Reptilieneier. Kurt Schläpfer Béatrice Schläpfer

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2 Reptilieneier Kurt Schläpfer Béatrice Schläpfer

3 Copyright 2012 Béatrice und Kurt Schläpfer St. Gallerstrasse Engelburg Die Autoren Béatrice und Kurt Schläpfer 2

4 Vorwort Es gibt zahlreiche Bücher und Broschüren über Reptilieneier, die sich aber alle an Halter von Terrarientieren wenden. Und damit sind auch immer befruchtete Eier gemeint. Für Sammler von Reptilieneiern gibt es jedoch keine Literatur. Allerdings ist das Sammeln von Reptilieneiern ein sehr seltenes Hobby. Häufiger kommt es vor, dass in einer Sammlung von Vogeleiern zusätzlich Reptilieneier Eingang finden. Das ist auch der Sichtwinkel, aus welchem die vorliegende Broschüre entstanden ist. Die beiden Autoren haben sich ergänzt, indem sie das Wissen über gesammelte Eier mit Informationen aus der Literatur kombiniert haben. Die Autoren danken Urs Bünter für die fachgerechten Aufnahmen der hier abgebildeten Eier. April 2012 Béatrice und Kurt Schläpfer 3

5 Inhaltsverzeichnis Was sind Reptilien? 5 Nicht alle Reptilien legen Eier 7 Merkmale von Reptilieneiern 10 Krokodileier 15 Schildkröteneier 16 Echseneier 18 Schlangeneier 20 Sammeln von Reptilieneiern 24 Anhang 1: Die kleinsten und die grössten 28 Reptilieneier Anhang 2: Unterschiede zwischen Reptilien 29 und Amphibien Anhang 3: Erlaubtes Sammeln von Schildkröten- 30 eiern in Ostional (Costa Rica) 4

6 Was sind Reptilien? Der deutsche Name für Reptilien ist Kriechtiere. Die meisten Reptilien kriechen zwar nicht, sondern haben Beine. Dafür gibt es Kriechtiere, die keine Reptilien sind, z.b. die Würmer. Ergänzend muss man daher sagen, dass alle Reptilien im Unterschied zu Würmern Wirbeltiere sind. Vereinfacht kann man die Reptilien wie folgt einteilen: Reptilien Krokodile Schuppenkriechtiere Schildkröten Echsen Schlangen Im Bezug auf die Eigenschaften der Reptilieneier ist es am einfachsten, vier Gruppen zu unterscheiden: Echsen, Schlangen, Schildkröten, Krokodile. Ein gemeinsames Merkmal aller Reptilien ist, dass sie ihre Körpertemperatur nicht selbst regulieren können, was man als wechselwarm bezeichnet. Im Gegensatz dazu sind Säugetiere (und auch wir Menschen) so genannte «Warmblüter». Da Reptilien keine Körperwärme erzeugen und konstant halten müs- 5

7 sen, benötigen sie auch wesentlich weniger Nahrung als Säugetiere. Reptilien können daher im Gegensatz zu Säugetieren länger ohne Nahrung sein, und sie müssen sich in heissen Wüsten und Steppen auch nicht abkühlen. Aber sie brauchen anderseits die äussere Wärme, um aktiv zu sein. Da sie keine Körperwärme produzieren, können sie aber auch keine Eier bebrüten. Die Reptilien bilden eine Tierklasse wie die Vögel und umfassen auch ähnlich viele Arten. Die Zahl der Arten ist aber zurzeit keine konstante Grösse. Es werden immer wieder neue Arten entdeckt, oder bisherige Unterarten werden neu als Arten klassiert. Die Reptile Database, die in dieser Broschüre als Klassifikationsliste benützt wird ( führte im Februar 2012 eine Zahl von 9547 Reptilienarten auf, während im Oktober 2006 erst knapp 8400 Arten bekannt waren. Es ist nach Meinung von Experten damit zu rechnen, dass auch in den nächsten Jahren noch etwa 100 bis 150 neue Arten pro Jahr dazukommen. Damit dürften in einigen Jahren etwa gleich viele Reptilienarten klassiert sein wie man heute Vogelarten kennt, nämlich etwa 10'000. Ein besonderes Merkmal ist bei den meisten eierlegenden Reptilien, dass das Geschlecht der schlüpfenden Tiere nicht durch Geschlechtschromosomen, sondern durch ein temperaturabhängiges Enzym bestimmt wird. Das entstehende Geschlecht wird somit durch die Bruttemperatur der Eier bestimmt. Dabei sind drei Fälle möglich: Im ersten Fall enstehen Weibchen bei hohen Temperaturen und Männchen bei niedrigen Temperaturen. Beim Mississippi-Alligator entstehen beispielsweise über 33 Grad Grad nur Männchen und unter 30 Grad nur Weibchen. Dazwischen bilden sich beide Geschlechter. Dann gibt es den umgekehrten Fall: Bei der unechten Karett-Schildkröte (Caretta caretta) entstehen bei der höheren Temperatur (hier über 30 Grad) nur Weibchen und unter 26 6

