21. JAHRESTAGUNG ÖSTERREICHISCHE GESELLSCHAFT JÄNNER 2010 NATURHISTORISCHES MUSEUM WIEN FÜR HERPETOLOGIE

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1 21. JAHRESTAGUNG ÖSTERREICHISCHE GESELLSCHAFT FÜR HERPETOLOGIE JÄNNER 2010 NATURHISTORISCHES MUSEUM WIEN Österreichische Gesellschaft für Herpetologie (ÖGH) c/o Naturhistorisches Museum Wien, Burgring 7, A-1010 Wien, Österreich

2 JAHRESTAGUNG 2009 Allgemeines TAGUNGSPRÄSIDENT TAGUNGSKOMITEE TAGUNGSORT TAGUNGSBÜRO ABENDVERANSTALTUNGEN TAGUNGSGEBÜHR RAHMENPROGRAMM SPEISEN UND GETRÄNKE Impressum Herausgeber Layout Univ. Prof. Dr. Walter Hödl; Präsident der ÖGH; Department für Evolutionsbiologie, Universität Wien DI Thomas Bader Vizepräsident der ÖGH Telefon: Gerhard Egretzberger Beirat Fachgruppe Schildkröten der ÖGH Telefon: Naturhistorisches Museum Wien, Kinosaal, Burgring 7, A 1010 Wien Samstag, den 16.(8:30-17:00) und Sonntag den 17. (8:30-12:00) Jänner 2010, in der unteren Kuppelhalle des Naturhistorischen Museums Wien Gasthaus PLUTZER BRÄU Schrankgasse 2 / Ecke Stiftgasse, A 1070 Wien ; Referenten sind von der Tagungsgebühr befreit Besichtigungsmöglichkeit der erweiterten Aquarien- und Terrarienanlage des Museums. Verkaufsausstellung für terraristische und herpetologische Literatur der Chimaira Buchhandels GmbH Café Nautilus, Obergeschoss. Automaten für Heiß- und Kaltgetränke: Parterre rechts, beim Zugang zum Lift Österreichische Gesellschaft für Herpetologie (ÖGH) c/o Naturhistorisches Museum Wien, Burgring 7, A-1010 Wien, Österreich oegh-office@nhm-wien.ac.at Silke Schweiger, Heinz Grillitsch

3 21. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie 3 Abendveranstaltungen Gasthaus PLUTZER BRÄU: Schrankgasse 2 / Ecke Stiftgasse A 1070 Wien Tagungsort Naturhistorisches Museum Wien, Kinosaal, Burgring 7, A 1010 Wien

4 4 21. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie Freitag - Abendvortrag Ort: Gasthaus PLUTZER BRÄU (siehe Lageplan, Seite 3) Haltung und Zucht von Schildkröten unter der Sonne Floridas HANS-DIETER PHILIPPEN, Schildkrötenexperte aus Heinsberg und Chefredakteur der Zeitschrift Marginata, ist bereits seit vielen Jahren Stammgast und -referent unserer ÖGH Tagung. Im heurigen Premiereabendvortrag wird er uns diesmal aus den USA berichten. Präsentiert werden unterschiedliche Haltungs- und Zuchtsysteme von privaten, als auch professionellen Schildkrötenhaltern und -züchtern in den unterschiedlichsten Regionen Floridas. Vorgestellt werden sowohl private Haltungen in kleinem Maßstab, als auch die wahrscheinlich größte Reptilienzuchtanlage der USA mit einer Fläche von 28 Acres (ca. 11,5 ha). Hervorzuheben sind die unterschiedlichen Haltungs- und Zuchtsysteme, die von Individualhaltung bis hin zu gemischter Gruppenhaltung reichen. Teilweise kommt es regelmäßig zu Naturbruten bzw. die Eier werden bewusst nicht künstlich inkubiert, bei gewerblichen Züchtern hingegen wird i.d.r. das Geschlecht als auch teilweise der Schlupftermin bewusst manipuliert. Samstag Ort: Naturhistorisches Museum Wien - Kinosaal Begrüßung durch den Präsidenten Ökologie, Haltung und Nachzucht der Schwarzkopf-Höckerschildkröte Graptemys nigrinoda nigrinoda STEPHAN BÖHM ist Student der Zoologie an der Universität Wien. Sein besonderes Interesse gilt den südamerikanischen Halswenderschildkröten. Um deren ökologische Ansprüche besser kennen zu lernen, unternahm er eine Reise in ihr Verbreitungsgebiet. Er blickt auf Erfahrungen in Haltung Zucht mehrerer chelider Arten zurück. Es werden Informationen über Ökologie und Verwandtschaft der kleinköpfigen Sawback-Gruppe innerhalb der Gattung Graptemys gegeben. Weiters wird das eigene Haltungskonzept vorgestellt, das geräumige

