Material: Kleines Aquarium mit Deckel Wollhandkrabben Greifstock Futter Abbildung: Körperteile des Hummers und ihre Funktionen (M4)

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1 Aquarium 3. Nahrungsaufnahme und Fressverhalten von Krebstieren Bei der Fütterung des Helgoländer Hummers konntet ihr seine Nahrungsaufnahme und sein Fressverhalten bereits beobachten. Am Beispiel der Wollhandkrabbe könnt ihr nun noch genauer beobachten, wie die Nahrungsaufnahme bei Krebstieren erfolgt. Notiert eure Hypothese: Material: Kleines Aquarium mit Deckel Wollhandkrabben Greifstock Futter Abbildung: Körperteile des Hummers und ihre Funktionen (M4) Beobachtet am Beispiel der Wollhandkrabbe, wie Krebstiere Nahrung aufnehmen. ACHTUNG!!! Die Wollhandkrabbe hat kräftige Scheren und kann euch erhebliche Verletzungen zuführen. Greift niemals direkt in das Aquarium, sondern nutzt den Greifstock zur Fütterung. D urchführung: Öffnet das Aquarium und platziert mit dem Greifstock ein wenig Futter vor der Wollhandkrabbe. Verschließt das Aquarium wieder. Notiert eure Beobachtungen. Eure Beobachtung: Diese Argumente kann ich von der Station Aquarium für meine Rolle nutzen: 9

2 Düne Naturschutz in und um Helgoland Seit den 1970er Jahren existiert in Deutschland ein verstärktes Umweltbewusstsein. Vorher waren besonders Elbe und Weser sehr verdreckt aufgrund der mangelnden Umweltstandards. Aufgaben: 1. Stellt in eurer Gruppe eine Hypothese auf, welche Arten von Verschmutzung der Meere und Ozeane existieren. 2. Lest die Texte. Teilt euch dazu auf: Zwei von euch sollten den Zeitungsartikel lesen und die anderen lesen die übrigen bereitgelegten Texte zur Ozeanverschmutzung. Notiert euch die Arten der Verschmutzung und vergleicht sie im Austausch mit eurer Gruppe mit eurer Hypothese aus Aufgabe 1. Zusatzaufgabe: Welche Maßnahmen könnt ihr in eurem Alltag einbringen um die Verschmutzung und Vermüllung der Meere zu verringern? 10

3 Düne 3. Weichtiere wie Muscheln ernähren sich filtrierend. Dabei kommt es immer häufiger auch zur Aufnahme von Mikro- und Nanoplastikpartikeln. Diese winzigen Teile können nicht verdaut werden und reichern sich somit unter anderem in Muscheln an. Was bedeutet diese Anreicherung von Stoffen für den Hummer als Konsumenten von Muscheln, Fischen und Krebstieren? Erarbeitet gemeinsam eine Darstellung einer Nahrungspyramide mit den bereitliegenden Materialien (Plastikkügelchen, Bilder von Konsumenten und Produzenten), aus der eine Anreicherung hervorgeht. Notiert eure Erkenntnisse: Diese Argumente kann ich von der Station Düne für meine Rolle nutzen: 11

4 Bunker Krieg auf Helgoland Aufgaben: 1. Eure Gruppe sollte sich aufteilen: zwei schauen den Film zu Helgoland im Zweiten Weltkrieg. Die zweite Hälfte der Gruppe beschäftigt sich mit dem bereitgelegten Text und den Abbildungen. Im Anschluss solltet ihr euch in der Großgruppe über eure Erkenntnisse austauschen und die Aufgaben gemeinsam bearbeiten. 2. Bombardement durch britische Alliierte a) Überlegt, warum der Hummer durch Bombardierung und Sprengung beeinflusst wurde, wenn doch nur die Insel das Ziel der Angriffe war? Erarbeitet mindestens zwei Beeinflussungen. b) Hummer sind in ihrer Orientierung besonders auf ihren Geruchssinn angewiesen. Mittels ihrer Antennen können sie Nahrung und Sexualpartner aufspüren. Erkläre warum der Zweite Weltkrieg, aber auch heutige Meeresverschmutzung Auswirkungen auf den Hummer haben könnten! 3. Projekt Hummerschere Bei der Bunkerführung wird euch ein Brief eines jungen Helgoländers an seine Mutter auf dem Festland aus dem Jahr 1938 gezeigt. In diesem beschreibt er ein militärisches Bauprojekt auf Helgoland. Lest euch den Brief sorgfältig durch und betrachtet auch die zugehörige Abbildung zum Projekt Hummerschere auf der nächsten Seite. Welche Auswirkungen hätte das Bauvorhaben auf den Helgoland-Hummer und seinen Lebensraum gehabt, wäre es nicht 1941 aufgrund des Krieges abgebrochen worden? Falls ihr Hilfe benötigt, bedient euch der Tippkarte an der Station!. 12