8 Grad nur Männchen. Im dritten Fall entstehen sowohl bei tiefen als auch bei hohen Temperaturen nur Weibchen, und Männchen nur in einem mittleren Temperaturbereich. Ein Beispiel dafür ist die Schnappschildkröte, bei der sich unter 20 Grad und über 30 Grad nur Weibchen bilden. Das eierlegende Tier hat natürlich keinen direkten Einfluss auf die Bruttemperatur, da die Eier ja vom Muttertier nicht bebrütet werden. Interessanterweise bleibt trotzdem das Gleichgewicht der Geschlechter bei allen Arten erhalten. Oft werden Reptilien mit Tieren einer anderen Wirbeltierklasse verwechselt, nämlich mit den Amphibien (zu denen unter anderem die Frösche und Kröten gehören). So sehen beispielsweise die Salamander (Amphibien) den Eidechsen (Reptilien) sehr ähnlich. Wer sich für die Unterschiede zwischen Reptilien und Amphibien näher interessiert, findet in Anhang 2 entsprechende Angaben. Das Gebiet, das sich mit diesen beiden Tierklassen zusammen befasst, heisst Herpetologie. Nicht alle Reptilien legen Eier Nach zuverlässigen Schätzungen sind etwa 81% aller Reptilienarten eierlegend (ovipar). Soweit Reptilien lebend gebärend (vivipar) sind, ist deren Embryo-Entwicklung jedoch nicht gleich wie bei den Säugetieren. Bei Säugetieren ist die sogenannte Plazenta für die Ernährung des Embryos (Fötus) verantwortlich. Bei den Reptilien hingegen entwickelt sich der Embryo in einer Eihaut im Muttertier, wobei der Eidotter die Nahrungsquelle darstellt. Bei der Geburt befreit sich das Jungtier aus der Eihaut. (Es gibt aber bei Echsen und Schlangen auch einige seltene Fälle, in denen der Embryo wie bei den Säugetieren über die Plazenta ernährt wird.) Lebend gebärend sind etwa je 20% der Echsen und Schlangen, so beispielsweise alle Vipern und Boas, und etwa 15% aller Leguane und Cha- 7

9 mäleons. Dagegen sind Krokodile und Schildkröten ausschliesslich eierlegend. Anzahl Familien** Anzahl Arten** Grösste Familien Fortpflanzung Eischale Echsen* Schlangen Krokodile Schildkröten Leguane, Geckos, Skinke eierlegend 19% lebend gebärend weich oder Nattern, Giftnattern, Vipern eierlegend 20% lebend nur eierlegend Sumpfschildkröten nur eierlegend gebärend weich hart weich oder hart hart * einschliesslich Brückenechsen (2 Arten) und Doppelschleichen (181 Arten) ** Quelle: Reptile Database, Stand 1. Februar 2012 Soweit sich bei lebend gebärenden Tieren der Embryo in einer Eihaut entwickelt, ist dies weitgehend vergleichbar mit der Embryo-Entwicklung bei eierlegenden Tieren. Der gemeinsame Nenner ist das Ei (mit oder ohne Schale), und der Unterschied besteht nur im Ort, wo das Ei ausgebrütet wird, nämlich entweder innerhalb oder ausserhalb des Muttertiers. Der Unterschied zwischen eierlegend und lebend gebärend kann sogar fliessend sein, indem das Ei in einer ersten Phase im Mutterleib ausgebrütet und erst später abgelegt wird, sodass sich die Zeit zwischen Eiablage und Schlüpfen des Jungtiers auf wenige Tage reduzieren kann. Dieses Verhalten beobachtet man vor allem bei Reptilien, die in kälteren Gegenden leben, wo der Embryo bei zu früher Eiablage erfrieren würde. (Man hat diese Art der Fortpflanzung, bei welcher das Ei teilweise oder vollständig im Mutterleib ausgebrütet wird, früher als ovovivi- 8

10 par bezeichnet. Heute wird dieser Begriff nicht mehr verwendet.) Dass eierlegend und lebend gebärend bei den Reptilien nicht zwei grundsätzlich unterschiedliche Fortpflanzungsarten sind, wird auch durch die Tatsache belegt, dass es innerhalb der gleichen Tiergattung oder sogar bei der gleichen Tierart beide Fortpflanzungsarten gibt, so zum Beispiel bei der Waldeidechse (Zootoca vivpara). Bei den eierlegenden Reptilien beginnt die Entwicklung des Embryos anders als bei den Vögeln bereits im Mutterleib, und setzt sich nach der Eiablage fort. Der Entwicklungsstand des Embryos bei der Eiablage bestimmt die Inkubationsdauer, die bei den verschiedenen Reptilienarten sehr unterschiedlich ist. Je nach Art kann die Inkubationszeit von einigen Tagen über zwei Jahre reichen. Die längste bekannte Inkubationszeit dauert 22 bis 25 Monate, nämlich beim Parsons-Chamäleon (Calumma parsonii). Zu erwähnen ist auch, dass die Reptilien mehrere Eier gleichzeitig im Eileiter produzieren können, wogegen bei Vögeln das nächste Ei erst gebildet werden kann, wenn das Vorhergehende gelegt ist. Um aus dem Ei heraus zu schlüpfen, müssen die Reptilien die Eischale von innen aufschneiden. Dazu benützen sie einen Eizahn oder eine sogenannte Eischwiele (verhornte Erhebung auf der Schnauzenspitze), die hauptsächlich bei Krokodilen und Schildkröten vorhanden ist. Mit Hilfe des so entstandenen (oft sternförmigen) Einschnitts schlüpft das Jungtier zuerst mit dem Kopf aus dem Ei. Es verharrt so noch einige Stunden, um von der embryonalen Atmung auf die Lungenatmung umzustellen. Danach schlüpft es ganz aus dem Ei. 9