5 21. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie 5 Becken, starke Beleuchtung und großzügig angelegte Filter beinhaltet. Daten über Paarung, Inkubation und Schlupf der Jungtiere über 3 Jahre hinweg werden dargestellt, außerdem werden Probleme bei der Eingewöhnung und die noch immer unbefriedigende Schlupfrate besprochen Funktionell-morphologische Untersuchungen der Fressmechanismen der Schildkröten Sternotherus odoratus und Emys orbicularis KATHARINA SINGER ist Diplomandin von Josef Weisgram am Department für Theoretische Biologie, Abteilung Morphologie. Mit den funktionsanatomischen Studien des Fressvorganges der Europäischen Sumpfschildkröte schließt sie an die Forschungen von Patrick Lemell und Nikolay Natchev an. Innerhalb dieser Arbeit wurden einerseits die anatomisch-morphologischen Unterschiede der Schädel dieser beiden überwiegend aquatischen Cryptodiren anhand von Sektionen und CT-Aufnahmen untersucht. Andererseits wurden die einzelnen Bewegungsabläufe bei der Nahrungsaufnahme mittels einer High-Speed-Kamera aufgenommen, mit dem dazu kompatiblen Computerprogramm berechnet bzw. ausgewertet und kinematische Profile erstellt. Da beide Schildkrötenarten ähnliche Ressourcen nutzen, wird auch kurz auf das Verhalten und die Ökologie der Tiere eingegangen Pause Vergleichende Untersuchungen zur Ultrastruktur und Histologie der oropharyngealen Mucosa der Schildkrötenarten Sternotherus odoratus und Emys orbicularis STEFAN KUMMER ist Diplomand von Josef Weisgram am Department für Theoretische Biologie, Abteilung Morphologie. Mit den Studien der Beschaffenheit des Zungenepithels der Europäischen Sumpfschildkröte schließt er an die Forschungen von Christian Beisser, Egon Heiss und Nikolay Natchev an. Sowohl die Europäische Sumpfschildkröte, als auch die nordamerikanische Gewöhnliche Moschusschildkröte wurden an Hand von histologischen Schnitten und rasterelektronenmikroskopischen Aufnahmen untersucht. Ziel der Untersuchungen war ein Vergleich der anatomisch-

