Glycerin in Rationen von hochleistenden Milchkühen Welche Auswirkungen sind beim Einsatz von Glycerin in der Milchviehfütterung zu erwarten?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Glycerin in Rationen von hochleistenden Milchkühen Welche Auswirkungen sind beim Einsatz von Glycerin in der Milchviehfütterung zu erwarten?"

Transkript

1 Glycerin in Rationen von hochleistenden Milchkühen Welche Auswirkungen sind beim Einsatz von Glycerin in der Milchviehfütterung zu erwarten? In der Praxis wird der Effekt von Glycerin in Rationen von hochleistenden Milchkühen kontrovers diskutiert. Einige Landwirte haben positive Wirkungen erzielt, andere hingegen keine oder teils negative. Sind Effekte auf die Futteraufnahme und/oder auf die biologischen Leistungen zu erwarten? Diese Frage sollte im Rahmen eines Fütterungsversuches am Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Westpfalz und der Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung (LVAV), Hofgut Neumühle geklärt werden. Weiterhin waren die Universitäten Bonn und Hohenheim an der Untersuchung beteiligt. Glycerin gehört zur Stoffklasse der Alkohole, chemisch wird es als 1,2,3-Propantriol bezeichnet. Diese Verbindung kommt in allen pflanzlichen und tierischen Fetten und Ölen als alkoholischer Esterbestandteil vor. Früher wurde Glycerin aus der Seifenherstellung gewonnen. Heute fällt Glycerin in großen Mengen bei der Biodieselherstellung an. Je Tonne Biodiesel fallen ca % Glycerin an. Glycerin stellt ein wertvoller Grundstoff für die chemische, pharmazeutische und technische Industrie dar. Es findet Verwendung in zahlreichen Produkten der verschiedenen Industriezweige, u.a. in Kleb- und Farbstoffen, Medikamenten, Spirituosen, Kosmetika, Zahnpasta, Tiernahrung, Sprengstoff, Brems-, Hydraulik- und Kühlflüssigkeiten. Der Einsatz in der Tierernährung, speziell in der Ernährung von hochleistenden Milchkühen wurde bereits in verschiedenen Fütterungsversuchen erprobt. Die in der Literatur ausgewiesenen Ergebnisse sind nicht einheitlich. Einige Versuche haben gezeigt, dass Glycerin die Futteraufnahme von Wiederkäuern positiv beeinflussen kann (BODARSKI et al., 2005). Andere Versuchsansteller konnten weder Effekte auf Futteraufnahme oder Leistungsparameter erkennen (KIJORA, 1996; DEFRAIN et al., 2004). Einige Untersuchungen berichten sogar über negative Effekte beim Glycerineinsatz bezüglich der Futteraufnahme (OGBORN et al., 2004). Um den Einfluss von Glycerin in Rationen von hochleistenden Milchkühen zu analysieren, wurde im Rahmen eines Fütterungsversuches am DLR Westpfalz, Lehr- u. Versuchsanstalt für Viehhaltung, Hofgut Neumühle untersucht, welche Auswirkungen einer Glycerinzulage in

2 einer Gesamtmischration (TMR) auf die Futteraufnahme sowie auf die in vitro- Pansenfermentation und Leistungskenngrößen zu erwarten sind. Fütterungsversuch Für den Fütterungsversuch standen 60 Kühe der Rasse Deutsche Holstein zur Verfügung, welche in zwei Gruppen mit je 30 Tieren aufgeteilt wurden. Die Tiere wurden im Boxenlaufstall (58 Boxen) der Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung, Hofgut Neumühle gehalten. Jede Gruppe wurde in einem abgetrennten Stallabteil gehalten. Die 60 laktierenden Tiere wurden aus der 90-köpfigen Herde der LVAV nach den Kriterien Laktationsnummer, Laktationstag, Milchleistung und Milchinhaltsstoffe ausgewählt, um vergleichbare Gruppen konzipieren zu können. Die Tiere befanden sich zu Versuchsbeginn in der zweiten Laktation und im Mittel am 170 Laktationstag. Zur Quantifizierung der täglichen tierindividuellen Futteraufnahme standen 28 Fress-Wiegetröge (vgl. Abbildung 1) zur Verfügung. Die Milchmenge sowie die Milchinhaltstoffe wurden wöchentlich bestimmt. Weiterhin wurden an der Universität in Bonn in-vitro Untersuchungen zu den eingesetzten Futtermitteln und der Ration durchgeführt. Die Versuchsdauer war auf 12 Wochen angelegt. Rationsgestaltung und Fütterung Die Rationen der Kontroll- und Glyceringruppe waren gleich aufgebaut und bestanden aus Maissilage, Grassilage und Heu, einer Getreidemischung (70 %, Wintergerste und 30 %

3 Weizen), Sojaextraktionsschrot, Körnermais, Rapsextraktionsschrot, Futterkalk, Mineralsalz und Harnstoff. Die Zusammensetzung der Ration ist der Tabelle 1 zu entnehmen. Die Versuchsration unterschied sich nur durch die Glycerinzulage von der Kontrollration. Tabelle 1: Zusammensetzung der Ration Gruppen Komponenten Kontrolle (kg TM) Glycerin (kg TM) Maissilage 7,00 7,00 Grassilage 3,50 3,50 Heu 1,50 1,50 Getreidemischung 3,50 3,50 Sojaextraktionsschrot 1,50 1,50 Körnermais 3,40 3,40 Rapsextraktionsschrot 1,00 1,00 Futterkalk 0,15 0,15 Mineralfutter 0,07 0,07 Harnstoff 0,10 0,10 Rohglycerin ,00 MJ NEL/kg TM 7,2 7,2 nxp g/kg TM RNB(g) Die Futtervorlage erfolgte zweimal täglich (morgens: 5.30 Uhr, nachmittags: Uhr) in Fress-Wiegetröge, wobei morgens 40 % und nachmittags 60 % der Tagesmenge gefüttert wurde. Die TMR wurde mit einem selbstfahrenden Horizontalmischwagen (Abbildung 2) erstellt. Nach sechs Wochen wurden die Rationen getauscht, d. h. die bisherige Kontrollgruppe bekam jetzt die Ration mit der Glycerinzulage. Die Inhaltsstoffe des verfütterten Glycerins sind der Tabelle 2 zu entnehmen.

4 selbstfahrender Futtermischwagen Tabelle 2: Analyse Rohglycerin Inhaltstoff (%) Glycerin 83,3 Wasser 9,8 Na 1,86 K < 0,01 Neben den biologischen Leistungsdaten wurden die Kühe wöchentlich gewogen. Im 14- tägigen Abstand wurde die Körperkondition der Herde mittels Body-Condition-Score (BCS) eingestuft. Ebenfalls 14-tägig wurde die Rückenfettdicke (RFD) der gesamten Herde nach der Methode von STAUFENBIEL (1997) per Ultraschallgerät gemessen. Ergebnisse Die Tiere, welche mit der Glycerinration versorgt wurden, haben 0,2 kg TM mehr aufgenommen als die Tiere in der Kontrollgruppe. Dieser nur geringe Unterschied zwischen den Gruppen statistisch nicht abgesichert werden. Bezüglich der natürlich produzierten Milchmenge sowie in der energiekorrigierten (4 % Fett und 3,4 % Eiweiß) Milchleistung

