BDI-Agenten für agile zielorientierte Geschäftsprozesse
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- Joseph Brinkerhoff
- vor 8 Jahren
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1 BDI-Agenten für agile zielorientierte Geschäftsprozesse Birgit Burmeister 3. Expertenforum Agenten in der Automatisierungstechnik Universität Stuttgart, 29./30. September 2008 Birgit Burmeister / GR/EPF /
2 Inhalt 1. Agile Geschäftsprozesse Motivation & Anforderungen 2. Lösungsansatz Verwendung von BDI Agenten für Business Process Management 3. Anwendung Änderungs-Management in der Produktentwicklung 4. Erfahrungen Modellierung mit Zielen, Kontext und Plänen 5. Perspektiven Zusammenfassung & Ausblick Birgit Burmeister / GR/EPF / Daimler AG 2
3 Motivation Geschäftsprozesse heute Aber Geschäftsprozesse bei Daimler hoch komplex Führung durch den Prozess erforderlich in dynamischem Umfeld darf nicht starr sein, sondern flexibel kontinuierlich zu verbessern Modell & Führung müssen leicht änderbar sein starr und statisch Prozesse nicht gelebt Schattenprozesse keine oder einengende Prozessführung (IT-Systeme) Flexible & agile Geschäftsprozesse Modulare Prozesse & Systeme Leicht erweiter- und wartbar Flexible & adaptive (Aus-)Führung Goal Context BDI-Agenten Next steps Birgit Burmeister / GR/EPF / Daimler AG 3
4 Inhalt 1. Agile Geschäftsprozesse Motivation & Anforderungen 2. Lösungsansatz Verwendung von BDI Agenten für Business Process Management 3. Anwendung Änderungs-Management in der Produktentwicklung 4. Erfahrungen Modellierung mit Zielen, Kontext und Plänen 5. Perspektiven Zusammenfassung & Ausblick Birgit Burmeister / GR/EPF / Daimler AG 4
5 Lösungsansatz Goal Context Kontext 2 Reise Ziel gebucht Next steps Org.Einheit Kontext 1 1 Daten Sub-Ziel eingegeben 1 Transport & Hotel Sub-Ziel 2 gewählt Reise Sub-Ziel genehmigt 3 Schritt Eingaben 1.1 persönlich Variante1 Schritt 1.1 Variante2 Schritt 1.1 Variante3 Schritt 2.1 Variante1 Schritt Transport 1.1 Variante2 wählen Schritt 2.1 Variante3 Schritt 2.2 Variante1 Schritt Hotel 2.2 Variante2 wählen Schritt Reise 3.1 genehmigen Variante1 Schritt 3.1 Variante2 Schritt 3.1 Variante3 Schritt 1.1 Variante4 Schritt 2.3 & 3.1 Variante3 Modellierung von Prozessfragmenten (Straßen) Flexible Abarbeitungs-Alternativen und Abfolgen (Kreuzungen) Beachtung von aktuellem Ziel & Kontext (während der Fahrt) Birgit Burmeister / GR/EPF / Daimler AG 5
6 Lösungsansatz Grundidee: Verwendung von Agententechnik Methodik Ziel- und kontext-orientierte Prozessmodellierung Goal Context Übersetzung Next steps Technologie Ziel-gerichtete & agile Prozessausführung Birgit Burmeister / GR/EPF / Daimler AG 6
7 Inhalt 1. Agile Geschäftsprozesse Motivation & Anforderungen 2. Lösungsansatz Verwendung von BDI Agenten für Business Process Management 3. Anwendung Änderungs-Management in der Produktentwicklung 4. Erfahrungen Modellierung mit Zielen, Kontext und Plänen 5. Perspektiven Zusammenfassung & Ausblick Birgit Burmeister / GR/EPF / Daimler AG 7
8 Engineering Change Management Engineering Change Daimler: Ein Standard-Prozess & unterstützende Software zum Management von Änderungen: beginnend mit dem ersten funktionalen Prototypen entlang des gesamten Lebenszyklus [1] Heutige Lösung [7] In Zukunft Situations-adäquate, flexible Navigation in EINEM Änderungsmanagement-Prozess Netz [2] [3] [4] [5] [6] ein Standardprozess (mit einigen Varianten) für alle Änderungen sequentieller & dokument-orientierter workflow (Lotus Notes Domino) Anforderungen: Schnelle Anpassung an notwendige Prozessänderungen Modellierung von Prozess-Bausteinen flexible Abarbeitungs-Alternativen and -Abfolgen Berücksichtigung von aktuellem Ziel & Kontext Birgit Burmeister / GR/EPF / Daimler AG 8