6 6 21. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie morphologischen Strukturen, wie die Größe der Zungen, die Form der lingualen Papillen, die Verteilung der Geschmacksknospen und Drüsenzellen, sowie das Auftreten von Keratinozyten. Desweiteren stellte sich die Frage, ob eine Korrelation zwischen dem Habitat und den Ausbildungen der oben genannten Strukturen zu finden ist Haltung und Nachzucht der Gelbkopf- Plattschildkröte Platemys platycephala HANS-PETER BUCHERT ist Architekt, er ist 1. Vorsitzender der DGHT. Heute gilt sein Interesse schwerpunktmäßig den Schildkröten und in der letzten Zeit immer mehr den Chamäleons. Platemys platycephala findet man immer wieder in den Tierbestandslisten der Zoofachhändler. Über die Haltung und die erfolgreiche Nachzucht dieser faszinierenden, flach gepanzerten Schildkröte aus der Familie der Chelidae hört man dann allerdings kaum etwas. Ebenso wenig ist vergleichsweise über die Biologie dieser im tropischen Regenwald des nördlichen Südamerikas versteckt lebenden Schildkröte bekannt. Bereits vor über 20 Jahren konnte ich die ersten Plattschildkröten im Handel erwerben, jedoch war die Haltung damals nicht sonderlich erfolgreich. Eine Gruppe von 1,3 Platemys platycephala, welche im Jahr 2003 erworben wurde, lebte sich in meinen Regenwaldterrarien gut ein. Misserfolge bei der Nachzucht begründen sich mit der langen Inkubationszeit und möglichen Schwierigkeiten beim Schlupf aus dem verhältnismäßig hart beschalten Ei. Durch die Veränderung der Haltungsbedingungen und die gewonnen Erkenntnisse und Erfahrungen ist nun in den vergangen Jahren die erfolgreiche Nachzucht mehrfach gelungen. Die Haltungsprobleme, Misserfolge und Gesundheitsprobleme werden ebenfalls angesprochen Mittagspause Die Zweckmäßigkeit der Bekämpfung von Infektionen in der Amphibien- und Reptlienpflege ANDREAS R. HASSL ist Universitätslehrer für Medizinische Parasitologie und zertifizierter Sachverständiger für Mikrobiologie und artgerechte Tierhaltung. Sein Hauptinteressensgebiet, die "Conservation Medicine of Exotic

7 21. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie 7 Pets", vereint die Hygiene, die Seuchenkunde, die medizinische Mikrobiologie und die bewahrende Tierhaltung und -zucht. Die hobbymäßige Pflege und Zucht von Amphibien und Reptilien in Haushalten schafft neuartige, hochgradig artifizielle Biotope, die aus infektiologischen Gründen nur von wenigen der parasitisch existierenden Mikroorganismen genutzt werden können. Diese, manchmal mit bizarren Eigenheiten ausgestatteten Erreger bilden öfters mit ihren Wirtstieren und den menschlichen Tierpflegern vom Naturzustand weitgehend abweichende Biozönosen mit hohen Individuendichten. Nach der Etablierung dieser Lebensgemeinschaften, dies ist die sogenannte "Eingewöhnungszeit" der Terrarientiere, sind die Infektionszustände stabil und die Erreger verhalten sich meist gering pathogen für Mensch und Tier. Störungen in diesen etablierten Erregerspektren durch gut gemeinte, meist aber unsachgemäße Eingriffe wie radikale Parasiteneliminierungsversuche führen zum Öffnen jetzt unbesetzter ökologischer Nischen, in denen sich dann kurzfristig bösartige, hoch pathogene Keime ansiedeln können Sternotherus depressus - die Flache Moschusschildkröte - eine der Kleinsten - selten gehalten, kaum gezüchtet REINER PRASCHAG ist Architekt in Graz, pflegt und züchtet außergewöhnliche Schildkrötenarten in seiner neu gestalteten Anlage. Sternotherus depressus stellt mit einer Panzerlänge von kaum 10cm und einem Gewicht von 120 Gramm eine der kleinsten und zierlichsten rezenten Schildkrötenarten dar. Sie lebt heute nur mehr in 4 Flüssen bzw. Bächen in Nord- Alabama in den USA. Seit 1987 in der höchsten nationalen Schutzstufe gelistet, ist sie seither nicht mehr im Handel zu finden. In den USA ist ihre Haltung streng verboten, außerhalb leben nur mehr wenige Restbestände. Wildfänge benötigen eine lange Eingewöhnungszeit, gelten als heikel, wenig widerstandsfähig und scheu. Ich pflege die Art seit gelang mir die erste Nachzucht. Erst 2002 legte mein ältestes, 1994 geborenes NZ-Weibchen, ihr erstes Ei. Endlich gelang mir 2008 die erste FII-Nachzucht legte jedes meiner zwei ältesten NZ- Weibchen erstmals zwei Gelege im Frühjahr. Alle Eier waren befruchtet. Hingegen legen alle jüngeren NZ-Weibchen weiterhin unbefruchtete Eier. Es bedarf demnach viel Erfahrung und jahrelanger Geduld, von dieser sehr seltenen Art einen funktionierenden Zuchtstock aufzubauen. Wenigstens die Zeitigung der hartschaligen Eier macht keine großen Probleme. Die Jungen schlüpfen bei einer Bruttemperatur von C nach etwa 90 Tagen.