11 Merkmale von Reptilieneiern Grundsätzlich kann man in der Tierwelt sechs Grundtypen von Eiformen (siehe nebenstehende Abbildung) unterscheiden, nämlich 1 rund 2 elliptisch 3 rund-elliptisch, auch als walzenförmig bezeichnet 4 spitz-elliptisch 5 eiförmig (gleichbedeutend mit oval) 6 kreiselförmig (gleichbedeutend mit kegelförmig). Viele Eier sind Mischformen oder Varianten dieser sechs Grundtypen. Ein ovales Ei kann beispielsweise dicker oder schmaler, aber auch länglicher oder kürzer als das hier abgebildete Beispiel Nr. 5 sein. Allein von dieser Eiform sind somit fast beliebige Varianten möglich. Übereinstimmend mit dem Buchtitel des Ornithologen Makatsch kann man also sagen: «Kein Ei gleicht dem anderen». Die hier gezeigten Eiformen sind aber insofern wichtig, als sich damit die zahlenmässige Beschreibung der Eier erklären lässt. Die einfachste Eiform ist die kugelrunde Form. Sie benötigt zur Beschreibung nur eine einzige Zahl, nämlich den Durchmesser. Es gibt aber nur wenige Tierarten, die kugelförmige Eier legen. Bei den Vögeln sind es beispielsweise der Uhu, der Steinkauz oder der Eisvogel, und bei den Reptilien sind es einige Schildkrötenarten. Bei allen übrigen Eiformen braucht es zur Beschreibung mindestens eine Längen- und eine Breitenangabe. Ist die Eiform elliptisch, genügt die Angabe der Länge und der Breite für eine exakte Beschreibung. Eine relativ exakte elliptische Form haben die Eier von Krokodilen. Es gibt aber auch elliptische Eier, die an den beiden Enden entweder runder oder spitzer sind als ein geometrisches Ellipsoid (siehe Grundtypen Nr. 3 und 4). 10

12 Die sechs Grundtypen von Eiformen Wenn die Eier an den beiden Enden sehr rund sind, kann man sie als walzenförmig bezeichnen. Diese Form findet sich bei vielen Schlangeneiern. Es ist zwar möglich, den Grad der 11

13 Rundheit an den beiden Enden zu spezifizieren, aber solche Grössen sind unanschaulich und finden sich daher nicht in der Beschreibung von Eiformen. Eine sehr häufige Eiform, die aber nur bei Vögeln vorkommt, ist die ovale Form, geometrisch als Ovoid bezeichnet. Bei dieser Form befindet sich die maximale Breite nicht mehr in der Mitte der Längsachse, sodass das Ei ein rundes und ein spitzes Ende hat. Wenn die maximale Breite sehr stark verschoben ist, kann das Ei sogar kegelförmig aussehen (siehe Grundtyp Nr. 6). Eiformen dieser Art kann man genauer beschreiben, wenn man den Betrag angibt, um welchen die maximale Dicke von der Mitte der Längsachse abweicht. Bei den Reptilien gibt es nur die ersten vier Eiformen, während die für viele Vogeleier typische ovale Eiform (Nr. 5) nicht vorkommt. Bei vielen Reptilien sind die Eier elliptisch oder spitz-elliptisch. Das Verhältnis von Länge zu Breite sagt etwas darüber aus, wie gestreckt ein Ei ist. Bei Vogeleiern kann dieses Verhältnis nie grösser als 2:1 sein. Bei Schlangen können aber die Eier bis zehnmal länger als breit sein, was z.b. für die Schlankblindschlange Leptotyphlos blanfordi zutrifft. Dies leuchtet angesichts des Körperbaus der Schlangen ohne weiteres ein. Bei der Eischale lässt sich unterscheiden, ob die Eischale hart oder weich ist. Die Eischale besteht in jedem Fall aus Kalk (Calciumcarbonat). Bei harten Schalen ist die Kalkschicht jedoch dicker und kristalliner. Die weichschaligen Eier sind auch nicht formbeständig, vor allem wenn sie für die Aufbewahrung in einer Sammlung ausgeblasen werden. Sie fallen dann in sich zusammen und sehen aus wie ein zerdrückter Pingpong-Ball. Die weichschaligen Eier sind aber nicht verletzlicher als die hartschaligen Eier, da die innere Membranschicht entsprechend robuster ist. Zu erwähnen ist, dass Reptilien bei der Bildung der Eischale keine Farbstoffe abson- 12