5 Bunker Abbildung Nr. 2: Skizze zum militärischen Bauvorhaben Hummerschere Zusatzaufgabe Warum ist der 18. April ein geschichtsträchtiges Ereignis für die Helgoländer? Diese Argumente kann ich von der Station Bunker für meine Rolle nutzen: 13

6 Museum Die Fischerei und der Hummer Aufgaben: 1. Schaue den Filmausschnitt über die Fischerei auf Helgoland und beantworte folgenden Fragen: a) Wie viele Fischer dürfen vor der Küste Helgolands zu welchen Bedingungen fischen? b) Wie viele Hummer fischen sie heute im Vergleich zu früher? c) Ist der Hummer heutzutage noch existenziell für die Fischerei auf Helgoland? 2. Beschreibt die Grafik zur Fangstatistik des Helgoländer Hummers. (Abb. 3) 3. Welche Gründe könnte es für den schwankenden und abschließend stark abfallenden Kurvenverlauf geben? Interpretiert die Grafik und formuliert Hypothesen. Falls ihr Hilfe braucht, wendet euch an die beiliegenden Tipp-Karten 14

7 Museum Abbildung Nr. 3: Fangstatistik Helgoländer Hummer Ergänzt am Ende eurer Reise eure Hypothesen mit den Erkenntnissen, die ihr aus den anderen Stationen gewonnen habt. Diese Argumente kann ich von der Station Museum für meine Rolle nutzen: 15

8 Café Krebs Der Hummer und die Offshore-Windparks Aufgaben: 1. Ihr befindet euch im Café Krebs und unterhaltet euch mit den Gästen über die Offshore-Windparks. Nennt Gründe warum Helgoland von den Offshore-Windanlagen in der Nordsee profitieren kann und diskutiert in der Gruppe diese Gründe unter Einbezug kritischer Aspekte. Bezieht auch die Informationen zu den Offshore-Windanlagen von der Infotafel ein! 2. Welche Argumente sprechen für Offshore-Windparks als neuen Lebensraum für den Hummer? Gibt es Schwierigkeiten? Nennt eigene Argumente und schaut euch den Filmausschnitt an! Ordnet anschließend die in Aufgabe 1 und im Filmausschnitt gewonnenen Pro und Contra Argumente in der Tabelle ein! PRO Offshore-Windpark CONTRA Offshore-Windpark Diese Argumente kann ich von der Station Café Krebs für meine Rolle nutzen: 16

9 AWI Forschungszentrum Wissenschaftliche Forschung der Nordsee Im AWI Forschungszentrum lernt ihr die Arbeit des Alfred-Wegener-Institutes kennen. Teilt euch zunächst in zwei Kleingruppen auf. Die erste Gruppe bearbeitet das Thema der Ozeanversauerung, die andere Gruppe das Thema der Klimaerwärmung. Beobachtet das Ergebnis von Versuch 1 am Ende gemeinsam und stellt euch die Ergebnisse gegenseitig vor. 1. Ozeanversauerung Beginnt an dieser Station direkt mit dem Aufbau und der Durchführung des Versuchs. Informiert euch während der 15 Minuten Beobachtungszeit mit Hilfe der Info-Flyer zum Thema Ozeanversauerung und bearbeitet die weiteren Aufgaben. Versuch 1: Schadet gelöstes CO 2 dem Hummer? A.1 Erstellt eine Hypothese und begründet sie: Material: 1 Austernschale 1 Krebspanzer 2 Petrischalen 1 Pipette Essigessenz 1 Stoppuhr Wasser in Spritzflasche Durchführung: 1) Legt den Krebspanzer und die Austernschale mit der äußeren Seite nach oben in jeweils eine Petrischale. 2) Verwendet die Pipette, um eure Objekte mit Essigessenz vollständig zu benetzen. ACHTUNG: Flüssigkeit und Dampf entzündbar. ACHTUNG: Essigsäure verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Achtet darauf, dass sie NUR auf die Objekte gelangt!!! 3) Lasst die Essigessenz 15 Minuten einwirken. Für die Zwischenzeit beachtet Seite 18 17