8 8 21. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie Chytridiomykose: Erste Nachweise der tödlichen Amphibienkrankheit in Ostund Westösterreich M. SZTATECSNY & F. GLASER MARC SZTATECSNY ist Projektangestellter am Department für Evolutionsbiologie der Universität Wien. Er beschäftigt sich mit Ökologie, Verhalten und Schutz heimischer Amphibien. FLORIAN GLASER betreibt ein technisches Büro für Biologie in Absam, Tirol. Arbeitsschwerpunkte bilden Untersuchungen zur Ökologie, Verbreitung und Gefährdung und Schutzmaßnahmen einheimischer Amphibien, Reptilien und Ameisen. Die Chytridiomykose ist eine für Amphibien potentiell tödliche Pilzerkrankung, die für weltweite Populationsrückgänge und sogar das Aussterben von Amphibienarten verantwortlich gemacht wird. Der Erreger der Chytridiomykose (Batrachochytrium dendrobatidis, Bd), ein aquatischer Pilz, wurde durch den Amphibienhandel über die ganze Welt verbreitet. In Österreich war zum Vorkommen von "Bd" bisher nichts bekannt und Ziel des Projekts war eine erste Beprobung von Amphibienpopulationen in Wien, Niederösterreich und Tirol. An Amphibien von vier Wiener (80% der beprobten Gewässer), zwei niederösterreichischen (28%) und fünf Tiroler (21%) Gewässern wurde die Chytridiomykose erstmals für Österreich nachgewiesen. Weiters traten befallene Tiere in österreichischen Amphibienhaltungen auf. Der Befall mit Chytridiomykose führt zu erhöhter Sterblichkeit besonders bei frisch metamorphosierten Jungtieren und könnte eine große Bedrohung für die ohnehin bereits geschwächten österreichischen Amphibienbestände bedeuten. Freilandbiologen, aber auch Terrarianer müssen Maßnahmen gegen die Verbreitung von "Bd" ergreifen Pause