5 waren keinen Unterschiede zu erkennen. Die prozentualen Anteile von Fett und Eiweiß in der Milch zwischen den Gruppen können als gleich angesehen werden. Mengenmäßig gibt es keinen Unterschied zwischen Kontroll- und Glyceringruppe in den Milchinhaltstoffen Fett und Eiweiß. Nur der in der Glycerinration niedrigere Milchharnstoffgehalt konnte statistisch abgesichert werden. Die Kontrollgruppe hatte einen um 42 mg/l niedrigeren Milchharnstoffgehalt als die Glyceringruppe. Die Futteraufnahmen, Milchleistungen und -inhaltsstoffe sind in Tabelle 3 dargestellt. Tabelle 3: LSQ-Mittelwerte für Futteraufnahme, Milchleistungen und inhaltsstoffe Kontrolle SE Glycerin SE p TM - Aufnahme (kg) 21,6 0,41 21,8 0,41 0,13 Milchmenge (kg) 27,6 1,08 27,5 1,09 0,52 ECM (kg) 28,4 0,94 28,3 0,95 0,58 Fett (%) 4,13 0,13 4,12 0,13 0,67 Eiweiß (%) 3,78 0,06 3,77 0,06 0,13 Fett (kg) 1,12 0,04 1,12 0,04 0,84 Eiweiß (kg) 1,02 0,03 1,02 0,03 0,34 Harnstoff (mg/l) 243 6, ,48 < 0,0001 p<0,05 bedeutet signifikanter Unterschied zwischen Kontroll- und Glycerinration Bezüglich den Körperkonditionsmerkmalen Gewicht, BCS sowie RFD waren keine Unterschiede zwischen beiden Gruppen abzuleiten.

6 Diskussion Aus den dargestellten Ergebnissen des Fütterungsversuches geht hervor, dass bei Verfütterung von 1250 g Rohglycerin bzw g Reinglycerin pro Tier und Tag in einer TMR keine Unterschiede bezüglich der Futteraufnahme zwischen der Kontroll- und Versuchsgruppe zu erkennen sind. Dieses Ergebnis stimmt mit einer Vielzahl von jüngeren Untersuchungen zum Glycerineinsatz in der Fütterung von Milchkühen überein, die von 2000 bis 2008 durchgeführt wurden (DeFRAIN et al., 2004; KRISTENSEN und RAUN, 2007; DONKIN und DOANE, 2008; WANG et al., 2008; HARZEHEIM et al., 2008). Andere Versuchsansteller berichten über steigende Futteraufnahmen beim Einsatz von Glycerin (AHLERT und FRÖHLICH, 2008; BODARSKI et al., 2005). MAHLKOW-NERGE (2006) und ENGELHARD et al. (2006) verglichen die Wirkung von Glycerin im Vergleich zu Propylenglykol und konnten positive Effekte auf die Futteraufnahme von hochleistenden Milchkühen erkennen. Diese im Vergleich zum Propylenglykoleinsatz höhere Futteraufnahme beim Einsatz von Glycerin kann auch durch den bitteren Geschmack des Propylenglykols und somit eine verzehrshemmende Wirkung, bedingt sein. Die in der Literatur dargestellten Versuche weisen widersprüchliche Effekte beim Einsatz von Glycerin in Rationen von hochleistenden Milchkühen aus. Teilweise sind die Ergebnisse nicht direkt miteinander vergleichbar, da unterschiedliche Versuchsbedingungen, Versuchsdauer und Tierzahlen in den unterschiedlichen Versuchen vorherrschen. Mögliche Ursachen für die widersprüchlichen Effekte des Glycerins in der Fütterung können einerseits auf unterschiedlich hohe Einsatzmengen und Qualitäten zurückgeführt werden. Andererseits unterscheiden sich in den Versuchen die gefütterten Rationen in den eingesetzten Komponenten, den Inhaltstoffen sowie im Grob- zu Kraftfutterverhältnis. Die Qualität der eingesetzten Grobfuttermittel (Grassilage und Maissilage) könnte einen entscheidenden Effekt auf eine Glycerinzulage darstellen, d.h. bei Verfütterung von eher schlechteren Grobfutterqualitäten könnte der Einsatz von Glycerin im Vergleich zu sehr guten Grobfutterqualitäten lohnend sein. Die Verfütterung von 1000 g Reinglycerin pro Tier und Tag in der vorliegenden Untersuchung hat die Milchmenge und inhaltsstoffe nicht signifikant beeinflusst, jedoch den Milchharnstoffgehalt signifikant gesenkt. Diese Reaktion auf eine Glycerinzulage in der Fütterung von Milchkühen bestätigen mehrere Untersuchungen (DeFRAIN et al., 2004; DONKIN und DOANE, 2008; HERZHEIM et al., 2008). HARZHEIM et al. (2008) führen den reduzierten Milchharnstoffgehalt bei Glycerinfütterung auf die beinahe quantitative

7 Verdrängung der TMR (Grundration) zurück und begründen damit die ausgebliebene Wirkung von Glycerin auf Futteraufnahme und Leitungsparameter. Neben einer beschriebenen Verdrängung von Grobfutter kann auch eine verbesserte Effizienz der ruminalen Fermentation als Erklärung für einen reduzierten Milchharnstoffgehalt genannt werden. Das verfütterte Glycerin erhöht im Pansen die für die Mikroorgansimen zur Verfügung stehende Energie was zu einer gesteigerten mikrobiellen Proteinsynthese führt. Die ruminale Umsetzung des Futterproteins wird verbessert und die Ammoniakverluste reduziert. Schlussfolgerungen Im dargestellten Fütterungsversuch konnten bezüglich Futteraufnahme sowie Leistungskenngrößen keine signifikanten Unterschiede festgestellt werden. Somit kann beim Einsatz von Glycerin in Rationen von hochleistenden Milchkühen unter den vorliegenden Versuchsbedingungen keine verzehrsfördende und folglich leistungssteigernde Wirkung abgeleitet werden. Negative Effekte auf die untersuchten Parameter waren nicht zu erkennen. Die Verfütterung von Glycerin führte zu einer höchst signifikanten Reduzierung des Milchharnstoffgehaltes, was auf eine effizientere Pansenfermentation und evtl. eine Leberentlastung hindeutet. Aufgrund der Versuchsergebnisse kann der Einsatz von Glycerin in der Fütterung hochleistender Milchkühe im mittleren Laktationsstadium als nicht erforderlich angesehen und somit auch nicht empfohlen werden. Das vom DLR Westpfalz finanzierte Verbundprojekt wurde durch Gero Maevis (Universität Bonn), Christian Koch (LVAV, Hofgut Neumühle), Franz-Josef Romberg (DLR Westpfalz) Karl Eduard Landfried (LVAV, Hofgut Neumühle), Karl-Heinz Südekum (Universität Bonn) und Herbert Steingaß (Universität Hohenheim) unterstützt. Ein Herzlicher Dank geht an die Mitarbeiter der Lehrwerkstätte Milchviehhaltung der LVAV für die praktische Durchführung des Fütterungsversuches.

Glycerin in Rationen von hochleistenden Milchkühen Welche Auswirkungen sind beim Einsatz von Glycerin in der Milchviehfütterung zu erwarten?