10 AWI Forschungszentrum Informiert euch in der Zwischenzeit über die Ozeanversauerung und führt Messung 1 auf der nächsten Seite durch! 4) Spült mit Hilfe einer Spritzflasche eure Objekte mit Wasser ab. 5) Untersucht nun die Objekte. A.2 Notiert eure Beobachtung: A.3 Interpretiert eure Beobachtung. Zieht dabei die Ergebnisse von Messung 1 hinzu. A.4 Was bedeutet das für den Hummer? Bezieht auch hier die Ergebnisse von Messung 1 und die Informationen aus dem Infotext in eure Überlegungen ein. 18

11 AWI Forschungszentrum In der Zwischenzeit: Messung 1: Der ph-wert von Meerwasser, Kohlensäure und Essigessenz Material: Meerwasser 3 Erlenmeyerkolben, nummeriert 1, 2, 3 Messbecher (bis 50 ml) 1 Stoppuhr Essigessenz 1 Pipette 1 Strohhalm Indikatorlösung und Farbtafel Durchführung: 1) Befüllt Erlenmeyerkolben 1 und 2 zur Hälfte mit Meerwasser. 2) Messt 30 ml Essigessenz ab und füllt sie in Erlenmeyerkolben 3. 3) Gebt mit einer sauberen Pipette in jeden Erlenmeyerkolben 2 ml Indikatorlösung. 4) Pustet mit Hilfe eines Strohhalms für 40 Sekunden ganz vorsichtig und gleichmäßig Atemluft in das Meerwasser von Erlenmeyerkolben 2. ACHTUNG: Passt auf, dass ihr nicht durch den Strohhalm einatmet!!! A.1 Notiert eure Beobachtungen: 5) Vergleicht die Färbung eurer Proben mit der Farbtafel. A.2 Notiert die ph-werte der verschiedenen Flüssigkeiten: Meerwasser: gelöstes CO 2 : Essigessenz: 19

12 AWI Forschungszentrum 2. Die Auswirkungen der Klimaerwärmung Die Larven des Helgoländer Hummers schlüpfen zu einem bestimmten Zeitpunkt aus ihren Eiern. Dieser wird von einer Tagesgradzahl bestimmt. Die Tagesgradzahl errechnet sich aus der Anzahl der Tage [d] und deren durchschnittlicher Temperatur[ C]. Die Larven des Helgoländer Hummers benötigen eine Tagesgradzahl von 2370d C bis zum Schlupf. Tagesgrade[ d C] =Zeit bis zum Schlupf [d ] x durchschnittliche Wassertemperatur [ C] A.1 Berechnet mit Hilfe der Wetterdaten den Schlupfzeitpunkt (Monat) der Larven, wenn die Eier im September befruchtet wurden. Monat Sep. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März April Mai Juni Ø Tabelle1: Angegeben sind die durchschnittlichen Wassertemperaturen in C der Nordsee vor Helgoland in den Jahren 1962 und A.2 Rechnung: A.3 Notiert euer Ergebnis: 20

