Der große weiße Bär macht Ferien

Transkript

1 Liebe liebe Sonne Der große weiße Bär macht Ferien

2 Impressum Herausgeber: Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.v. Volmerswerther Straße 20, Düsseldorf Tel.: / info@krebsgesellschaft-nrw.de Texte und Grafik: Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.v. Juni 2017 Diese Druckschrift ist nicht zum Verkauf bestimmt. Nachdruck, Wiedergabe, Vervielfältigung und Verbreitung (gleich welcher Art), auch von Teilen oder Abbildungen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers.

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4 Der große weiße Bär will schnell braun werden Der Winter war so lang und so kalt. Aber jetzt sind Ferien und der große weiße Bär fährt ans Meer. Dort ist es schön warm und den ganzen Tag scheint die Sonne. Bevor er losfährt, packt der große weiße Bär seinen bunten Schwimmring, ein gestreiftes Badetuch und seine grüne Badehose ein. Mit all seinen Sachen liegt er jetzt am Strand und lässt sich die Sonne auf den Pelz brennen. Er denkt, wenn er lange genug in der Sonne liegen bleibt, wird er bestimmt ein Braunbär. Braunbären sind ja auch viel schöner. Bei diesen Gedanken ist der große weiße Bär eingeschlafen und träumt von einem neuen und viel schöneren Leben als Braunbär.

5 Er möchte ein Braunbär sein!

6 Der große weiße Bär hat einen schlimmen Sonnenbrand Um fünf Uhr ist der Bär aufgewacht. Er hat ganz dolle Kopfschmerzen und es brennt überall unter seinem Pelz. Er geht schnell zurück zu seinem Hotel. Im Badezimmer steht er vor dem Spiegel und kriegt einen ganz großen Schreck. Er sieht jetzt aus wie ein großer kranker hässlicher Rotbär. Drei Tage muss der große rote Bär im Be bleiben. Das sind ja schöne Ferien, jammert er. Da wollte er ein Braunbär werden und jetzt liegt er die ganze Zeit im Be und ist ein kranker Rotbär. Am liebsten möchte der große weiße Bär jetzt zu Hause sein, dort ist es doch viel schöner.

7 Jetzt ist er ein kranker Rotbär!

8 Jetzt weiß der große weiße Bär wie man richtig Ferien macht! Erst nach vier Tagen ist der große weiße Bär wieder gesund. Jetzt cremt er sich tüchtig ein, zieht sein Hemd an, setzt seine Mütze auf und holt seine bärenstarke Sonnenbrille, damit er besser sehen kann. Dann mietet er sich einen Liegestuhl und einen ziemlich großen Sonnenschirm. Jetzt geht es ihm richtig gut. Er faulenzt den lieben langen Tag, baut Sandburgen, geht schwimmen und schaut den anderen Bären zu und wenn die Sonne am höchsten steht, macht er ein Nickerchen im Scha en. Der große weiße Bär weiß jetzt, wie man richtig Ferien macht.

9 Jetzt macht er bärenstarke Ferien!

10 Gesunder Sonnenspaß... Das Kinderbuch Liebe, liebe Sonne ist Teil der Aktion SunPass für Kindergärten in Nordrhein-Westfalen, durchgeführt von der Krebsgesellschaft NRW in Kooperation mit der IKK classic. Ziel der Initiative ist es, Kitas, Erzieherinnen und Erzieher sowie Eltern im Umgang mit der Sonne zu beraten und sie bei der konkreten Umsetzung von Schutzmaßnahmen zu unterstützen. Das SunPass-Projekt basiert auf einem Konzept der Europäischen Hautkrebsstiftung (European Skin Cancer Foundation, kurz ESCF), das für Kindertagesstä en in ganz Europa entwickelt wurde.

11 Tipps zum Schutz der Haut für zu Hause und den Urlaub Vermeiden Sie die stärkste Sonneneinstrahlung zur Mi agszeit zwischen und Uhr. Nutzen Sie die Vormi ags- und Nachmi agsstunden für Aktivitäten im Freien. Halten Sie sich bei starker Sonneneinstrahlung im Scha en auf. Auch Wolken halten nur 20% der UV-Strahlung ab. Schützen Sie Ihre Haut durch angemessene Bekleidung (Schultern, Ellbogen und Knie sollten bedeckt sein) und vergessen Sie auch die Kopfbedeckung nicht! Schützen Sie nicht bekleidete Hautpartien mit Sonnencreme. Benutzen Sie Präparate mit hohem Lichtschutzfaktor (ab LSF 30), die möglichst allergenfreie Stoffe beinhalten. Tragen Sie die Produkte rechtzeitig (20 Min. vor den Aktivitäten im Freien) und großzügig auf. Babys und Kleinkinder gehören nicht in die direkte Sonne.

12 Mach s wie der große weiße Bär Sei schlau und schütz dich vor der Sonne