Glycerin in Rationen von hochleistenden Milchkühen Welche Auswirkungen sind beim Einsatz von Glycerin in der Milchviehfütterung zu erwarten? Glycerin in Rationen von hochleistenden Milchkühen Welche Auswirkungen sind beim Einsatz von Glycerin in der Milchviehfütterung zu erwarten? Der Effekt von Glycerin in Rationen von hochleistenden Milchkühen

Mehr

Langsam verfügbarer Harnstoff in Rationen von hochleistenden Milchkühen

Langsam verfügbarer Harnstoff in Rationen von hochleistenden Milchkühen Langsam verfügbarer Harnstoff in Rationen von hochleistenden Milchkühen Futterharnstoff wurde bisher zur Anhebung der ruminalen Stickstoffbilanz (RNB) in den leicht positiven Bereich in Rationen von Wiederkäuern

Mehr

Einsatz von Rapsprodukten in der MIlchviehfütterung

Einsatz von Rapsprodukten in der MIlchviehfütterung Eurotier 2006 Forum Rind Einsatz von Rapsprodukten in der MIlchviehfütterung Prof. Dr. Gerhard Schwarting Klassifizierung der Proteine nach ihrer Funktion 1. Katalytische Proteine (Enzyme) - Oxydoreduktosen

Mehr

Einfluss einer aminosäurenbalancierten Ration auf die Proteinverwertung sowie auf ökonomische Parameter hochleistender Kühe

Einfluss einer aminosäurenbalancierten Ration auf die Proteinverwertung sowie auf ökonomische Parameter hochleistender Kühe Einfluss einer aminosäurenbalancierten Ration auf die Proteinverwertung sowie auf ökonomische Parameter hochleistender Kühe Ein großer Teil des Proteins wird bei Wiederkäuern in den Vormägen von Mikroben

Mehr

Weitere Untersuchungen zum Futterwert und zur Fütterung von Roggenpressschlempe bei Wiederkäuern Bernburg, Dr. H.-J.

Weitere Untersuchungen zum Futterwert und zur Fütterung von Roggenpressschlempe bei Wiederkäuern Bernburg, Dr. H.-J. Weitere Untersuchungen zum Futterwert und zur Fütterung von Roggenpressschlempe bei Wiederkäuern Bernburg, 05.06.2007 Dr. H.-J. Alert Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft Rohnährstoffgehalte der

Mehr

Was mästet besser - geschrotet, gequetscht oder ganze Körner?

Was mästet besser - geschrotet, gequetscht oder ganze Körner? Was mästet besser - geschrotet, gequetscht oder ganze Körner? Einleitung: In der Praxis wird zur Vereinfachung des Betriebsablaufs oftmals eine Futterration eingesetzt, in der die unzerkleinerten Getreide-

Mehr

Versuchsbericht Nr

Versuchsbericht Nr Versuchsbericht Nr. 1-2014 Ackerbohneneinsatz in der Milchviehfütterung - Rinderhaltung Aulendorf - - 2 - Ackerbohneneinsatz in der Milchviehfütterung Versuchsbericht Nr. 1-2014 Bearbeiter: Dr. Thomas

Mehr

Maissilageanteile in der Ration

Maissilageanteile in der Ration Titelthema Foto: landpixel Maissilageanteile in der Ration Welche Proteinergänzung nutzen? Silomais gilt aufgrund seiner hohen Stickstoffeffizienz und in der Regel sicheren Erträge bei Milchviehhaltern

Mehr

3 Effekte des Proteinschutzes auf Futteraufnahme und Milchleistung. 3.1 Übersicht zum Stand der Forschung in Deutschland

3 Effekte des Proteinschutzes auf Futteraufnahme und Milchleistung. 3.1 Übersicht zum Stand der Forschung in Deutschland 3 Effekte des Proteinschutzes auf Futteraufnahme und Milchleistung 3.1 Übersicht zum Stand der Forschung in Deutschland Mechthild Freitag, Fachbereich Agrarwirtschaft, Fachhochschule Südwestfalen, Soest

Mehr

Mais in der Rinderfütterung

Mais in der Rinderfütterung Seite 1 von 9 Mais in der Rinderfütterung Aufgabe 1 Fügen Sie in der Darstellung zur Verdaulichkeit der Maispflanze die folgenden, fehlenden Angaben an der richtigen Stelle ein: Restpflanze, Spindel, Blatt,

Mehr

Auswirkungen unterschiedlicher Natriumbicarbonatzulagen auf Pansen-pH-Wert, Leistungs- und Gesundheitsparameter bei Milchkühen

Auswirkungen unterschiedlicher Natriumbicarbonatzulagen auf Pansen-pH-Wert, Leistungs- und Gesundheitsparameter bei Milchkühen Auswirkungen unterschiedlicher Natriumbicarbonatzulagen auf Pansen-pH-Wert, Leistungs- und Gesundheitsparameter bei Milchkühen Dr. Katrin Mahlkow-Nerge, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Kühe benötigen

Mehr

Untersuchungen und Informationen zum Einsatz von pansenstabilem Carnitin in Milchkuhrationen

Untersuchungen und Informationen zum Einsatz von pansenstabilem Carnitin in Milchkuhrationen Untersuchungen und Informationen zum Einsatz von pansenstabilem Carnitin in Milchkuhrationen Hochschule Anhalt Anhalt University of Applied Sciences Tiergesundheitsdienst Thüringen Arbeitskreis Futter

Mehr

Extrudierte Leinsaat in der Milchviehfütterung. Fokus Riswick

Extrudierte Leinsaat in der Milchviehfütterung. Fokus Riswick Extrudierte Leinsaat in der Milchviehfütterung Fokus Riswick 2011 1 Zur Erinnerung: Einteilung der Fette GFS und UFS gesättigte Fettsäuren Bsp: Palmöl ω3 ω3 ω3 ω3 ω3ω3 EUFS ungesättigte Fettsäuren Einfach-ungesättigt

Mehr

Lämmer mit Rapsschrot mästen

Lämmer mit Rapsschrot mästen Lämmer mit Rapsschrot mästen Christian Koch und Dr. Franz-Josef Romberg, Dienstleistungszentum Ländlicher Raum (DLR) Westpfalz, Hofgut Neumühle Rapsextraktionsschrot hat sich in der Rinderfütterung als

Mehr

Einsatz von Trockenschlempe (DDGS) und freien Aminosäuren (AS) in der Milchviehfütterung

Einsatz von Trockenschlempe (DDGS) und freien Aminosäuren (AS) in der Milchviehfütterung Einsatz von Trockenschlempe (DDGS) und freien Aminosäuren (AS) in der Milchviehfütterung C. Koch, S. Lehnen 2, F.-J. Romberg, H. Steingaß 2, G. Dusel 3, C. Potthast 4 und K.-H. Südekum 5 : Dienstleistungszentrum

Mehr

Rationsvorschläge Milchvieh

Rationsvorschläge Milchvieh Rationsvorschläge Milchvieh Leistungsgerechte Kraftfutterergänzung Beratungsstelle Rinderproduktion OÖ. Stand: 206-0 Inhaltsverzeichnis Rationen berechnen... 3 00 % Grassilage und Heu... 4 ⅔ Grassilage,

Mehr

Einsatz von Körnerleguminosen in der Milchviehfütterung

Einsatz von Körnerleguminosen in der Milchviehfütterung Einsatz von Körnerleguminosen in der Milchviehfütterung Thomas Jilg Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung- und Grünlandwirtschaft Aulendorf Tel. 07525/942-302, E-Mail: thomas.jilg@lvvg.bwl.de

