Haustiere Kenntnisse erarbeiten

Transkript

1 Renate Maria Zerbe Haustiere Kenntnisse erarbeiten Die Katze und Expertenrunde Hund Nach der Lernmethodik von Dr. Heinz Klippert Renate Maria Zerbe Downloadauszug aus dem Originaltitel: Sachunterricht Haustiere Bauernhoftiere

2 Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt.

3 Inhalt Lerneinheit 1: Haustiere Der Lern- und Arbeitsprozess B Neue Kenntnisse und Verfahrensweisen erarbeiten LS03 Expertenrunde Hund in Gruppenarbeit Sachtexte lesen und sich darüber austauschen wichtige Informationen notieren Ergebnisse in Form eines Minivortrags im Plenum vorstellen in Einzelarbeit Hunde-Quiz bearbeiten Ergebnisse im Plenum vergleichen Abkürzungen und Siglen LS = Lernspirale LV = Lehrervortrag EA = Einzelarbeit PA = Partnerarbeit GA = Gruppenarbeit PL = Plenum HA = Hausarbeit/ Hausaufgabe L = Lehrerin oder Lehrer S = Schülerinnen und Schüler In den Erläuterungen zur Lernspirale wird für Lehrerinnen und Lehrer bzw. Schülerinnen und Schüler ausschließlich die männliche Form verwendet: Dabei ist die weibliche Form stets mitgemeint. LS04 Die Katze in Einzelarbeit einen Sachtext über die Katze lesen Schlüsselwörter markieren Schlüsselwörter mit einem Partner vergleichen Steckbrief mit einem Partner ausfüllen Steckbrief eines Tandems vorstellen eigene Meinung bezüglich Katzen notieren Satzkarten vorlesen LS05 Der Wellensittich Methode Gruppenpuzzle erklären in der Stammgruppe in Einzelarbeit verschiedene Teilbereiche erarbeiten wichtige Informationen markieren Ergebnisse in Expertengruppen austauschen Ergebnisse in Stammgruppen vorstellen Plakat erstellen Lernprodukte im Museumsrundgang betrachten Gruppenarbeit mittels Zielscheibe beurteilen Quiz bearbeiten LS06 Das Zwergkaninchen in Einzelarbeit einen Textbaustein erarbeiten Text mit textgleichem Schüler besprechen einen Steckbrief in Gruppen erstellen Ergebnisse präsentieren Steckbriefe im Museumsrundgang betrachten Quiz bearbeiten LS07 Das Meerschweinchen Blitzlicht zum Tier durchführen drei Textkarten in Einzelarbeit durchlesen Unklarheiten in Gruppen klären Domino-Textkarten in Gruppenarbeit zusammensetzen Steckbrief erstellen Steckbriefe präsentieren im Museumsrundgang alle Steckbriefe betrachten C Komplexe Anwendungs- und Transferaufgaben Hinweis zum Zeitansatz Eine Lernspirale ist für 90 (45) Minuten konzipiert. Je nach Größe und Leistungsstärke der Lerngruppe muss der Zeitansatz, der im Stundenraster für jeden Arbeitsschritt ausgewiesen ist, entsprechend angepasst werden. LS08 Mit Tieren richtig umgehen Bildbetrachtung durchführen in Einzelarbeit einen Text über Tierverhalten lesen Ergebnisse im Kugellager austauschen in Gruppenarbeit Bilder und Sätze zuordnen Zuordnung im Plenum auflösen Bilder zum richtigen Verhalten mit Tieren betrachten Ergebnisse im Plenum austauschen LS09 Ein Tier anschaffen Blitzlicht zum Haustierwunsch durchführen in Gruppenarbeit Problem Haustierwunsch lösen im Plenum austauschen Satzkarten in Einzelarbeit beenden Satzkarten vorstellen 1

