Deutsche Wurzeln im Mielecer Gebiet.
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- Meta Kuntz
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1 Deutsche Neuigkeiten Übersetzung aus dem Polnischen von Josef Rothaug Hohenbach, Fallbrun, Reichsheim Deutsche Wurzeln im Mielecer Gebiet. Die Nachkommen der Kolonisten waren von der Säuberung des evangelischen Friedhofes angenehm überrascht. Heute gibt es im Kreis Mielecer kein Hohenbach mehr, das heute Teil von Czermin ist, sowie Langenau heute Zawady. Fallbrun heißt Padew Narodowa, wobei der Zusatz Narodowa den Unterschied von den deutschen Kolonien unterstreichen sollte. Es gibt auch kein Reichsheim, das nach dem Krieg den wurde die Mehrheit der Kolonisten zusammen mit dem Abzug der deutschen Armee evakuiert. Jahrelang konnten sie nicht hierher reisen und das Land sehen, wo sie 150 Jahre gelebt hatten. Heute verschwinden langsam gegenseitige Vorurteile und Abneigung. Die Nachkommen der deutschen Kolonisten können in diese Gebiete reisen, mit den Polen reden und ihnen versichern, dass sie freundschaftlich gesinnt sind und ihnen diese Gebiete nicht wegnehmen wollen. Zwischen dem 5. und 9. September 2008 weilten in der Mielecer Umgebung heute in Deutschland lebende Nachkommen der deutschen Kolonisten aus den Kolonien dieser Gegend. Zu ihnen gehörten: Bock Rudi geb in Niedersachsen, Bock Inge geb. Konrad *1943 in Mielec, Roy Edith geb in Mielec (beide Frauen sind Töchtern von Heinrich Konrad, geb im Haus Nr. 19 in Hohenbach), Eheleute Manfred Konrad geb in Sachsen, Hella Konrad geb in Sachsen Anhalt und Alfred Konrad geb im Haus Nr. 23 in Padew Kolonie. Alle deutschen Besucher stammen von einer Konrad Familie, deren Wurzeln in Padew Kolonie und Hohenbach liegen. Herr Alfred Konrad beschäftigt sich hobbymäßig mit der [Geschichts- und] Ahnenforschung. Die Besucher aus Deutschland haben zuerst am 6. Sept. Czermin besucht, wo sie zusammen mit dem Bürgermeister (wojt) Ortsbürgermeisterin (soltys) von Czermin, Jan Myjak Gemeinderat und Józef Czaja, der sich noch an die Zeiten der Kolonisten erinnern kann, unter anderem ein Sieges-Denkmal, den ehemaligen evangelischen Friedhof (vor kurzem von der Gemeinde
2 Czermin gesäubert) und die ehemalige Kolonie Hohenbach, wo heute noch Häuser ihrer Vorfahren stehen, besichtigt haben. Auf der Srasse in Czermin Kolonie (Hohenbach), von rechts Józef Czaja, erinnert sich an die deutschen Kolonisten. und deren Tochter Teresa Sztuka stattgefunden. Diese haben vor einigen Jahren [1994], obwohl damals die Stimmung gegenüber den Deutschen nicht freundlich war, in ihrem Haus die ehemaligen Kolonisten, die Czermin besuchten, empfangen. Danach hat in dem Gemeindehaus ein Treffen stattgefunden. Es wurde über die Vergangenheit, die Gegenwart und auch über Möglichkeiten gesprochen, die Erinnerung an die deutschen Kolonisten zu
3 bewahren [der Teil Hohenbach aus Abenteuer Galizien wurde übergeben]. Als nächstes stand auf dem Plan die Besichtigung des Friedhofes in Borowa, wo sich viele Gräber der ehemaligen Kolonisten ów) errichtet hatten. Am nächsten Tag, am Sonntag dem 7. Sept. sind die Besucher aus Deutschland nach Padew gekommen, wo sie zuerst den hiesigen Friedhof besucht haben, auf dem bis heute noch eine Parzelle als Überbleibsel des evangelischen Friedhofs geblieben ist. Familie Konrad vor ihrem Geburtshaus in Padew mit der Besitzerin Alicja Durdka.
4 Danach sind sie zu dem Geburtshaus der Familie Konrad gegangen, dessen Besichtigung die heutige Wirtin des Hauses, Frau Alicja Durdka ermöglicht hat. Dann hat ein Zusammentreffen in dem Padewer stattgefunden, der sich noch an die deutschen Kolonisten erinnern kann. Nächste Etappe war der Besuch in Sarnów, der ehemaligen deutschen Kolonie Reichsheim. Im Jahre 1942 haben die Deutschen die Reichsheimer Kirche den polnischen Katholiken übergeben und sind nach Hohenbach übergesiedelt. Die Gäste aus Deutschland begrüßte der Pfarrer der Pfarrgemeinde Sarnow ów. Sie ist die Leiterin der Gemeinde-Volks- Bibliothek in Tuszów Narodowy, die gleichzeitig Geburtshaus und Erinnerungsstätte an General betonte die vielseitigen Renovierungsarbeiten, besonders in der letzten Zeit. und seine Familie. ni Rejman Dolmetscher und A. Konrad.
5 Von Alfred Konrad zugesandte Zeichnung der Übersiedlung der deutschen Kolonisten aus der Kolonien Mielecer Gegend, u. a. nach Hohenbach, Langenau und Weizenbring. Während des Aufenthalts in Sarnów waren die Nachkommen der deutschen Kolonisten in der Obhut des besichtigt, der seit Jahren in Ordnung gehalten wird, und wo letztens die Jugend und die Feuerwehr aus Sarnów einen Zaun aus Pinienstäben errichtet haben, um ihn vor den wilden Waldtieren zu schützen. Nach der Friedhofsbesichtigung haben die Geste aus Deutschland die Bibliothek und die eingetragen haben. Während des Treffens hat die Leiterin informiert, dass im Herbst d.j. in Sarnów eine kleine Ausstellung zum Andenken an die deutschen Kolonisten eröffnet wird und hat die Besucher aus Deutschland zu der Eröffnung eingeladen. [Mehrere Artikel über Reichsheim wurden in Deutsch und Englisch übergeben]. einer Frau aus Deutschland, von links: J. Piechota
6 Das abendliche Finale war ein Besuch in Padew Narodowa, wo auf Wunsch der deutschen Gäste noch ein Erinnerungstreffen in dem Gemeindehaus stattgefunden hat. Beteiligt waren: Bürgermeister Herr err Piechota und Frau Anna Burghardt, die von den Gästen aus Deutschland zum Andenken einige Dokumente erhalten haben [das Buch Kolonie Padew in Bildern und den Auszug Padew aus Abenteuer Galizien ], ebenso Kopien aus einer Publikation von Theologie Prof. Walter J. Burghardt. [Der vor kurzem verstorbene] Prof. Burghardt *1914 lebte in den USA, dessen Vater John (Johann) wurde 1885 in Padew geboren. Als Dolmetscher begleiteten die deutschen Gäste ein Mielecer Germanist Antoni Rejman und der Autor dies Besuches sind umfangreich. s sie die gegenseitigen Vorurteile beseitigen und weitere deutsch-polnische und umgekehrte Kontakte ermöglichen. E- Dieser Artikel erschien ursprünglich in Polnisch am 25. Sept in Mielec Übersetzung von Josef Rothaug [...] in eckigen Klammern stehen ergänzende Bemerkungen von Alfred Konrad Alfred Konrad Romingerweg Stuttgart 0711 / Alfred.Konrad@t-online.de
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