulten Tieren (m a), männlichen juvenilen Tieren (m j), weiblichen adulten Tieren (w a) und weiblichen juvenilen Tieren (w j). 4. Diskussion Wir konnten zeigen, dass sich die meisten Pantherchamäleons in den Sektoren G1 und H1 aufhielten (Grafik 1). Gründe dafür könnten sein, dass einige Futterstellen in diesen Sektoren aufgestellt sind. Zudem werden die Chamäleons in diesen Regionen gezielt von Tierpflegern gefüttert, was in anderen Teilen der Halle nicht der Fall ist. Ausserdem werden die Jungtiere in dieser Region ausgesetzt, was die hohe Dichte an Chamäleons dort erklärt. Die Tierpfleger nehmen an, dass sich die Chamäleons mit der Zeit ausbreiten, da sie Territorien bilden werden. Weiter konnten wir zeigen, dass sich die Sitzhöhe der Tiere mit der Tageszeit verändert (Grafik 2). So befanden sich die Tiere um 8.00 Uhr in höheren Schichten, als um 9.00 Uhr. Diese Veränderungen führen wir auf die Physiologie der wechselwarmen Tiere zurück. Eine Abkühlung in der Nacht macht ein schnelles Aufwärmen am Morgen nötig, was in der Höhe durch den Wärmegradienten in der Halle einfacher möglich ist. Sobald am Morgen die ersten Sonnenstrahlen die Halle bescheinen, begeben sich die Chamäleons in höhere Schichten, wo sie sich sonnen können. So können sie sich aufwärmen, was ihnen eine schnellere Fortbewegung ermöglicht. Sobald sie sich genügend aufgewärmt haben, begeben sie sich dann wieder in tiefere Schichten. Beachte: Der Einbruch der Höhe der adulten Männchen zwischen und und bei kommt daher, dass ein Männchen, welches sich weit oben bewegte, nicht mehr aufgefunden werden konnte. Wir konnten zeigen, dass die Temperatur einen direkten Einfluss auf die Aufenthaltshöhe der Chamäleons hat (Grafik 3). Wir fanden heraus, dass sich besonders die Männchen in den kühleren Morgenstunden in hohe Schichten begeben, um sich zu Sonnen und aufzuwärmen. Sobald jedoch die Temperaturen in der Halle angestiegen sind, bewegen sich die Männchen in tiefere Schichten, auf die Höhe der Weibchen. Dies verändert sich über den weiteren Verlauf nicht mehr, unteranderem, da die Temperaturen in der Halle konstant bleiben. 9