Mehr

Ist Stärke gleich Stärke? Pansenstabile Stärke in maisreichen Rationen

Ist Stärke gleich Stärke? Pansenstabile Stärke in maisreichen Rationen Ist Stärke gleich Stärke? Pansenstabile Stärke in maisreichen Rationen Dr. Katrin Mahlkow-Nerge, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein In vielen Milchkuhrationen ist in den letzten Jahren der Anteil

Mehr

Ein- oder zweiphasige Trockensteherfütterung

Ein- oder zweiphasige Trockensteherfütterung VDLUFA-Schriftenreihe 69 Ein- oder zweiphasige Trockensteherfütterung B. Streuff 1, M. Pries 2, A. Menke 2, C. Hoffmanns 3, C. Verhülsdonk 3, K. Hünting 3, M. Hoedemaker 1 1 Tierärztliche Hochschule Hannover

Mehr

Einsatz einer Trocken-TMR in der Kälberaufzucht

Einsatz einer Trocken-TMR in der Kälberaufzucht Einsatz einer Trocken-TMR in der Kälberaufzucht Kälberfütterung Eine optimale Kälberaufzucht stellt die Grundlage für erfolgreiche Milchviehbetriebe dar. Im Rahmen eines Fütterungsversuches der Fachhochschule

Mehr

Proteinversorgung von Hochleistungskühen nur mit Raps?

Proteinversorgung von Hochleistungskühen nur mit Raps? Proteinversorgung von Hochleistungskühen nur mit Raps? B. Sc. Ruth Osterbart 10.12.2013 UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN 1 Proteinpreisentwicklung 10.12.2013 UNIVERSITÄT ROSTOCK

Mehr

Kontrolle und Überwachung der Futteraufnahme im Praxisbetrieb

Kontrolle und Überwachung der Futteraufnahme im Praxisbetrieb Kontrolle und Überwachung der Futteraufnahme im Praxisbetrieb Prof. Katrin Mahlkow-Nerge, Fachhochschule Kiel, Fachbereich Agrarwirtschaft Dass wir Kühen mit hohen Leistungen nicht nur sehr viel abverlangen,

Mehr

Wie lässt sich die Wirtschaftlichkeit in der Rationsgestaltung für Hochleistungskühe optimieren? (Ergebnisse aus Versuchen zur Kraftfutterreduzierung)

Wie lässt sich die Wirtschaftlichkeit in der Rationsgestaltung für Hochleistungskühe optimieren? (Ergebnisse aus Versuchen zur Kraftfutterreduzierung) Wie lässt sich die Wirtschaftlichkeit in der Rationsgestaltung für Hochleistungskühe optimieren? (Ergebnisse aus Versuchen zur Kraftfutterreduzierung) Thomas Engelhard Landesanstalt für Landwirtschaft,

Mehr

Milchkuhfütterung ohne Sojaextraktionsschrot UNION ZUR FÖRDERUNG VON OEL- UND PROTEINPFLANZEN E.V.

Milchkuhfütterung ohne Sojaextraktionsschrot UNION ZUR FÖRDERUNG VON OEL- UND PROTEINPFLANZEN E.V. UNION ZUR FÖRDERUNG VON OEL- UND PROTEINPFLANZEN E.V. Milchkuhfütterung ohne Sojaextraktionsschrot Thomas Bonsels, Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, Kassel Dr. Jürgen Weiß, Kassel 2 UFOP Milchkuhfütterung

Mehr

Einsatz der neuen Schätzgleichung

Einsatz der neuen Schätzgleichung DLG Arbeitskreis Futter und Fütterung Bundesarbeitskreis der Fütterungsreferenten in der DLG Abschätzen der Futteraufnahme beim Rind Einsatz der neuen Schätzgleichung erarbeitet von: Hubert Spiekers; LFL

Mehr

Ackerbohnen oder Lupinen zur Eiweißversorgung von Milchkühen

Ackerbohnen oder Lupinen zur Eiweißversorgung von Milchkühen n oder n zur Eiweißversorgung von Milchkühen In einem Fütterungsversuch mit Milchkühen in Haus Riswick, Kleve, wurde die Wirksamkeit von n und n zur Proteinversorgung vergleichend geprüft. Über die Versuchsergebnisse

Mehr

Das optimale Erstkalbealter Praxisdaten aus Rheinland-Pfalz

Das optimale Erstkalbealter Praxisdaten aus Rheinland-Pfalz Das optimale Erstkalbealter Praxisdaten aus Rheinland-Pfalz von Nadja Leonhard (B.Sc.) 1, Dr. Christian Koch 2, Dr. Franz-Josef Romberg 2, Christian Riede (M.Sc.) 3 und Prof. Dr. Claus-Heinrich Stier 1

Mehr

Fütterungsversuch zum Einsatz von slow release Harnstoff. Verdaulichkeitsmessungen zu Getreideganzpflanzensilage

Fütterungsversuch zum Einsatz von slow release Harnstoff. Verdaulichkeitsmessungen zu Getreideganzpflanzensilage Fütterungsversuch zum Einsatz von slow release Harnstoff Verdaulichkeitsmessungen zu Getreideganzpflanzensilage Dr. Martin Pries Dr. Martin Pries 1 Stand des Wissens Futterharnstoff Gehört seit 2005 zu

Mehr

Veränderungen in ausgewählten Verhaltensweisen bei brünstigen Kühen in der Milchproduktion

Veränderungen in ausgewählten Verhaltensweisen bei brünstigen Kühen in der Milchproduktion Veränderungen in ausgewählten Verhaltensweisen bei brünstigen Kühen in der Milchproduktion Berit Füllner und Heiko Scholz, Hochschule Anhalt, Fachbereich LOEL Die Fruchtbarkeit der Milchkühe wird durch

Mehr

Neues aus Fulda 2016 Forum für angewandte Forschung in der Rinder- und Schweinefütterung

Neues aus Fulda 2016 Forum für angewandte Forschung in der Rinder- und Schweinefütterung Neues aus Fulda 2016 Forum für angewandte Forschung in der Rinder- und Schweinefütterung Dr. Übersicht Controlling 1. Nutzung am Tier messbarer Parameter in Untersuchungen zur Ernährung von Milchkühen

Mehr

N- und P-Bilanzen unsere wirklichen Probleme der Zukunft

N- und P-Bilanzen unsere wirklichen Probleme der Zukunft N- und P-Bilanzen unsere wirklichen Probleme der Zukunft Prof. Dr. Katrin Mahlkow-Nerge, Fachhochschule Kiel, Fachbereich Agrarwirtschaft, Osterrönfeld Das Wort Nachhaltigkeit ist in aller Munde, und insbesondere

Mehr

Futteraufnahme von Milchkühen vor der Kalbung und deren Auswirkung auf Leistungskennzahlen post partum

Futteraufnahme von Milchkühen vor der Kalbung und deren Auswirkung auf Leistungskennzahlen post partum Hochschule Anhalt Fachbereich Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung Futteraufnahme von Milchkühen vor der Kalbung und deren Auswirkung auf Leistungskennzahlen post partum Petra Kühne

Mehr

Effiziente Proteinversorgung von Milchkühen Versuchsergebnisse und praktische Erfahrungen

Effiziente Proteinversorgung von Milchkühen Versuchsergebnisse und praktische Erfahrungen 17. Dummerstorfer Seminar Futter und Fütterung am 30.11.2016 in Karow Effiziente Proteinversorgung von Milchkühen Versuchsergebnisse und praktische Erfahrungen aus dem ZTT Iden 17. Dummerstorfer Seminar