9 21. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie Chamäleons wie Tarnungskünstler entdeckt werden? PETR NEČAS (aus Brno, Tschechien) beschäftigt sich beruflich zwar mit Erwachsenenausbildung, Consulting und Coaching (Präsident von EMCC), bleibt jedoch in seinem Herzen Biologe, der sich seit über 20 Jahren intensiv den Chamäleons widmet (Autor des Buches "Chamäleons bunte Juwelen der Natur" und zahlreichen Neubeschreibungen und Berichte). Chamäleons stellen eine extrem attraktive Tiergruppe dar. Dank vieler einmaliger Eigenschaften, der Vielfalt ihrer Formen, Lebensweisen und der von ihnen bewohnten Biotope bilden sie aus verschiedenen Gründen eine sehr interessante Modellgruppe z.b. für die Aufklärung von evolutionären Mechanismen. Bis heute werden immer wieder neue Arten/Formen entdeckt, trotz der Zerstörung ihrer Lebensräume und immer stärker eingeschränkter Forschungsmöglichkeiten. Intensive Felduntersuchungen mit aufwändiger nachträglicher Labor- und Museumsarbeit führen zu spannenden Entdeckungen, die Licht in die Fragen der Systematik und Lebensgeschichte dieser Echsen bringen. Die Erforschung der Chamäleons erfolgt auf verschiedene Weisen: durch abenteuerliche Reisen in entlegene, unbekannte und gefährliche Gebiete Afrikas, über Bildnachweise, zufällige Entdeckungen, spannende Verfolgung des traditionellen Wissens und der Legenden von Einheimischen, die Anwendung von breitem Wissen und Hypothesen, detaillierte Arbeit mit alten Literaturquellen und Typusbzw. Beweismaterial bis zur Nutzung von klassischen wie auch modernsten Methoden inkl. DNA-Untersuchungen The Amphibian Ark Dient die Hysterie um das weltweite Amphibiensterben US-amerikanischen Hegemoniebestrebungen? GÜNTER SCHULTSCHIK leitet seit Jahren die Fachgruppe Urodela (Schwanzlurche) in der ÖGH sowie das Molchregister in der DGHT Fachgruppe Urodela. Außerdem ist er stellvertretender Leiter der Amphibien Arche im deutschsprachigen Raum. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit der Haltung und Nachzucht von Schwanzlurchen wobei ihm bereits unzählige sensationelle Erstnachzuchterfolge gelungen sind. Beispiellose Ignoranz und hilflose Inkompetenz im Bereich IUCN / Amphibian Ark! Kompensiert durch den Versuch, europäische Wissen-

10 Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie schaft aus den Forschungsgebieten zu verdrängen. Demonstriert am Beispiel der kurdischen Bergbachmolche. Die Tagungsteilnehmer sind aufgefordert, das Thema mit dem Referenten zu diskutieren Pause Aus dem Leben des Teichmolches Videofilm über das "Amphib des Jahres 2010" ERIC EGERER aus Hinterbrühl ist Architekt im Ruhestand. Er lebt großteils in seiner Wahlheimat im Süden Griechenlands auf der Halbinsel Mani. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Herstellung von Filmen über Verhaltensweisen verschiedener Tiere. Sein besonderes Interesse gilt unter anderem den Amphibien und Reptilien sowie der Filmerei unter möglichst natürlichen Bedingungen. Ein wesentlicher Teil des Filmes über den Teichmolch wurde in Gewässern gedreht, in denen der Teichmolch natürlich vorkommt. Spezielle Sequenzen wurden auch in Aquarien gefilmt, die dem natürlichen Lebensraum nachgebildet wurden. Überraschend sind die vielfältigen Aktivitäten in der Paarungszeit, bei der Eiablage sowie bei der Jagd und beim Fressen. Die Entwicklung des Eies sowie das Ausschlüpfen und das Heranwachsen der Molchlarven wurden beobachtet und auch die Umwandlung der Molche für ihr Leben an Land konnte dokumentiert werden Ein Korallenriff im Roten Meer Videofilm über die unglaubliche Farben- und Formenvielfalt im Riff ERIC EGERER Im Anschluss an seinen herpetologischen Vortrag über den Teichmolch stellt Ihnen Eric Egerer noch eines der farbenprächtigen Korallenriffe mit seinen prächtigen und überraschenden Fischen vor, die dort leben und jagen. Der Film entstand in Ägypten im Roten Meer. Einige Fische wei-