11 Die Grafik 4 zeigt die Aufenthaltshöhe der Chamäleons in der Nähe von Futterstellen. In der Nähe von Futterstellen (1 m Höhe) befinden sich die Chamäleons durchschnittlich auf 1.75 m. Wenn jedoch keine in der Nähe ist, bewegen sich die Chamäleons auf 2.25 m, da sie keinen Grund haben sich tiefer zu begeben. Haben die Tiere jedoch einen Nahrungsbedarf, so sind sie gezwungen sich um durchschnittlich 0.5 m hinunterbewegen. Wir konnten einen Einfluss der Anwesenheit anderer Pantherchamäleons (r=2 m) auf die Färbung der Panterchamäleons zeigen. Unsere Daten zeigen, dass sich gut 60% aller Chamäleons in Anwesenheit eines anderen Chamäleons stark färbten. Diese Zahl ist eindeutiger als man denken könnte, denn häufig trifft ein grosses Männchen auf ein kleines Männchen und will dieses vertreiben. Deshalb färbt sich das grössere Männchen intensiver, während dem das kleinere Männchen die Drohung wahrnimmt und sich blasser färbt, um zu zeigen, dass es die Drohung erkennt hat und sich entfernt. Treffen sich aber ein Männchen und ein Weibchen oder mehrere gleich grosse Männchen, beginnen sie zu kommunizieren und färben sich intensiver. So kommt der Wert von 60% intensiv gefärbten Tieren zustande. Auf der anderen Seite kommen die knapp 30% intensiv gefärbten Tiere in Abwesenheit von anderen Chamäleons deshalb zustande, da besonders adulte Männchen und seltener adulte Weibchen durch andere Faktoren wie z.b. Hormone intensiver gefärbt sind. Unsere Daten aus der Grafik 6 zeigen, dass sich in 90,29% aller Sichtungen die Chamäleons auf dünnen Ästen mit weniger als 1,5 cm Durchmesser aufhielten. Dies kommt daher, dass die Chamäleons zangenähnliche Füsse haben, mit welchen sie dünne Äste problemlos umgreifen können. Auf dicken Ästen oder Blättern haben sie jedoch Schwierigkeiten genügend Halt zu finden. So konnten wir ein weibliches Tier beobachten, welches auf einem Bananenblatt lief, sich aber am Rand des Blattes halten musste, da das Tier ansonsten keinen Halt gehabt hätte. Der Aufenthalt auf dünnen Ästen könnte noch einen weiteren Grund haben. Die Fressfeinde der Chamäleons greifen die Tiere meist vom Inneren des Baumes an. Sitzen die Tiere auf den äusseren, dünneren Ästen, spüren sie die Prädatoren schneller, da die Prädatoren durch ihr Gewicht die Äste stärker bewegen, und haben somit grössere Chancen, zu entkommen. Wir konnten zeigen, dass adulte Männchen höher sitzen, als adulte und juvenile Weibchen sowie juvenile Männchen. Wir führen dies auf die starken Grössenunterschiede zurück. Kleine Tiere haben viel mehr Fressfeinde als die grösseren und schwereren Individuen. Da die Fressfeinde von Chamäleons hauptsächlich Vögel sind, droht die Gefahr vor allem von oben. Um sich vor den Fressfeinden zu schützen, bewegen sich die Juvenilen und die kleineren Weibchen eher nach unten, um im Dickicht Schutz zu suchen. Die grossen adulten Männchen, die, bedingt durch ihre Grösse, deutlich weniger Fressfeinde haben, bewegen sich nach oben. In den hohen Schichten können sie auch die Übersicht über Rivalen und paarungswillige Weibchen behalten. In ihrer exponierten Lage sind die Männchen in ihrer gesamten Farbenpracht zu sehen, was ihnen einen grossen Vorteil beim Werben um Weibchen verschafft. Zudem können die adulten Männchen in den weniger dicht bewachsenen Zonen über weitere Distanzen, durch ihre Färbung, Reviere abgrenzen. Wenn wir unsere Daten mit jenen von Sebastian Gehring aus dem Jahr 2005 vergleichen, können wir klar feststellen, dass sich die Pantherchamäleons damals wie heute etwa gleich verhalten, was die Aufenthaltshöhen angeht. Bei uns bewegten sich die Tiere zwischen 0 m und 10 m, bei Sebastian Gehring zwischen 0 m und 7 m. Der Median von allen unseren Daten liegt bei 1,5 m, die Mediane von Sebastian Gehring liegen zwischen 1,17 und 7 m, wobei die meisten bei 2 m bis 2,5 m liegen. Diese medianen Durchschnitte lassen sich aber nicht direkt gegenüberstellen, denn Sebastian Gehring hat die Mediane für Individuen berechnet, wir für die Gesamtheit aller Tiere. Zudem entstanden unsere Daten nur während 2,5 Tagen, was ein sehr kleiner Zeitraum ist. Dieses Ergebnis erwarteten wir ebenfalls, da sich ein Unterschied nur schwer erklären liesse, schliesslich gab und gibt es damals wie heute die etwa gleichen Bedingungen für die Pantherchamäleons in der Masoalahalle. 10