14 dern können, sodass alle Eier farblos, aber je nach ihrer Umgebung nicht notwendigerweise weiss sind. Angesichts des Gewichts der grössten Reptilien könnte man erwarten, dass deren Eier viel grösser sein müssten als die grössten Vogeleier. Dies ist aber bei weitem nicht der Fall: Der schwerste Vogel, nämlich der Strauss, ist im Durchschnitt 100 kg schwer, und seine Eier wiegen ca Gramm. Das schwerste Reptil, nämlich das Leistenkrokodil, ist hingegen über viermal schwerer, während aber seine Eier nur 110 Gramm wiegen. Das grösste Reptilien-Ei überhaupt kommt auf ein maximales Gewicht von 330 Gramm und gehört der Tigerpython-Schlange, die aber ihrerseits nur ca. 40 kg wiegt. Wie man aus diesen Beispielen erkennen kann, gibt es keinen Zusammenhang zwischen dem Gewicht des Tiers und jenem des Eis. Während das grösste Ei von einem Vogel stammt, sind die kleinsten Eier bei den Reptilien zu finden. Das kleinste Reptilienei, das nur Gramm wiegt, ist fast zehnmal kleiner als das kleinste Vogelei und stammt vom Jaragua-Zwerggecko (Sphaerodactylus ariasae). Dieses Ei ist noch kleiner als die Eier der grössten Schnecken. Die im Gegensatz zu Vögeln kleinere Grösse der Reptilieneier hat ihre Ursache nicht zuletzt auch darin, dass Reptilien grössere Gelege haben. Wenn man davon ausgeht, dass jedes eierlegende Tier für die Schalenbildung nur eine bestimmte Kalziummenge zur Verfügung hat, kann dies bedeuten, dass entweder wenige grosse Eier oder viele kleine Eier gelegt werden. Die maximale Gelegegrösse kann bei Schildkröten 200, bei Krokodilen 150 und bei Leguanen über 100 Eier betragen. Im Gegensatz dazu ist die Gelegegrösse bei Vögeln stets unter 30 (wobei nur Rebhühner Gelege von über 20 Eiern haben). Nicht alle Reptilienarten haben aber grosse Gelege. So legen die ca. 13

15 900 Gecko-Arten nur ein bis zwei Eier, und die ca Skink-Arten nie mehr als 10 Eier. Von den übrigen Reptilienarten legen viele nicht mehr als 30 Eier. Grössere Gelege findet man aber vor allem bei den Chamäleons, den Nattern, den Krokodilen und bei den Meeresschildkröten. Familie/Art Durchschnittliche Gelegegrösse Maximale Gelegegrösse Krokodile Crocodylus porosus Schildkröten unter 20 Ausnahme: Meeresschildkröten 200 Eretmochelys imbricata Agamen unter Chamäleons nicht einheitlich teils unter 5, teils bis 50 Uromastyx aegyptia 90 Chamaeleo calyptratus Geckos alle 1-2 Leguane meist unter Iguana iguana Eidechsen meist unter Laceta trilineata Skinke unter Eumeces obsoletus Warane meist unter Varanus niloticus Pythons meist unter Python natalensis Nattern meist unter 20, keine über 50 Ausnahme: Gattung Schlammnattern 105 Farancia abacura Giftnattern meist unter Naja naja Blindschlangen meist unter 30 Gelegegrössen von Reptilien 14

16 Krokodileier Die Reptiliengruppe der Krokodile ist mit nur 25 Arten gut überschaubar. Alle Krokodileier sind einander sehr ähnlich, für einen Eiersammler fast «langweilig» ähnlich. Die Eier sind alle hartschalig. Sie sind im Durchschnitt etwa 70% länger als breit und haben eine typisch elliptische Form und keine Eiform, wie man sie bei den Hühnereiern kennt. Auch in der Grösse unterscheiden sie sich nur wenig. Interessanterweise legt nicht die grösste Krokodilart, nämlich das Leistenkrokodil, die grössten Eier. Das grösste Ei stammt vom Ganges- Gavial, der weniger als halb so schwer ist wie das Leistenkrokodil, und wiegt 160 Gramm. Es ist damit etwa viermal schwerer ist als das kleinste Krokodilei, das vom China- Alligator stammt. Die meisten Eier liegen jedoch in einem Gewichtsbereich von 80 bis 110 Gramm und sind damit etwas schwerer als Enteneier. Krokodileier: 1 Sumpfkrokodil 2 Stumpf-Krokodil 3 Sunda-Gavial 4 Beulenkrokodil 15

