Allgemeine Aspekte zu CM-Systemen. Was genau ist ein CMS? BIT-Workshop 2009 Content-Management-Systeme (CMS) Administration
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- Theodor Burgstaller
- vor 8 Jahren
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1 Allgemeine Aspekte zu CM-Systemen Was genau ist ein CMS? CMS steht für "Content Management System" oder Redaktionssystem Änderung und Ergänzung von Internet- oder Intranet-Seiten "Content" sind die Inhalte (Texte, Grafiken, Bilder, Video, Audio,...) ein CMS ist eine Software, die an eine Datenbank angeschlossen ist
2 Allgemeine Aspekte zu CM-Systemen Trennung von Programmierung, Administration und der Redaktion Ein Redaktionssystem (CMS) mit entsprechender Rechteverwaltung regelt welche Ein Redaktionssystem (CMS) mit entsprechender Rechteverwaltung regelt, welche Gruppe von Benutzern welche Dinge tun darf oder anders ausgedrückt: um welche Tätigkeiten sich der Benutzer nicht kümmern muss und auf welche er sich konzentrieren kann.
3 Allgemeine Aspekte zu CM-Systemen Inhalte sind Layout-unabhängig Die Inhalte (Bilder, Texte usw.) sind in einem Redaktionssystem vom Layout getrennt. Dies bedeutet, dass nachträglich das Erscheinungsbild eines Internetauftritts geändert werden kann, ohne alle Seiten bearbeiten zu müssen. Einfaches Einpflegen von Texten und Graphiken Durch einfache Benutzerführung ist ein CMS von jedem Benutzer, der Grundkenntnisse im Umgang mit einem PC und dem Internet hat, zu bedienen.
4 Allgemeine Aspekte zu CM-Systemen Einfaches Einpflegen von Texten und Graphiken Über den integrierten Editor können Texte genauso einfach erstellt werden wie mit Über den integrierten Editor können Texte genauso einfach erstellt werden wie mit jedem Textverarbeitungsprogramm.
5 Allgemeine Aspekte zu CM-Systemen Was sollte ein CMS heute bieten? Zentrales Speichern der Daten Inhalte, Graphiken usw. werden in einer zentralen Datenbank auf dem Webserver abgelegt Bearbeitbar mit jedem Betriebssystem Jeder Anwender, gleich welches Betriebssystem auf dem Computer installiert ist, muss das System bedienen können Inhalte können von jedem Internetzugang aus bearbeitet werden Egal, ob der Redakteur in München, Italien oder den USA vor einem Computer mit Internetzugang sitzt er kann seine Daten von überall in der Welt aus aktualisieren Rechtesystem Rechtesystem Es muss geregelt werden, welcher Benutzer auf der Webseite in welchem Bereich Rechte zugeteilt bekommt
6 Allgemeine Aspekte zu CM-Systemen Was sollte ein CMS heute bieten? Einhaltung des Corporate Identity (CI) Durch die Trennung von Inhalt und Layout erscheint der Webauftritt immer durchgängig im CI des Unternehmens Content-Distribution Da Inhalte vom Layout getrennt sind, können diese über Schnittstellen anderen Systemen (Print, anderen Webseiten usw.) zur Verfügung gestellt werden Dynamische Erstellung von Navigationen Menüs werden über das System automatisch generiert. Eine Programmierung ist nicht notwendig Zeitgesteuertes Einblenden Bestimmte Inhalte sind für den Webuser nur zu bestimmten Zeiten interessant (Weihnachtsspecials, Sonderverkäufe, Aktionen). Diese werden von einem CMS zu einem bestimmten Datum ein- oder ausgeblendet
7 Allgemeine Aspekte zu CM-Systemen Was sollte ein CMS heute bieten? Verteiltes Einpflegen von Inhalten Eine Webseite lebt von ihrer Aktualität. Die Aufgabe, Inhalte einzubinden, können unabhängig vom Standort mehrere Personen übernehmen Programmieren eigener Module Kein Redaktionssystem kann alle Bedürfnisse des jeweiligen Kunden abdecken. Es sollte deshalb eine Schnittstelle offenlegen, wo z. B. externe Datenquellen eingebunden werden können Workflow Eingepflegte g Inhalte müssen von verschiedenen Personen freigeschaltet werden, bevor die Texte online gestellt werden Installation auf einem Standard-Webserver Damit man die Vorteile eines CMS nutzen kann, sollte es auf einem Standard- Webserver lauffähig sein
8 Administration eines CMS Was bedeutet das? Die wichtigsten administrativen Aufgaben sind: 1. Die Steuerung des Workflows 2. Die Benutzerverwaltung und die Rechtevergabe 3. Die Änderungen am Layout 4. Die Datenbankpflege 5. Allgemeine Einstellungen und Konfiguration des Systems 6. Content-Strukturänderungen
9 Administration eines CMS Was bedeutet das? 1. Die Steuerung des Workflows Erstellen, Freigeben und Publizieren von Content Ein Dokument durchläuft die folgenden Zustände: In Bearbeitung/ Erstellung Freigegeben Publiziert Archiviert i
10 Administration eines CMS Was bedeutet das? 2. Die Benutzerverwaltung und die Rechtevergabe Innerhalb des Workflows eines CM-Systems werden verschiedenen Rollen bzw. Verantwortlichkeiten vergeben. In vielen Fällen sind in einem CMS folgende Benutzergruppen definiert: Redakteur Erstellung und Änderung von Dokumenten Content Manager gibt die Dokumente seines Bereiches frei und übernimmt auf diese Weise die Qualitätssicherung Chefredaktion (Portal Manager) Endredaktion und Organisation des Workflows Administration technische Tätigkeiten zum Betrieb des CMS
11 Administration eines CMS Was bedeutet das? 3. Die Änderungen am Layout Zu den Änderungen am Layout gehören u.a.: Änderungen hinsichtlich Schriftart, -größe, -farbe Änderungen am Seitenaufbau Änderungen am Design Erstellung und Änderungen an Templates
12 Administration eines CMS Was bedeutet das? 4. Die Datenbankpflege Vermeidung von Datenredundanzen (Doppelung von Daten) und Garantie der Aktualität der Daten Datensicherheit gewährleisten 5. Allgemeine Einstellungen und Konfiguration des Systems Die meisten allgemeinen Einstellungen wie zum Beispiel: Festlegen der Sprachversion Aktivierung / Deaktivierung von Grundfunktionen Festlegen von Systemnachrichten Konfiguration der Datenbank Eingabe von Metadaten des CMS Zugangsdaten des Administrators
13 Administration eines CMS Was bedeutet das? 6. Content-Strukturänderungen Die Grundlage für die Webseitenstruktur bildet die Navigation. Diese definiert die einzelnen Ebenen in der Seitenstruktur und gibt gleichzeitig die Möglichkeit, sich gezielt innerhalb dieser Struktur zu bewegen (Links). Bestimmung der Webseitenstruktur durch die Definition von Kategorien und Unterkategorien
14 Administration eines CMS Was bedeutet das? Die Beauftragten für Innovation und Technologietransfer in Sachsen (BIT) werden durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und durch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit (SMWA) gefördert.
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