13 AWI Forschungszentrum 3. Nahrungsquelle der Larven In der Nordsee findet man Phytoplankton, also Kleinstorganismen, die Photosynthese betreiben - beispielsweise Algen und Bakterien. Im Juni und Juli kommt es zur sogenannten Algenblüte, einer starken Vermehrung des Phytoplanktons. Dadurch kann auch der Bestand des Zooplanktons (tierische Kleinstorganismen) wachsen, da diesem Phytoplankton als Nahrung dient. Die frisch geschlüpften Hummerlarven ernähren sich wiederum von Zooplankton. Die Forscher der Biologischen Anstalt Helgolands untersuchen den Einfluss des Klimawandels auf den Helgoländer Hummer. Wie könnte sich die Erhöhung der Wassertemperatur auf die Entwicklung des Hummers auswirken? A.1 Stelle eine begründete Hypothese auf. Zusatzaufgabe: Entwickelt eine Hypothese, weshalb sich der Larvenschlupf des Hummers durch die steigende Wassertemperatur verändert, die Phytoplanktonblüte allerdings gleich bleibt. Diese Argumente kann ich von der Station AWI Forschungszentrum für meine Rolle nutzen: 21

14 Glossar Glossar Biodiversität: Biologische Vielfalt --> umfasst unterschiedliche Bereiche wie Artenvielfalt, Ökosystemvielfalt und genetische Vielfalt. Biotop Lebensraum, Gesamtheit aller Faktoren der unbelebten Umwelt Biozönose Lebensgemeinschaft aller Organismen in einem Biotop Cephalothorax Bei den höheren Krebsen sind Kopf (Cephalon) und Brust (Thorax) zusammengewachsen Das hierbei entstandene unbewegliche Kopfbruststück (Cephalothorax) wird durch ein hartes Rückenschild (Carapax) bedeckt. Crustacea Krebstiere Eulitoral Bereich der Küstenzone, der bei Ebbe trocken fällt. Generalist Arten, die bezüglich ihrer Umwelt, ihres Verhaltens, ihrer Nahrung keine besonderen Ansprüche stellen. Hummerexuvie Als eine Exuvie wird die bei der Häutung abgeworfene Haut der Häutungstiere bezeichnet. Indikator-Art Tier- oder Pflanzenart die nur eine kleine Toleranz gegenüber einem bestimmten Umweltfaktor besitzt. Über das Auftreten einer solchen Art können Rückschlüsse auf ihren Lebensraum gezogen werden Konsumenten Verbraucher, die sich von Biomasse anderer Lebewesen (Produzenten wie auch Konsumenten) ernähren. Larvendrift Ist das Verdriften oder Wegspülen der Larven durch bestimmte Umweltbedingungen wie z.b. Stürme, Meeresströmungen Litoral Gezeitenzone einer Küste, die von Ebbe und Flut beeinflusst wird. Sie ist in mehrere Bereiche unterteilt, unter anderem in Eulitoral und Sublitoral. Nahrungsnetz Stellt umfassend die Zusammenhänge der Nahrungsbeziehungen zwischen den Organismen in einem Ökosystem dar. Offshore Der englische Begriff "Offshore" heißt übersetzt: "vor der Küste". Im Bereich Windkraft gibt es "Offshore-Windparks", die mittels Windrädern in küstennahen Gewässern Energie erzeugen. Ozeanversauerung durch steigende CO2 - Konzentrationen verursachte Abnahme des ph-wertes der Ozeane und Meere Ökosystem Ein Ökosystem besteht aus einer Lebensgemeinschaft von Organismen mehrerer Arten (Biozönose) und ihrer unbelebten Umwelt, die als Lebensraum (Biotop) bezeichnet wird. ph-wert Logarithmische Skala, die die Konzentration der Wasserstoff-Ionen in einer wässrigen Lösung angibt; gibt an wie sauer bzw. basisch eine Lösung ist Population Ist eine Fortpflanzungsgemeinschaft einer Art in einem abgrenzbaren Gebiet. 22

