ECOCAMPING Kurzinformation Tierhaltung auf Campingplätzen

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1 rmation auf Campingplätzen bearbeitet von Ulrich Jacoby Stand 09/2004 Auswahl der Tierarten Verhaltensgerechte Unterbringung Tierschutzkriterien bei baulichen Maßnahmen

2 Seite 2 von 6 auf Campingplätzen Streicheltiere auf dem Campingplatz sind bei Jung und Alt beliebt. Die erfordert aber immer einen Kompromiss zwischen den Bedürfnissen der Tiere und den Anforderungen der Gäste. Nach dem deutschen Tierschutzgesetz hat der Halter sicher zu stellen, dass die natürlichen Verhaltensweisen weitgehend erhalten bleiben und auch ausgelebt werden können. Höhere Investitionen in die Aufstallung bzw. die Stalleinrichtung zahlen sich jedoch aus: werden die Tiere optimal untergebracht, sind sie vitaler, weniger stressanfällig und erkranken seltener. Auswahl der Tierarten Bereits zu Beginn der Planung sollten Sie sich überlegen, welche Tierarten für Sie in Frage kommen. Hierbei gilt es die arttypischen Bedürfnisse der Tiere und Ihre Vorstellungen hinsichtlich der Präsentation (Streichelzoo, Wildgehege etc.) in Einklang zu bringen. Berücksichtigen Sie bei Ihrer Entscheidung, dass sich beispielsweise nicht jede Tierart gerne Streicheln lässt oder im Winter eine beheizte Stallung benötigt. Auch ein im Morgengrauen krähender Hahn verdirbt so manchem Gast die Erholung. Wichtige Entscheidungskriterien sind u.a. die klimatische Anpassungsfähigkeit der Tiere, die Größe der Tiergruppe, der Platzbedarf pro Tier, das Verhalten (z.b. Tag-/Nachtaktivität, Verträglichkeit mit anderen Tierarten/Gemeinschaftsgehege), der Pflegeaufwand, die Art der Fütterung, etc. Bei der Auswahl der Tierarten gilt, dass grundsätzlich heimischen Haustierrassen der Vorzug vor Wildtieren oder Exoten gegeben werden sollten. Folgende Tierarten kommen für einen Streichelzoo in Frage: - Esel - Kaninchen/Hasen - Katzen - Ponys (Aufsicht erforderlich!) - Schafe - Schweine - Ziegen/Zwergziegen Folgende Tierarten sind nicht für einen Streichelzoo geeignet, können aber in einem Schauzoo / Schau-Bauernhof gehalten werden: - Fische - Enten, Gänse, Hühner - Meerschweinchen - Kleinvögel - Pferde Tipp Alte Nutz-/Haustierrassen sind Ergebnis eines langen Entwicklungsprozesses, über Generationen und Jahrhunderte gezüchtet. Sie prägen ihr Verbreitungsgebiet in vielfältiger Weise und sind damit ein zu schützendes Kulturgut, ähnlich wie Baudenkmäler, Kunstwerke oder ein alter Baum. So gab es im 19. Jahrhundert allein in Bayern ca. 35 Rinderrassen. Heute sind davon nur noch fünf Rassen vorhanden. Dabei haben die alten, bodenständigen Rassen zahlreiche Vorteile. Sie zeichnen sich u.a. durch Genügsamkeit, Robustheit, Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit aus. Durch die Erhaltung und Zucht alter und vom Aussterben bedrohter Haustierrassen können Sie zur Bewahrung und Förderung der genetischen Vielfalt beitragen. Durch die artgerechte (Freiland-) Haltung schaffen Sie auch neue Lebensräume für andere Tier- und Pflanzenarten. Weiterführende Infos: Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH), Witzenhausen;

3 Seite 3 von 6 Verhaltensgerechte Unterbringung Bei den baulichen Maßnahmen sollten Sie auf ausreichende Beleuchtung mit natürlichem Licht sowie auf getrennte Lebensbereiche zum Fressen, Liegen und Koten achten. Schaffen Sie Rückzugs- und Versteckmöglichkeiten und sehen Sie gegebenenfalls einen Sicht- und Sonnenschutz vor. Diese Maßnahmen haben direkten Einfluss auf den gesamten Stoffwechsel und fördern u.a. die Widerstandskraft der Tiere. Von den Einrichtungsgegenständen dürfen keine Verletzungsgefahren oder Gesundheitsrisiken durch gesundheitsschädliche Materialien ausgehen. Für die Umzäunung des Freilaufs oder der Weide sollten nur gesundheitsunschädliche Materialien Verwendung finden. Auf Stacheldraht oder Knotengitterzäune ist grundsätzlich zu verzichten. Einen Überblick über wichtige Anforderungen des Tierschutzes bei baulichen Maßnahmen gibt die nachfolgende Tabelle.