11 21. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie 11 sen besondere Verhaltensweisen auf - die Felsenhüpfer sind amphibische Schleimfische, die einen großen Teil des Tages an Land, auf den Küstenfelsen leben und dort ihre Nahrung, den Felsenbewuchs, abweiden. Die Riesenmuräne, lässt sich von kleinen Putzerfischen reinigen und Papageienfische fressen den ganzen Tag an den Korallen und wurden beim Abnagen der winzigen Polypen vom Kalkskelett der Korallen beobachtet. Samstag - Abendvortrag Ort: Gasthaus PLUTZER BRÄU (siehe Lageplan Seite 3) Eine herpetologische Reise in die islamische Republik Iran BENNY TRAPP lernte die Berufe zum Fotograf und Einzelhandelskaufmann im Foto-Fachbereich in seiner Heimat stadt Wuppertal. Seit seiner Kindheit engagiert er sich im Natur- und Umweltschutz, arbeitete an verschiedenen Projekten von AGA, Archelon, HOS, BUND und NABU. Seit nunmehr 8 Jahren leitet er ein Naturschutzprojekt auf dem Peloponnes in Griechenland. Die Schwerpunkte seiner Interessen sind eindeutig in der Herpetofauna des europäischen Kontinents zu finden. Mit zahlreichen Bild- und Textveröffentlichungen, Reiseberichten und letztendlich dem ersten Buch über die Amphibien und Reptilien des griechischen Festlandes machte er sich mit der Zeit einen Namen in der herpetologischen Szene. Neben kürzeren Besuchen in Nord- und Ostafrika, Mittelamerika und den USA führten ihn ausgiebige Reisen durch weite Teile Europas und in den Nordwesten Kleinasiens. Im Jahr 2004 besuchte er mit Nikolaus Stümpel die islamische Republik Iran. Gemeinsam mit den iranischen Biologiestudenten Hiva Fizi und Khosro Rajabizadeh durchquerten sie den Nordwesten des Landes. Benny Trapp referiert in seinem Abendvortrag ü- ber seine Erfahrungen mit den Bewohnern, über Naturkatastrophen und natürlich über die herpetologischen Beobachtungen der Regionen zwischen dem Albruz und Zagros-Gebirge mit einigen sehr selten beobachteten Arten, sowie über die Hin- und Rückreise durch die Türkei.

12 Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie Sonntag Ort: Naturhistorisches Museum Wien Kinosaal Begrüßung durch den Präsidenten Madagaskar - Endlose Artenvielfalt oder Artenvielfalt vor dem Ende? FRANK GLAW ist Kurator für Herpetologie an der Zoologischen Staatssammlung in München. Sein Hauptinteressensgebiet ist die Herpetofauna von Madagaskar, mit der er sich seit über 20 Jahren intensiv beschäftigt. Madagaskar hat eine extrem arten- und endemitenreiche Fauna und Flora. Durch die viele Millionen Jahre dauernde Isolation vom "Rest der Welt" konnte die Evolution hier eigenständige Wege einschlagen. Dieser "Mikrokontinent" hat daher für die Erhaltung der globalen Artenvielfalt eine herausragende Bedeutung und gilt für zukünftige Naturschutzprioritäten als "hottest hotspot". Intensive herpetologische Bestandsaufnahmen und die Kombination von klassischen und modernen Untersuchungsmethoden haben zur Entdeckung und Identifizierung hunderter neuer Arten geführt. Leider ist bereits rund 90% der ursprünglichen Vegetation zerstört. In den letzten Jahren hat es zwar enorme Anstrengungen gegeben, die Schutzgebiete zu erweitern, doch Anfang 2009 hat ein politischer Machtwechsel die Insel erschüttert - mit unabsehbaren Folgen für die Zukunft des Landes und seiner Artenvielfalt Neues zur Verbreitung und Systematik von Chamaeleo chamaeleon NICOLÁ LUTZMANN ist seit mehr als 20 Jahren Aquarianer, Terrarianer und Qrchideenhalter. Das Studium der Biologie führte ihn über die Universität Heidelberg, das Zoologische Forschungsmuseum Koenig in Bonn und den Zoo Zürich wieder nach Heidelberg. Dort arbeitet er in der Risikoforschung über Pestizide als Freilandbiologe. Die Themen sowohl seiner Diplomarbeit als auch der Dissertation waren die Ökologie, Verbreitung und Systematik von Chamäleons in Ägypten bzw. Madagaskar.