15 Glossar Plankton Gesamtheit der im Wasser lebenden Organismen, die sich nicht selbstständig fortbewegen, sondern vom Wasser bewegt werden Phytoplankton: Fotosynthese betreibender Anteil des Planktons Zooplankton: Tierischer Anteil des Planktons Produzenten Erzeuger, die aus nicht organischer Materie (z.b. Licht) Biomasse erstellen; unterste Stufe der Nahrungspyramide Reproduktionsrate Fruchtbarkeit, Geburtenrate, Anzahl der Nachkommen einer Art. Spezialist Arten, die an bestimmte Umweltfaktoren wie spezielle Nahrung, Temperaturen, oder Lebensräume gebunden sind. Sublitoral Tagesgradzahl Der Bereich der Küstenzone, der immer unter Wasser liegt. Produkt aus durchschnittlicher Temperatur des Brutwassers und Dauer der Eientwicklung von Befruchtung bis Schlupf. Verwendet zur Bestimmung des Schlupfzeitpunktes von Larven 23

16 Materialien/Hilfekarte/Lösungskarten für die Station Hummeraufzuchtstation

17 M 1 Texte zu den Entwicklungsstadien des Hummers zum Ausschneiden Eientwicklung 1. Lebenszyklus des Hummers Die Embryonalentwicklung dauert zwischen 8 und 11 Monaten. Die Eier sind wenige Millimeter groß. Die Dauer der Entwicklung ist abhängig von der Wassertemperatur. Das Hummerweibchen gibt die befruchteten Eier im Sommer ins Wasser ab. Larvenstadien Die Larven schlüpfen nach 8 bis 11 Monaten zwischen Juli und September und sind dann 7 bis 8 mm lang. Nach dem Schlupf halten sich die Hummerlarven zunächst pelagisch (also schwimmend) in den oberen Wasserzonen auf. In dieser Zeit ist die Gefahr der Larvendrift (Wegspülen der Larven durch Strömung) besonders groß. Sie ernähren sich vorwiegend von Zooplankton (tierischem Plankton). Der Übergang ins jeweils nächste Larvenstadium und das Wachstum erfolgen durch die Häutung. Die Entwicklung über die ersten drei Larvenstadien bis zum juvenilen Krebs beinhaltet drei Häutungen. Die Entwicklungszeit ist abhängig von der Wassertemperatur und dauert im Durchschnitt ca. 2 Wochen. Juvenile Die juvenilen Krebse begeben sich auf den felsigen Meeresgrund des Felssockels, wo sie sich in Höh - len verstecken. Sie können nur auf dem Felssockel, jedoch nicht auf Sand und Schlick. Ab diesem Lebensstadium sind die kleinen Hummer kannibalisch und fressen auch kleinere Artgenossen. Hummer sind nachtaktiv, standortstreu und territorial. In der Nacht begeben sich die Junghummer auf Wanderschaft und suchen in den Bereichen rund um ihre Höhlen nach Nahrung. Je größer sie werden, desto weitere Entfernungen legen sie zurück. Im Durchschnitt wächst ein Hummer ungefähr 3 cm im Jahr. Das Wachstum richtet sich nach dem vorhandenen Nahrungsangebot und der Wassertemperatur. Geschlechtsreife und Paarung Auch die erwachsenen Hummer kommen nur auf dem Felssockel vor. Mit 4 bis 5 Jahren und einer ungefähren Cephalothorax-Länge (Kopfbruststück der Krebstiere) von 8-9 cm werden die Hummer geschlechtsreif. Die Paarung findet zwischen August und September statt. Sie erfolgt nach der Häutung des Weibchens. Nach der Häutung ist das Weibchen zunächst noch weich und wird vom Männchen beschützt, bis ihr neuer Panzer nach ungefähr 4 Wochen ausgehärtet ist. Ein Hummer kann über einen Meter groß werden. Seine Lebenserwartung wird auf bis zu 100 Jahre geschätzt. Mit dieser Größe hat der Hummer kaum mehr natürliche Feinde. Allerdings erreichen die wenigsten Hummer dieses Alter, weil sie vorher gefangen und gegessen werden. Eiproduktion und Eiabgabe Das Weibchen trägt die Eier für 9 bis 11 Monate unter ihrem Abdomen (Hinterleib). Die Anzahl der produzierten Eier richtet sich nach Größe und Alter des Weibchens. Sie liegt zwischen und Eiern. Junge Weibchen produzieren weniger Eier. Im Sommer werden die Eier vom Weibchen ins Wasser abgegeben. Die Reproduktionsrate der Hummer ist im Vergleich zu anderen Krebsarten (z.b. dem Taschenkrebs) gering.