12 5. Fazit Alles in Allem haben wir bei unseren Untersuchungen herausgefunden, dass sich der Median der Daten auf 1,5 m befindet. Dies bedeutet, dass die Tiere grundsätzlich über den Futterkörben sitzen, die sich auf rund einem Meter Höhe befinden. Das aussagekräftigste Ergebnis ist, dass die adulten Männchen höher sitzen als die juvenilen und weiblichen Tiere. Dies zeigt uns einen klaren Zusammenhang zwischen Körpergrösse und Aufenthaltshöhe. Des Weiteren zeigen unsere Daten, dass die Temperatur einen Einfluss auf die Sitzhöhe hat. Die Chamäleons bewegen sich bei tiefen Temperaturen in höhere Schichten und bei höheren Temperaturen in schattigere tiefere Schichten. Ein weiteres Ergebnis zeigen die Daten zum Aufenthaltsort. Wir fanden heraus, dass ca. 90% der Chamäleons auf Ästen sitzen, die einen Durchmesser von < 1,5 cm haben. Dies führen wir auf ein physisches Merkmal der Chamäleons zurück. Ihre zangenähnlichen Füsse greifen kleine Äste gut, weshalb sie sich häufig auf diesen aufhalten. Zudem haben die Chamäleons auf kleinen Ästen bessere Chancen Bewegungen von potenziellen Fressfeinden wie Schlangen zu spüren und frühzeitig Schutz zu suchen. 6. Quellen Chamäleons, Drachen unserer Zeit (W. Schmidt, K. Tamm, E. Wallikewitz; Herpetologischer Fachverlag, 1989) Das Chamäleon, Meisterschütze und Verwandlungskünstler (Max Meier, Claudia Schnieper; Kinderbuchverlag Luzern, 1986) ( ) ( ) ( ) Raumnutzung und Aktivitätsmuster bei Pantherchamäleons (Furcifer pardalis [Cuvier, 1829]) Auswertung radiotelemetrischer Daten (S. Gehring, 2005), Quelle: Internet 7. Dank Wir bedanken uns herzlich bei der Stiftung Schweizer Jugend forscht, die uns die Teilnahme an der Studienwoche ermöglicht hat. Ausserdem wir bedanken uns beim Zoo Zürich, der uns die Möglichkeit gab, die Tiere zu beobachten und das Betriebsgebäude zu nutzen. Ein weiterer Dank geht an das Küchenteam des Zoo Zürichs für das Zubereiten der leckeren Mahlzeiten. Der Pfadi Züri danken wir für das moderne Pfadihaus, in dem wir wohnen durften. Francesco Biondi sind wir ebenfalls dankbar, für die vielen Tipps, die wir bekamen und das Interview, das wir mit ihm führen konnten. Ein ganz spezieller Dank geht an die Leiter dieser Studienwoche. Franziska Heinrich und Philipp Zerbe. Sie haben uns sehr viel gelehrt, uns tatkräftig unterstützt und uns einen interessanten Einblick hinter die Kulissen des Zoos ermöglicht. Ausserdem haben sie mit ihrem Humor eine entspannte und motivierende Atmosphäre geschaffen. Die gesamte Woche war ein grossartiges Erlebnis, das wir nie vergessen werden. 11

13 8. Anhang 8.1. Interview mit Tierpfleger Francesco Biondi: Was halten sie von unserer Fragestellung? Haben sie Unterschiede irgendwelcher Art festgestellt? Ich habe beobachtet, dass die Sitzhöhe mit der Tageszeit zusammenhängt, also vor allem temperaturabhängig ist. Besonders im Sommer lässt sich dies schön beobachten. Wie werden die Pantherchamäleon hier in der Masoalahalle gefüttert? Alle 2 Tage bekommen die Tiere Heimchen, die lebend in die Futterkörbe gelegt werden. Damit die Chamäleons gesund bleiben, werden die Heimchen mit Vitaminpräparaten bestäubt. Wie verhält sich die Populationsgrösse hier im Zoo? Wie wird gezüchtet und vermehren sie sich auch selber in der Halle? In der Masoalahalle leben ca. 30 Individuen. Jedoch vermehren sie sich nicht selbst, die trächtigen Weibchen werden in eine Hintergrunds Station gebracht, wo die Jungen nach Tagen schlüpfen. Sobald die Jungtiere cm lang sind, das heisst nach 8-12 Wochen, werden sie in der Halle ausgesetzt Wie ist das Territorialverhalten des Pantherchamäleons? Jedes Individuum hat sein eigenes Revier, aber häufig sitzen Männchen und Weibchen in der Nähe, was platzbedingt ist. In der Wildnis sind sie totale Einzelgänger. Wir haben in Sekundärliteratur gelesen, dass es verschiedene Unterarten und Farben gibt. Welche genau wird den hier im Zoo Zürich gezeigt? Unterarten sind noch nicht allzu lange Zeit bekannt und ausserdem schwer zu unterscheiden. Dadurch ist es schwierig eine reine Unterart zu bekommen, weil sie sich vermischt haben. Gibt es irgendwelche Probleme oder Schwierigkeiten bei der Haltung des Pantherchamäleons? Sie haben häufig Probleme mit der Häutung, wegen einer etwas zu tiefen Luftfeuchtigkeit und einem zu wenig konstantem Klima. Gibt es grundsätzliche Unterschiede zwischen den hier gehaltenen und freilebenden Individuen? Sie werden im Zoo älter, weil wir bei medizinischen Angelegenheiten helfen können und sie hier auch weniger fressgefährdet sind, da ihre natürlichen Feinde nicht vorhanden sind oder anderweitig gefüttert werden. In der Natur werden sie von grösseren Vögeln wie Mähnenibissen und Hammerköpfen, Schlangen und Lemuren gefressen. 12

14 Adultes Weibchen Juveniles Weibchen Adultes Männchen Juveniles Weibchen Futterkörbe Abbildung 9: Kartographierung der Masoalahalle mit den Sektoren. Die Chamäleons befinden sich zu Grossteilen in den Sektoren G 1 und H 1, wo sie auch ausgesetzt werden. 13

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