Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster
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- Maja Brodbeck
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1 Auswertung Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Universitätsklinikum Münster Domagkstraße Münster Telefon: Fax: Mail: Sozialdienst@ukmuenster.de
2 1. Wie wichtig ist die Arbeit des Sozialdienstes in der Patientenversorgung? sehr wichtig wichtig weniger wichtig unwichtig Gesamt 81% 17% 1% 1% Pflege 85% 13% 2% Arzt 78% 22% (1) 98 % aller Befragten aus Medizin und Pflege messen dem Sozialdienst als Kooperationspartner im UKM einen hohen Stellenwert bei. 2. Ist die Beratung durch den Sozialdienst für den Patienten/ deren Angehörigen entlastend? 93% 1% kann ich nicht 6% (2) Neben der Kernaufgabe Beratung nach stationärem Aufenthalt im UKM bewerten 93 % aller Befragten das Angebot des Sozialdienstes für die Patienten als Entlastung.
3 3. Ist die Beratung durch den Sozialdienst für den Arzt/ das Pflegepersonal entlastend? 92% 6% 2% (3) 92 % aller Befragten erleben den Sozialdienst für ihre Profession in der Behandlung der Patienten als Entlastung. 4. Nimmt der Sozialdienst eine vermittelnde Funktion zwischen Arzt, Pflegekraft und Patienten ein? 63% 23% 14% (4) Fast 2/3 aller Befragten nehmen den Sozialdienst als vermittelnde Berufsgruppe aufgrund Kommunikationskompetenz im Klinikalltag wahr.
4 5. Unterstützt der Sozialdienst die Entlassungsplanung für den Patienten? Gesamt 75% 13% 12% Pflege 69% 13% 18% Arzt 78% 14% 8% (5) 3/4 aller Befragten spricht dem Sozialdienst eine bedeutende Rolle bei der Entlassungsplanung zu. 6. Ist ausreichender persönlicher Kontakt mit den Mitarbeitern des Sozialdienstes möglich? 76% 19% 5% (6) Für ca. 20 % der Befragten ist ein ausreichender Kontakt zum Sozialdienst nicht möglich.
5 7. Wie gut sind die Mitarbeiter des Sozialdienstes persönlich/ telefonisch zu erreichen? gut 5 sehr gut 27% weniger gut 18% schlecht 5% sehr gut gut weniger gut schlecht (7) Fast 1/4 der Befragten erreichen den Sozialdienst telefonisch weniger gut / schlecht. 8. Nutzen sie andere Möglichkeiten, den Sozialdienst zu erreichen? Anrufbeantworter 88% 9% Sekretariat 3% Fax Anrufbeantworter Sekretariat Fax (8) Nur 12 % aller Meldungen erreichen den Sozialdienst nicht über den Anrufbeantworter.
6 9. Wie kompetent erleben Sie die Mitarbeiter des Sozialdienstes? kann ich sehr weniger inkompete kompetent nicht kompetent kompetent nt Gesamt 53% 42% 3% 2% Pflege 52% 44% 4% Arzt 59% 39% 2% 10. Wie kooperativ erleben Sie die Mitarbeiter des Sozialdienstes? sehr kooperativ kooperativ weniger kooperativ unkooperativ Gesamt 61% 35% 4% Pflege 54% 4 6% Arzt 69% 27% 4% (10) Kompetenz (9), Kooperationsbereitschaft(10) und Flexibilität (11) der Mitarbeiter des Sozialdienstes wurden überwiegend positiv bewertet.
7 11. Wie flexibel arbeiten die Mitarbeiter des Sozialdienstes? sehr flexibel flexibel weniger flexibel inflexibel Gesamt 28% 58% 14% Pflege 27% 6 13% Arzt 33% 55% 12% 12. Sind Ihnen die Arbeitszeiten der Mitarbeiter des Sozialdienstes bekannt? 45% 55% (12) (13) Die Arbeits- und Abwesenheitszeiten sowie Informationen zur Vertretungsregelung sind vielen Befragten nicht ausreichend bekannt.
8 13. Wird Ihre Station rechtzeitig über Abwesenheit und Vertretung informiert? 58% 24% 18% 14. Haben Sie schon einmal die Aufgaben des Sozialdienstes übernommen? 10 5 Gesamt 28% 72% Pflege 19% 81% Arzt 33% 67% (14) Benannte Gründe bei 28 % der Befragten für die Übernahme von Aufgaben des Sozialdienstes: - Ausnahme wegen Urlaub Krankheit des Sozialarbeiters - Aufgabenbereiche überschneiden sich gelegentlich
9 15. Sind Sie mit der Arbeit des Sozialdienstes zufrieden? sehr zufrieden zufrieden weniger zufrieden unzufried en Gesamt 44% 5 5% 1% Pflege 4 52% 8% Arzt 53% 43% 2% 2% (15) 94 % der Befragten aus Medizin und Pflege sind mit der Arbeit des Sozialdienstes sehr bzw. zufrieden. 16. Stellen Sie eine höhere Patientenzufriedenheit durch die Arbeit des Sozialdienstes fest? Gesamt 66% 5% 29% Pflege 65% 6% 29% Arzt 65% 2% 33% (16) 2/3 stellt eine höhere Patientenzufriedenheit durch den Sozialdienst fest.
