Informationen in leicht verständlicher Sprache. Hamburger Budget für Arbeit.» Raus aus der Werkstatt, rein in den Betrieb! «
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- Margarete Biermann
- vor 8 Jahren
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1 Informationen in leicht verständlicher Sprache Hamburger Budget für Arbeit» Raus aus der Werkstatt, rein in den Betrieb! «
2 Hier finden Beschäftigte aus Werkstätten in Hamburg Informationen in leicht verständlicher Sprache, wie sie in einem normalen Betrieb arbeiten können. Inhalt: 1. Was ist das»hamburger Budget für Arbeit«? 2. Warum gibt es das»hamburger Budget für Arbeit«? 3. Was tut das»hamburger Budget für Arbeit«für Sie? 4. Ihre Ansprech-Partner 1Was ist das»hamburger Budget für Arbeit«? Sie arbeiten in einer Werkstatt für behinderte Menschen? Sie möchten aber lieber in einem anderen Betrieb in Hamburg arbeiten? Zum Beispiel: in einer großen oder kleinen Firma in einem Betrieb von der Stadt Hamburg in einem Handwerks-Betrieb in einem Laden oder in einer Gast-Stätte in einer Gärtnerei Das»Hamburger Budget [sprich: Büd-schee] für Arbeit«unterstützt Sie dabei!
3 Das»Hamburger Budget für Arbeit«ist ein Programm von der Stadt Hamburg. Die Stadt Hamburg gibt jeden Monat Geld an Ihre Werkstatt. Dieses Geld gibt die Stadt Hamburg jetzt auch dafür, wenn Sie in einem anderen Betrieb arbeiten möchten. Der»Senator für Arbeit, Soziales, Familie und Integration«von der Stadt Hamburg ist dafür verantwortlich. Er heißt Detlef Scheele. Herr Scheele sagt zum»hamburger Budget für Arbeit«: Hamburg will die UN-Behinderten-Rechts-Konvention auch im Bereich Arbeit durchsetzen. Sie sollen besser wählen können, wo Sie arbeiten und wie Sie arbeiten. Wir informieren Sie und wir begleiten Sie bei Ihrer Entscheidung, ob ein Arbeits-Platz in einem anderen Betrieb für Sie passt. Wir geben auch den Betrieben Geld. Und wir beraten die Betriebe, damit Menschen aus der Werkstatt dort arbeiten können. Wir unterstützen Sie am Arbeits-Platz im Betrieb mit Arbeits-Assistentinnen und -Assistenten. Wir bitten Sie: Machen Sie mit!
4 2Warum gibt es das» Hamburger Budget für Arbeit «? Sie wissen es selbst am besten: Menschen mit Behinderungen sind gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie machen Ihre Arbeit gut. Ihre Werkstatt kann sich auf Sie verlassen. Jeder Betrieb braucht gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Deshalb kann es für Sie richtig sein, nicht mehr in der Werkstatt zu arbeiten. Sondern es kann für Sie richtig sein, an einem ganz normalen Arbeits-Platz in einem anderen Betrieb zu arbeiten. Dort können Sie andere Arbeiten machen als in Ihrer Werkstatt. Sie erhalten dort einen Lohn.
5 Menschen mit Behinderungen brauchen einen Arbeits-Platz, der zu ihnen passt. Oft benötigen sie Unterstützung, damit sie ihre Arbeit gut machen können. Diese Unterstützung im Betrieb kostet Geld. Dieses Geld kommt vom»hamburger Budget für Arbeit«. Das»Hamburger Budget für Arbeit«kümmert sich darum, dass es in Hamburger Betrieben passende Arbeits-Plätze gibt für Menschen mit Behinderung. Und dass die Menschen dort bei ihrer Arbeit unterstützt werden. Und dass die Menschen diese Unterstützung so lange bekommen, wie sie die Unterstützung brauchen.
6 Senator Detlef Scheele Foto: Maurice Kohl
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8 3Was tut das»hamburger Budget für Arbeit«für Sie? Das»Hamburger Budget für Arbeit«informiert Sie über eine Arbeit außerhalb der Werkstatt bietet Ihnen Kurse über passende Arbeits-Angebote an begleitet Sie, wenn Sie eine passende Arbeit außerhalb der Werkstatt annehmen möchten will in den Jahren 2012 bis 2014 insgesamt 100 Menschen mit Behinderungen fördern. Was müssen Sie noch wissen, wenn Sie mit dem»hamburger Budget für Arbeit«außerhalb der Werkstatt arbeiten? Sie verdienen eigenes Geld, wie jede Arbeits-Kollegin und jeder Arbeits-Kollege ohne Behinderung. Sie haben die gleichen Rechte und Pflichten wie alle im Betrieb. Sie können wieder in die Werkstatt zurück, wenn es nicht klappt im Betrieb. Die Renten-Versicherung in einem Betrieb ist anders als Ihre Renten-Versicherung in der Werkstatt. Wir erklären Ihnen alles über die Rente ganz genau.
9 4Ihre Ansprech-Partner b arbeiten können. Das»Hamburger Budget für Arbeit«arbeitet zusammen mit Werkstätten und Integrations-Fachdiensten in Hamburg. Die Integrations-Fachdienste bieten regelmäßig Kurse an. Ein Kurs hilft Ihnen zu entscheiden: Ist die Arbeit in einem Betrieb außerhalb der Werkstatt etwas für mich? Für einen Kurs vom Integrations-Fachdienst müssen Sie nichts bezahlen. Der Kurs dauert 3 Tage. Für den Kurs bekommen Sie von Ihrer Werkstatt frei. Haben Sie Fragen? Dann sprechen Sie Ihre Gruppenleiterin oder Ihren Gruppenleiter in der Werkstatt an. Sie können auch den Begleitenden Dienst ansprechen. Sie können auch direkt Kontakt aufnehmen zum»hamburger Budget für Arbeit«. Die Werkstätten und Integrations-Fachdienste auf den nächsten Seiten haben den Auftrag, Sie zu beraten und zu unterstützen.
10 Integrations-Fachdienste Ansprech-Partner für Menschen mit Lernschwierigkeiten Hamburger Arbeitsassistenz ggmbh Schulterblatt Hamburg-Eppendorf Kontakt: Frau Sonja Winkler, Herr Volker Doorentz Telefon: info@hamburger-arbeitsassistenz.de Internet: Ansprech-Partner für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen ARINET GmbH Schauenburgerstraße Hamburg-Altstadt Kontakt: Frau Sylvia Rothbart, Herr Andreas Brillert Telefon: IFD@arinet-hamburg.de Internet:
11 Werkstätten für behinderte Menschen Ansprech-Partner für Menschen mit Lernschwierigkeiten und für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen alsterarbeit ggmbh Seewartenstraße Hamburg-St. Pauli Kontakt: Herr Sebastian Weyhing Telefon: s.weyhing@alsterarbeit.de Internet: Elbe-Werkstätten GmbH Friesenweg 5 b-d Hamburg-Bahrenfeld Kontakt: Herr Sven Neumann Telefon: s.neumann@elbe-werkstaetten.de Internet:
12 Mehr Informationen über das Programm»Hamburger Budget für Arbeit«in schwer verständlicher Sprache finden Sie im Internet: Wer hat diese Broschüre herausgegeben? Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Integrationsamt Wer hat diese Broschüre hergestellt? capito Berlin November 2012
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