17 Schildkröteneier Die Tierordnung der Schildkröten umfasst 14 Familien mit 327 Arten. Dem Laien sind am ehesten die Landschildkröten (von denen es 58 Arten gibt) bekannt, die in vielen Tiergärten und Terrarien anzutreffen sind. Dann gibt es noch eine allgemein bekannte Art bei den Meeresschildkröten, nämlich die Suppenschildkröte (Chelonia mydas), die wie der Name sagt in der Gastronomie eine traurige Berühmtheit erlangt hat, z.b. in der Suppe «Lady Curzon». Alle Schildkröten sind eierlegend. Im Unterschied zu den Krokodilen findet man bei den Schildkröten aber sowohl weichschalige als auch hartschalige Eier. 73% aller Arten legen hartschalige Eier, also Eier deren Schalenbeschaffenheit etwa jener der Vogeleier ähnlich ist. Was die Grösse der Schildkröteneier anbetrifft, kann diese bei der gleichen Tierart stark variieren. Dies gilt allgemein bei Reptilien, aber nicht im gleichen Ausmass bei Vögeln. Dies sei am Beispiel der meist verbreiteten Schildkrötenart, nämlich der unechten Karett-Schildkröte (Caretta caretta), aufgezeigt: Diese Schildkrötenart lebt sowohl im Atlantik als auch im Pazifik sowie im indischen Ozean und im Mittelmeer. Der Durchmesser ihrer kugelrunden Eier kann zwischen 35 mm und 55 mm variieren, das Volumen zwischen 22.5 ml und 87 ml. Während der Inkubationszeit ist vor allem das Gewicht der weichschaligen Eier keine konstante Grösse, da das Ei je nach dem Ort der Ablage Wasser abgeben oder aufnehmen kann. Auch die Gelegegrösse kann bei Reptilien in einem sehr grossen Bereich schwanken, so beispielsweise bei der unechten Karett-Schildkröte zwischen 23 und 190 Eiern. Angesichts dieser Bandbreite der Schwankungen in der Eigrösse ist es auch schwierig zu sagen, welche Schildkröten- 16

18 art die kleinsten Eier legt. Mit einem kleinsten Ei-Gewicht von 3.7 Gramm, das von der Moschus-Schildkröte stammt, legen Schildkröten aber ohnehin nicht die kleinsten Eier aller Reptilien. Keine Unsicherheit besteht dagegen, welche Schildkrötenart die grössten Eier legt: Es ist dies die Galapagos- Riesenschildkröte. Auch bei diesen Eiern kann die Grösse erheblich schwanken, nämlich zwischen 70 und 105 Gramm. Verglichen mit Vogeleiern sind dies eher kleine Eier: Das grösste Ei der Galapagos-Riesenschildkröte entspricht etwa einem halben Gänseei. Schildkröteneier: 1 Galapagos-Riesenschildkröte 2 Suppenschildkröte 3 Europäische Sumpfschildkröte 4 Griechische Landschildkröte 17

19 Echseneier Vielen Laien ist die Tiergruppe der Echsen nur wenig geläufig. Am ehesten kennt man noch die Eidechsen, von denen es immerhin 307 Arten gibt. Asienreisende haben ferner schon Geckos gesehen, die in der Lage sind, an glatten senkrechten Wänden hochzuklettern und kopfüber an der Decke zu laufen. Davon gibt es 902 Arten. Und vom Namen her kennt man noch das Chamäleon, von dem es auch 188 Arten gibt. Insgesamt umfasst diese Tiergruppe 5634 Arten. Die grösste Familie mit 1512 Arten bilden die Skinke (Scincidae), die ähnlich aussehen wie Eidechsen und nur in tropischen Gebieten heimisch sind. Es sei nochmals erwähnt, dass 19% der Echsen lebend gebärend sind, sodass also etwa gut 4500 Arten eierlegend sind. Echsen sind durchwegs relativ kleine Tiere, die demzufolge auch keine grossen Eier legen. Die grössten Echsen sind die Warane, von denen der Komodowaran die grössten Eier innerhalb der Gruppe der Echsen legt. Schlüpfender Komodowaran 18

20 Die kleinsten Eier legen die Kugelfingergeckos eine Gattung, die 98 Arten umfasst. In dieser Gattung gibt es verschiedene Arten, bei denen nicht einmal das Tier ein Gewicht von 0.2 Gramm erreicht. Deren Eier sind dann meist leichter als 0.03 Gramm, also etwa dreimal weniger schwer als eine Briefmarke. Interessant ist, dass gerade in der Gruppe der Geckos alle Eier hartschalig sind. Insgesamt legen von den 4500 oviparen Echsen etwa 20% hartschalige Eier. Echseneier: 1 Bindenwaran 2 Zwergbartagame 3 Zauneidechse 4 Kugelfinger-Gecko 19

21 Schlangeneier Fragt man einen Laien, welche Schlangen er kennt, fallen ihm vielleicht als erstes gewisse Giftschlangen ein. Zu den gefährlichsten gehören hier die Schwarze Mamba (Dendroapsis polyleptis) und die Königskobra (Ophiophagus hannah). Insgesamt gibt es etwa 250 Giftschlangenarten, die dem Menschen gefährlich sein können. Es wird geschätzt, dass jährlich etwa 400'000 Menschen von Giftschlangen gebissen werden, wovon 20'000 daran sterben. In der Schweiz kommen zwei Giftschlangenarten vor, nämlich die Aspisviper (Vipera aspis) und die Kreuzotter (Vipera berus). Ferner wissen Amerika- Reisende, dass Klapperschlangen giftig sind, was aber nicht auf alle 35 Arten zutrifft. Schlüpfende Grüne Mamba Eine gewisse Faszination geht auch von den Riesenschlangen aus. Die grösste Schlange ist die Grosse Anakonda (Eunectes 20