4 Haustiere LS 03 LS 03 Expertenrunde Hund Zeitrichtwert Lernaktivitäten Material Kompetenzen 1 PL 5 L gibt einen Überblick über den Ablauf der Stunde. 2 EA 10 Jeder S liest in seiner Gruppe den Sachtext in Einzelarbeit genau durch. 3 GA 30 S tauschen sich darüber aus und Verständnisfragen werden geklärt. Wichtige Informationen werden anhand von kleinen Teilaufgaben für die Präsentation notiert. 4 PL 25 Jede Gruppe stellt ihr Sachgebiet in einem Minivortrag vor. Abbildungen der Teilgebiete sollten als OHP-Folie vorhanden sein. 5 EA 10 S bearbeiten ein Hundequiz und kreuzen die richtige Antwort an. 6 PL 10 S lesen richtige Aussagen mittels einer Meldekette vor. M1.A1 2 Karten M1, OHP-Folien M2 M2 aktiv zuhören in der Gruppe zusammenarbeiten Arbeitsergebnisse vorstellen Informationen aus Sachtexten entnehmen vor der Klasse präsentieren Gesprächsregeln einhalten Erläuterungen zur Lernspirale Ziel der Doppelstunde ist, dass die Schüler anhand kleiner Minivorträge von jeweiligen Textexperten einen groben Überblick über das Haustier Hund erhalten. Anschließend können sie ihr Hundewissen anhand eines Quizes überprüfen. Zum Ablauf im Einzelnen: Im 1. Arbeitsschritt gibt der Lehrer einen Überblick über den Ablauf der bevorstehenden Stunde. Zudem stellt er die einzelnen Teilaspekte der Thematik Hund vor, die die einzelnen Gruppen als Experten bearbeiten. Im 2. Arbeitsschritt finden sich die Zufallsgruppen zu viert zusammen. Jede Gruppe erhält pro Schüler einen Abzug des gleichen Teilaspektes von M1. Die Schüler der Gruppe lesen diesen zunächst in Einzelarbeit. Notizen: Im 3. Arbeitsschritt tauscht sich die Gruppe über das Gelesene aus und klärt Verständnisfragen. Zusätzliche Aufgaben zu den Sachtexten helfen bei der Präsentation. Diese können vorher für die Gruppe vergrößert kopiert werden oder als OHP-Folie zur Verfügung stehen. Im 4. Arbeitsschritt stellt jede Gruppe mittels eines Gruppensprechers ihr Teilgebiet in einem Minivortrag vor. Die Schüler müssen gut zuhören, damit sie das bereits angekündigte Quiz am Ende der Stunde lösen können. Nach dem jeweiligen Vortrag können Rückfragen gestellt werden. Im 5. Arbeitsschritt bearbeiten die Schüler in Einzelarbeit ein Hundequiz (M2) und kreuzen die richtigen Aussagen an. Im 6. Arbeitsschritt stellen die Schüler die richtigen Aussagen vor. Sie nehmen sich in einer Meldekette nacheinander an die Reihe. Merkposten Für den 4. Arbeitsschritt werden OHP-Folien benötigt. Tipp Es ist hilfreich, sich schon vor der Stunde genau zu überlegen, wie die Einteilung der Gruppen für die Textarbeit vorgenommen werden soll (starke und schwache Schüler in einer Gruppe). Für ein kleines Hundebuch können einzelne Texte und/ oder die Abbildungen/Schaubilder den Schülern zur Verfügung gestellt werden. Zudem könnte Raum gegeben werden für eigene Materialien (Bilder, Flyer aus dem Tierladen). Alternativ könnte auch ein externer Experte mit Hund eingeladen werden, der den Kindern etwas über das Tier erzählt. Anschließend könnte ebenfalls das Quiz folgen. 2

5 LS 03.M1 Haustiere 03 Expertenrunde Hund Expertenrunde Hund Text 1 A1 Lest den Text. Aussehen Hunde sind unterschiedlich groß. Sie besitzen alle ein Fell. Die Haare sind kurz, lang, gekräuselt oder gelockt. Den Schwanz nennt man Rute. Beim Gehen berührt der Hund nur mit den Zehen den Boden, er ist ein Zehengänger. An den Vorderpfoten hat er 5, an den Hinterpfoten 4 Zehen. Kurze Krallen, die der Hund einziehen kann, sitzen an den Zehen. Am Maul und an der Nase besitzt er feine Tasthaare. A2 Schreibt folgende Begriffe zum Bild: Ohren Fell Krallen Tasthaare Vorderpfote Nase Rute Augen Hinterpfote 3