18 Abbildungen zu den Entwicklungsstadien des Hummers zum Ausschneiden Entwicklungsstadien Hummer: Abbildungen aus der biologischen Anstalt Helgoland, private Fotografien Inka Awisus, Tatjana Kletke.

19 M 2 1. Lebenszyklus des Hummers Hilfekarte für A 1a Die Reihenfolge der Entwicklungsstadien des Hummers Eientwicklung Larvenstadien Juvenile Geschlechtsreife und Paarung Eiproduktion und Eiabgabe Abbildung: Entwicklungszyklus des Hummer auf der Drehscheibe mit den zugeordneten Texten und Abbildungen der einzelnen Entwicklungsphasen, private Fotografie Inka Awisus, Tatjana Kletke.

20 M 3 2. Anatomie des Hummers Begriffe für die Zuordnung zum Ausschneiden Abdomen (Pleon) Thorax Schwanzfächer Cephalon Uropod Pleopoden Schreitbeinpaare (Peraeopoden) Schere Mundwerkzeuge Zweite Antenne Erste Antenne Rostrum Komplexauge Cephalothorax

21 Abbildung zur Bestimmung der Körperteile des Hummers am Beispiel eines Hummerartigen (Flusskrebs). Quelle: Storch, Volker und Welsch, Ulrich; Kükenthal Zoologisches Praktikum, 26.Auflage 2009, Spektrum-Verlag, Heidelberg, S. 224.

22 Abbildung zur Bestimmung der Körperteile des Hummers am Beispiel eines Hummerartigen (Flusskrebs). Quelle: Storch, Volker und Welsch, Ulrich; Kükenthal Zoologisches Praktikum, 26.Auflage 2009, Spektrum-Verlag, Heidelberg, S. 226.

23 M 4 2. Anatomie des Hummers Lösungskarte für A 2a Anatomie des Hummers Lösungskarte A2a: private Zeichnung, Inka Awisus.

24 M5 2. Anatomie des Hummers Graphik erstellt nach den Informationen aus dem AWI Graphik Hummerwachstum und Marktreife: Informationen aus der biologischen Anstalt Helgoland, private Darstellung Inka Awisus, Tatjana Kletke. Abbildung einer Hummerexuvie aus dem AWI Carapax-Länge CL Abbildung einer Hummerexuvie: private Fotografie, Inka Awisus, Tatjana Kletke, biologische Anstalt Helgoland.

25 M6 2. Anatomie des Hummers Abbildungen des Hummerweibchens und -männchens Abbildung: Hummerweibchen Abbildung: Hummermännchen Quelle: private Fotografien, Inka Awisus, Tatjana Kletke, Exuvien aus der biologischen An- stalt Helgoland.

26 M 7 2. Anatomie des Hummers Lösungskarte für A 2 d, 2 e, 2 f Lösung zu Aufgabe 2 d Unterschiede zwischen Hummermännchen und Hummerweibchen Männchen haben größere Scheren Weibchen besitzen einen breiteren Hinterleib Männchen sind mit gleichen Alter größer als die Weibchen Das Weibchen trägt die Eier unter dem Hinterleib Lösung zu Aufgabe 2 e Gründe für die Unterschiede Partnerwahl, Weibchen bevorzugen Männchen mit großen Scheren Breiter Hinterleib der Weibchen dient dem Schutz der Eier Weibchen benötigen viel Energie für die Eiproduktion, aus diesem Grund wachsen sie langsamer als die Männchen. Lösung zu Aufgabe 2 f Die Hummer finden nicht genügend Nahrung, da ihr Geruchsinn gestört wird Das Finden von Sexualpartnern wird erschwert, dies führt zu weniger Paarungen und somit zu einer geringeren Reproduktionsrate. Die Hummerlarven reagieren empfindlich auf Wasserverschmutzungen und werden in ihrer Entwicklung beeinträchtigt. Änderungen im Revierverhalten sind möglich.