10 17. Wünschen sie sich mehr Informationen über die Arbeit des Sozialdienstes? 56% 44% (17) Über 50 % der Befragten wünschen sich mehr Informationen über die Inhalte Klinischer Sozialarbeit. 18. Empfinden Sie den "Patientenservice am UKM" als hilfreiche Unterstützung für Patienten? 51% 5% 44% (18) Bei fast 50 % der Befragten ist festzustellen, dass die Initiative Patientenservice am UKM (Miteinbeziehung von Ehrenamtlichen in den Besuchsdienst) nicht ausreichend bekannt ist.
11 Fazit der Auswertung Persönliche Anmerkungen und Kritiken der Befragten Hier ein kleiner Auszug: Eine sehr gute Abteilung, ohne sie stände das UKM arm da! Vielen Dank und großes Lob! Die Arbeit des Sozialdienstes ist für die Patienten außerordentlich hilfreich. Aus ärztlicher Sicht wäre mehr Kontakt zum Sozialdienst wünschenswert. Leider sind die Mitarbeiter des Sozialdienstes für zu viele Patienten und Kliniken zuständig. Wir wünschen uns mehr Präsenz auf der Station / eine intensive Zusammenarbeit. Mehr Informationen über Dienstzeiten, Erreichbarkeit, Aufgaben, wären sehr notwendig! Vertretungsregelung ist unzureichend Perspektiven Defizite wurden vorwiegend in den Bereichen Information zu Arbeitsinhalten, Erreichbarkeit und Präsenz auf den Stationen benannt und entsprechende Verbesserungen gewünscht. Information Die Arbeitsschwerpunkte Klinischer Sozialarbeit werden im Rahmen eines Aushangs auf allen Stationen beschrieben. (vgl. Anlage) Über den Link können weitere Informationen zum Sozialdienst, Ansprechpartner für die Stationen abgerufen werden. In der Informationsmappe für die Patienten im UKM stellt sich der Sozialdienst und der Patientenservice mit seinen Arbeitsschwerpunkten vor. Für externe Kooperationspartner steht ein Informationsflyer der Abteilung zur Verfügung. Erreichbarkeit Eine permanente persönliche oder telefonische Erreichbarkeit über das jeweilige Büro ist aufgrund der vielschichtigen Anforderungsprofile und Arbeitsinhalte und der Beratung der Patienten in den Kliniken nicht zu gewährleisten. Als Verbesserungen erscheinen u. a. eine Einführung eines Sozialkonsils fest vereinbarte Zeiten im Rahmen einer Sozialvisite / Stationsbesprechung mit den beteiligten Berufsgruppen intensivere Nutzung von zur Übermittlung von Anfragen und Rückfragen denkbar. Urlaubszeiten und Vertretungsregelungen werden in Zukunft den Stationen frühzeitig benannt. Sonstiges Die positiven Ergebnisse dieser Befragung zeigen, dass Klinische Sozialarbeit mit ihrer Kompetenz und Fachlichkeit mit dem Schwerpunkt psychosoziale Beratung und Begleitung des Patienten als fester Bestandteil mit in das Gesamtbehandlungskonzept des Universitätsklinikum Münster gehört. Neben Medizin und Pflege leistet Klinische Sozialarbeit als dritte Dimension im Krankenhaus einen wichtigen Beitrag im Sinne einer patientenorientierten ganzheitlichen Behandlung und kann somit adäquat Auswirkungen von Krankheit, Krankenhausaufenthalt und / oder Behinderung gemeinsam mit dem Patienten bearbeiten. Gerade sich ständig verändernde Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen - hier insbesondere die kürzeren Verweildauern - erfordern innerhalb der Gesamtbehandlung kooperierende Berufsgruppen im Klinikum. Unter Miteinbeziehung der medizinischen, pflegerischen und sozialrechtlichen Voraussetzungen und Berücksichtigung der individuellen Lebenssituation des Patienten vermittelt der Sozialdienst u. a. Hilfen und verbindliche Perspektiven nach stationärem Aufenthalt. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, beteiligt sich die Fachabteilung an der Entwicklung neuer tragfähiger Konzepte für die Behandlung und Versorgung der Patienten im Klinikum Münster.
Ziel ist es, alle Abläufe von der Aufnahme bis zur Entlassung aus einer Hand zu koordinieren.
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, sehr geehrte Angehörige Wir, der/die Mitarbeiter/-innen des Case Managements des Medizinischen Zentrums der StädteRegion Aachen GmbH, verstehen uns als Bindeglied
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