13 21. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie 13 Lacerta chamaeleon wurde von Linnaeus 1758 im berühmten Werk "Systemae naturae" beschrieben. Das Gewöhnliche Chamäleon ist seit 1768 unter dem Namen Chamaeleo chamaeleon in der Wissenschaft wohlbekannt. Etliche weitere Namen wurden vergeben, Unterarten beschrieben, viele davon wieder synonymisiert. Zur Zeit sind neben der Nominatform die Unterarten musae, orientalis und recticrista mehr oder weniger anerkannt. Jedoch fehlen genauere Untersuchungen mit modernen Methoden. Auch scheint der veröffentlichte Wissensstand die genaue Verbreitung der Art in machen Teilgebieten nicht wiederzugeben. Lebensräume, Erkenntnisse und erste Ergebnisse etlicher Reisen zu Populationen und genetischen Untersuchungen werden ausführlich vorgestellt Die Kreuzkröte (Bufo calamita) im Ausserfern MARTIN KYEK ist der Leiter der herpetologischen Arbeitsgemeinschaft im Haus der Natur in Salzburg. Im Bereich Feldherpetologie und Naturschutz wickelt er seine Projekte vorwiegend in Westösterreich ab und zählt mit seinen Vorträgen seit Jahren bereits zum fixen Inventar der ÖGH Jahrestagung. Die Kreuzkröte (Bufo calamita) die seltenste Amphibienart in Österreich wurde im Jahr 1993 im Außerfern am Lech entdeckt. Die Bestände sind individuenarm und in Ermangelung geeigneter Laichgewässer gefährdet. Gezielte vom Land Tirol geförderte Forschungsarbeiten zur Bestandsermittlung wurden durchgeführt. Das Laichgewässerangebot wurde durch die Neuanlage von Gewässern verbessert und der Lebensraum vegetationsarme offene Böden wurde optimiert. Die Ergebnisse und interessante Erkenntnisse über diese rare Amphibienart werden im Vortrag präsentiert Pause

14 Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie Verleihung des Ferdinand Starmühlner Forschungspreises für Herpetologie Raumnutzung und Populationsstruktur der Schlingnatter auf Freileitungstrassen in Wäldern DIRK ALFERMANN ist Doktorand am Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn. Im Rahmen seiner Dissertation beschäftigt er sich mit der Raumnutzung und Populationsstruktur von Reptilien auf Freileitungstrassen in Wäldern. Von Reptilien genutzte Lebensräume wie lichte Mischwälder oder stufige Waldränder sind in Deutschland vielfach verloren gegangen. Durch eine starke Veränderung der Wirtschaftsweise kam es zu einem zunehmenden Dichteschluss, insbesondere bedingt durch die Entstehung von Hochwald und die Anpflanzung lichtundurchlässiger Fichtenmonokulturen. Freileitungstrassen, die durch Waldbereiche führen, machen jedoch dort die linienhafte Beseitigung des Waldes erforderlich. Es entstehen Mosaike von heideähnlichen Gesellschaften, Staudenfluren, Gebüschen und Vorwaldstadien, die einen offenen oder halboffenen Charakter aufweisen und Reptilien aber auch anderen Tierarten einen attraktiven Lebensraum bieten können. Welche Bedeutung solche Freileitungstrassen für Reptilien und hier insbesondere für die Schlingnatter haben, wurde von 2007 bis 2009 auf ausgesuchten Trassen in Nordrhein-Westfalen untersucht. Ausgewählte Ergebnisse zur Populationsstruktur, Nahrungsbiologie und Raumnutzung der Schlingnatter werden vorgestellt Habitatwahl von Lacerta viridis an unterschiedlichen Standorten in Niederösterreich JOHANNES HILL, Beirat für Feldherpetologie der ÖGH, ist hauptberuflich als Freilandherpetologe in Österreich tätig. Die Erforschung der paläarktischen Herpetofauna zählt zu seinen Hauptinteressensgebieten. Derzeit arbeitet er aktiv an Schutzprojekten von Amphibien und Reptilien in Ostösterreich. Zu seinen Untersuchungsgebieten zählen auch etliche unter Schutz gestellte Flächen, in welchen Lebensraumerhebungen von bedrohten Arten durchgeführt werden.