Mehr

Trockensteherfütterung

Trockensteherfütterung Aktuelle Informationen für die Fütterungsberatung Informationen zu Versuchsergebnissen aus den Einrichtungen und vom Forum für angewandte Forschung in der Rinder- und Schweinefütterung Trockensteherfütterung

Mehr

Fütterung von Mutterschafen Versuchsergebnisse aus Iden

Fütterung von Mutterschafen Versuchsergebnisse aus Iden Fütterung von Mutterschafen Versuchsergebnisse aus Iden Dr. Gerd Heckenberger Zentrum für Tierhaltung und Technik Iden 06.03.2014 15. Veranstaltung zur Schaf- und Ziegengesundheit Bernburg Versuchsthemen

Mehr

Wie viel Protein brauchen Kühe mit hoher Milchleistung? Zwei Versuche zur Proteinreduzierung in Iden

Wie viel Protein brauchen Kühe mit hoher Milchleistung? Zwei Versuche zur Proteinreduzierung in Iden TEIL 2 Wie viel Protein brauchen Kühe mit hoher Milchleistung? Zwei Versuche zur Proteinreduzierung in Iden Thomas Engelhard, LLG Sachsen-Anhalt, ZTT Iden; Andrea Meyer, Landwirtschaftskammer Niedersachsen;

Mehr

Effiziente Eiweißfütterung bei Rindern

Effiziente Eiweißfütterung bei Rindern Effiziente Eiweißfütterung bei Rindern Andreaas Steinwidder, Bio-Institut LFZ Raumberg-Gumpenstein Andreas Steinwidder Bio-Institut www.raumberg-gumpenstein.at 1 2 3 U 4 V 5 V 6 V 7 V 8 V 9 V 10 V 11 V

Mehr

Es geht auch ohne Soja Rapsschrot richtig eingesetzt kann Soja ersetzen

Es geht auch ohne Soja Rapsschrot richtig eingesetzt kann Soja ersetzen Es geht auch ohne Soja Rapsschrot richtig eingesetzt kann Soja ersetzen Dr. Katrin Mahlkow-Nerge, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Aus dem Einsatz von Rapsextraktionsschrot (RES) zum vollständigen

Mehr

Effekte des Einsatzes von L Carnitin und von Antioxidantien in Milchviehrationen. Hochschule Anhalt Anhalt University of Applied Sciences

Effekte des Einsatzes von L Carnitin und von Antioxidantien in Milchviehrationen. Hochschule Anhalt Anhalt University of Applied Sciences Effekte des Einsatzes von L Carnitin und von Antioxidantien in Milchviehrationen Hochschule Anhalt Anhalt University of Applied Sciences Einleitung Phase der Frühlaktation der Milchkühe ist durch eine

Mehr

Mais in der Rinderfütterung

Mais in der Rinderfütterung Seite 1 von 10 Mais in der Rinderfütterung Aufgabe 1 Fügen Sie in der Darstellung zur Verdaulichkeit der Maispfl anze die folgenden, fehlenden Angaben an der richtigen Stelle ein: Restpflanze, Spindel,

Mehr

LfL Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft

LfL Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft LfL 16.07.2004 Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft Einfluss von Kleegrassilage mit und ohne Siliermittelzusätze (Melasse und Milchsäurebakterien) bzw. einer separaten Melassezulage zum Zeitpunkt

Mehr

Hochschule Anhalt. Fachbereich Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung

Hochschule Anhalt. Fachbereich Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung Fachbereich Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung Arbeitskreis Futter und Tierfütterung Sachsen Anhalt Bernburg, 18. Juni 2013 Ergebnisse aus aktuellen Praxisexperimenten zum Einsatz

Mehr

Vorschläge zum Grobfuttereinsatz in unterschiedlichen Rationstypen in der Milchkuhfütterung Modellrechnungen und Versuchsergebnisse

Vorschläge zum Grobfuttereinsatz in unterschiedlichen Rationstypen in der Milchkuhfütterung Modellrechnungen und Versuchsergebnisse 41. Tag des Milchviehhalters in Sachsen-Anhalt Vorschläge zum Grobfuttereinsatz in unterschiedlichen Rationstypen in der Milchkuhfütterung Modellrechnungen und Versuchsergebnisse Zentrum für Tierhaltung

Mehr

Verwertung von Getreideschlempen und Ölkuchen beim Wiederkäuer

Verwertung von Getreideschlempen und Ölkuchen beim Wiederkäuer Verwertung von Getreideschlempen und Ölkuchen beim Wiederkäuer Wintertagung 16.02.2007 L. Gruber / M. Urdl Institut für Nutztierforschung Einleitung Verfügbarkeit (ab 2007): 170.000 t Futtermittel aus

Mehr

Arbeitskreis Futter und Fütterung Sachsen-Anhalt. Informationsveranstaltung für die Fütterungsberatung Bernburg,

Arbeitskreis Futter und Fütterung Sachsen-Anhalt. Informationsveranstaltung für die Fütterungsberatung Bernburg, Arbeitskreis Futter und Fütterung Sachsen-Anhalt Informationsveranstaltung für die Fütterungsberatung Bernburg, 17.06.2008 Aktuelle Versuchsergebnisse zur Milchviehfütterung aus der Sachsen-Anhalt und

Mehr

FACHINFORMATIONEN. Versuchsbericht. Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau

FACHINFORMATIONEN. Versuchsbericht. Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau FACHINFORMATIONEN Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Versuchsbericht Prüfung der Bedarfsempfehlungen von laktierenden Mutterschafen im Praxisbetrieb Arbeitsgruppe: Dr. Gerd Heckenberger,

Mehr

Einsatz von Rapsextraktionsschrot im Milchleistungsfutter (LKF-Raps) im Vergleich zu Sojaextraktionsschrot (LKF-Soja)

Einsatz von Rapsextraktionsschrot im Milchleistungsfutter (LKF-Raps) im Vergleich zu Sojaextraktionsschrot (LKF-Soja) Einsatz von Rapsextraktionsschrot im Milchleistungsfutter (LKF-Raps) im Vergleich zu Sojaextraktionsschrot (LKF-Soja) R. Maierhofer, A. Obermaier und B. Spann 1 Einleitung Ein hoher Anteil an Glucosinolaten

Mehr

Hubert Schuster-ITE 3 b

Hubert Schuster-ITE 3 b Erbsen und Ackerbohnen in der Rinderfütterung Hubert Schuster, LfL - ITE 3 Zollhofer Eiweißtag, 10.7.2016 [/kg TM] 1. Eiweiß vom Acker Vergleich (Gruber Tabelle 2015) Erbsen Sojabohn. Süßlupinen Ackerbohn.

