Populationsbiologie gefährdeter Arten

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1 Populationsbiologie gefährdeter Arten Determinants of plant extinction and rarity 145 years after european settlement of Auckland, New Zealand Duncan & Young 2000 Referent: Karsten Meyer

2 Gliederung - Einführung - Untersuchungsgebiet Historie Zur Studie: - Übersicht - Hypothesen - Material und Methoden - Ergebnisse -Kritik

3 Einführung - Der Ankunft und Besiedelung neuer Gebiete ist immer ein lokales Aussterben natürlicher Arten gefolgt. - Gründe: - Habitatfragmentierung und -zerstörung - Einführung von neuen Prädatoren und neuen Konkurrenzen - Veränderung von Kreisläufen - Nicht alle Arten verschwinden; einige Arten erhöhen ihre Abundanz unter menschlichem Einfluss - Elementare Frage: Teilen sich vom lokalen Aussterben bedrohte Arten bestimmte Eigenschaften?

4 Einführung - Möglichkeiten zur Überprüfung sind gering, da es kaum Langzeitstudien gibt - viele Teile der Erde wurden bereits vor langer Zeit besiedelt, so dass keine Aufzeichungen existieren - Studien der jüngeren Geschichte verdeutlichen nur Kurzzeiteffekte

5 Untersuchungsgebiet - Historie - Auckland ist der größte Ballungsraum Neuseelands

6 Quelle: Google Earth

7 Quelle: Google Earth

8 Untersuchungsgebiet - Historie - Auckland ist der größte Ballungsraum Neuseelands - In der Gegend wurden für ca n. Chr. erstmals Anhaltspunkte von Maorisiedlungen gefunden - Europäer siedelten ab 1840 im Bereich des heutigen Stadtgebietes - Es existiert ein breites Wissen über die Kolonialisierung von Neuseeland, weswegen der Einfluss der beiden Besiedelungswellen gut unterschieden werden kann

9 Zur Studie - geschrieben von Richard P. Duncan und Jim R. Young, Lincoln University, Canterbury, Neuseeland - veröffentlicht im Jahr 2000 in der Zeitschrift Ecology - Der Biologe Thomas Kirk erfasste 1871 alle natürlichen Pflanzen auf dem Stadtgebiet von Auckland - Alan Esler wiederholte die Aufnahme von Kirk im Zeitraum von Die Studie überprüft fünf Hypothesen, indem sie die Ergebnisse der zwei Aufnahmen miteinander vergleicht

10 Hypothesen 1.: Seltene Arten haben eine höhere lokale Aussterberate, deswegen sollte die Aussterberate mit der Abundanz einer Art negativ korreliert werden 2.: Höhere Aussterberate bei Arten mit hohem Habitatverlust 3.: große, langlebige Arten bleiben länger in der Landschaft, daher sollte deren Aussterberate negativ korreliert sein 4.: Niedrigere Aussterberate bei Arten mit guten weiträumigen Verbreitungsmöglichkeiten 5.: Niedrigere Ausbreitungsrate bei Arten mit der Fähigkeit zur klonalen Verbreitung

11 Material & Methoden Untersuchungsgebiete: - Größe: Kirk: 175 km² Esler: 308 km²

12 Quelle: A.E. Esler (1987)

13 Untersuchungsgebiete: - Größe: Kirk: 175 km² Esler: 308 km² Material & Methoden - Landschaftstypen: Kirk: feuerbeeinflusstes Buschland, offene Vegetation, Farnbewuchs Esler: urbaner Lebensraum mit stark fragmentierter, ursprünglicher Vegetation Die Datensätze wurden auf gleiche Vergleichsgrößen gebracht - relative Abundanz (7 Unterteilungen) - Vegetationstyp (5 Unterteilungen) - Fähigkeit zur weiträumigen Verbreitung (2 Unterteilungen) - Fähigkeit zur klonalen Verbreitung (2 Unterteilungen) - Wuchshöhe (5 Unterteilungen) und anschließend statistisch ausgewertet

14 Ergebnisse - Von 373 natürlichen Pflanzen sind 80 lokal ausgestorben 0,02% pro Jahr - Von 293 gebliebenen Arten wurden Arten in niedriger Abundanzkategorien eingeordnet (64%) - 64 Arten in gleiche Abundanzkategorien eingeordnet (22%) - 40 Arten in höhere Abundanzkategorien eingeordnet (14%)

15 Ergebnisse Hypothese 1 wird bestätigt: Seltenere Arten haben eine höhere Gefahr lokal auszusterben - Seltenheit wird als Key Faktor charakterisiert - Zusammenhang zwischen Abundanz und Aussterberate variiert mit der Kombination der artspezifischen Eigenschaften Hypothese 2 wird bestätigt: Großer Habitatverlust führt zu höherer Aussterberate - neu eingeführte Arten können mit eine Rolle spielen Hypothese 3 wird bestätigt: Große Pflanzen haben eine geringere lokale Aussterberate - bei schlechten Bedingungen haben langlebige Pflanzen Vorteile - neue Konkurrenzen betreffen mehr kleine, kurzlebige Pflanzen - natürliche Entwicklung vom Buschland zum Wald

16 Ergebnisse Hypothese 4 wurde nicht bestätigt, die weite Verbreitungsmöglichkeit ist nicht eindeutig mit einer niedrigen Aussterberate verknüpft - Arten mit einer schlechten Verbreitungsmöglichkeit über längere Distanzen sind in höherem Maße lokal ausgestorben - Arten mit guter Verbreitung sind aber nicht signifikant wegen diesem Merkmal weniger oft lokal verbreitet Hypothese 5 wurde ebenfalls nicht bestätigt, die Fähigkeit zur klonalen Verbreitung schütze vor lokalem Aussterben - die These konnte nicht einwandfrei durch die vorhandenen Pflanzen bestätigt werden - Ihr Überleben hängt mit anderen Fähigkeiten zusammen

17 Kritik - Das Untersuchungsgebiet von Esler ist wesentlich größer, so kann er Pflanzen gefunden haben, die Kirk nicht fand - 26 Arten sind wegen taxonomischer Unklarheiten nicht berücksichtigt worden

18 Diskussion - Lassen sich die Ergebnisse auf andere Gebiete und Ökoregionen übertragen?

19 Quellen - Duncan, R.P., Young, J.R. (2000): Determinants of plant extinction and rarity 145 years after European settlement of Auckland, New Zealand. Ecology 81: A.E. Esler (1987): The naturalisation of plants in urban Auckland, New Zealand 1. The introduction and spread of alien plants. New Zealand Journal of Botany, 1987, Vol. 25: Google Earth - de.wikipedia.org/auckland

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