Silierregeln. Zielsetzung: Gute Silagequalitäten = hoher Energiegehalt, guter Verzehr und Leistungen. 9 Silierregeln für Flachsilos:

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1 9 für Flachsilos: 1. Gehaltreiche Wiesenbestände 2. Optimaler Schnittzeitpunkt Zielsetzung: Gute Silagequalitäten = hoher Energiegehalt, guter Verzehr und Leistungen 3. Sauberes Futter 4. Richtig anwelken 5. Zügig silieren 6. Futter schneiden / häckseln 7. Genügend verdichten 8. Luft- und wasserdicht abdecken 9. Passende Entnahmetechnik

2 1. Gute Wiesenbestände anstreben = gehaltreiches Futter - schlechte Bestände sind schwer silierbar - lückige Grasnarben = mehr Schmutz in der Silage

3 1. Gute Wiesenbestände anstreben = gehaltreiches Futter Ziel: dichte Grasnarbe mit hohem Anteil guten Futtergräsern Tipps: - Wiesen im Frühjahr eggen - Regelmässige Uebersaaten - Angepasste Düngung - Verzicht auf späte Herbstweide mit Narbenschäden - Problembestände im Frühjahr früh überweiden

4 2. Optimaler Schnittzeitpunkt = leicht silierbares Futter Beginn Rispenschieben, Hälfte Löwenzahn noch in Blüte abgetrocknetes Futter mit mind. 1 Tag Sonne mähen = hoher Zuckergehalt Später Schnittzeitpunkt Früher Schnittzeitpunkt

5 3. Sauberes Futter: mind. 7 cm hoher Schnitt Fördert gute Futtergräser Futter liegt auf Stoppeln = weniger Schmutz

6 3. Sauberes Futter Kreiselheuer und Schwader dürfen Boden nicht aufkratzen

7 4. Gut anwelken: Mähaufbereiter: Quetschen und breitablegen

8 4. Gut anwelken:

9 4. Gut anwelken: - junges Futter 40 % TS - altes Futter max. 35 % TS

10 5. Zügig silieren = max. 30 h von mähen bis luftdicht konserviert Je feuchter und desto wärmer Je mehr Zucker geht pro Stunde verloren!! Tiefer Zuckergehalt in Silage = Hauptfehler für Nacherwärmungen, wenn Siliertechnik i.o.

11 5. Zügig silieren = max. 30 h von mähen bis luftdicht konserviert - Grosse Flächen benötigen hohe Schlagkraft - gestaffelt mähen = Teilmenge 1-tägig bei Sommersilage besonders wichtig

12 6. Futter zerkleinern grobes Futter häckseln = lässt sich besser verdichten Empfohlene Siliermittel: Milchsäurebakterien Bsp. Bonsilage Forte, Urosil Häcksler mit Dosieranlage für Siliermittel

13 7. Genügend verdichten Walzgewicht ca. 1/3 des Einfuhrgewichtes je h 2 Silierwagen oder Häckselkette = mind. 10 to 1 Ladewagen = mind. 6 to

14 7. Genügend verdichten Im Flachsilo schichtweise verteilen und verdichten - Max. Schichtdicke = 40 cm lose - Je m3 Wageninhalt = 1m Abladelänge im Silo Am Schluss: - Silostock mit Katzenbuckel formen - max. 1 Std. nachwalzen

15 8. Luft- und Wasserdicht abdecken - Bei Katzenbuckel ähnlichem Silohaufen läuft Regenwasser auf alle Seiten weg - Gleich nach abwalzen luftdicht abdecken - Silostock soll von Seite her begehbar sein = Arbeiterleichterung Silofolie über Seitenwand hinaufziehen, verhindert eindringenden Schlagregen

16 8. Luftdicht einpacken - Oberste Futterschicht sollte feucht sein - Bildung Gärgashaube = gute Abdeckung

17 9. Entnahmetechnik Genügend Vorschub (mind. 80 cm bis 1.5 m / Wo) Saubere Anschnittfläche Korrekte Abdeckung Anschnitt Ordnung im Silo Einwandfreies Beispiel

18 Erfolgskontrolle: - Hoch mähen = weniger Rohasche / Schmutz - Früher 1. Schnitt = höchster Energieertrag / ha!!

19 Gute Silagequalitäten Jahr für Jahr = hohe Lebensleistungen 4 Kühe mit bis kg LL im Betrieb Abächerli, Edlibach mit ca. 90 % Silageanteil im Grundfutter der Winterfütterung

20 Gute Silagequalitäten Jahr für Jahr = hohe Lebensleistungen Cavita: 19 jährig, kg LL Canisa: 18 jährig, kg LL

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