6 Haustiere LS 03.M1 Expertenrunde Hund Text 2 A1 Lest den Text. Sinne Ein Hund hat kurze Tasthaare an Lippen und Wangen. Im Dunkeln zeigen sie ihm, ob ein Hindernis im Weg steht. Hören kann ein Hund auch recht gut. So hört er Geräusche früher als wir und er hört Töne, die wir nicht hören. Jedes Ohr kann er in eine andere Richtung drehen. Besonders fein ist seine Nase. Spuren, die einen Tag oder älter sind kann er verfolgen und erkennen. Das machen z.b. Spürhunde bei der Polizei. Man sagt, der Hund ist ein Nasentier. Mit der Zunge verschafft sich der Hund Abkühlung. Ein Hund kann gut sehen. Ohne den Kopf zu drehen, nimmt er jede Bewegung war, auch im Dunkeln. Rot und Grün allerdings kann er nicht unterscheiden. A2 Verbindet die Bilder mit dem richtigen Text. Dank seiner Tasthaare kann der Hund auch im Dunkeln Hindernissen ausweichen. Das Gehör des Hundes ist sehr fein. Er hört auch Töne, die der Mensch nicht wahrnimmt. Der Spürsinn ist der beste Sinn des Hundes. Er verfolgt mit seiner Nase sogar Spuren unter der Erde. Mit der Zunge kühlt sich der Hund ab, denn er kann nicht schwitzen wie ein Mensch. Die Augen des Hundes erkennen jede Bewegung. 4

7 LS 03.M1 Haustiere Expertenrunde Hund Text 3 A1 Lest den Text. Nachwuchs Mit ungefähr 2 Jahren ist der Hund erwachsen. Eine Hündin kann zweimal im Jahr etwa 4 bis 6 Junge bekommen. Diese heißen Welpen. Die Welpen sind nach der Geburt blind und taub. Nach zwei Wochen öffnen sich die Augen und die ersten Zähne kommen. In der Zeit erkunden sie ihre Umgebung. Bis sie 8 Wochen alt sind, trinken sie Milch an den Zitzen der Hündin. Dann können sie allein fressen. Nun kann der Welpe in eine Familie abgegeben werden. Ein männlicher Hund heißt Rüde. A2 Erzählt zu den Abbildungen. 5

8 Haustiere LS 03.M1 Expertenrunde Hund Text 4 A1 Lest den Text. Abstammung Der Vorfahre aller Hunde ist der Wolf. Vor langer Zeit folgte der Wolf dem Menschen. Er fraß seine Abfälle. Die Menschen zähmten schließlich Wolfswelpen und nahmen sie mit zum Jagen, oder um ihr Lager zu bewachen. Nach und nach züchtete der Mensch verschiedene Hunderassen. Verwandt ist der Hund auch mit dem Fuchs und dem Schakal. Hunde sind Rudeltiere, das heißt sie leben nicht allein, sondern in Familien, z.b. bei uns Menschen. Genau wie der Wolf bewegt sich auch der Hund gerne in der Natur. A2 Ordnet die Bilder der Reihe nach. Schreibt dazu die Nummern 1 bis 4 in die Kreise. Erzählt zu den Bildern. 6

9 LS 03.M1 Haustiere Expertenrunde Hund Text 5 A1 Lest den Text. Hunderassen Es gibt über 400 Hunderassen. Alle sehen unterschiedlich aus: Aber sie verhalten sich ähnlich. Manche Hunderassen können ganz spezielle Dinge recht gut. Einige sind für die Jagd geeignet, andere als Familienhund, wieder andere als Rettungshund oder Blindenhund. Je nach Rasse kann ein Hund bis zu 18 Jahre alt werden. A2 Beschriftet die Hundebilder. Erratet, wer mit den drei Beschreibungen gemeint ist. (Tipp: Schäferhund, Dackel, Bernhardiner, Pudel, Mops, Dalmatiner) Ich bin klein und habe kurze Beine. Zäh bin ich und werde zum Jagen eingesetzt. Ich bin ein. Ich bin sehr groß und werde oft als Rettungshund eingesetzt. Manchmal trage ich auch ein Fässchen mit mir herum. Ich bin ein. Mein Fell hat ein auffälliges Muster. Ich bin klug und habe schon in einem Film mitgespielt. Daher bin ich berühmt. Ich bin ein. 7

10 Haustiere LS 03.M1 Expertenrunde Hund Text 6 A1 Lest den Text. Nahrung und Pflege Ein Hund braucht immer eine Schüssel mit frischem Wasser. Wieviel Futter er benötigt, hängt davon ab, wie groß er ist und wieviel er wiegt. Es gibt im Laden Trockenfutter und Nassfutter zu kaufen. Futter bekommt ein Hund nur zu bestimmten Zeiten, danach nimmt man es ihm weg. Hunde sollten öfters gebürstet werden, besonders langhaarige Hunde. Kauknochen fördern die Muskulatur und stärken die Zähne. Daran nagen die Vierbeiner sehr gern. Täglich muss der Besitzer mit dem Hund spazieren gehen und spielen. Auch braucht der Hund Zeit zum Schlafen, in seinem Körbchen oder auf seiner Decke. Spielzeug wie z.b. Bälle sollte ein Hund ebenfalls haben. Wenn seine Krallen zu lang sind, müssen sie mit einer Krallenschere geschnitten werden. A2 Was benötigt ein Hund? Schreibt es auf den Notizzettel. 8