15 21. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie 15 In den Jahren 2007 und 2008 wurden Flächen im Nationalpark Thayatal, im Kamptal sowie in den Weinbaulandschaften an der Thermenlinie (Alpenostrand) auf Vorkommen der Östlichen Smaragdeidechse (Lacerta viridis) hin untersucht. Im Zuge der Erhebungen wurde eine detaillierte Aufnahme der Lebensräume und der Gefahren, denen die Populationen ausgesetzt sind, durchgeführt. Zusätzlich wurde die Begleitherpetofauna protokolliert. Die unterschiedlichen Standorte mit ihren Charakteristika werden vorgestellt, verglichen und hinsichtlich ihrer Eignung als Smaragdeidechsenlebensraum klassifiziert. Auftretende Gefährdungen werden bewertet sowie Schutzmaßnahmen zur Verbesserung bzw. zum Erhalt der Habitate werden vorgeschlagen Ende der Tagung

16 Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie Themenübersicht Freitag Gasthaus Plutzer Bräu 19.00: Haltung und Zucht von Schildkröten unter der Sonne Floridas Samstag Kinosaal-Naturhistorisches Museum Wien 09.15: Begrüßung 09.30: Ökologie, Haltung und Nachzucht der Schwarzkopf- Höckerschildkröte Graptemys nigrinoda nigrinoda 10.00: Funktionell-morphologische Untersuchungen der Fressmechanismen der Schildkröten Sternotherus odoratus und Emys orbicularis 10.30: Pause 11.00: Vergleichende Untersuchungen zur Ultrastruktur und Histologie der oropharyngealen Mucosa der Schildkrötenarten Sternotherus odoratus und Emys orbicularis 11.30: Haltung und Nachzucht der Gelbkopf-Plattschildkröte Platemys platycephala 12.15: Mittagspause 13.45: Die Zweckmäßigkeit der Bekämpfung von Infektionen in der Amphibien- und Reptilienpflege 14.15: Sternotherus depressus - die Flache Moschusschildkröte - eine der kleinsten - selten gehalten, kaum gezüchtet 15.00: Chytridiomykose: Erste Nachweise der tödlichen Amphibienkrankheit in Ost- und Westösterreich 15.30: Pause 15.50: Chamäleons wie Tarnungskünstler entdeckt werden? 16.20: The Amphibian Ark- dient die Hysterie um das weltweite Amphibiensterben USamerikanischen Hegemoniebestrebungen? 16.50: Pause 17.10: Aus dem Leben des Teichmolches Videofilm über das "Amphib des Jahres 2010" 17.55: Ein Korallenriff im Roten Meer Videofilm über die unglaubliche Farben- und Formenvielfalt im Riff Gasthaus Plutzer Bräu 20.00: Eine herpetologische Reise in die islamische Republik Iran Sonntag Kinosaal-Naturhistorisches Museum Wien 09.10: Begrüßung 09.20: Madagaskar - Endlose Artenvielfalt oder Artenvielfalt vor dem Ende? 09.50: Neues zur Verbreitung und Systematik von Chamaeleo chamaeleon 10.20: Die Kreuzkröte (Bufo calamita) im Ausserfern 10.50: Pause 11.10: Verleihung des Ferdinand Starmühlner Forschungspreises für Herpetologie 11.30: Raumnutzung und Populationsstruktur der Schlingnatter auf Freileitungstrassen in Wäldern 12.00: Habitatwahl von Lacerta viridis an unterschiedlichen Standorten in Niederösterreich 12.30: Ende der Veranstaltung

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