Mehr

Vergleich von Fütterungsstrategien mit Raps- und Sojaextraktionsschrot

Vergleich von Fütterungsstrategien mit Raps- und Sojaextraktionsschrot ericht UFOP-Schriften VERSUCHSBERICHT AGRAR Vergleich von Fütterungsstrategien mit Raps- und Sojaextraktionsschrot Varianten: Rapsextraktionsschrot, Rapsextraktionsschrot + Futterharnstoff, Rapsextraktionsschrot

Mehr

Grundfutter - Starthilfe für den Pansen

Grundfutter - Starthilfe für den Pansen BILDUNGS- UND WISSENSZENTRUM AULENDORF - Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Wild, Fischerei - Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung und Grünlandwirtschaft LVVG Briefadresse: Postfach 1252

Mehr

Fettgehalt und Milchmenge mit CLA steuern

Fettgehalt und Milchmenge mit CLA steuern Fettgehalt und Milchmenge mit CLA steuern Milchviehhalter wünschen sich in aller Regel eine hohe Milchleistung von ihren Kühen. Außerdem wird immer wieder eine systematische Beeinflussung der Milchinhaltsstoffe

Mehr

Milchkühe SANO FÜTTERUNGSKONZEPT RIND

Milchkühe SANO FÜTTERUNGSKONZEPT RIND Milchkühe SANO FÜTTERUNGSKONZEPT RIND HERZLICH WILLKOMMEN Sehr geehrter Kunde, Sehr geehrter Interessent, wir freuen uns sehr, dass Sie sich für das Sano Fütterungskonzept für Milchkühe interessieren.

Mehr

Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, LZ Haus Riswick, Seite 1

Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, LZ Haus Riswick,  Seite 1 Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, LZ Haus Riswick, www.riswick.de Seite 1 Wie viel Kraftfutter für Ökokühe? In der Lehrwerkstatt für Ökologische Milchviehhaltung des Landwirtschaftszentrums Haus

Mehr

Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung Hofgut Neumühle, Münchweiler an der Alsenz. Rapsprodukte optimal in der Milchviehfütterung einsetzen

Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung Hofgut Neumühle, Münchweiler an der Alsenz. Rapsprodukte optimal in der Milchviehfütterung einsetzen Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung Hofgut Neumühle, 67728 Münchweiler an der Alsenz Rapsprodukte optimal in der Milchviehfütterung einsetzen Christian Koch und Dr. Karl Landfried, LVAV Hofgut Neumühle

Mehr

3.5 Effekte einer hydrothermischen Behandlung von Lupinen auf die Eiweißversorgung der Milchkuh

3.5 Effekte einer hydrothermischen Behandlung von Lupinen auf die Eiweißversorgung der Milchkuh 3.5 Effekte einer hydrothermischen Behandlung von Lupinen auf die Eiweißversorgung der Milchkuh M. Pries, A. Hauswald, Landwirtschaftskammer NRW, Nevinghoff 40, D-48417 Münster M Freitag, A. Schöneborn,,

Mehr

,1 26,9 3, ,1 28,5 3, ,3 33,2 3, ,6 33,1 3,6 Mittelwert ,8 30,4 3,5

,1 26,9 3, ,1 28,5 3, ,3 33,2 3, ,6 33,1 3,6 Mittelwert ,8 30,4 3,5 Bestimmung der Verdaulichkeit von Mischrationen bei variierendem Ernährungsniveau 1 Tabelle 1: Zusammensetzung der TMR Komponenten Anteil, % bezogen auf TM Grassilage, 7B, 2004 45,0 Maissilage 2S, 2004

Mehr

Experimentelle Untersuchung zum Austausch von Melasse gegen Weizen in der Milchviehfütterung

Experimentelle Untersuchung zum Austausch von Melasse gegen Weizen in der Milchviehfütterung Seminararbeit Präsentation der vorläufigen Diplomarbeitsergebnisse Experimentelle Untersuchung zum Austausch von Melasse gegen Weizen in der Milchviehfütterung Seminar am 05.05.2006 Referentin: Manuela

Mehr

Untersuchungen zur Beurteilung der Strukturwirksamkeit von Rationen für Milchkühe bei unterschiedlichem Niveau des Kraftfuttereinsatzes

Untersuchungen zur Beurteilung der Strukturwirksamkeit von Rationen für Milchkühe bei unterschiedlichem Niveau des Kraftfuttereinsatzes Untersuchungen zur Beurteilung der Strukturwirksamkeit von Rationen für Milchkühe bei unterschiedlichem Niveau des Kraftfuttereinsatzes T. Ettle, A. Obermaier, P. Edelmann Bayerische Landesanstalt für

Mehr

Rapsschrot in den Trog

Rapsschrot in den Trog Rapsschrot in den Trog Christian Koch, LVAV Hofgut Neumühle Die aktuellen Milchpreise und die schwankenden Futterpreise machen eine kritische und kontinuierliche ökonomische Betrachtung der Betriebskosten

Mehr

Pressschnitzeleinsatz im Rahmen regionaler Fütterungskonzepte

Pressschnitzeleinsatz im Rahmen regionaler Fütterungskonzepte 3. Fachtagung Pressschnitzel am 22. Februar 2012 in Halle (S.) am Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Pressschnitzel - aus der Region für die

Mehr

Praktische Umsetzung der nxp-analytik mit Hilfe des modifizierten Hohenheimer Futterwerttests (mohft) und der Rohproteinfraktionierung. W.

Praktische Umsetzung der nxp-analytik mit Hilfe des modifizierten Hohenheimer Futterwerttests (mohft) und der Rohproteinfraktionierung. W. Praktische Umsetzung der nxp-analytik mit Hilfe des modifizierten Hohenheimer Futterwerttests (mohft) und der Rohproteinfraktionierung W. Richardt LKS mbh, Lichtenwalde Verdauung und Stoffwechsel der Eiweiße

Mehr

Einsatz von Natriumbicarbonat gegen Pansenübersäuerung, Teil 2

Einsatz von Natriumbicarbonat gegen Pansenübersäuerung, Teil 2 BAUERNBLATT l. August 24 47 Erfolgreich füttern: Fütterungsversuchsergebnisse Einsatz Natriumbicarbonat gegen Pansenübersäuerung, Teil 2 IndiesemBerichtwerdendieErgebnisse eines Fütterungsversuches in

Mehr

Raps statt Soja in den Trog

Raps statt Soja in den Trog Raps statt Soja in den Trog Christian Koch LVAV Hofgut Neumühle und Dr. Franz-Josef Romberg, DLR Westpfalz Die Rapsverarbeitung boomt in Deutschland. Die dabei entstehenden eiweißreichen Nebenprodukte

Mehr

ZUKUNFT MILCH Alsfeld, 6. Dezember Bedarfsgerechte und kostengünstige Proteinversorgung. Geht es ohne Soja?

ZUKUNFT MILCH Alsfeld, 6. Dezember Bedarfsgerechte und kostengünstige Proteinversorgung. Geht es ohne Soja? ZUKUNFT MILCH 2012 Alsfeld, 6. Dezember 2012 Bedarfsgerechte und kostengünstige Proteinversorgung Geht es ohne Soja? Thomas Engelhard LLFG, ZTT Iden Zukunft Milch 2012 in Hessen 6. Dezember 2012 in Alsfeld

Mehr

Effekte der Reduzierung der Proteingehalte in Rationen für Milchkühe

Effekte der Reduzierung der Proteingehalte in Rationen für Milchkühe Effekte der Reduzierung der Proteingehalte in Rationen für Milchkühe Versuchsbericht Arbeitsgruppe: Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Sachsen-Anhalt Zentrum für Tierhaltung und Technik

Mehr

Hochschule Anhalt. Stickstoff-Effizienz bei Mutterkühen im geburtsnahen Zeitraum beim Einsatz von Grassilagen und TMR.