11 LS 03.M2 Haustiere Hunde-Quiz Bist du ein Hundekenner? Lies die Sätze und kreuze an. Der Hund richtig falsch Der Hund stammt vom Tiger ab. Es gibt Rassen wie Boxer, Pudel und Dackel. Der Hund benötigt nur ein Körbchen. Nach der Geburt können die Jungen sehen und hören. Ein männlicher Hund heißt Rüde. Nach zwei Wochen dürfen die Welpen an Personen, die sich einen Hund wünschen, abgegeben werden. Der Hund ist ein Zehengänger. Bewegungen nimmt ein Hund nicht wahr. Hunde haben eine besonders gute Nase. Es gibt genau 200 Hunderassen. Hunde sind gesellige Tiere. Die Krallen an den Zehen kann ein Hund nicht einziehen. Man muss täglich mit dem Hund spazieren gehen. Den Schwanz nennt man Rute. 9

12 Haustiere LS 04 LS 04 Die Katze Zeitrichtwert Lernaktivitäten Material Kompetenzen 1 PL 5 L gibt einen Überblick über den Ablauf der Stunde. 2 EA 15 S lesen den Sachtext über die Katze und markieren Schlüsselwörter. 3 PA 10 S vergleichen mit einem Zufallspartner die markierten Wörter und besprechen Unklarheiten. 4 PA 25 S füllen im Tandem einen Steckbrief zur Katze aus. 5 PL 15 Ein ausgelostes Tandem stellt den Steckbrief vor der Klasse vor. Andere Tandems stellen Rückfragen, machen Anmerkungen bzw. ergänzen. 6 EA 10 S beenden einen der beiden Satzanfänge auf Satzkarten und notieren ihre Meinung bzgl. Katzen. 7 PL 10 Einzelne S stellen ihre Streifen mittels Stafettenpräsentation vor. M1.A1 2 M1 M2 M2 (vergrößert für die Tafel), Magnete M3 Magnete, Karten aktiv zuhören wichtige Fakten über die Katze kennlernen Arbeitsergebnisse vorstellen Informationen aus einem Sachtext entnehmen konstruktiv mit einem Partner zusammenarbeiten eigene Meinung vertreten Erläuterungen zur Lernspirale Ziel der Doppelstunde ist das Kennenlernen wichtiger Fakten über die Katze. Durch den Austausch mit einem Partner bzw. dem Vorstellen vor der Klasse, vertiefen die Schüler ihr Wissen über das Haustier. Zum Ablauf im Einzelnen: Im 1. Arbeitsschritt gibt der Lehrer einen Überblick über den Ablauf der bevorstehenden Stunde. Im 2. Arbeitsschritt lesen sich die Schüler in Einzelarbeit einen Sachtext über die Katze durch und markieren aus ihrer Sicht wichtige Schlüsselbegriffe. Im 3. Arbeitsschritt vergleichen die Schüler mit einem Zufallspartner ihre markierten Wörter und besprechen mögliche Unklarheiten bzw. Verständnisfragen. Im 4. Arbeitsschritt füllen die Schüler im Tandem einen Steckbrief zur Katze aus. Die zuvor markierten Schlüsselbegriffe dienen dabei als Hilfe. Notizen: Im 5. Arbeitsschritt stellt ein zuvor ausgelostes Tandem den Steckbrief vor der Klasse vor, dabei sitzen die Schüler im Kinokreis. Damit die Kinder die verschiedenen Punkte des Steckbriefes vor Augen haben, kann ein vergrößerter Steckbrief an die Tafel gehängt werden. Dieser sollte vorher vom Lehrer vorbereitet werden. Die Schüler sind aufgefordert, gut zuzuhören, um gegebenenfalls weitere Informationen zu ergänzen. Im 6. Arbeitsschritt notieren die Schüler auf Satzstreifen (M3) ihre Meinung bzgl. Katzen. Dazu werden vorgegebene Satzanfänge von den Schülern ergänzt. Zumindest eine der Satzkarten sollte ausgefüllt werden. Im 7. Arbeitsschritt stellen einige freiwillige Schüler ihre Meinung, die sie auf den Satzkarten notiert haben, in einer Stafettenpräsentation vor. Die Satzkarten können mit Magneten an die Tafel geheftet werden. Tipp Es ist hilfreich, sich schon vor der Stunde genau zu überlegen, wie die Einteilung der Tandems für die Textarbeit vorgenommen werden soll (z.b. mit Spielkarten). Sollte es nach dem 2. Arbeitsschritt noch Unklarheiten bzgl. des Textes geben, sollte dies im Plenum geklärt werden. Alternativ könnte man nur die Kinder zusammenrufen, bei denen Bedarf besteht. 10