27 M 8 3. Biologische Faktoren des Rückgangs des Helgoländer Hummers Text: Der Taschenkrebs Der Taschenkrebs (Cancer pagurus) ist eine im Ostatlantik und in der Nordsee verbreitete Krabbenart, die als Delikatesse gilt und intensiv befischt wird. Taschenkrebse werden bis zu 30 cm breit und 20 cm lang. Ihr Körper ist breit-oval und abgeflacht. An seinem vorderen Seitenrand besitzt der Carapax 9 oder 10 abgestumpfte, quadratische Zähne. Die Farbe ist rötlich-braun. Taschenkrebse haben große Scheren. Die Spitze des Scherenfingers ist auffällig schwarz gefärbt. Der nachtaktive Taschenkrebs frisst vorwiegend Fleisch. Er ernährt sich von diversen Krebstieren, Fischen, Weichtieren, Stachelhäutern, aber auch von Aas. So werden z.b. kleinere Krabbenarten, Hummerlarven, juvenile Hummer, Strandschnecken oder Austern gefressen. Der Lebensraum des Taschenkrebses ist das Benthos in Tiefen von 6 bis 100 Meter. Die juvenilen Taschenkrebse leben bis zu einer ungefähren Größe von 12 cm unter Steinen, oder auf Sand und Schlick im Eulitoral. Anschließend wandern sie ins Sublitoral, wo sie bevorzugt in Höhlen leben, die sie gegen Artgenossen und andere Tiere verteidigen. Je nach Art des Lebensraums können sie auf felsigem Grund, Sand oder Schlick vorkommen. Die Geschlechtsreife tritt bei Carapaxbreiten von 11 bis 13 Zentimeter ein. Die Paarung erfolgt nach der Häutung des Weibchens in der Zeit von Frühling bis Sommer, teilweise auch im Herbst. Die Weibchen speichern die Samen in einer Samentasche und sind somit in der Lage, die Eier nach Bedarf zu befruchten. Oftmals reichen die Samenpakete sogar für ein zweites Eigelege, für das somit keine Häutung oder Begattung vonnöten ist. Die befruchteten Eier befestigt das Weibchen unter ihrem Hinterleib, wo sie bis zu neun Monate verbleiben können. Wachstum und Entwicklung der Taschenkrebse sind von Temperatur und Nahrungsangebot abhängig, die Größenzunahme des Carapaxes ist mit ca. 1 cm pro Jahr recht gering. Der Haupt-Fraßfeind des Taschenkrebses in der Nordsee ist vor allem der Dorsch. Dieser ist allerdings aufgrund der Erwärmung der Meere in den letzten Jahren immer weiter in den Norden gewandert. Mit dem Rückgang des Dorsches stieg die Population des Taschenkrebses stark an. Quelle: Informationen aus der biologischen Anstalt Helgoland; (Stand: )

28 Abbildungen des Taschenkrebses Taschenkrebs Männchen Taschenkrebs Weibchen Abbildungen Taschenkrebs: Unterschiede Männchen/Weibchen, private Zeichnungen, Inka Awisus.

29 Abbildungen des Taschenkrebses Geschlechtsunterschiede beim Taschenkrebs Die Männchen sind größer, bulliger gebaut und verfügen über wesentlich größere Scheren. Die unter das Kopfbruststück geklappte Schwanzplatte ist bei den Männchen schmal, bei den Weibchen breit (bietet Platz für die Eier). Taschenkrebs Männchen (Ansicht von unten) Taschenkrebs Weibchen (Ansicht von unten) Abbildungen Taschenkrebs: Unterschiede Männchen/Weibchen, private Zeichnungen, Inka Awisus.

30 M 9 3. Biologische Faktoren des Rückgangs des Helgoländer Hummers Hilfekarte für A 3 Kategorien für die Tabelle Kategorie Hummer Taschenkrebs Lebensraum im Verlauf des Lebenszyklus Reproduktionsrate (Anzahl der Nachkommen) Verhalten Lebensweise Nahrung Fraßfeinde Konkurrenten

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