Hochschule Anhalt. Stickstoff-Effizienz bei Mutterkühen im geburtsnahen Zeitraum beim Einsatz von Grassilagen und TMR. Hochschule Anhalt Stickstoff-Effizienz bei Mutterkühen im geburtsnahen Zeitraum beim Einsatz von Grassilagen und TMR Versuchsbericht Arbeitsgruppe: Dr. Heiko Scholz, HS Anhalt Dr. Gerd Heckenberger, LLG

Mehr

13. Dummerstorfer Seminar Futter und Fütterung

13. Dummerstorfer Seminar Futter und Fütterung 13. Dummerstorfer Seminar Futter und Fütterung Untersuchungen zur Futteraufnahme von Kühen in der Trockenstehphase Zusammenhänge zwischen Futteraufnahme vor der Kalbung und Leistungs- sowie Stoffwechselparametern

Mehr

Eiweißfuttermittel knapp und teuer. was tun? Dr. Martin Pries Referent für Wiederkäuerfütterung

Eiweißfuttermittel knapp und teuer. was tun? Dr. Martin Pries Referent für Wiederkäuerfütterung Eiweißfuttermittel knapp und teuer was tun? Dr. Martin Pries Referent für Wiederkäuerfütterung Inhalt Bedarfsempfehlungen Vergleich von SES und RES Versorgungssituation Getreideschlempen Schlussfolgerungen

Mehr

Fütterung auf Leistung und Gesundheit Rationseckwerte und praktische Beispiele

Fütterung auf Leistung und Gesundheit Rationseckwerte und praktische Beispiele 40. Tag des Milchviehhalters in Sachsen-Anhalt Fütterung auf Leistung und Gesundheit Rationseckwerte und praktische Beispiele Thomas Engelhard Zentrum für Tierhaltung und Technik Iden 40. Tag des Milchviehhalters

Mehr

Silier- und Fütterungsversuch mit Shredlage- Silage im Vergleich zur Maissilage mit herkömmlicher Häcksellänge 2015/2016

Silier- und Fütterungsversuch mit Shredlage- Silage im Vergleich zur Maissilage mit herkömmlicher Häcksellänge 2015/2016 Silier- und Fütterungsversuch mit Shredlage- Silage im Vergleich zur Maissilage mit herkömmlicher Häcksellänge 2015/2016 Dr. Martin Pries, Bernadette Bothe Landwirtschaftskammer NRW, FB 71 Silke Beintmann,

Mehr

Automatische Fütterung für Milchvieh Einfluss auf Verhalten und Leistung. Franz Nydegger, Anne Grothmann

Automatische Fütterung für Milchvieh Einfluss auf Verhalten und Leistung. Franz Nydegger, Anne Grothmann Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Automatische Fütterung für Milchvieh Einfluss auf Verhalten und Leistung Franz Nydegger, Anne Grothmann 6.Mai 2014 www.agroscope.ch

Mehr

Wieviel fressen Trockensteher? Aktuelle Ergebnisse zur Futteraufnahme von Milchkühen während der Vorbereitungsfütterung

Wieviel fressen Trockensteher? Aktuelle Ergebnisse zur Futteraufnahme von Milchkühen während der Vorbereitungsfütterung 18. Dummerstorfer Seminar Futter und Fütterung 22. November 2017 in Karow Wieviel fressen Trockensteher? Aktuelle Ergebnisse zur Futteraufnahme von Milchkühen während der Vorbereitungsfütterung Richtwerte

Mehr

Einsatz von 00-Rapsextraktionsschrot. beim Wiederkäuer. UFOP-Praxisinformation

Einsatz von 00-Rapsextraktionsschrot. beim Wiederkäuer. UFOP-Praxisinformation UFOP-Praxisinformation Autoren: Dr. Hubert Spiekers Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Poing Prof. Dr. Karl-Heinz Südekum Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Einsatz von 00-Rapsextraktionsschrot

Mehr

Füttern ohne Soja- Einsatz von Rapsprodukten in der Rinderfütterung

Füttern ohne Soja- Einsatz von Rapsprodukten in der Rinderfütterung BILDUNGS- UND WISSENSZENTRUM AULENDORF - Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Wild, Fischerei - Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung und Grünlandwirtschaft LVVG Briefadresse: Postfach 1252

Mehr

Konservierung von Kartoffeln durch gemeinsame Silierung mit Grassilage und Auswirkung der Mischsilage auf Leistungsparameter von Milchkühen

Konservierung von Kartoffeln durch gemeinsame Silierung mit Grassilage und Auswirkung der Mischsilage auf Leistungsparameter von Milchkühen Konservierung von Kartoffeln durch gemeinsame Silierung mit Grassilage und Auswirkung der Mischsilage auf Leistungsparameter von Milchkühen 1. Einleitung In guten Jahren können Kartoffeln nicht mehr zu

Mehr

Wie viel Energie steckt im Rapskuchen?

Wie viel Energie steckt im Rapskuchen? Wie viel Energie steckt im Rapskuchen? Im Landwirtschaftszentrum Haus Riswick wurde in Zusammenarbeit mit der Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung, Hofgut Neumühle und dem DLR Westpfalz eine Verdaulichkeitsmessung

Mehr

Einsatz von NaOH behandeltem Getreide in der Milchkuhfütterung

Einsatz von NaOH behandeltem Getreide in der Milchkuhfütterung Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft Fachbereich 6 Tierische Erzeugung Referat 62 Tierhaltung, Fütterung 04886 Köllitsch, Am Park 3 Internet: http://www.smul.sachsen.de/lfl Bearbeiter: Dr. Joachim

Mehr

Grobfutterleistung einheitlich berechnen

Grobfutterleistung einheitlich berechnen Grobfutterleistung einheitlich berechnen Christian Koch, LVAV Hofgut Neumühle Durchschnittliche Milchleistungen von 10.000 kg pro Kuh und Jahr sind aufgrund von Zucht und intensivem Fütterungsmanagement

Mehr

Kraft- und Spezialfuttermitteleinsatz in der Milchkuhfütterung Ziele, Kosten und Effekte

Kraft- und Spezialfuttermitteleinsatz in der Milchkuhfütterung Ziele, Kosten und Effekte 39. Tag des Milchviehhalters in Sachsen-Anhalt Kraft- und Spezialfuttermitteleinsatz in der Milchkuhfütterung Ziele, Kosten und Effekte Thomas Engelhard Zentrum für Tierhaltung und Technik Iden 39. Tag

Mehr

Bedarfsnormen für Milchvieh

Bedarfsnormen für Milchvieh Bedarfsnormen für Milchvieh Nährstoffe, Mineralstoffe, Vitamine Beratungsstelle Rinderproduktion OÖ. Stand: 2016- Inhaltsverzeichnis Energie (NEL) und nutzbares Rohprotein (nxp)... 2 Erhaltungsbedarf...

Mehr

Fütterung beim automatischen Melken

Fütterung beim automatischen Melken Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft Prof. -Dürrwaechter-Platz 3, 85586 Poing-Grub Tel. 089 / 99141-400 Dr. Hubert Spiekers, Institutsleiter Fütterung

Mehr

Bedarfsgerechte Fütterung von Mutterkühen

Bedarfsgerechte Fütterung von Mutterkühen Bedarfsgerechte Fütterung von Mutterkühen Ziele Warum bedarfsgerecht? Bedarfsnormen Umsetzung Die Futterkosten gehören zu den wesentlichen Kostenfaktoren Kostenstruktur des Verfahrens in Iden bei der Produktion

Mehr

Welche Spezialfuttermittel und Wirkstoffe machen in der Milchviehfütterung Sinn?