4 Seite 4 von 6 Tierschutzkriterien bei baulichen Maßnahmen im Überblick Tierart Enten Gänse Hühner Kaninchen Meerschweinchen Aufstallungssysteme, Stalleinrichtungen Freilaufgehege / Geflügelstall Kleintiergehege / Streichelzoo Kriterien /Bemerkungen Auslauffläche min. 10 m²/huhn (bei größeren Tierarten entsprechen mehr Fläche vorhalten!), frisches Wasser, ausreichende Frischluftversorgung, Sitzstangen, Legenester, Scharrflächen, trockene Einstreu, gleitsicherer Boden, kein künstliches Dauerlicht trockene Bodenbeschaffenheit im Stall, Hygiene insbesondere bei Tränken und Futterkrippen beachten, Rückzugs- und Versteckmöglichkeiten, Witterungsschutz, Bepflanzung mit ungiftigen Pflanzen Kleinvögel Käfige / Volieren Maximale Individuenzahl pro Käfig/Voliere (Paarhaltung, Schwarmhaltung), Art und Beschaffenheit des Bodenbelags, Hygiene insbesondere bei Tränken, Mindestanforderungen an Größe, Stellhöhe bzw. lichte Deckenhöhe, Witterungsschutz/ Schutzraum, Rückzugsund Versteckmöglichkeiten, Deckenbespannung (Sichtund Sonnenschutz), natürliche Sitzgelegenheiten, Klima, Tageslicht/Kunstlicht (Tag-Nacht-Rhythmus!), Bepflanzung mit ungiftigen Pflanzen Ponys Pferde Schafe Schweine Ponys Pferde Schafe Schweine Ponys Pferde Schafe Aufstallung Auslauf Weidefläche Kontaktmöglichkeiten zwischen den Tieren, ausreichende Frischluftversorgung und angemessene Luftzirkulation, Stalltemperatur, Liege- und Laufflächen (Mindestgröße, Art der Einstreu, hygienische Anforderungen, Art der Einfriedung), lichte Deckenhöhe, ungestörte Futteraufnahme Ganzjährig benutzbar (Bodenbeschaffenheit insb. bei Regen), Witterungsschutz, frostsichere Tränke, Bepflanzung mit ungiftigen Pflanzen, hygienische Anforderungen (insb. Verkotung) Bodenbeschaffenheit (insb. bei Regen), Witterungsschutz, Tränke, Hygiene (insb. bei Tränke, Futterplatz), hygienische Anforderungen (insb. Verkotung), Möglichkeit des Weidewechsels

5 Seite 5 von 6 Artgerechte Ernährung Voraussetzungen für eine angemessene Ernährung sind, dass die Qualität, die Zusammensetzung (insbesondere Futtermittelzusätze) und die Menge dem Bedarf des Einzeltieres angepasst werden. Tiergerechte Pflege Bestimmen Sie eine verantwortliche, sachkundige Person nebst Stellvertreter, die auch am Wochenende die Fütterung und Pflege gewährleistet. Sorgen Sie für eine regelmäßige tierärztliche Versorgung. Um Erbkrankheiten vorzubeugen muss bei kleinen Populationen die Vermehrung ausgeschlossen sein (Kastration oder gleichgeschlechtliche Tiere). Gästeinformation und Öffnungszeiten Nach Möglichkeit sollten Sie Ihre Gäste auf Schautafeln über die Tierrassen und deren Bedürfnisse, Besonderheiten etc. informieren. Denken Sie auch daran, dass unter Umständen feste Öffnungszeiten und/oder eine persönliche Betreuung/Aufsicht der Besucher erforderlich werden können. Gesetzliche Grundlagen Neben den tierschutzrechtlichen Grundlagen sollten Sie den baurechtlichen Vorschriften (Genehmigungspflicht etc.) Aufmerksamkeit schenken. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn Sie sich mit Versicherungs-/Haftungsfragen vertraut machen. Folgende gesetzlichen Regelungen müssen Sie auf jeden Fall beachten: - Tierschutzgesetz - Bundesnaturschutzgesetz und Landesregelungen - Bundesbaugesetz Den Wortlaut der Naturschutzgesetze können Sie unter nachlesen. Über das Baurecht können Sie sich unter informieren. Tipps: Nehmen Sie im Hinblick auf eine erforderliche Genehmigung der (geplanten) Kontakt mit der unteren Verwaltungsbehörde (Veterinäramt, Bauamt etc.) auf. Bei aller Sorgfalt kommt es immer wieder einmal vor, dass ein Tier aus dem Gehege entweicht und z.b. einen Verkehrsunfall verursacht. Auch wegen möglicher anderer Verletzungen (Bisswunden etc.) von Gästen ist es deshalb ratsam, den bestehenden Versicherungsschutz (Haftpflichtversicherung) dahingehend zu ergänzen. Best-Practice-Beispiel: Arche Alfsee, Rieste, Infos unter

6 Seite 6 von 6 Links : Impressum ECOCAMPING e. V. Gustav-Schwab-Str. 14G Konstanz Tel: Fax: info@ecocamping.net Nachdruck, auch auszugsweise, nur nach Rücksprache mit ECOCAMPING e.v.

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