Techniken wissenschaftlichen Arbeitens. Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen
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- Irma Friedrich
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1 Techniken wissenschaftlichen Arbeitens Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr. Bernd Steffensen Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit 14. Januar 2009
2 Projektmanagement Was ist Projektmanagement? 1. Aufgabe ein Projekt zu leiten 2. Steuerung der verschiedenen Einzelaktivitäten in einem Projekt im Hinblick auf die Projektziele. (nach: Schelle) 3. Führung der Projektabwicklung (nach: DIN 6901) Quelle:
3 Projektmanagement Gruppenarbeit Bitte gliedern Sie den Prozess der Bearbeitung einer Diplomarbeit im Sinne des Projektmanagements. 1. Welche Schritte müssen Sie erledigen? 2. Wie könnte ein sinnvolles Zeitraster aussehen?
4 Projekt- und Zeitmanagement Beispiel für einen Zeitplan I Aktivität Zeit Themenvergabe und Anmeldung T0 Thema und Problemstellung T0+1 Literatur- und Materialsuche T0+2 Literatur- und Materialauswertung T0+4 Ausarbeitung Rohentwurf T0+6 Weitere Literatur T0+8 Ausarbeitung T0+9 Überprüfung Fußnoten / Literaturverzeichnis T0+10 (Reinschrift) T0+11 Korrektur, Binden, T0+12 Abgabe T0+13
5 Projekt- und Zeitmanagement Beispiel für einen Zeitplan II Aktivität Tage Thema und Problemstellung 5 5 Literatur- und Materialsuche Literatur- und Materialauswertung Ausarbeitung Rohentwurf Weitere Literatur Reserve I 5 60 Ausarbeitung Überprüfung Fußnoten 2 74 Überprüfung Literaturverzeichnis 2 76 (Reinschrift) 5 81 Korrektur, Binden, Abgabe 4 85 Reserve II 5 90
6 Aktivität Woche Tage Thema und Problemstellung Literatur- und Materialsuche Literatur- und Materialauswertung Ausarbeitung Rohentwurf Weitere Literatur suchen 10 Reserve I 5 Ausarbeitung (Text / Abbildungen, Tabellen Überprüfung Fußnoten 2 Überprüfung Literaturverzeichnis (Reinschrift)/Formatierungen/Deckblatt etc. Korrektur, Binden, Abgabe Reserve II
7 Projekt- und Zeitmanagement Beispiel für eine Prüfungsarbeit - Meilensteine Klärung, ob Thema verfügbar Einarbeitung in das Thema Start Literaturbeschaffung, Gerätebeschaffung Klärung von Thema, Inhalt, Zielen und Umfang Erste Gliederung Ergebnisse fertig zur abschließenden Verifikation Inhaltliche Fertigstellung Durchsprache mit Betreuer Text fertig Text druckfertig Abgabe
8 Projekt- und Zeitmanagement Checkliste für eine Prüfungsarbeit Quelle:
9 Projekt- und Zeitmanagement Planerischer Umgang mit einer Gliederung. Quelle:
10 Projekt- und Zeitmanagement Cyril Northcote Parkinson (1957) Parkinsons Gesetz: Die Zeit, die wir brauchen, um eine Aufgabe zu erledigen, variiert entsprechend der Zeit, die uns zur Verfügung steht. Wir neigen dazu, alle zur Verfügung stehende Zeit aufzubrauchen. Es gilt deshalb immer, zuerst zu entscheiden: Wieviel Zeit wollen oder können wir in eine Aufgabe investieren? Perfektion am falschen Ort kostet nur unnötige Zeit. Quelle:
11 Projekt- und Zeitmanagement ABC-Analyse nach Seiwert Verschiedene Aufgaben sind unterschiedlich wichtig A - Aufgaben = sehr wichtige Aufgaben 65% der Zeit Morgen B - Aufgaben = wichtige Aufgaben 20% der Zeit Nachmittag C - Aufgaben = weniger wichtige Aufgaben 15% der Zeit Nachmittag Optimal Oft sieht es so aus Quelle:
12 Projekt- und Zeitmanagement Quelle:
13 Die schriftliche Ausarbeitung Die schriftliche Ausarbeitung
14 Die schriftliche Ausarbeitung Grundgerüst einer wissenschaftlichen Arbeit 1. Titelblatt Abstrakt? 2. Inhaltsverzeichnis 3. Textteil 3.1 Einleitung 3.2 Hauptteil 3.3 Resümee/Schlussfolgerungen 4. Anhang (5. Anmerkungen/Endnoten) 6. Literaturverzeichnis (7. Erklärung eventuell auch direkt zwischen Inhaltsverzeichnis und Text)
15 Die schriftliche Ausarbeitung Schriftgröße für den Text: 12pt Seitenränder 2,5 cm 2,5 cm 2,5 cm Bei Abschlussarbeiten evtl. 3,5 cm 2,0 cm
16 Die schriftliche Ausarbeitung Zeilenabstand - einzeilig 1. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 2. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 3. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 4. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 5. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 6. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 7. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 8. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 9. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 10. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Te
17 Die schriftliche Ausarbeitung Zeilenabstand eineinhalb-zeilig 1. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 2. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 3. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 4. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 5. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 6. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 7. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 8. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 9. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 10. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Te
18 Die schriftliche Ausarbeitung Zeilenabstand ca. 16 pt 1. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 2. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 3. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 4. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 5. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 6. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 7. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 8. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 9. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 10. Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Te
19 Die schriftliche Ausarbeitung Weitere Formatierungsfragen Überschriften Kopf- und Fußzeile(n) Umbrüche Abbildungen/Tabellen Inhaltsverzeichnis Literaturverzeichnis
20 Die schriftliche Ausarbeitung Erklärung Ich versichere hiermit, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig verfasst und keine anderen als die im Literaturverzeichnis angegebenen Quellen benutzt habe. Alle Stellen, die wörtlich oder sinngemäß aus veröffentlichten oder noch nicht veröffentlichten Quellen entnommen sind, sind als solche kenntlich gemacht. Die Zeichnungen oder Abbildungen in dieser Arbeit sind von mir selbst erstellt worden oder mit einem entsprechenden Quellennachweis versehen. Diese Arbeit ist in gleicher oder ähnlicher Form noch bei keiner anderen Prüfungsbehörde eingereicht worden. Darmstadt, den <Datum> (Vollständige, handschriftliche Unterschrift)
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