Welche Spezialfuttermittel und Wirkstoffe machen in der Milchviehfütterung Sinn? Welche Spezialfuttermittel und Wirkstoffe machen in der Milchviehfütterung Sinn? Dr. Thomas Jilg Bildungs- und Wissenszentrum Aulendorf - Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Wild, Fischerei - Tel. 07525/942-302,

Mehr

UFOP-Praxisinformation

UFOP-Praxisinformation UFOP-Praxisinformation Autoren: Dr. Hubert Spiekers Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Grub Prof. Dr. Karl-Heinz Südekum Universität Bonn Thomas Engelhard Zentrum für Tierhaltung und Technik,

Mehr

Rind Forum angewandte Forschung 02/ Futterharnstoff in Silomais

Rind Forum angewandte Forschung 02/ Futterharnstoff in Silomais Futterharnstoff in Silomais M. Berntsen, Landwirtschaftszentrum Haus Riswick, Elsenpaß 5, 47533 Kleve Michael.berntsen@lwk-rheinland.nrw.de N. Mues, Landwirtschaftszentrum Haus Riswick, Elsenpaß 5, 47533

Mehr

08. Oktober 2014, 7. Thüringisch-Sächsisches Kolloquium zur Fütterung. Stefanie Muche und Dr. Wolfram Richardt

08. Oktober 2014, 7. Thüringisch-Sächsisches Kolloquium zur Fütterung. Stefanie Muche und Dr. Wolfram Richardt 08. Oktober 2014, 7. Thüringisch-Sächsisches Kolloquium zur Fütterung Stefanie Muche und Dr. Wolfram Richardt 1. Kennzahlen der Futterqualität 2. Fütterungsversuche 3. Darstellung der in vitro- Methode

Mehr

MUTTERKUH und KALB. Fütterung. Beratungsstelle für Rinderproduktion OÖ

MUTTERKUH und KALB. Fütterung. Beratungsstelle für Rinderproduktion OÖ MUTTERKUH und KALB Fütterung Beratungsstelle für Rinderproduktion OÖ Fütterung der Mutterkuh In der Mutterkuhhaltung ist es wichtig, dass die Kuh jedes Jahr ein Kalb bekommt. Im Rahmen einer entsprechenden

Mehr

Untersuchungen zum Einsatz von Aromastoffen im Kraftfutter in der Kälberaufzucht

Untersuchungen zum Einsatz von Aromastoffen im Kraftfutter in der Kälberaufzucht Untersuchungen zum Einsatz von stoffen im Kraftfutter in der Kälberaufzucht Die Grundlage einer rentablen Jungrinderaufzucht wird bereits im Kälberalter gelegt. Ziel hierbei ist es, eine relativ frühzeitige

Mehr

Inhalt des Vortrages

Inhalt des Vortrages Betriebswirtschaftliches Fachgespräch Milchproduktion Lichtenwalde, den 13.09.2012 Futtereffizienz in Sachsen Aus Sicht der Ökonomie 17. September 2012 LfULG Ref. 24 1 Inhalt des Vortrages Betrachtung

Mehr

Ergebnisse der Fresseraufzucht und Bullenmast bei Einsatz verschiedener Proteinträger und Grassilage. Dr. T. Ettle

Ergebnisse der Fresseraufzucht und Bullenmast bei Einsatz verschiedener Proteinträger und Grassilage. Dr. T. Ettle Ergebnisse der Fresseraufzucht und Bullenmast bei Einsatz verschiedener Proteinträger und Grassilage Dr. T. Ettle Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft,

Mehr

Möglichkeiten der Ketoseprophylaxe in der Fütterung von Hochleistungskühen

Möglichkeiten der Ketoseprophylaxe in der Fütterung von Hochleistungskühen Tierseuchenkasse Sachsen-Anhalt 12. Vortragstagsveranstaltung für Landwirte und Haustierärzte 29. März 2011 in Magdeburg Möglichkeiten der Ketoseprophylaxe in der Fütterung von Hochleistungskühen Thomas

Mehr

Kälber TMR. Herstellung, Vorteile, Beispiele. Referat Fütterung/Beratungsstelle Rinderproduktion Stand:

Kälber TMR. Herstellung, Vorteile, Beispiele. Referat Fütterung/Beratungsstelle Rinderproduktion Stand: Kälber TMR Herstellung, Vorteile, Beispiele Referat Fütterung/Beratungsstelle Rinderproduktion Stand: 201610 Inhaltsverzeichnis Was ist eine KälberTMR?... 3 Vorteile... 3 Nachteile... Herstellung... Mischungsbeispiele...

Mehr

Eiweißalternativen in der Milchviehfütterung

Eiweißalternativen in der Milchviehfütterung Eiweißalternativen in der Milchviehfütterung Hohe und schwankende Preise zur gleichen Zeit für Eiweißfuttermittel zwingen zum Einsatz günstiger Komponenten in der Milchviehfütterung. Hier besteht Einsparpotential

Mehr

Die Proteinversorgung von Milchkühen

Die Proteinversorgung von Milchkühen Die Proteinversorgung von Milchkühen Bedeutung, Proteinbedarf, Protein- versorgung, Proteinabbbaubarkeit Johann Häusler LFZ Raumberg-Gumpenstein, Institut für Nutztierwissenschaften Häusler Häusler Johann,

Mehr

Effizienz bei Milchkühen Einfluss von Rasse, Laktationszahl und Laktationsstadium

Effizienz bei Milchkühen Einfluss von Rasse, Laktationszahl und Laktationsstadium Effizienz bei Milchkühen Einfluss von Rasse, Laktationszahl und Laktationsstadium Univ.-Doz. Dr. Leonhard Gruber Nutztierforschung HBLFA Raumberg-Gumpenstein Dipl.-Ing. Martin Stegfellner Österreichischer

Mehr

Rationsgestaltung zur Gesunderhaltung

Rationsgestaltung zur Gesunderhaltung Kuh Nr./Name Rationsbezeichnung Laktationen Laktationstag Gewicht Milchleistung Übung 2 (tr. ="T") Fett Eiweiß s Gehaltswerte aus Ausgleichsfutterration = 18,6 421,0 36,7 86,4 906,8 32,4 194,3 0,4 NEL

Mehr

Berechnung der Weideleistung

Berechnung der Weideleistung Berechnung der Weideleistung Bearbeitung: Dr. Clara Berendonk und Anne Verhoeven Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Riswick Elsenpaß 5, 47533 Kleve

Mehr

Vergleichender Mischfuttertest Nr. 03/ 15 Milchleistungsfutter I, I I, II I und I V aus Bayern und Baden- Württemberg

Vergleichender Mischfuttertest Nr. 03/ 15 Milchleistungsfutter I, I I, II I und I V aus Bayern und Baden- Württemberg Vergleichender Mischfuttertest Nr. 03/ 15 Milchleistungsfutter I, I I, II I und I V aus Bayern und Baden- Württemberg Zwischen Januar und März 2015 wurden in Bayern und Baden-Württemberg 21 Milchleistungsfutter

Mehr

Vergleich zweier Fütterungsstrategien in der Fresseraufzucht

Vergleich zweier Fütterungsstrategien in der Fresseraufzucht Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft Prof.-Dürrwaechter-Platz 3, 85586 Poing-Grub Dr. T. Ettle, A. Obermaier, Dr. H. Schuster März 2010 Vergleich

Mehr