Prüfung: Vorlesung Finanzierungstheorie und Wertpapiermanagement
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- Adolf Dresdner
- vor 8 Jahren
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1 Prüfung: Vorlesung Finanzierungstheorie und Wertpapiermanagement Die Prüfung zur Vorlesung Finanzierungstheorie und Wertpapiermanagement umfasst 20 Multiple Choice Fragen, wofür insgesamt 90 Minuten zur Verfügung stehen. Fragen 1-12: Jede MC-Aufgabe hat genau eine richtige Lösung. Für jede richtig beantwortete Frage gibt es einen Punkt. Eine nicht beantwortete Frage wird gleich wie eine falsch beantwortete Frage mit 0 Punkten bewertet. Sind bei einer Frage mehrere Antworten auf dem Lösungsblatt aufgeführt, wird diese Frage als falsch bewertet. Fragen 13-20: Jede MC-Aufgabe hat eine oder mehrere richtige Antworten. Jede vollständig richtig beantwortete Frage gibt zwei Punkte. Eine nicht beantwortete Frage wird gleich wie eine falsch beantwortete Frage mit 0 Punkten bewertet. Es gibt keine Teil- oder Maluspunkte. Insgesamt können 28 Punkte erreicht werden. Korrektes Vorgehen zur Beantwortung der Fragen: Kontrollieren Sie zu Beginn Ihre Prüfung auf deren Vollständigkeit. Lesen Sie zuerst alle Fragen sorgfältig durch. Bei den MC-Fragen: Tragen Sie Ihre Antworten zuerst auf dem Prüfungsbogen ein und übertragen Sie diese ganz am Schluss auf das dafür vorgesehene Lösungsblatt. Das Lösungsblatt ist das verbindliche Dokument für die Auswertung, Lösungen auf dem Prüfungsblatt werden nicht bewertet. Für die Übertragung der MC-Lösungen auf das Lösungsblatt steht Ihnen keine zusätzliche Zeit zur Verfügung. Schreiben Sie gut leserlich. Was nicht leserlich ist, wird nicht bewertet. Benützen Sie zur Lösung der Aufgaben nur die Vorderseiten. Falls Sie keinen Platz mehr haben, verlangen Sie zusätzliche Lösungsblätter. Schreiben Sie Ihren Namen und Ihre Studenten-Nummer auf jedes Blatt. Unterschreiben Sie die Prüfung am Schluss. Sie bestätigen damit, dass Sie ohne unzulässige Hilfsmittel gearbeitet haben. VIEL ERFOLG! Prof. Dr. Teodoro D. Cocca 1/5
2 Teil A - Multiple Choice Fragen 1-12: Jede MC-Aufgabe hat genau eine richtige Lösung 1. Wie hoch ist die Rendite eines Portfolios bestehend aus diesen drei Aktien? Aktie A Aktie B Aktie C E(r i ) 12 % 8 % 6 % z i 0,5 0,25 0,25 σ i 17,1% 14,2% 8,3% ρ ij 0,2 E(r i ): erwartet Rendite Aktie i; z i: Gewichtung der Aktie i im Portfolio; σ i: Standardabweichung der Aktie i; ρ ij : Korrelationskoeffizient a) 9,5% b) 9,8% c) 10,6% d) 11,2% 2. Wie hoch ist die Standardabweichung eines Portfolios bestehend aus den Aktien A und B (siehe Tabelle in Aufgabe 1). a) 13,2% b) 9,9% c) 8,6% d) 16,2% 2/5
3 3. Wie hoch ist die erwartete Rendite einer Aktie (CAPM-Modell), von der sie folgenden Angaben haben. Zinssatz eine Anleihe mit Rating (AA) 7 % Zinssatz einer Staats-Anleihe 6 % Durchschnittliche Rendite am 22 % Aktienmarkt der letzten 3 Jahre Durchschnittliche Rendite am 10 % Aktienmarkt der letzten 50 Jahre Beta-Faktor 1,2 Standardabweichung 12,5% a) 13,2% b) 9,9% c) 8,6% d) 10,8% 4. Welche Aussage stimmt? a) Ein Beta-Faktor kann auch negativ sein. b) Ein Korrelationskoeffizient kann niemals negativ sein. c) Aktien mit einem Beta gleich 0 sind absolut risikolos. d) Das Beta ist eine Masszahl für das gesamte Risiko einer Anlage. 3/5
4 Fragen 13-20: Jede MC-Aufgabe hat eine oder mehrere richtige Antworten. 13. Welche Aussage(n) bezüglich der Informationseffizienz stimmt/en? a) Gilt die halb-strenge Form der Informationseffizienz, so muss auch die schwache Form gelten. b) Gilt die schwache Form der Informationseffizienz, lohnt es sich nicht Finanznachrichten zu verfolgen. c) Gilt die halb-strenge Form der Informationseffizienz, lohnt es sich nicht Anlageentscheide auf der technischen Analyse abzustützen d) Gilt die strenge Form der Informationseffizienz, so kann man keine systematischen Überrenditen mittels irgendeines Informationsvorsprunges erzielen. 14. Sie beraten einen Kunden bezüglich einer möglichen Ergänzung seines Portfolios. Welche dieser Aktien wäre(n) eine sinnvolle Ergänzung? a) Aktie mit einem Korrelationskoeffizienten zum bestehenden Portofolio von genau +1. b) Aktie mit einem Beta von 1. c) Aktie mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis (P/E-Ratio) von 31. d) Aktie mit einem Korrelationskoeffizienten zum bestehenden Portofolio von ca. 0, In der Fundamentalanalyse wird ein Top-Down und ein Bottom-Up Ansatz unterschieden. Welches dieser Element gehört sicherlich nicht zu einem Top-Down Ansatz der Fundamentanalyse? a) Momentums-Indikator b) Branchenanalyse c) Einzelwertanalyse d) Technische Analyse 4/5
5 Datum: Unterschrift: 5/5
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