ERGEBNISSE MOBILE INTERNETNUTZUNG 2014 Gradmesser für die digitale Gesellschaft
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- Juliane Michel
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1 ERGEBNISSE MOBILE INTERNETNUTZUNG 2014 Gradmesser für die digitale Gesellschaft Eine Studie der Initiative D21, durchgeführt von TNS Infratest 2. Dezember 2014, Berlin
2 Agenda 1 Eckdaten zur Studie 2 Fakten zur mobilen Internetnutzung in Deutschland 3 Vorteile und Bedenken & gesellschaftliche Aspekte 4 Fazit 2
3 Historie und Zielsetzung der Studie Mit der Studie»Mobile Internetnutzung - Gradmesser für die digitale Gesellschaft«liefern die Initiative D21 und Huawei Technologies zum 3. Mal Politik, Wissenschaft und Wirtschaft eine Faktenbasis für deren Planungen hinsichtlich der gesellschaftlichen und technischen Entwicklungen im Bereich der mobilen Internetnutzung. 3
4 Studiensteckbrief Methode Grundgesamtheit Telefonische Befragung im Rahmen des TNS-Bus (CATI); kombinierte Festnetz- und Mobilfunkstichprobe Deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren mit Festnetz- oder Mobilfunkanschluss im Haushalt Stichprobe Durchführung von Interviews in Deutschland 4
5 Agenda 1 Eckdaten zur Studie 2 Fakten zur mobilen Internetnutzung in Deutschland 3 Vorteile und Bedenken & gesellschaftliche Aspekte 4 Fazit 5
6 Wege ins Internet Definitionen Mobiles Internet Internetzugang über das Datennetz eines Mobilfunkproviders, d. h. der Zugang auf Basis von GSM / 2G, UMTS / 3G, LTE / 4G etc. Stationäres Internet Festnetz-, TV-kabelgebundene Verbindung oder WLAN zu Hause oder im Büro 6
7 Gerätebesitz Bereits ein Viertel der Deutschen besitzt ein Tablet. + 21%-Punkte + 13%-Punkte Smartphone Tablet 7
8 Mobile Internetnutzung Mehr als die Hälfte der Deutschen ist mobil im Internet unterwegs in % Internetnutzer Bevölkerung ab 14 Jahren Entwicklung Internetnutzung in der Bevölkerung 8
9 LTE-Nutzung Aktuell surfen 23 Prozent der mobilen Internetnutzer über eine LTE-Verbindung. in % 23 Dies entspricht einem Wachstum von 16 Prozentpunkten gegenüber ja nein 9
10 Mobiles vs. stationäres Internet Mobiles Internet wird noch nicht als Ersatz für stationäres Internet gesehen. Nur 32 Prozent der mobilen Internetnutzer können sich die ausschließliche Nutzung des mobilen Internets schon heute gut vorstellen. 10
11 Nutzungsintensität von Smartphones Frauen sind die intensiveren Smartphonenutzer. Nutzung Smartphone (in %) Mehrmals am Tag Total Einmal am Tag mal pro Woche mal pro Woche mal pro Woche seltener
12 Anwendungsspektrum für mobiles und stationäres Internet s lesen und senden wird sowohl mobil als auch stationär am häufigsten genutzt. Mobiles Internet 1. Instant Messenger (38%) 2. s lesen und senden (35%) 3. Lokale Informationsdienste (33%) 4. Nachrichten lesen/anschauen (33%) 5. Soziale Netzwerke (26%) Stationäres Internet 1. s lesen und senden (86%) 2. Nachrichten lesen/anschauen (73%) 3. Online-Shopping (64%) 4. Lokale Informationsdienste (63%) 5. Filme/Videos (63%) 12
13 Agenda 1 Eckdaten zur Studie 2 Fakten zur mobilen Internetnutzung in Deutschland 3 Vorteile und Bedenken & gesellschaftliche Aspekte 4 Fazit 13
14 Vorteile des mobilen Internets Größte Zustimmung bei Informationsversorgung und Risiken hinsichtlich Datenschutz (in %) Bottom-2 Neutral Top-2 Durch das mobile Internet stehen mir immer und überall Informationen zur Verfügung. Mobiles Internet birgt das Risiko, dass sich jemand illegal Zugriff auf meine Daten verschafft. Das mobile Internet prägt mein Freizeitverhalten. 14
15 Haupt-Barrieren der Nutzung von mobilem Internet Stationäres Internet ist für viele Nichtnutzer ausreichend.» Welche Gründe sind ausschlaggebend dafür, dass Sie das mobile Internet nicht nutzen? «55 % Sicherheits bedenken 15
16 Datenschutz vs. Sicherheit Große Bedenken bei Nichtnutzern des mobilen Internets» Sie haben eben Sicherheits-/ Datenschutzbedenken geäußert. Inwieweit treffen die folgenden Bedenken auf Sie zu?«83% 80% Ich sorge mich, dass sich jemand illegal Zugriff auf meine Daten verschafft. (Zustimmung Top2) Ich sorge mich, dass ich zu viele meiner Daten an Dritte preisgebe. (Zustimmung Top2) 16
17 Ab welchem Alter sollten Kinder/Jugendliche ein Smartphone nutzen? Einigkeit in Deutschland über unterschiedlichste Gruppen innerhalb der Bevölkerung. 17
18 Gesellschaftlicher Kontext Mobile Internetnutzung wird ambivalent bewertet. Zustimmung (Top2), in % Durch das mobile Internet wird die Kommunikation zwischen Menschen immer oberflächlicher. 67 Das mobile Internet hat positive Effekte auf die Wirtschaft in Deutschland. Durch das mobile Internet fühle ich mich besser über verschiedene Themen informiert Durch das mobile Internet wird das gesellschaftliche Miteinander nachhaltig positiv verändert
19 Agenda 1 Eckdaten zur Studie 2 Fakten zur mobilen Internetnutzung in Deutschland 3 Vorteile und Bedenken & gesellschaftliche Aspekte 4 Fazit 19
20 Fazit Mobile Internetnutzung boomt, aber wird noch nicht als Ersatz für stationäres Internet angesehen. Vor allem Instant Messenger, s, Lokale Informationsdienste, Nachrichten und Soziale Netzwerke werden mobil genutzt, die meisten Anwendungen werden jedoch nach wie vor häufiger stationär genutzt Datenschutzbedenken sind hoch Auswirklungen des mobilen Internets auf die Gesellschaft werden sowohl positiv als auch negativ bewertet 20
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