22 murinus). Sie ist mit maximal über 200 kg sicher die schwerste, aber mit acht bis neun Metern nicht die längste Schlange. Die Netzpython (Python reticulatus) darf mit maximal 10 Metern als die längste Schlange gelten. Beide Arten sind ungiftig. Unter die Riesenschlangen fallen auch die Boas, wovon die Königsboa (Boa constrictor) wohl am bekanntesten ist. Sie ist aber mit einer maximalen Länge von vier Metern keine eigentliche Riesenschlange. Leider besteht eine Tendenz, die Grösse von Riesenschlangen etwas übertrieben darzustellen. Da es in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts in keinem Zoo der Welt eine Schlange von 9 m Länge gab, hat der Leiter des Bronx Zoo New York einen Preis von 50'000 Dollar für eine lebende Schlange von mindestens 30 Fuss (9.14 m) Länge ausgesetzt. Bezeichnenderweise wurde dieser Preis nie eingelöst. Schlangeneier: Von links: Tigerpython, Brillenschlange, Grüne Mamba (alle weichschalig) 21

23 Die Gruppe der Schlangen umfasst nach heutiger Klassierung 3378 Arten. Sie ist in 23 Familien unterteilt, wovon die Familie der Nattern über die Hälfte aller Schlangenarten umfasst. Weitere grosse Familien mit je etwa 300 Arten sind die Giftnattern (mit den Mambas und Kobras), die Vipern und die Blindschlangen (nicht zu verwechseln mit der Blindschleiche, die zu den Echsen gehört). Wie bereits erwähnt, sind nicht alle Schlangen eierlegend. In einer Zusammenstellung aus dem Jahr 2006, als erst gut 2900 Schlangenarten bekannt waren, betrug der Anteil der lebend gebärenden Schlangen 19%. Aber gleichzeitig wurde bei 9% der Arten angegeben, dass ihr Fortpflanzungsverhalten unbekannt ist. Diese Prozentzahlen dürften noch heute ungefähr zutreffen. Die grösste Familie mit lebend gebärenden Schlangen sind die Vipern. Von den 308 Arten sind nur etwa 30 eierlegend. Ferner ist etwa ein Drittel aller Giftnattern (Familie Elapidae) lebend gebärend. Halsbandnatter (Diadophis punctatus) und ihre Eier: Das Verhältnis von Länge zu Breite beträgt bei diesen Eiern 1:4. Man könnte erwarten, dass die grössten Schlangeneier von den Riesenschlangen (Familie Boidae) stammen. Diese sind aber alle lebend gebärend. Die grössten Eier legt die Tigerpython (Python molurus), die etwa drei Meter lang wird. Ihre Eier sind nur von mittlerer Grösse, konkret etwa so gross wie ein 22

24 Gänseei. Es gibt aber auch sehr kleine Schlangeneier von weniger als 0.2 Gramm. Diese sind kleiner als die kleinsten Kolibri-Eier. Sie stammen unter anderem von den sogenannten Schlankblindschlangen. Dies ist eine Familie, von denen viele Arten nur etwa die Grösse eines Regenwurms aufweisen. Damit die Jungtiere eine gewisse Grösse haben, legen diese Arten nur ein einziges Ei, das bis zu 20% seines Körpergewichts betragen kann. Wie bereits erwähnt, prädestiniert der Körperbau der Schlangen, dass ihre Eier eher länglich als rund sind. Tatsächlich sind die meisten Schlangeneier mindestens dreimal länger als breit, und im Extremfall sogar zehnmal länger. Aber es gibt auch Ausnahmen: So haben die Eier gewisser Nattern- und Viperarten eine wesentlich rundlichere Form. Es sei nochmals erwähnt, dass alle Schlangeneier weichschalig sind. Schlüpfende Kornnatter 23