13 LS 04.M1+3 Haustiere 04 Die Katze LS 04.M1 Sachtext Katze A1 Lies den Sachtext. A2 Markiere wichtige Schlüsselbegriffe. Ein Katzenleben Überall auf der Welt kann man Katzen antreffen. Früher sollten sie die Vorräte der Menschen vor Mäusen schützen, heute leben sie oft im Haus. Es gibt über 40 Katzenrassen (z.b. Perser, Siam) mit verschiedenen Haarlängen, Größen und Haarfarben. Sie sind Einzelgänger, die sich ganz leise fortbewegen. Eine Katze schleicht leise, da sie ihre Krallen einziehen kann und auf Zehenspitzen geht. Das nutzen sie beim Beutefang aus. Ihre Opfer ergreifen sie in Lauerstellung oder durch kurze Jagd. Vor allem nachts jagen sie z.b. Mäuse und kleine Singvögel. Hauskatzen erhalten Katzenfutter aus dem Handel. Katzen können gut hören, sehen und tasten. Das Gehör ist so fein, dass sie sogar im Schlaf jedes noch so kleine Geräusch hören. Bei Dunkelheit zeigt das Auge der Katze eine sehr runde, weite Pupille. Am Tag verengt sie sich zu einem schmalen Sehschlitz. Da die Katze im hinteren Teil des Auges eine Schicht hat, leuchten ihre Augen nachts grün. Die Katze liegt gern in der Sonne. Bei kühlem Wetter sucht sie einen warmen Platz im Haus. Katzen wiegen ca. 3 bis 10 kg und werden bis zu 18 Jahre alt. Zweimal im Jahr bekommt die Katze 4 bis 6 Junge. Sie sind blind. Nach 9 Tagen öffnen sich die Augen. Ca. 8 Wochen bleiben die Kätzchen bei der Mutter und trinken Milch. Eine Katze hat übrigens 30 Zähne in ihrem Gebiss. LS 04.M3 Satzstreifen Katze Du hast viel über Katzen erfahren. Beende einen der Satzanfänge. Ich finde an Katzen interessant An Katzen gefällt mir nicht 11

14 Haustiere LS 04.M2 Steckbrief Katze Fülle mit deinem Partner den Steckbrief aus. Katze Die Katze Gewicht/Größe Aussehen Augen bei Tag Augen bei Nacht Anzahl der Zähne Sinne Anzahl der Jungen Wie oft bekommt sie Junge? Infos über Kätzchen Beute Grund für das Augenleuchten Jagdverhalten Katzenrassen 12

15 Individuelle Förderung bei gleichzeitiger Lehrerentlastung Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Haustiere/Bauernhoftiere Über diesen Link gelangen Sie direkt zum Produkt: Weitere Downloads, E-Books und Print-Titel des Programms von Klippert Medien finden Sie unter Klippert Medien AAP Lehrerfachverlage GmbH Alle Rechte vorbehalten. Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werks ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlags. Sind Internetadressen in diesem Werk angegeben, wurden diese vom Verlag sorgfältig geprüft. Da wir auf die externen Seiten weder inhaltliche noch gestalterische Einflussmöglichkeiten haben, können wir nicht garantieren, dass die Inhalte zu einem späteren Zeitpunkt noch dieselben sind wie zum Zeitpunkt der Drucklegung. Der Persen Verlag übernimmt deshalb keine Gewähr für die Aktualität und den Inhalt dieser Internetseiten oder solcher, die mit ihnen verlinkt sind, und schließt jegliche Haftung aus. Autor: Renate Maria Zerbe Covergestaltung: fotosatz griesheim GmbH Norbert Funk Umschlagfoto: fotolia.com # Illustrationen: Corina Beurenmeister Satz: Fotosatz H. Buck, Kumhausen