9 Von der Idee zur Anwendung ff Forschungs- Demonstrator Prototyp1 Prototyp2 Echtsystem Machbarkeitsnachweis Auswahl IT-Anbieter Technologieabsicherung Spezifikation & Realisierung Erfahrungen mit ziel- und kontext-orientierter Modellierung Birgit Burmeister / GR/EPF / Daimler AG 9
10 Inhalt 1. Agile Geschäftsprozesse Motivation & Anforderungen 2. Lösungsansatz Verwendung von BDI Agenten für Business Process Management 3. Anwendung Änderungs-Management in der Produktentwicklung 4. Erfahrungen Modellierung mit Zielen, Kontext und Plänen 5. Perspektiven Zusammenfassung & Ausblick Birgit Burmeister / GR/EPF / Daimler AG 10
11 Modellierung mit Zielen, Kontext und Plänen Prozessanalyse im Hinblick auf: Was sind die Ziele, die durch den Prozess erreicht werden sollen? Welche Ziele sollen überwacht werden? Plan Plan Plan Plan Plan Wie werden die Ziele erfüllt? Mit welchen Teilprozessen (Plänen)? Welche Faktoren bestimmen die Auswahl alternativer Schritte (Kontext)? Context MDS QG F MBC Model year condition condition condition condition condition Ergebnis: Ziel-/Kontext-orientiertes und modulares Prozessmodell Line 212 Birgit Burmeister / GR/EPF / Daimler AG 11
12 BDI-Agenten für Agile Geschäftsprozesse Modellierung mit Zielen, Kontext und Plänen - Erfahrungen Änderungsmanagement-Prozess - 60 achieve goals in bis zu 7 Ebenen - 10 maintain goals - 85 Pläne und ca. 100 Kontextvariable Ansatz sehr gut geeignet und leicht zu erlernen Fokussierung auf WAS nicht WIE Prozess kann leicht erweitert & verbessert werden gute Rapid Prototyping- Möglichkeit Bedingungssprache zu formal für business-analysten Ziel-/Plan-Abhängigkeiten nicht explizit umfangreiche und ausgefeilte Test- & Debugging-Tools notwendig Modellierungs-Methodik und Vorlagen/Konventionen Unterstützung unterschiedlicher Modellierungsebenen und sichten Birgit Burmeister / GR/EPF / Daimler AG 12
13 Inhalt 1. Agile Geschäftsprozesse Motivation & Anforderungen 2. Lösungsansatz Verwendung von BDI Agenten für Business Process Management 3. Anwendung Änderungs-Management in der Produktentwicklung 4. Erfahrungen Modellierung mit Zielen, Kontext und Plänen 5. Perspektiven Zusammenfassung & Ausblick Birgit Burmeister / GR/EPF / Daimler AG 13
14 Zusammenfassung & Ausblick Agententechnologie und ziel-orientierte Geschäftsprozessmodellierung passen gut zusammen Nutzen: Prozesse sind flexibel und agil, erlauben dem Nutzer das Notwendige tun, nicht das Meist-mögliche Einheitlicher Rahmen auf Zielebene mit spezifischer, angepassten Prozessausführung Nahtloser Übergang von Prozessmodell in Systemcode ermöglicht kontinuierliche Prozessverbesserung Status: Realisierung des Daimler Produkt- Änderungsmanagement auf Basis Whitestein LS/APBPM tool suite wurde begonnen Bereich AfterSales/Qualitätssysteme hat Ansatz und Tool für Umsetzung eines Geschäftsprozesses ausgewählt Birgit Burmeister / GR/EPF / Daimler AG 14
15 Zusammenfassung & Ausblick Forschungsthemen Verbesserung der Unterstützung für business Analysten Modellierungsebenen und -sichten; verschiedenen Sprachkonstrukte für Ausdrücke Modellierungs-Muster (patterns) Modellierung von Prozess-Interaktionen von einem Agenten zu Multi-Agenten-System Integration von Agenten- Kooperationsprotokollen ÄM-Prozess Einkaufsprozess Birgit Burmeister / GR/EPF / Daimler AG 15
16 Birgit Burmeister / GR/EPF / Daimler AG 16
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