25 Sammeln von Reptilieneiern Während es weltweit Tausende von Sammlern und Sammlerinnen von Vogeleiern gibt, ist das Sammeln von Reptilieneiern sehr unüblich. Es gibt zwar Sammler von Vogeleiern, die nebenbei auch Reptilieneier besitzen. Aber den Autoren dieser Broschüre ist niemand bekannt, der ausschliesslich Reptilieneier sammelt. Die gleiche Situation wiederspiegelt sich in den Museen. Es gibt viele Museen, die unter anderem Reptilieneier besitzen, aber es lässt sich im Internet kein Museum finden, das speziell eine Sammlung von Reptilieneiern aufführt. Dass Reptilieneier für Sammler weniger attraktiv sind, hat verschiedene Gründe: Zum einen sind sie im Vergleich mit Vogeleiern vom Aussehen her weniger vielfältig, da sie nicht farbig sein können und eine geringere Formvielfalt aufweisen. Zudem besitzen die meisten Reptilieneier weiche Schalen, die in einer Sammlung im ausgeblasenen Zustand nicht mehr sehr attraktiv aussehen. Ferner ist es im Unterschied zum Sammeln von Vogeleiern bei Reptilien kaum sinnvoll, ganze Gelege zu sammeln, da Reptilien Gelegegrössen von weit über 100 Eiern aufweisen können. Schliesslich ist noch zu erwähnen, dass über die Hälfte aller Reptilieneier kleiner ist als ein Wachtelei. Einige Hundert Reptilienarten legen sogar Eier, die kleiner sind als das kleinste Kolibri-Ei. Damit präsentiert sich eine Reptilieneiersammlung weit weniger anschaulich als eine Sammlung von Vogeleiern. Ein anderer Grund ist aber, dass Reptilieneier auch weniger leicht zugänglich sind als Vogeleier. Bei Vogeleiern sind heute Züchter, Zuchtstationen, Zoos und Vogelparks die Quelle von Sammelobjekten. Bei Reptilien gibt es auch Züchter, und vor allem gibt es die Halter von Terrarien, die für einen Eiersammler interessant sein können. Aber die Vielfalt der gezüchteten Arten ist bei Reptilien sehr viel kleiner als bei Vögeln. Wäh- 24

26 rend man Vogeleier verschiedener Arten schon an Ostermärkten erwerben kann, gibt es für Reptilieneier keine vergleichbare Quelle. Die häufigsten Reptilienarten, die in Terrarien gezüchtet werden, sind: die Kornnatter (Pantherophis guttatus): Diese Natternart, die maximal 1.5 m lang werden kann, ist wohl die am häufigsten in Terrarien gezüchte Reptilienart, da sie für Einsteiger sehr pflegeleicht ist und auch eine attraktive Färbung aufweist. Ihre Eier sind kleiner als ein Wachtelei. Daneben werden auch einige Arten aus der Gattung der Königsnattern häufig gezüchtet. der Leopardgecko (Eublepharis macularius): Die Eier dieser Geckoart sind im Vergleich zu den anderen Geckoarten relativ gross, aber immer noch kleiner als ein Wachtelei. Eine weitere häufig gezüchtete Geckoart ist der Grosse Taggecko (Phelsuma madagascariensis), dessen Eier aber noch kleiner sind, nämlich nur so gross sind wie ein kleineres Kolibri-Ei. die Streifenköpfige Bartagame (Pogona vitticeps): Diese gehört einer Gattung mit nur acht Arten an, von welcher auch die Zwerg-Bartagame häufig gezüchtet wird. Die höchstens 60 cm langen Echsen haben eine bartförmige Stachelreihe am Unterkiefer, weshalb sie die Bezeichnung «Bart» im Namen tragen. Ihre Eier sind etwa so gross wie jene eines Haussperlings. die griechische Landschildkröte (Testudo hermanni): Diese etwa 20 cm lange Schildkröte wird nicht nur in Terrarien, sondern auch in Gartengehegen gehalten. Ihre Eier sind kleiner als ein Tischtennisball. 25

27 Eier von häufig gezüchteten Reptilien: 1 Königspython 2 Griechische Landschildkröte 3 Leopardgecko 4 Kornnatter 5 Grüner Leguan Um allein die Eier dieser fünf Reptilienarten zu besitzen, genügt es nicht, nur einen einzigen Züchter zu kennen, da die meisten Züchter nur eine oder wenige Reptilienarten halten. Man muss sich daher ein eigentliches Beziehungsnetz aufbauen, selbst wenn man auch nur eine bescheidene Sammlung von Reptilieneiern aufbauen will. Will man zusätzlich noch Krokodileier in die Sammlung aufnehmen, wird die Suche nach Züchtern noch schwieriger, da es davon nur sehr wenige gibt. Hier sind dann bereits Beziehungen zu Tiergärten und ausländischen Zuchtstationen gefragt, wobei viele dieser Institutionen an private Sammler keine Eier abgeben. Noch eine Bemerkung zur Grösse von Eiern: Meist wird als Masstab für die Eigrösse das Gewicht verwendet. Betrachtet man aber Eier in einer Sammlung oder in fotografischen Abbildungen, so nimmt man die Grösse eines Eis primär durch seine Dimensionen wahr, nämlich durch die Länge und Breite. 26

28 Diese beiden Grössen kann man zweckmässig mit einer einzigen Zahl, nämlich mit dem Umfang, beschreiben. Dabei ist die Feststellung wichtig, dass der Umfang nicht direkt mit dem Gewicht zusammenhängt, und Eier von gleichem Umfang unterschiedlich schwer sein können, nämlich dann, wenn sie ein unterschiedliches Verhältnis von Länge und Breite besitzen. In der Tabelle mit den häufigsten Reptilieneiern wird daher neben dem Gewicht auch der Umfang angegeben, und ebenso in Anhang 1, in welchem die grössten und die kleinsten Reptilieneier aufgelistet sind. Art Ei-Umfang (mm) Ei-Gewicht (Gramm) Panther-Chamäleon Furcifer pardalis Streifenköpfige Bartagame Pogona vitticeps Leopardgecko Eublepharis macularius Grosser Taggecko Phelsuma madagascariensis Grüner Leguan Iguana iguana Gewöhnliche Kornnatter Pantherophis guttatus Tigerpython Python molurus Königspython Python regius Griechische Landschildkröte Testudo hermanni Die am häufigsten gezüchteten Reptilienarten in Terrarien Es gibt auch häufige Terrarien-Reptilien, die lebend gebärend sind, z. B. die Königsboa (Boa constrictor). 27

29 Anhang 1 Die kleinsten Reptilieneier im Vergleich zu Vogeleiern Tierart L B (mm) Ei-Umfang (mm) Schildkröten Moschus-Schildkröte Sternotherus odoratus Krokodile China-Alligator Alligator sinensis Echsen Jaragua-Zwerggecko Sphaerodactylus ariasae Schlangen Barbados- Schlankblindschleiche Tetracheilostoma carlae Vögel Schmuckelfe Lophornis ornatus Die grössten Reptilieneier im Vergleich zu Vogeleiern Tierart L B (mm) Ei-Umfang (mm) Schildkröten Galapagos-Riesenschildkröte Chelonidis elephantopus Krokodile Ganges-Gavial Gavialis gangeticus Echsen Komodowaran Varanus komodoensis Schlangen Tigerpython Python molurus (max.) (max.) (max.) Vögel Strauss Struthio camelus Ei-Gewicht (Gramm) Ei-Gewicht (Gramm) 28

30 Anhang 2: Unterschiede zwischen Reptilien und Amphibien Gemeinsam ist beiden Tierklassen, dass sie zu den Wirbeltieren gehören, und dass sie wechselwarm sind. Die wichtigsten Unterschiede betreffen den Körperbau. Interessanter sind aber gewisse Verhaltensmerkmale, auch wenn diese nicht in allen Fällen zutreffen. Merkmal Reptilien Amphibien Anzahl Arten (2011) Lebensraum primär terrestrisch, bevorzugen Wärme aquatisch und terrestrisch, bevorzugen Feuchtigkeit Haut mit Schuppen glatt, feucht, mit Befruchtung Begattung über Geschlechtsorgane Drüsen auch ausserhalb des weiblichen Körpers möglich Eier (sofern nicht lebend gebärend) mit fester Schale keine Schale, nur Schleimhülle Eiablage an Land im Wasser Körperliche Entwicklung ohne Metamorphose Metamorphose über Larvenstadium Atmung nur mit Lunge mit Lunge, aber auch mit Kiemen und durch die Haut Finger fünf, mit Krallen vier, ohne Krallen 29

31 Anhang 3: Erlaubtes Sammeln von Schildkröteneiern in Ostional (Costa Rica) Das Sammeln von Schildkröteneiern unmittelbar nach der Eiablage ist weltweit verboten. Trotzdem werden in einigen Ländern wie Malaysia und Indonesien noch Schildkröteneier auf einheimischen Märkten angeboten. An einem Strand an der Pazifikküste von Costa Rica besteht jedoch eine Ausnahmesituation: Hier kommen innerhalb von vier Nächten (und dies mehrmals pro Jahr) bis über 300'000 Schildkröten an Land und legen bis zu 10 Millionen Eier. Da der Strand nicht sehr gross ist, belegen schon die Eier der in der ersten Nacht eintreffenden Schildkröten die ganze verfügbare Fläche. Die in den folgenden Nächten kommenden Tiere müssen daher ihre Eier auf die bereits abgelegten Eier ihrer Vorgänger legen, was dazu führt, dass viele bereits gelegte Eier zerstört werden. Die auslaufende Eimasse hat dann zur Folge, dass Fliegen und Mikroorganismen auch intakte Eier infizieren und dadurch zerstören. Schlüpfende Oliv-Bastardschildkröte Um dies zu verhindern, erlaubt die Regierung von Costa Rica seit 1987, dass ein Teil der Eier, die in der ersten Nacht gelegt 30

32 werden, eingesammelt werden dürfen. Dazu müssen sich die Eiersammler (etwa 300) behördlich registrieren lassen. Die eingesammelten Eier werden gestempelt und lokal verkauft, wobei ein Ei etwa halb so teuer ist wie ein Hühnerei. Die Eier haben etwa die Grösse eines Pingpong-Balls und stammen hauptsächlich von der Oliv-Bastard- schildkröte (Lepidochelys olivacea). Während die Regierung von Costa Rica betont, dass das Sammeln und der Verkauf dieser Eier behördlich streng überwacht werden, beklagen Umweltschutzorganisationen, dass das Projekt mittlerweile ausser Kontrolle geraten ist, und dass dadurch das Überleben der Bastard-Schildkröte ernsthaft gefährdet ist. Die Schildkröten legen ihre Eier am Strand ab. 31

33 Ausgraben der Eier Die Eier werden in Säcken weggetragen. 32

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